-
Gesamte Inhalte
717 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Wettbewerbe
Alle erstellten Inhalte von Ruedi
-
Peripherie des Krieges - Chor (3)
Ruedi kommentierte Yue's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Ich melde mich, wenn Du fertig bist..... LG Ruedi -
feedback jeder art Der Berserker und der Gelehrte
Ruedi kommentierte Leontin Rau's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Leontin, ich fände es spannender, wenn Du versuchen würdest in Mekka oder Teheran den Islam überflüssig zu machen. Hier ist so eine Absicht doch gefahrlos. Dort hingegen könnte es dir einen gewissen Nervenkitzel verschaffen. Always look on the bright side of life! Ruedi -
Der Pessimist
Ruedi kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo eiselfe, habe das Augenzwinkern und den Humor sehr wohl verstanden. Nicht vergessen: Tumor ist, wenn man trotzdem lacht. Weil es hier so einfach ist, würde ich dir im Interesse des Versmaßes zwei, drei kleine Striche nahelegen: Und dann vielleicht noch ein abschließendes "Weichei!" unten dran. Als ironische Distanzierung zur Ironie sozusagen. Spass gehabt Ruedi -
Melancholie des Schweigens
Ruedi kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carry, müsste die Zeile dann nicht ganz einfach heißen: Zerreißt (verweht, trennt, kappt, zerschneidet....) die Zeit das letzte Band? -
Melancholie des Schweigens
Ruedi kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carry, das liest sich in der Wortwahl durchgehend sehr wohlklingend, allerdings komme ich an zwei drei Stellen ins gedankliche Schleudern. Ich glaube, da hat der Reim sowohl die Grammatik überrollt, als auch den Inhalt geleert. Konkret: Vor "...sich langsam" endete (für mich) ein Satz. Daher hängt diese Zeile in der Luft. Und wenn in der Zeile vorher kein Satz endete, dann geht es nicht korrekt weiter. Das Herbstblatt schreibt letzte Grüße? Hm, ich dachte man schreibt auf Blättern. Sehr ungewohnt. Was bedeutet es, wenn die Zeit "mit letztem Band" verweht? Also, ich denke, da könnte eine Überarbeitung evtl. noch das eine oder andere bisschen Substanz hervorzaubern. LG Ruedi -
Der Clown
Ruedi kommentierte Behutsalem's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Gefällt mir formal und von der Wortwahl ausgesprochen gut. Inhaltlich höre ich aber Klischeealarm: der traurige Clown, der der Welt das lachende Gesicht zeigt. TatüTatüTatü..... Ich glaube ein Clown ist nicht trauriger als jeder andere Schauspieler auch. Nur ist er halt ebensowenig ewig lustig, wie wir anderen, die er dankenswerterweise zum Lachen bringt. Dennoch Sehr gut gelungenes Stück. Gerne gelesen. Ruedi -
schwankend zwischen ...
Ruedi kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Vorschlag zur Kürzung der Zeile: zwischen fallen oder kämpfen für's Glück "fallen" wie auf dem Schlachtfeld. LG Ruedi -
Ich würde das genau so lassen. 1. Ist die Silbenzahl in den "Liebe und Arbeit"-Zeilen bereits gleich. 2. Macht es für mich den Reiz aus, die Wendung mit geändertem Endreim zu doppeln. Dieser Reiz ginge beim vermeiden der doppelten "Arbeit" verloren. Außerdem müsste man dann auch die "Liebe" durch ein Synonym ersetzen, wenn man diesem Gedanken folgen wollte, oder? mit Sprachgefühl Ruedi
-
Stille Angst
Ruedi kommentierte fairykate's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Gebranntes Kind scheut das Feuer sehnt sich dennoch nach (menschlicher) Wärme hat ein Problem scheut das Wagnis eines erneuten Risikos Muss sich einlassen da sonst die Liebe verhungert. Und damit der ganze Mensch Das hast Du in schönen Worten gut nachvollziehbar dargestellt. Gut gefallen mir diese zwei Stellen: Sich einlassen können auf etwas, ist Freiheit. Angst ist das Gegenteil davon, Unfreiheit, vielleicht sogar Sklaverei. Und die Angst will wirklich nur ungern gehen. Der Weg zur Angst ist abschüssig, leichter zu gehen als der Weg zur Freiheit. Das finde ich gut erkannt. In größerem oder kleineren Ausmaß gilt das in meinen Augen für jeden Menschen, denn wir werden alle mal mehr, mal weniger seelisch (oder gar körperlich) verwundet, besonders als Kinder, aber natürlich nicht nur. Nicht jeder, der sich's nicht anmerken lässt, wie auch er verwundet ist, ist ungeschoren geblieben. LG Ruedi -
Spiegel der Seele
