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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo eiselfe, ich denke, das Thema ist viel zu wichtig, um es unkommentiert durchlaufen zu lassen. Gerade in unserer zunehmend auf Pflege angewiesenen Gesellschaft ist es wichtig neben der selbstlosen Hilfe auch den Aspekt des "Sich helfen Lassens" zu beleuchten. Es gibt viele Gründe dafür sich nicht helfen lassen zu wollen, von "anderen nicht zur Last fallen wollen" bis zu "auf niemand angewiesen sein zu wollen." LG Perry PS: Falls Du nach einem Titel suchst, würde ich etwas in Richtung "Wenn die Seele schmerzt" vorschlagen.
  2. Perry

    Nackt

    Hallo Bernardo, die Sehnsucht nach der Unbedarftheit des Paradieses ist gut zu spüren. Allerdings muss ich gestehen, dass mir beim Lesen auch Bilder durch den Kopf gingen, die ich besser nicht kommuniziere. LG Perry PS: Warum steht der Text unter "Schattenseiten", er transportiert doch eine positive Lebenseinstellung?
  3. Perry

    Tag und Nacht

    Hallo Behutsalem, wunderschön zweideutig geschrieben. Bei "schlag - kräftig" überlege ich noch, ob das beim Kaffee mehr in Richtung Schlagobers oder Hallo wach gemeint ist. LG Perry
  4. Perry

    zappelige zeiten

    meinst du die möwen am ende der mole schreien deshalb so herzzerreißend weil ihnen die beute weggenommen wurde glaubst du das licht des leuchtturms hat bei seiner kreisenden suche nicht bemerkt dass meine lippen längst blau vor kälte sind denkst du eine der bordsteinschwalben lässt mich für ein paar frische fische eine nacht lang in ihrem rotlichtzimmer pennen
  5. Perry

    Ba – Ba – Banküberfall

    Hallo Behutsalem, beileibe kann ja mehrere Bedeutungen haben wie sicherlich, tatsächlich, durchaus, wahrhaftig etc. Das wahre Problem ist der Rückbezug auf die Bank im Titel, der durch den EAV-Hinweis erschwert wird. Die Bänke werden ja nicht (mit Gewalt) überfallen, sondern es ist eine Art Wettlauf wie bei dem Kinderspiel "Wir fahren nach Jerusalem." Vielleicht hilft Dir das ja weiter, falls Du den Bezug erleichtern willst. LG Perry
  6. Hallo Behutsalem, auch wenn der Text wie aus einer längst vergessen Zeit klingt, verfehlt seine flehentliche Gebetsstimmung nicht seine Wirkung auf mich. Es ist für einen selbst wichtig "nicht in Gram zu scheiden." LG Perry
  7. Perry

