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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Devil, eine schöne humorige Selbstreflektion bzw. die des LI vs gesellschaftlicher OutfitKritiker. Ich bin alt und habe Falten im Gesicht und an den Händen auch die Brüste fangen an zu hängen und der Po ist platt gesessen all DAS zeige ich voller Stolz denn ich weiß ja – viele Jahre zeichneten meine Konturen mit Füllstrich großzügig nach veränderten aber nur meinen Körper ICH bleibe weiter ICH und ziehe weiter an was Kurzes denn meine Hot Pants hab ich noch und zeige lachend meine Kurven auch wenn mal was verrutscht Grinsend schau ich in Gesichter deren Blicke gehen auf und ab an meinem Grand Dame Körper und denk mir: Hab nur Acht – auch du kommst in die Jahre hast du den Mut dazu zustehen? oder wirst du in einer Zeltplane nur noch auf die Straße gehen? LG Sternwanderer
  2. Hallo Lena, die Sehnsucht nach dem Widerzusammensein verstehe ich gut und daher gefallen mir auch deine Zeilen. Noch schön hätte ich es gefunden in Strophe2 wenn der Schatten gebeten worde wäre zu bleiben . Siehst du den Schatten so bitte ihn zu bleiben Aber das ist nur mein Empfinden - LG Sternwanderer
  3. Hallo Lichtsammlerin, - wo Träume den Horizont verlassen und zu meinen werden, zu denen ich hin strebe und hoffe, dass sie in Erfülling gehen. Sehr schön gedacht. In der Schlusszeile würde ich veilleicht noch das - dir - vor Heimat setzen um dem Vers eine noch persönlichere Note zu geben. LG Sternwanderer
  4. Lieber Freiform, egal wie lange der Tod her ist, man vergisst nie und in einer Geheimkammer unseres Herzens leben unsere lieben Verstorbenen weiter und deine Melodien klingen dort als immerwärendes Echo nach. Mein Freund, der mich fast 40Jahre meines Lebens begleitet hat, starb vor zwei Jahren und widmete ihm auch ein paar Zeilen. Seiner Frau zeigte ich sehr viel später meine Verse - LG Sternwanderer
  5. Hallo Lena, herzlichen Dank fürs Lesen und Gefallen am meinem kleinen Text, der auf der einen Ebene ein Neuanfang sein kann im irdischen Leben, als auch der Neuanfang im Erlöstsein vom Leben im Hier. LG Sternwanderer Hallo Behutsalem, einen Neuanfang zu wagen ist ein sehr großer Schritt. Es bedeutet vieles, wenn nicht sogar alles, hinter sich zu lassen. Dazu bedarf es Mut und Stärke, als auch die Erkenntnis, dass man mit dem Schritt die aufgeladene Schuld ins Abseits zu stellen. Ich danke dir für dein Lob! LG Sternwanderer Hallo Lotte, hab Dank für's Lesen und Loben, was mich besonders freut. LG Sternwanderer Hallo Lichtsammlerin, du hast recht und man kann es als Beschreibung einer Persönlichkeitsentwicklung/Lebensentwicklung sehen. Die Irrwege müssen erst einmal erkannt und der Ausgang gefunden werden. Erst dann die Geburt der Unschuld/der Neugebinn erwartet werden. Hab vielen Dank für dein großes Lob. LG Sternwanderer Für's „Gefällt mir“ anklicken bedanke ich mich bei: @Freiform @schwarzer lavendel @Gina @avalo @Berthold @LisaN
