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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    neuverfilmung

    Hallo Carlos, das LD war nur in meiner Erinnerung, was sich geändert hat, ist lediglich die Kulisse durch den Zahn der Zeit. Danke fürs Hinterfragen und LG Perry
  2. Perry

    neuverfilmung

    spät abends angekommen knirschte der kies bei jedem schritt als hätte er vor das reetgedeckte haus zu warnen dabei war ich mehr ein heimkehrer als ein zufälliger gast auf durchreise die ganze nacht hörte ich wie regen das dach abtastete als wollte er mein atmen auf störgeräusche abhören ich versuchte zum tropfentakt das lied von der möwe jonathan zu summen früh am morgen ging ich den weg über die dünen zum meer rückte den strandkorb in richtung sonnenaufgang als du dann neben mir saßt erlaubte ich der erinnerung sich zu wiederholen
  3. Perry

    Zuckero

    Hallo Letreo, interessanter Blickwinkel. Bei meiner Tasse nächsten Tasse Kaffee muss ich mal genau aufpassen, ob ich auch etwaige Kontaktaufnahmen verspüre. Konstruktiv würde ich das streife zärtlich deinen Mund" ablaufbedingt vor das "verschwind in kleinen Schlucken" setzen. LG Perry
  4. Hallo Lichtsammlerin, danke fürs intensive Auseinandersetzen mit den Wortbildern. Deine Reflexionen gefallen mir gut, weil sie genau die Überlegungen ansprechen, die ich beim Schreiben auch im Hinterkopf hatte. Auch wenn der Matthäus Bezug im Titel vorangesetzt ist, ist der Weg über die Vergebung in die Ewigkeit nicht auf eine Religion beschränkt. Ob die Menschheit jemals die nötige Einsicht und den Mut zur Vergebungen aufbringt bleibt aus heutiger Sicht sehr zweifelhaft, trotzdem sollten wir alles uns mögliche tun, dass vielleicht spätere Generationen die Möglichkeit bekommen es besser zu machen. LG Perry Hallo Eulenflügel, der Schuldaspekt ist natürlich spekulativ, denn welche Schuld hätte ein Verunfallter, wenn es keine Selbstmordabsicht war oder er vielleicht Willens gewesen wäre seine Schuld noch bei Lebzeiten abzutragen. Danke fürs Hinterfragen und LG Perry
  5. Hallo Carlos, danke fürs Einlassen auf die Bilder. Vielleicht hilft Dir meine Intention etwas weiter: In der vordergründigen Bildebene geht es um die verlorenen Seelen, die auf der Erde (im Fegefeuer etc.) verbleiben müssen, bis sie ihre Schuld abgebüßt haben und in die Ewigkeit eingehen können. Im übertragenen Sinn wird Matthäus 18,22 reflektiert, in dem es um das Vergeben geht. Wir werden unsere (Umwelt)Schulden nur dann abtragen können, wenn wir uns die Fehler verzeihen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Auf dass die Sterne uns wieder ungetrübt zublinken! LG Perry
  6. nachts kehren sie zurück hängen wie welke blätter an den bäumen um mitternacht lassen sie sich fallen kriechen zu kreuze ins ewig glühende erdengrab tagsüber steigen sie als vulkanasche in den himmel kreisen in endlosen schlieren um die erde hoffen irgendwie dem bann der schwerkraft zu entkommen nur wenn ihnen die schuld für immer vergeben wird können sie ihre reise in die ewigkeit antreten uns als teil der unendlichen sternenschar zublinken
  7. Hallo Carlos, freut mich, dass der Text eigene Bildreflexionen bei Dir auslösen konnte. LG Perry
  8. Hallo Eulenflügel, hallo zoe, ja man kann es als gemeinsamen Abschied vom Leben lesen, oder einfach nur als stille Besinnung an einem besonderen Ort. Freut mich, dass Euch die Bilder berühren konnten. LG Perry
  9. Hallo Lichtsammlerin, danke fürs konstruktive Hinterfragen. Ja, die (ewige) Nacht tritt erst am Ende des Textes ein, aber auch das mehrdeutige "hellen" und die tiefstehende Sonne sind eher übertragen gemeint, weil sie überwiegend im Inneren so wirken. Ich werde mir deine Vorschläge aber gerne mit etwas zeitlichen Abstand noch einmal durch den Kopf gehen lassen. LG Perry
  10. Perry

    Freiheit

    Hallo, Carly, nicht nur das Metrum tanzt herum, auch die Wortbilder schwanken im Wind seltsamer Wiederholungen: "am Schiff steh ich am Steuer" -> wohl eher "im oder auf dem Schiff ..." "die See so weit, das Meer so tief / zum Grund des Wassers ist es tief" -> warum zweimal die selbe Aussage? LG Perry
  11. über dem fluss treiben schneewolken hellen den horizont in den uferbäumen hängen längst verlassene rabennester es ist ein tag geschaffen das laute zu grabe zu tragen nach den jahren wärmt die tiefstehende sonne von innen die arme hängend wie die zweige der trauerweiden gehen wir hand in hand den uferweg entlang hinaus ins ländlich weite auf einer bank sagen wir küssend noch einmal ja zueinander warten dass frau holle ihren ewigen mantel über uns breitet der nachtwind endgültig das glitzern aus den augen weht
  12. Hallo Carlos, ja der Text reflektiert einige Reiterthemen vom Kinderlied im Titel (da muss es selbstverständlucich "reiter" heißen) über Pegasus und einige Dressurfiguren. Inhaltlich will ich nicht zuviel verraten, aber ein Ritt querfeldein durchs Leben mit seinen Unbekümmertheiten und Zwängen könnte richtungsweisend sein. Danke für Interesse und den Hinweis. LG Perry
  13. wie von schnüren gelenkt pflügten wir durch schäfchenwolken zerstreuten wolfsgleich eine lämmerherde streunten weiter durch die fluren ich das geflügelte ross du die gestiefelte reiterin nach einem sprung über die hecke landeten wir unvermittelt in einem dressurviereck kamen erst nach einer galopppirouette zum stehen ich zeigte eine piaffe du zogst verlegen die kappe unvermittelt trafen uns die strafenden blicke des punktgerichts wir flüchteten halb gezogen halb gesunken mit einer traversale hörten nicht mehr das enthusiastische klatschen des publikums
  14. Hallo Darusis, solche nächtlichen Berührungsmomente können einen schon mal aus dem Alltag entfliehen lassen. Inhaltlich lese ich von einem Nachtschichtarbeiter, der zu seinem zuhause wartenden Hund heimkehrt. LG Perry PS: Die Schrift ist unnötig schwer zu lesen, echte Poesie braucht keine solchen Schnörkel.
  15. Perry