    Ba – Ba – Banküberfall

    Hallo Behutsalem, der Titel erinnert mich an das gleichnamige Lied von EAV (Erste Allgemeine Verunsicherung). Da hatten die Protagonisten aber "Puffn" in den Händen und "einen Strumpf vom Palmers" auf dem Kopf. Der Text selbst scheint ja eher ins Erotische zu tendieren, wenn ich das "sitzen bei Leibe" richtig interpretiere. LG Perry
  8. Hallo Ruedi, gut zu lesen, dass das LI am Ende des beschwerlichen Erkenntnisweges seine "blaue Blume" findet. Sie stand ja in der Romantik für Sehnsucht und Liebe. Mich hat dein Text an Novalis "Heinrich von Ofterdingen" erinnert, der letztlich auch seine blaue Blume fand. Als Stimmungslied dazu empfehle ich den Song "noch nicht so weit" von Peter Heppner. Danke für den Text und die daraus für mich entsprungenen Erinnerungen und Inspirationen. LG Perry
  9. Hallo Behutsalen, ich erinnere mich noch gut an die biblisch düstere Stimmung beim Schreiben. Zu besagter Stelle hat mich das Bild einer großen Papierrolle animiert, die jedes Jahr von Winzern auf einen Weinberg gerollt wird, um dann bei Dunkelheit brennend ins Flusstal hinabzurasen. Danke fürs wertschätzende Kommentieren und LG Perry
  10. Hallo Frank, gleich zu Anfang ein Konglomerat an Gefühlen, indem zum Glück die positiven überwiegen. In der Folge erspüre ich Hoffnung (trügen mich deine Arme) aber auch Wehmut (seh immer nur dich). Den Hass kann ich nur zwischen den Zeilen vermuten, vielleicht als eine Art hassliebenden Schicksalsverdruss. LG Perry PS: Den vermutlich chinesischen Begriff "Wěn-Jiàn", habe ich einfach mal überlesen.
  11. Hallo Frank, danke für den Vorschlag. Ich werde an dem Schlussbild sicher noch arbeiten, möchte aber vorerst noch abwarten, ob die Doppeldeutigkeit im "rosa" funktioniert. Mit "rostig" wäre die Aussage eindeutig, wobei ich "rosten" nicht als Umweltverschmutzung, sondern als natürlichen Verfall sehe. LG Perry
  12. Hallo Carina, Alzheimer lässt grüßen. Spaß beiseite, bei den vielen Real und Nicknames mit denen ich täglich kommuniziere, kann das schon mal vorkommen. Künftig schreibe ich das mir ja seit langem bekannte Carina, dann gibt es keine Verwechslungen mehr. LG Perry
  13. Hallo Clara, die Zeit der heren Schlachten unterm "Drachenbanner" sind längst vorbei, doch der Wehgesang über Verlorens klingt weiter übers Land. Das Argument "Es lag doch nicht in meiner Hand", wird man wohl immer wieder hören. LG Perry
  14. Perry

    Päckchen

    Hallo Bernando, willkommen in der Poeten WG. Dein Text spricht von Nähe und vom (zeitweisen) Abnehmen von Lasten. Leider sind es meist keine "Päckchen", die hilfsbedürftige Menschen mit sich herumtragen und das nicht nur in unserer unmittelbaren Nähe. Aber das ist ein weites und großes Thema und soll deinen Blick aufs Unmittelbare des persönlichen Umfelds nicht schmälern. LG und viel Spaß hier! Perry
  15. Hallo Nils, solange sich mit Umweltverschmutzung Geld machen kann, ist das Interesse gering am Status Quo etwas zu ändern. Europa hätte die Möglichkeit, aber es fehlt der Wille sich gegen Wirtschaftsinteressen durchzusetzen. Also setzt man eine rosa Brille auf und schon ist alles nicht so schlimm. Ich glaube, ich krieg schon wieder einen Hustenanfall. LG Perry
  16. Hallo Rudi, da das LI auch ein einsamer Wolf ist, hofft es vielleicht an fernen Küsten eine passende Wölfin zu finden. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry PS: Die Möwe Jonathan eher nicht, denn die war eher ein unfreiwilliger Einzelgänger.
  17. Perry

    Smetana

    Hallo Behutsalen, ja der gute "Bendrich Smetana" hat der Welt viele schön Melodien geschenkt und sogar ich als eher Klassiklaie kann die tiefe Melancholie des Wolgalied spüren. Ansonsten kann ich nicht allzuviel zu deinem Sonett sagen, schließlich gehöre ich ja mehr zu den freien Schreiberlingen, aber es treibt gut dahin auf den Wolgawellen. LG Perry
  18. Hallo Frank, wie Du vermutest will der Text über das allgegenwärtige Anprangern der stetig wachsenden Umweltverschmutzung hinausgehen. Ich will jetzt noch nicht ins Detail gehen, aber dass in vielen Köpfen lieber "rosige" Billanzen als reine Luft gesehen werden ist schon mal ein Ansatz. Was die Wiederholung von "wird (was) " anbelangt, ist es ein Stilmittel, dass die Thematik nicht recht vorankommt, lässt sich aber sicher bereinigen, wenn es zu sehr stören sollte. Der Schlusssatz spielt ein wenig mit der Rolle Europas in Sachen Umweltschutz und will noch etwas abwarten, ob dazu Meinungen kommen. LG Perry
  19. Perry