  6. Hallo Stine, wenn ein lieber nahestehender Mensch uns verlassen muss ist es ein Trauma was schwer zu verarbeiten ist und uns oft sprachlos macht. Findet man dennoch Worte, so vermögen sie kaum zu trösten. LG Sternwanderer
  7. Hallo Freiform, schöne Zeilen für einen verstorbenen Freund, der immer in Erinnerung bleiben wird. Fühl dich umarmt -- Vielleicht hast du die Muße ihm ein paar Riff's zu widmen. LG Sternwanderer
  8. Hallo anais, es sind mal wieder gewaltige Bilder in deinen Zeile entstanden, die mir gut gefallen – und ich dennoch Änderungsvorschläge hätte, die nicht zum Tragen kommen müssen. Für Strophe2: und das Hohngelächter des Vampirs nistend lauernd im Dornenstrauch (nistend empfinde ich als viel zu harmlos in dem Kontext) zerreißt die Nacht Für Strophe5: Durchglüht vom Feuer der Entschlossenheit schmiedet er sein Schwert (das Schwert würde ich nicht verallgemeinern, denn es ist ja sein's) und zerschneidet mit einem Hieb Hiebgewalt den Dornenstrauch mit dem Nachtgesicht des Vampirs des Dämonen Schreckgesicht Den Dornenstrauch würde ich ganz weglassen, da wir aus Strophe zwei schon wissen, dass er in dem Busch hockt. LG Sternwanderer
  9. Hallo Darkjuls, auch mir gefällt „Der Seelenbaum“ im dörren Garten gut, den ein Gärtner mit stoischer Geduld am Leben hält, damit er wachsen und gedeihen kann um mit seinem reifen Samen Wundervolles zu schaffen. Sei Willkommen im Forum. LG Sternwanderer
  10. Hallo Behutsalem, in den Zeilen beschreibt LI wie es seine letzte Reise erleben möchte, ein sanftes und behutsames Dahingleiten mit weit ausgebreiteten Armen der Liebe, die alles umspannt, was ihm lieb und teuer ist – „Wenn es still wird“. Genau so wünschte ich es mir auch, wie du/LI in dem wundervollen Gedicht. LG Sternwanderer
  11. Hallo Rhoberta, den Klimawandel hast du gut in Wortbilder gesetzt. Das der Mensch daran Schuld trägt ist ohne Frage und so muss er zusehen wo er bleibt – denn die Natur ist stärker. LG Sternwanderer
  12. Hallo Letreo, mittlerweile sind einige Tage vergangen, die bei mir recht turbulent waren und mein Leben auf den Kopf stellten. Zum einen wurde mein 4. Enkelkind ❤️ geboren und zum anderen waren zweibeinige Wühlmäuse sehr zielstrebig an der Arbeit und drehten einen großen Teil meines Grundstücks von "rechts auf links" zwecks Anbauens an mein Haus, wo die junge Familie einziehen wird. Da ich diese untriebige Art der Chaosverursacher unter Kontrolle halten musste, sie verpflegen und mit meinem Lob bei Laune hielt war keine Zeit dir zu antworten. Vielen Dank für Lesen und dein herziges Like. Ich hoffe sehr, dass du dich in der Zungenakrobatik üben konntest und sie deinem Partner gut gefiel. LG Sternwanderer
  13. Hallo Stine, sei willkommen bei den Poeten, mit deinem hübschen Erstlingswerk. Mit dem Kopf ist das so eine Sache, den auszuschalten ist gar nicht leicht. LG Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Vom letzten Tun

