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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Behutsalem, bei so einer einsamen selbst zubereiteten Mahlzeit am Lagerfeuer können einem viele verschiedene Gedanken durch den Kopf gehen. Das LI reflektiert an seinem "naturverbundenen" Leben seine inneren Probleme und Sehnsüchte und kommt zu der Erkenntnis, dass es die Suche nach dem Sinn seines Lebens nicht aufgibt, denn dass Universum/Schicksal etc. hält soviele Möglichkeiten vor, dass es sich lohnt bis zum letzten Atemzug zu hoffen. Welche Gedanken dem Leser dabei durch den Kopf gehen, kann ich nicht abschätzen, ihm einen Anstoß zu geben darüber nachzudenken ist jedoch einen Versuch wert. LG Perry Hallo Frank, gefällt mir wie Du die Bilder noch weiter ausgeschmückt und die Denkmöglichkeiten erweitert hast. Sein Herz wiederzuspüren ist die Sache auf jeden Fall Wert. LG Perry
  2. Hallo EAP, danke für den Hinweis, aber mir geht es in erster Linie nicht darum deinen Text zu verstehen, sondern darum ob der Text in den Bereich "Gedicht und Poesie" gehört. Für mich ist er trotz der hin und wieder eingeflochtenen Reime überwiegend prosaisch geprägt und enthält ein mystisch dunkles Geheimnis. Für lyrisch angehauchte Kurzprosa gefällt mir der Text durchaus. LG Perry
  3. Perry

    Du bleibst erinnert

    Hallo Behutsalem, manche Trennungen fallen schwer, gut wenn man sich die schönen Erinnerungen bewahren kann. Der Titel verdichtet die Thematik auf eine besondere sprachliche und endgültige Weise. Ich habe deinen Einstandstext sehr gern gelesen und wünsche Dir viel Spaß hier in der WG. LG Perry
  4. Perry

    zum schluss noch das wetter

    Hallo Behutsalem, ja ein hochaktuelles Thema, das nicht genug Aufmerksamkeit bekommen kann. Danke fürs Lesen und Kommentieren. LG Perry
  5. Perry

    Herz-Los

    Hallo eiselfe, Menschen sind nun mal verschieden, die einen tragen das Herz auf der Zunge, andere halten es verschlossen in ihrer Brust. Die Gründe können unterschiedlich sein, meist liegt es am gesellschaftlichen Hintergrund und/oder der häuslichen Erziehung, die einen jungen Menschen prägen. Zum Glück hat jeder freie Mensch die Möglichkeiten seinen eigenen Weg im Umgang mit Gefühlen zu finden. Schwierig wirds, wenn diese Freiheit durch andere Gründe beeinträchtig wird. Gern in deinen Text hineingedacht und LG Perry
  6. Perry

    Zwei-Raum-Verbindung

    Hallo Poetry-Ghost, als Sience-Fiction-Fan war ich natürlich gespannt was in dieser Zwei-Raum WG so vor sich geht. Etwa Marsmännchen trifft Venusschöne, aber ich denke, hier schwelgen lediglich zwei frisch Verliebte in Träumen. LG Perry
  7. Perry

    Dreimal [ zu wenig ]

    Hallo Frank, gegen Langeweile kann man anschreiben, gegen (kommunikative) Stille ist man machtlos. LG Perry
  8. Perry

    segeltörn

    Hallo Frank, der Schluss steht für das Beenden einer Lebensphase, hier des Segeltörns. Der letzte Landgang kann einen Abgang für immer bedeuten, wobei nicht der Tod sondern der Abschied z.B. von der Zeit der Abenteuer etc. gemeint ist. Ich denke, dass das Bild auch ohne "letzten" funktioniert und werde es deshalb weglassen. Der von Dir vorgeschlagene Begriff "Spiel" würde zwar zu meiner Intention passen, engt aber die Lesebreite des Textes zu stark ein. Alternativansatz: in der bordküche rührt der smutje im kessel wir fischen darin nach den besten stücken treten mit weichen knien den landgang an Danke fürs Dranbleiben und LG Perry
  9. Perry

    segeltörn

    Hallo Frank, ein interessanter Aspekt, den Du hier aufgreifst. Meine Intention war, sich mit den Erfahrungen eines Segeltörns in jungen Jahren -im Spannungsfeld von Seemannsgarn und Mannschaftsgeist- auseinanderzusetzen,die sehr hilfreich sein können, um im späteren Leben an Land bestehen zu können.LG Perry
  10. Perry

