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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Der Weisheit letzter Schluss Als ich dir sagte: Halt es aus wusstest du nicht was ich meine Ich redete vom Leben, von dem was es mit sich bringt Der Last und den Qualen, auch der Pein und der Freude, die niedergetrampelt wird. Halt es aus! Es gibt keine Gebrauchsanleitung keine Lösungsformel und die Allzweckwaffe r² x pi hilft nicht weiter sich im Kreis des Lebens zurechtzufinden Halt es einfach aus! Die paar Jahre gehen schnell rum und wenn nicht, schau dich um es gibt immer irgendwo eine Abkürzung die dich dem Ziel näher bringt. © Sternwanderer
  2. Hallo Joshua, Ich kann mich nur Skaldes und Sonjas Kommentar anschließen. LG Sternwanderer
  3. Hallo Lichtsammerlin, es gibt viele Gründe zu träumen und es gibt noch mehr Gründe das Träumen niemals aufzuhören. Einer dieser Gründe ist, dass sie uns am Leben halten und uns zu zeigen, dass auch das Scheiternund die Entbehrungen zu unserem Lebensinhalt gehört und wir daraus unsere Lehren ziehen, die uns antreiben immer weiter zu machen. Und was ist da schon ein Kopf, der für mich nicht an der Wirklichkeit zerschellt, wie auch nicht auf dem Boden der Tatsachen. Nein, er zerspringt in dem Augenblick, wenn die Träume beginnen zu fliehen. "Träume weiter mein Kind, träum weiter!" ( Auszug und Schlusszeile aus meinem "Traumkind" ) LG Sternwanderer
  4. Hallo Freiform, ich freue mich sehr, dass du die Liebe zwischen deiner Frau und dir so schön verdichtest. LG Sternwanderer
  5. Hallo Sonja, das Geschehen und Verändern mit und durch das „Genussmittel“ Alkohol und dem hilflosen resignierenden Gegenüberstehen hast du sehr passend verwortet. LG Sternwanderer
  6. Hallo Skalde, ein toller Text, bei dem man atemlos Zeile für Zeile ließt. Es passieren Dinge, die man in der Abfolge so nie will/gewollt hat. Und doch passiert(e) es - unabwendbar. Es ist Schicksal! Leider gehen zu viele Menschen diesen Weg (er ist totsicher) und denke nicht daran, wie vielen Menschen sie damit treffen. Nicht nur die Hinterbliebenen, sondern auch die Mitreisenden, die Polizei, die Feuerwehr (sie müssen die unschönen Reste zusammenklauben) und nicht zuletzt der Lockführer (wie auch seine Familie), der das Unglück nicht verhindern kann und sein Leben lang den Moment nicht vergisst, wie der Zug auf den Körper trifft. Es ist für ihn, als ob er selbst tötet! Das Trauma zu verarbeiten ist immens schwer und immer wieder kommen sie später mit dem Zug an dem Ort vorbei, an dem die Bremsanlage kreischte und der Zug zu spät still stand. Mein Mann war einer jener Lokführer und ihn traf es zwei Mal - LG Sternwanderer
  7. Hallo Botenstoff, kurz und knackig, ohne Schnörkel sind deine Geschichten. Gefällt mir und bin nicht der Ansicht wie @Freiform dass die Geschichte länger sein müsste, die sich dann vielleicht verlieren würde. LG Sternwanderer
  8. Hallo Letreo, Hallo Letreo, - ohne mich auch! Ein gut gelungenes Gedicht, dessen sehr ernstes Thema du modern aufgepeppt hast und sich in der Tat durch alle Gesellschaftsschichten zieht. Erst letztens, bei meiner Rettung aus dem Wald, bekam ich für den Abtransport einen Schmerzcocktail gespritzt, der mein Hirn in einen Schwamm verwandelte. Das hatte zur Folge, dass natürlich mein Sprachzentrum die Qualität eines Fastbaby's hatte und mir die Artikulierung auf die diverse Fragen schwer fiel. Wie sagte meine Tochter: Mama, man konnte direkt sehen wie du weggebeamt wurdest. Und dennoch waren die Mittelchen harmloserer Natur, als die, mit denen ich vor Jahrzehnten Bekanntschaft machte – den Morphinen. Ich