    Vom letzten Tun Als ich ging, nahm ich alles Bunte mit knipste die Sonne aus und kappte mit des Mondes Sichel das endlos scheinende Wolkenband. Die einstige Leichtigkeit verflüchtigte sich und der Himmel weinte seine Tränen löschten der Sterne Glut und der Atem der Welt setzte aus. Erleichtert war ich und ich spürte, dass alle Schuld gewichen war. Meine Reise ins Unendliche begann. Nach einiger Zeit in vollkommener Dunkelheit Eiseskälte und Grabesstille durchbrach ein zarter Schrei die Starre. Die Unschuld war geboren. Einem Neuanfang stand nichts mehr im Weg – © Sternwanderer
  15. Hallo Lichtsammlerin, dein Text gefällt mir außerordentlich gut. Die Ganzheit ist's, die man sehen muss. Erkenne ich dies und verstehe es, weiß ich um die Vollkommenheit des Ganzen. LG Sternwanderer
  16. Hallo Lena, einen sehr feines Gedicht durfte ich lesen, dass eine Kleinigkeit hervorhebt worauf man hoffen darf: - schenk mir einen Gedanken - nur einen einzigen und ich lebe. LG Sternwanderer
  17. Sternwanderer

    Sommerland

    Hallo anais, die Natur leidet sehr unter der sengenden Hitze. Auch bei mir sieht es so aus, wie du es in deinem Gedicht beschrieben hast. Und bei diesen Klimabedingungen hat der Borkenkäfer leichtes Spiel und läßt die gefällten Holzstapel um ein vielfaches wachsen. LG Sternwanderer
  18. Hallo Behutsalem, durch den Schnitt betrachtet, erkennt man ein Schnittmuster besonderer Qualität, woraus ein schönes mehrteiliges Kostüm entstanden ist. LG Sternwanderer
  19. Hallo Freiform, das YoutuberVölkchen/die Influencer sind mir ein Rätsel. In deinem Gedicht hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, und ich finde es sehr bedauerlich, das sich die Menschen in der virtuellen Welt um jeden Preis darstellen müssen – komme was wolle. Das Sehnenscheideproblem, der vielen TastaturKlicks wegen, kenne ich allerdings auch gut und dazu kommt noch die Sache mit den viereckigen Augen, was sich noch schmerzlich verdoppelt der Brille wegen – das nur, weil die Haus und Hof Paparazza alles Geschehen im Bilde dokumentieren will. LG Sternwanderer
  20. Hallo Rhoberta, ich schließe mich Behutsalems Worten an. LG Sternwanderer
  21. Sternwanderer

    Schockstarre

    Schockstarre Mit geschwollener Brust und mit breiten Schultern stand eines Tages die Fügung vor mir. Als ich ihr erschrocken ausweichen wollte glitt ich aus und fiel zu Boden, in das einzige schmale Erdloch weit und breit. Nur Sekunden dauerte das Geschehen und obwohl ich mich körperlich nicht verletzte lag ich gelähmt in der Enge. Erschüttert kauerte ich eine Weile dort, in der Schutzstellung, wie damals in der geborgenen Sicherheit des Mutterleibs, hoffend: mir kann nichts passieren! In meiner Starre schaute ich weder rechts noch links, sondern nur grade aus in die dunkle Leere. Das war das einfachste und so, wie ich es immer tat. Immer den einfachen und sicheren Weg gehen. Selbst meinen ersten Gedanken nach dem Fall hatte ich abgebrochen weiterzuverfolgen. In dem Augenblick herrschte um mich herum, und erst recht in mir, das gesichts- und körperlose Nichts. Ein solches Nichts ist doch nichts und kann existent sein. Aber es IST DA und umzingelt mich, schiebt mich in die Abwärtsspirale meines ICHs. Und mir geht langsam ein Licht auf. Das Nichts will MICH vernichten, mein sowieso schon angeschlagenes Ich, dessen Oberfläche aufgesprungene Risse zeigt, die kreuz und quer verlaufen, und in denen das Nichts sich tief und tiefer gräbt, bis es im inneren Kern sein Ziel erreicht hat: Die offene Wunde meiner Seele – © Sternwanderer
  22. Hallo Behutsalem, ich danke dir recht herzlich für dein Lob und freue mich, dass du, so wie lese, auch der Überzeugung bist, dass unsere lieben Verstorbenen aus der Himmelferne auf uns schauen. LG Sternwanderer
  23. Hallo Freiform, ...na du hattes ja schöne Hobbys in deine Jugend, Sternwanderer. Als ob du hast Hobby nicht auch gehabt hattest - ... ich bin direkt hoch und hab sie überfallen, kam aber nicht so gut an, sie saß gerade auf ...na, wie heißt das Ding noch mal, ah ja, Örtchen ... Also wirklich - tztztztzzzz - LG Sternwanderer Danke fürs Lesen und die "Gefällt mir" an: @Sonnenuntergang @Skalde @avalo @Gina @anais
  24. Revue passé Blick ich zurück auf meine Lebensjahre die dunkel liegen in der untersten Schublade. Fast vergessen von mir weil nie drüber gesprochen denn in vielen Momenten ward mir das Herz gebrochen. Nun säumen gestrige Bilder den Weg meines übrigen Lebens ich gehe schweigend vorüber als sucht ich ihren Sinn vergebens. All die Erinnerungen übermannen mich wie ein Heer und des Lebens Windungen entwirren sich immer mehr – bis zur graden Linie, was will ich mehr –
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