    State of play

    Hallo Sushan, auch noch auf zu so später Stunde? Ich kann meistens nach dem Training mit anschließendem feuchtfröhlichen Umtrunk nicht gleich Schlafen gehen. "Stand der Dinge" finde ich viel besser als den englischen Filmtitel, auch weil die Filmstory nichts mit dem Textinhalt zu tun hat. Ansonsten bin eher ein Fan von Verdichtungen. Die Ursache meiner Fehlinterpretation ist die Verwendung des Begriffs "Mami", der für die beiden ja durchaus einen ironisch passenden Ton haben mag, den der Leser aber nicht nachvollziehen kann. Nimm etwas in Richtung Alte, altes Wein, alte Hexe, alte Schachtel, Matrone, Fregatte etc." und schon funktioniert es. LG Perry
  11. Perry

    Lautlos

    Hallo Carry, Lautlos, Stille, Schweigen verbinde ich in der Natur mit einem kurzen Zustand des Verharrens, z.B. im Auge eines Hurrikans, bevor er alles mitsichreißt. Der menschliche Tod kann so ein Moment sein, nur reißt er uns aus dem Gewohnten ins Nichtbeschreibbare. Ich lese deinen Text deshalb mehr aus der Sicht eines erahnbaren oder miterlebten Todes. LG Perry
  12. Perry

    State of play

    Hallo Sushan, ich verwende auch hin und wieder "Anglizismen" in Texten, wenn sie einen Bezug zur Thematik haben. Hier fehlt mir dieser leider, weshalb ich den Titel als reinen "Eyecatcher" bemängeln muss. Der Text selbst gefällt mir dagegen gut, denn er bebildert ein Mutter/Tochter Verhältnis mit ironisch treffend gesetzten Floskeln/Standards. Wie wärs beim Titel mit etwas in Richtung "Neuauflage", "Alter Wein in neuen Schläuchen" oder wenns unbedingt ein Anglizismus sein muss "same procedere as every time." LG Perry
  13. Perry

    Der Tod

    Hallo Danny, das Stilmittel der Wiederholung kann in Maßen eingesetzt durchaus besondere Aussagen eines Textes unterstützend betonen. Hier ist es spätestens nach der 3. Strophe zu vorhersehbar und lässt die Spannung abfallen. Zusammengefasst erzählt der Text von "Todesschreien in der Nacht/im Dunkel und das ist für mich zu wenig, um daraus etwas anderes als ein plakatives Bild mitzunehmen. Tut mir Leid, dass ich Dir keine bessere Einschätzung geben kann. LG Perry
  14. Hallo E A P, auch von mir ein herzliches Willkommen hier in der Poeten WG. Die Stimmung in deinem Erstling passt zum gewählten Nickname, trotzdem finde ich es etwas gewagt so einen bekannten Namen zu verwenden, denn Du must damit Rechnen mit ihm verglichen zu werden. Ich will jetzt nicht gleich ans Eingemachte gehen, aber dein Prosatext geht für mich mehr in Richtung Horror und Fantasie und bleibt dabei ziemlich an der Oberfläche. Schau Dich mal ein wenig um hier und Du wirst sicher die ein oder andere hilfreiche Anregung erhalten bzw. finden. LG Perry
  15. Perry

    zum schluss noch das wetter

    Hallo Frank, ich bin da voll dabei was deine Überlegungen und Detlefs Vorschläge anbelangt, aber es wäre nicht mein Stil die Dinge so direkt anzusprechen und mit dem Finger draufzuzeigen. Ich mag das trügerische Bild hinter/unter dem sich eine andere Lesart verbirgt. Dass Du gerade das "getrübt" als mit dem Finger drauf gezeigt bezeichnest verwundert mich etwas, denn da sind auch noch andere Facetten drin als eine getrübte Weltsicht, z.B. das getrübte Wasser der Meere, und nicht "zum Schluss" der Bogen zurück zum Wetterbericht im Titel. Aber wie heißt es doch so treffend: Die Meinung/Intention des Autors muss nicht die des Lesers sein. LG Perry
  16. Perry

    Dreimal [ zu wenig ]

    Hallo Frank, um Veränderungen festzustellen muss man manchmal die "Jahreszeit" wechseln, um sie besser erkennen zu können. Mir ist zwar noch nie real eine "Fliederspritze" ins Auge geflogen, aber im übertragenen Sinn sicher schon oft in die äußere bzw. innere Linse meines fotografischen Blicks. Die "schwarze Milch" ist zwar seit Celans Todesfuge irgendwie Tabu, aber ich finde sie hier als Metapher für die Vergänglichkeit trotzdem passend. LG Perry
  17. Perry