Ruedi kommentierte Edgar Allan Poe's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo EAP, Du machst deinem Paten thematisch und stimmungsmäßig durchaus Ehre. manche Metaphern und Formulierungen sind mir aber hier wie in deinem anderen Werk ein bisschen überzogen (persönlicher Geschmack): Superlative (tiefste Ängste, vollkommenes Werk) können bei übertriebenem Einsatz ungewollt auch mal stimmungstötend, im Extremfall lächerlich wirken. Würde ich ein wenig aufpassen damit. Verstärkend wirkt in dieser Beziehung auch die Verwendung etwas altertümlicher Worte und Wendungen, was in Kombination der Rezeption des textes nicht gut tut (im Sinne von überzogen, zu stark): Ist aber nur meine Meinung. Jetzt mal ein bisschen Eigenwerbung: Such mal nach "Totentanz". Könnte dir gefallen, wenn Du auf diese Thematik stehst. Kreative Grüße Ruedi -
Hallo, ich habe so eine Maßnahme auch mal erlebt. Das Bad war 2 Monate nicht benutzbar und wir mussten in Container zum Duschen etc. Da hat unsere Genossenschaft 2 oder 3 Monatsmieten erlassen. Würde ich aber nicht einfach einbehalten sondern erstmal mit dem Vermieter reden. Hängt immer vom Grad der Einschränkung ab. Ruedi
-
SIEBEN AUF EINEN STREICH (9)
Ruedi kommentierte Jenno Casali's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Wieder mal genial, originell, charmant, spritzig, amüsant und sehr sehr unterhaltsam, ohne flach zu werden. Wunderbar Ruedi -
Blick vom Jungfraujoch
Ruedi kommentierte Leontin Rau's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Leontin, alles Wesentliche habt ihr ja ausgetauscht. Aber gibt es bei euch das Verb "schummern"? Oder ist das ein Tippfehler und soll doch "schimmern" heißen? Ich kenn's nicht. LG Ruedi -
Hm, ich sollte ja vielleicht als Hausbesitzer die Klappe halten, aber dass Häuser und Wohnungen laufend gepflegt und auch mal in größerem Umfang renoviert werden müssen ist normal und an sich einfach notwendig. Sonst sieht ein Haus binnen weniger Jahre aus wie die Ruinen Anfang der 90er in der Ex-DDR. Dass der Eigentümer seine Investition dann wieder reinholen will und auch muss (nicht zuletzt für die nächste Renovierung) ist auch keine Bösartigkeit. Inwieweit hier allerdings zu hohe Mieterhöhungen angesetzt werden, kann ich schlecht einschätzen, da ich mich aus dem Geschäft vor 13 Jahren mittels Hauskauf ausgeklinkt habe. Ich lese natürlich aber auch Zeitung und da steht ja ständig was über das Thema drin. Aber ich glaube, dass hat auch was mit Landflucht und Zuzug in die Ballungsräume zu tun. Denn die Zahl der in Deutschland Lebenden ist ja seit vor 40 Jahren nicht gewachsen. In mein eigenes Haus (gebraucht gekauft) habe ich schon etliche 10.000 Euro im Lauf der letzten Jahre reinstecken müssen, um es nur auf einen halbwegs heutigen Standard zu bringen. Und da rede ich nicht von Luxus. Neue Isolierfenster, neue Haustür, statt des zugigen alten Dings aus dem Jahr 1978 und solche Sachen. Meine Heizung aus dem Jahr 1992 läuft zum Glück noch. Damit will ich das Problem nicht kleinreden, aber ich glaube nicht, dass Hausbesitzer es sich leisten können, renovierte Wohnungen länger unvermietet zu lassen. Sollte es irgendwo in nennenswertem Umfang Leerstände geben, würden ganz schnell die Mieten sinken. Ihr seht, ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien. Die meisten Beobachtungen, auch von unschönen Entwicklungen, lassen sich auf die ganz normalen menschlichen Verhaltensweisen zurückführen, ohne dass ein Professor Moriarty oder ein menschlicher Dagobert Duck dahinter stecken muss. Aber es sind auch keine undurchschaubaren Mechanismen, mit denen wir es hier zu tun haben. Es ist einfach nur die Lust der Menschen an der Stadt, wo was los ist und die Versorgung gut. LG Ruedi
-
Hallo, ich kenne ähnliches. In meiner Familie war meine Mutter eher der Typ, der jemanden umarmt hat, mein Vater konnte das nicht. Irgendwie hat sich seine Art in der Familie mehr durchgesetzt. Ich musste 18 werden und in meinem eigenen Freundeskreis diese Umarmungen (durchaus mit einer gewissen Selbstdisziplin) erst lernen und einüben. Es hat Jahre gedauert, bis sich das für mich halbwegs "natürlich" angefühlt hat. Meine ältere Schwester findet das bis heute unangenehm. Und auch bei mir kann es passieren, dass durch irgendeine kleine Wahrnehmung oder einen unerwarteten Ton der Schalter des Eingeübten zurückflippt in die ursprünglich anerzogene Standardeinstellung und ich jemanden zum Beispiel nicht zur Begrüßung, sondern erst wieder zum Abschied umarme, wenn ich dem Menschen wieder nähergekommen bin. LG Ruedi
-
Hallo, Enigma ist nicht nur eine Codiermaschine im zweiten Weltkrieg, sondern heißt auch ganz einfach "Rätsel". Wir haben es hier also mit einem Zeiträtsel zu tun, oder ^^ ? LG Ruedi