    am kettlein ersah ich es wohl

    Hallo Rudi, danke für dein Interesse und die Einschätzung. Für mich ist es wichtig, dass ein Text auch eine übertragene Aussage beinhaltet, mal mehr mal weniger. Der interessierte Leser kann so auch etwas länger bei ihm verweilen. Mit der Schwanenfeder in Kombination mit dem doch sehr auffallenden Titel ist Lohengrin nicht allzuweit und wenn nicht, hat der Text mit der "Zufallsfotografie" ja auch eine real lesbare Aussage. LG Perry
  20. Perry

    in einem anfall von reizhusten

    alles was man nicht mehr braucht was weg muss wird von kundiger hand bewertet und gesammelt der rest landet in der mülltonne wird verbrannt der vorsitzende eines entsorgungskonzerns pafft genüßlich eine zigarre vergleicht die kräuselnden rauchwölkchen mit den steigenden börsenkursen ein iss astronaut funkt aufgeregt zur bodenstation er könne das blaue des planeten nicht mehr sehen nur über europa scheint der smog leicht rosig
  21. Hallo Frank, da ist mir zu wenig Wein in der Bowle, um anknüpfen zu können. So spendiere ich Dir zum blauen Hut auf der Staue noch einen auf dem Weinfass reitenden Dr. Faust. LG Perry PS: In meiner verzweifelten Suche hätte ich beinahe H. "Weinstein" ein paar Ananasstückchen von straffer Haut schlürfen lassen.
  22. Hallo Frank, mit einem möglichen vorangegangen Saufgelage liegst du im Bereich des Möglichen. Was die beiden Gruppen anbelangt sind es ledigiglich Realitätverzerrungen des ver(w)irrten LI, was da sind die Winzlinge in der Gullywelt und die Riesen (Pappeln, Sonne). Letztlich ist das LI vorallem froh nicht zur Lilliput-Welt zu gehören, bei denen sich am Jüngsten Tag die Erdscheibe dreht und die Toten so stehend erwachen. Danke für deine interessante Deutung und LG Perry
  23. Perry

    gullivers reisen

    da sind noch spuren der nacht auf dem gehweg die katze in der einfahrt leckt sich die pfoten mir wird beim blick in die gullyschlitze schwindlig die pappeln am straßenrand ragen in den himmel von autos aufgescheucht fliegen tauben ins licht das mir grelle pfeile in die müden augen schießt einen blendmoment lang erinnere ich mich dass man in lilliput die toten kopfüber beerdigt bin froh dass sich meine erdscheibe nicht gewendet hat
  24. Hallo Frank, mal wieder herrlich verulkt - wenn man deinen Stil mag- was uns alle so antreibt. Da ist die Straße mit ihrem äußerlichen Trott und ihren Machtspielen und da ist der Schwenk ins Innere mit seinen lustvollen Anspielungen und seiner ironisch lächelnder Kindlichkeit. LG Perry
  25. Hallo Behutsalem, die von Musikbildern getragene Aufgabe (vermutlich des Lebens) gefällt mir gut, auch wenn mir speziell zu den "seitenlosen Fjorden" in diesem Zusammenhang der Bezug fehlt. Mir würde es in der Interpretation weiterhelfen, wenn im Text auch Hinweise/Andeutungen enthalten wären, warum das Schweigen und die Wehmut das LI so beherrschen. Außerdem spüre ich solche "großen" Begriffe lieber selber aus den Bildern heraus als sie direkt benannt zu bekommen. Natürlich ist das eine subjektive Sicht und ich bin auch durchaus in der Lage mich dem Verklingen der Lebenssymphonie auf einem Boot im Fjord ins Meer hinaustreibend hinzugeben. LG Perry
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