    zum schluss noch das wetter

    Hallo Sushan, freut mich, dass Dich die Thematik interessiert. Schätzing ist ja im Moment schwer angesagt, seit auch die Filmbranche sein Potential erkannt hat. Was das "golfen" anbelangt, habe ich mit dem Gedanken gespielt, wenn immer mehr Meeresströmungen wärmeres Wasser verteilen, dann wird -was eigentlich lebensfördernd war- irgendwann lebensfeindlich. Danke fürs Reinspüren und LG Perry
  18. Hallo Frank, wenn Mülltonnen reden könnten, dann würde der Lärmpegel an den Straßen vermutlich noch höher werden. Aber da wir ihnen regelmäßig den "Magen" entleeren sind sie so geschwächt, dass ihre Stimmen kaum zu hören sind. Auf einen Dichter übertragen, könnte man an eine "Schreibblockade" oder "Gedankenleere" denken. LG Perry
  19. Perry

    zum schluss noch das wetter

    Hallo Detlef, ich hatte es gar nicht so biblisch und auch nicht astrophysikalisch gemeint, sondern mehr auf die aktuelle Weltsituation bezogen. Zuerst stand das Wort "Wir schaffen das", dann folgten Lippenbekenntnisse zum Klimawandel und zum Schluss kreuzen wir auf Dreckschleudern, die zum Himmel stinken, erlebnissüchtig über die Weltmeere. Danke fürs Verstehen und LG Perry
  20. Perry

    zum schluss noch das wetter

    am anfang war das wort später folgte das paradies mit seinem apfel im angebot aber ohne bleiberecht alle reden vom klima nur wir nicht stattdessen finden wir deutliche worte wie blitz platsch und donner wetter einmal noch nackt im eismeer baden bevor alle ströme golfen der zustand der welt als getrübt eingestuft wird
  21. Perry

    Melancholie im September

    Hallo Carry, ja der Herbst erfreut des Dichters Herz besonders, kann er doch in seiner buntsatten Farbwelt schwelgen. Am Schluss holst Du dann auch noch die malende und musizierende Kunst mit an Bord, allein bei den getauchten Stiften verlässt mich mein Amateurmalerwissen. LG Perry
  22. Perry

    Die Freiheit nahmst du dir

    Hallo Carry, auf den Brexit wäre ich ohne deinen Hinweis nie gekommen. Die Briten als eine Person anzusprechen (z. B. Theresa May) halte ich übrigens für etwas einseitig, denn die Entscheidung war äußerst knapp ebenso wie die politische Lage auf der Insel insgesamt nicht sehr stabil ist. Am meisten stört mich in diesem Zusammenhang das Schlussbild, weil es suggeriert in der EU wäre alles eitel Sonnenschein. Ich halte denn Brexit nicht für den richtigen Weg, denn für die Lösung der EU-Probleme wäre es besser gewesen gemeinsam nach einer Gesamtlösung zu suchen, auch wenn diese in den Sternen steht und nicht in der Köpfen vieler Europäer. LG Perry
  23. Hallo Leontin, es ist nicht leicht mit Dir zu kommunizieren, statt zu antworten wirfst Du immer neue Fragen auf. Ich vermute mal Du meinst folgende Strophe aus Heines gleichnamigem Gedicht Sie saßen und tranken am Teetisch und sprachen von Liebe viel. Die Herren, die waren ästhetisch, die Damen von zartem Gefühl. Meine Vermutung dazu ist, dass Heine den Reim in den Vordergrund stellte, denn sonst hätte er vielleicht die Satzverdrehung in der 2. Zeile vermieden, aber das war eine andere Epoche in Sachen Liebe und Lyrik. LG Perry
  24. Perry

    Die Liebe

    Hallo Danny, herzlich Willkommen hier in der Poeten WG. Mit deinem "Erstling" ziehst Du gleich alle Register, die der Bereich "Herzangelegenheiten" zu bieten hat. Ich denke, mit der Schlussstrophe ziehst Du auch gleich selber den richtigen Schluss daraus: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, also schau Dich hier um und Du wirst sicher die ein oder andere Anregung für dein Schreiben finden. LG Perry
  25. Hallo Leontin, ich denke, darin liegt einer der Unterschiede zwischen "dichtenden" und "schreibenden" Lyrikern. Den einen geht es mehr darum eine Form mit Inhalt zu füllen und den anderen einen Inhalt in eine Form zu bringen. Dass "dichten" meist nur eine Nebenbeschäftigung oder ein Hobby ist liegt überwiegend daran, dass man davon nicht leben kann. Welcher sonstigen Beschäftigung und mit welchem Bildungsstand ein Dichter durchs Leben geht ist für dessen Werke nicht so entscheidend, es beeinflusst vielleicht die Ausdrucksweise und Themenwahl. LG Perry
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