    Nirgendwo

    Hallo tocoho, viele Zeilen um die eine Frage, wer nach dem LI ruft. "Irgendwer ruft meinen Namen, weiß nicht wer, weiß nicht von wo," und doch bleibt der Text die Antwort schuldig. Ich vermute mal, das LI befindet sich im Übergang vom Leben zum Tod etc. LG Perry PS: Doch an die Stimme ...
  16. Perry

    Umbra

    Hallo darusis, scheint ein sonderbarer Geist zu sein, der hier seine Gedanken ausbreitet. Die Aussage "Und ich der ist der Deutschen Sprache mächtig will euch beweisen welch kleine geister ihr doch seid", mutet irgendwie ironisch an, da der Text nur so von Ausdruck- und Rechtschreibfehlern wimmelt. Der Titel hilft mir leider auch nicht weiter, weil "Umbra" viele Bedeutungen hat, von der Farbe über den Kernschatten der Sonne bzw des Monds bis zum Nachtfalter. Vielleicht kannst Du mir ein wenig weiterhelfen den Text zu verstehen. LG Perry
  17. Perry

    brandstifter

    Hallo Martin, ich bin auch der Meinung, dass wir es schaffen, glaube aber, dass noch ein langer und beschwerlicher Weg vor uns liegt. Wie so oft in der Geschichte der Menschheit, muss es wohl erst zu noch größeren Katastrophen kommen, bevor die Mehrheit einsieht, dass ein "weiter so" nicht mehr möglich ist. Ich hoffe, dass das dazu nötige politische und wirtschaftliche Umdenken vonstatten geht ohne noch mehr Leid über Unschuldige zu bringen. Danke fürs Interesse und LG Perry
  18. Hallo Matze, eine traurige Geschichte, ich tippe mal auf ein Tier (Bär?) im Zoo, wozu aber der "Graubart (Gott?)" nicht wirklich zu passen scheint. Ob der Paarreim hier die doch eher nachdenkliche Aussage unterstützt, ist wohl Geschmackssache. Gern hineingespürt und LG Perry
  19. Perry

    Verlernen

    Hallo Lichsammlerin, den Kindern eine Chance zugeben ihre Träume zu leben, gehört wohl zu den wichtichsten Aufgaben einer Gesellschaft. Was die "Anklage" im Text anbelangt, bin ich mir nicht sicher, ob sie sich an die Allgemeinheit oder an eine bestimmte Person richtet. LG Perry
  20. Perry

    brandstifter

    Hallo Carlos, danke fürs Reflektieren. Ich denke, es ist weniger eine Frage der Schuld, sondern des Überlebens. Wenn wir unsere Lebensgrundlage vernichten, dann sterben wir aus. Die Frage ist, sind wir als Allgemeinheit in der Lage dies zu erkennen und entsprechend zu handeln? LG Perry
  21. Hallo FrancisEnd, da steckt jede Menge Verallgemeinerndes und Widersprüchliches drin. Beispiele: "und kriechen sie wieder hinunter" "wir bauen Mauern aus Blumen, die wir dann nicht gießen." "er geht lieber an Ketten und schaut dem Leuchten aus sicherer Entfernung zu" "so sagt man es sich" Tut man das? Klar könnte man einiges hineininterpretieren, aber mir fehlen dazu die Ansatzpunkte. LG Perry
  22. Perry

    Der Vogel

    Hallo Almedina, für Vögel gelten wohl ähnliche Grundgedanken wie für alle Lebewesen, wachset und mehret Euch. Alles andere sind menschliche Vorstellungen, die wir ihm andichten. Bitte künftig nur alle 24 Std einen neuen Text einstellen (Forenvorgabe)! LG Perry PS: "und auf ihm liegt"
  23. Perry

    das Lied der Feen

    Hallo Kirsten, Du hast diesen wunderschönen Feengesang gut betextet, Gern Gelesen! LG Perry
  24. Hallo Buchstabenenergie, die Botschaft versteh ich wohl, doch ihre Form könnte noch etwas Schliff vertragen. ädern -> Adern/Äderchen? auch einige Reime wie "Mensch/erkennst" sind nicht gut. Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen. LG Perry
  25. Perry

    brandstifter

    Hallo Zoe, die offensichtlichen Katastrophen wie zunehmende Waldbrände, Wirbelstürme und Erdbeben sind das eine, das andere sind die (heimlichen) Brandstifter, die aus Geld- und Machtgier das Klima schädigen und durch Angstparolen (Arbeitsplätze, Wohlstand etc.) viele Menschen auf diesen verhängnisvollen Pfad locken. Danke fürs Interesse und LG Perry
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