bekam sie für nur drei Tage nach einer OP. Ich bekam sie in regelmäßigen Abständen intravenös und die Schmerzen waren sofort weg, doch die Albträume, die sich mit euphorischen Traumerlebnissen abwechselten, waren als Nebenwirkung da und merkwürdigerweise tagsüber, wenn ich einschlief schlimmer als in der Nacht. Als das dann Mittel abgesetzt wurde wehrte sich mein Körper promt. Gott sei dank waren die „Zustände“ nach einem Tag Geschichte. Und seit dem frage ich mich: Wie kann der Mensch sich nur freiwillig in die Macht der Droge begeben. Niemals darf man ermüden vor den „Problemlösenden Mitteln“ zu warnen, die, @avalo schon richtig sagte, erst recht Probleme schaffen. Dazu gehört natürlich auch Alkohol, dessen Wirksamkeit in Sachen Abhängigkeit nicht zu verniedlichen ist. Auch hier gehört, wie @Skalde erwähnte, die Werbung verboten. LG Sternwanderer
  9. Hallo Sonja, die schicksalhaften Stufen deines Lebens in ein paar Zeilen geformt, vom Glauben und Hoffen über die nackten Tatsachen hin zur banalen Realität. Doch ist das wirklich dem verlorenen Glück zuzuschreiben oder ist es nicht eher die Verkettung der Umstände? Ich denke, das Glück geht grade nur einen kleinen Umweg um nach einiger Zeit wieder nach Hause zu kommen. Wahrscheinlich ist es schon längst wieder da – denn es fehlt ein Lebensjahrzehnt – dein Heute. Zu Botenstoff's Vorschlag: den finde ich recht gut. Alternativ könnte die Interpunktion ruhig weggelassen werden. LG Sternwanderer
  10. Hallo Freiform, diese Geschichte ist dir wirklich gut gelungen und hebt sich von deinen bisherigen ab. Sensibel und einfühlsam hast du beschrieben, wie sich Menschen fühlen die um einen lieben/geliebten Menschen bangen. Und als Sternwanderer bin ich sehr gerne mit den Sternen, zu dem Takt deiner schönen Musik, mit durch das All geschwebt. LG Sternwanderer
  11. Hallo Ralf, nun weiß ich endlich warum der Pflasterstein so heißt, wie er heißt. Danke für meine geschlossene Bildungslücke, die du mir in einem schönen und zu einem schmunzelverführenden Gedicht nähergebracht hast. LG Sternwanderer
  12. Hallo liebe Sonja, die zweite Version gefällt mir um Längen besser und reihe mich in Botenstoff's und Skalde's *WoW* mit ein. Es ist deine erwähnte Authenzität die ich in jeder Zeile deiner zweiten Version lese und spüre, während ich zu deiner ersten wohl den Kopf beim Lesen zustimmend nickte. Drum: Bei der ersten Version den Daumen hoch und zur zweiten den WOW-Button. LG Sternwanderer
  13. Hallo Joshua, mir gefällt dein kleine Geschichte. Den Wechsel vom beobachtenden Erzähler in einen aktiven Protagonisten der Geschichte finde ich nicht schlimm, muss aber Botenstoff recht geben, dass nach dem Dialog dein Textwerk etwas abflacht, mir aber dennoch nicht den Reiz genommen hat weiterzulesen. Der Schluss mit dem gemeinsamen Bier und da bin ich bei ganz bei Sonja, hätte pointierter sein können, wenn du es nicht zuvor schon erwähnt hättest. So wird dem Leser der Überraschungsmoment genommen. LG Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Schubladen

    Hallo Carlos, ich denke, dass es das Normalste und Menschlichste ist was wir machen: registrieren – klassifizieren – sortieren um wohlgeordnet die Schubladen zu befüllen und diese Ordnungsliebe hat nichts (muss nichts) mit schubladendenken zu tun (haben). LG Sternwanderer
  15. Hallo lieber Carlos und liebe Sonja, in der Tat geht es hier nicht um lyr. Du, sondern um alle Menschen, die vermeintlich gesichtslos sind und somit gerne übersehen werden – keines Blickes gewürdigt – kein Anlächeln wert sind – und schon gar keinen kopfnickenden Gruß im Vorbeigehen erhalten. Gesichtslos stehst du am Straßenrand mehr und mehr wird an dir vorbei gerannt das bunte Tuch um die Schultern sieht man nicht wie auch – es ist ins Bodenlose entwischt kaum das es getragen wurde den tüchernen Hilfeschrei hörte man nicht und sah die Verzweiflung erst recht nicht man tat es den drei Affen gleich glaubt so seinen Platz im Himmelreich Ignoranz kann so befriedigend sein und erhält dir so dein Seelenheil Danke für die "Gefällt mir" an: @Skalde @avalo @CharlesThomasWooldridge @Feuerfunke @Gina und @Freiform LG Sternwanderer
  16. Hallo anais, es freut mich, dass meine Zeilen dich erreichen konnten. LG Sternwanderer
  17. Hallo liebe Sonja und liebe Letreo, ich danke euch recht herzlich für eure lobenden Worte, die mir viel bedeuten. Mein Dank auch fürs "Gefällt mir" an: @Gina @Skalde @Freiform @anais und @Elmar LG Sternwanderer
  18. Hallo Freiform, dem LI geht es wie vielen Menschen, die so Manches im Nachhinein bereuen, doch in dem Moment des Geschehens kann man sich nicht entziehen. Schöne bereuende und dennoch Zeilen, die auf ihre Art und Weise den Gesang der Sirenen beschreiben. LG Sternwanderer
  19. Hallo Carlos, wie gut, dass du es nicht getan hast da ich die Rubrik selten besuche. Muss an meinem Verständnis von Humor liegen. Tutti Frutti, legendär, denn ähnlich rot wurden die Zuschauer vor dem Fernseher - unter ihrer Maske. LG Sternwanderer
  20. Sternwanderer

    Das ewige Band

    Das ewige Band Zerrissen ist das vergilbte Papier vom vielen Hervorholen aus der Schatulle in der es geschützt liegt seit Jahren umbunden ist es mit zarten Banden die geknüpft von Dir und Mir heimlich und voller Liebe zu einer sehnsuchtsvollen Zeit die gelebt im Verborgenen Zerrissen sind nur deine Abschiedsworte und meine Tränen verwischen das Tintenblau quellen auf die papiernen Schwurfragmente mit denen Du Liebe auf ewig schworst Ich lege sie zurück mit größter Vorsicht bette sie sacht auf das Kissen herzinnigster Verbundenheit die ehern gewandet niemals zerreißt © Sternwanderer
  21. Hallo Sonja, ein brandaktuelles Thema hast du wirklich gut verarbeitet. Vor einiger Zeit sah ich eine Reportage um das Sterben des Great Barrier Reef und war erschüttert, wie die einstige Pracht und Vielfalt verschwindet - unwiederbringlich. LG Sternwanderer
  22. Hallo Sonja, hab vielen Dank für deinen schönen Kommentar, der mit einem Lob verbunden ist. Der Sonnenauf- oder untergang gehört für mich, wie für viele andere Menschen auch, zu den ganz besonderen Ereignissen. Er wird viel beschrieben und fotografiert. Er ist in seiner Alltäglichkeit dennoch einzigartig und ist die Steilvorlage schlechthin seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Lieben Dank für das „Gefällt mir“ an: @CharlesThomasWooldridge @Gina @avalo @Freiform LG Sternwanderer
  23. Hallo Sonja, Ich kann Freiform nur zustimmen. Die Zeiten der Liebesbriefe sind leider längst vorbei, obwohl, Ausnahmen gibt es ganz sicher immer noch. Mein verstorbener Mann und ich schrieben uns Anno '74 kleine Briefchen, was auch sonst, es gab ja kein Telefon. Meine jüngste Schwester fungierte als Zusteller. Weit zu laufen hatte sie nicht, nur drei Straßen weiter. Es war eine schöne Zeit. Leider sind die Zeilen bei einem Umzug verloren gegangen. LG Sternwanderer
  24. Hallo anais, ich schließe mich Sonja und Carlos Worten gerne an. Fein geschrieben. LG Sternwanderer
  25. Hallo Lara, ich gebe Freiform recht, aber lass dich dadurch bitte nicht entmutigen. Ein kleiner Fehler ist mir noch aufgefallen. Es sollte – ließt – und nicht lies. LG Sternwanderer
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