-
Hallo Perry, vorne ein einsamer (Steppen?)Wolf, hinten ein Brummbär. Klingt ziemlich geerdet. Dazwischen wird abgehoben. Kommt der Finsterwald aus der unendlichen Geschichte? Und heißt die Möwe Jonathan? Was mir auffällt: Zum Kolonien gründen, sollten die Vögel stets mindestens zu zweit sein, oder? Eine nette kurze Phantasiereise, die Assoziationen weckt. Und die endet, wie sie nun mal enden muss. Zurück bei den Problemen. Wie eine Geschichte von Käpt'n Blaubär. LG Ruedi
-
Eins meiner bescheidenen Werke
Ruedi kommentierte Silvia's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo und herzlich willkommen in der WG. Wie Bethusalem schon schrieb: Hier werden Sie geholfen. Seinen Äußerungen kann ich mich auch sonst anschließen. Eines muss ich aber loswerden: Dem Titel deines Gedichts kann ich gut zustimmen, dem Ende hingegen nicht so gern. Daran ist das Wörtchen "allein" schuld. Das ist nämlich falsch. Der Einzige, der hier wichtig ist, bin ich allein. Siehste! Beste Grüße Ruedi -
Die Doppeldeutigkeit der Aufgabe ― das deutsche Janus-Gesicht
Ruedi kommentierte enigmaderzeit's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hallo enigmaderzeit, dein Text ist mir zwar zu lang und nicht "gedichtet" genug, aber was den Grundgedanken angeht bin ich voll auf deiner Linie. Beste Grüße Ruedi -
Hallo Leontin, ich finde das toll in die Gegenwart geholt. Und nachdem ich mir jetzt den Originaltext von Heine danebengelegt habe, finde ich auch gar nichts mehr anzumerken. Super, wie du die Originalformulierungen mit deinen eigenen Worten gemischt hast. Auch das Metrum entspricht dem Original, soweit ich das beurteilen kann. Die letzte Frage, die Du dankenswerterweise offen lässt, ist, welcher Profession die Lydia nachgeht und ob es dazugehört, im Schaufenster zu sitzen. Es gibt ja da so Straßen, in denen das üblich ist.... Auch das Rotlicht finde ich an dieser Stelle erwähnenswert, obwohl ja dem Sinnzusammenhang nach wohl eine Ampel gemeint sit. LG Ruedi
-
Hallo Sushan, kann es sein, dass deine Gedichte "Schwäche", "Emanzipation der niedlichen Puppe" und "State of Play" um dieselbe verflossene Beziehung kreisen, die dich doch noch nicht so ganz losgelassen hat. Die immer noch Macht über dich hat? Es kommt mir jedenfalls so vor. LG Ruedi
-
Tränentod
Ruedi kommentierte fairykate's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo fairykate, das ist ein großes Thema, das Sterben eines Menschen zu schildern, die letzten Stunden miterlebbar für den Leser zu machen. Und inhaltlich ist dir das sehr gut gelungen und hat mich mitgenommen. Falls es um ein aktuelles Ereignis geht, herzliches Beileid. Falls nicht, würde ich mir wünschen, dass Du nochmal am Versmaß arbeitest, um der gelungenen Schilderung noch mehr Wucht (und evtl. Eleganz) zu verleihen. Als Vorschlag mal die ersten 3 Strophen umgearbeitet: Ich pack' das Bild aus, schau' hinein --> "in sich" gelöscht; In Ich-Form geändert, passend zu den nächsten beiden (und den weiteren) Strophen Sein Blick konnte so innig sein --> Wortstellung geändert Das Lächeln warm, die Augen klar --> 2. "Blick" geändert Ein wundervoller Mensch er war Im Geiste halt ich seine Hand Die damals sich mit meiner fand --> "verband" zu "fand" geändert Wie schockierend schnell das Sterben. --> umgeschrieben Wollt' die Wahrheit uns verbergen --> leicht eingedampft Eingriff sollte Leben bringen --> Silben reduziert muss er plötzlich darum ringen Still wartend saß ich jeden Tag Und hoffte, dass er leben mag Ich will mich nicht an deinem Text vergreifen, nur eine Anregung bringen, was sich durch die Form noch erreichen lässt. LG Ruedi -
am kettlein ersah ich es wohl
Ruedi kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Habe euren Dialog sehr genossen und finde auch, dass die letzte Version ein Fortschritt im Vergleich zur ersten Version ist. Wobei vermutlich die wenigsten Leser das Zitat, das den Titel bildet, auf Anhieb erkennen werden - ich vermute mal höchstens eingefleischte Wagner-Fans. Wodurch sich die Verbindung zum fotografierten Motiv nicht herstellen lässt. Aber ist ja nicht dein Problem, Perry. LG Ruedi -
Was die Zukunft mir verspricht
Ruedi kommentierte Senseless98's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo senseless98. ich lese hier heraus Unsicherheit, Verwirrung, eine gewisse Bedrohung. Interessant finde ich, dass Du den Endreim in jeder Zeile durchgehalten hast. Aber nicht nur formal ist da nach meinem Empfinden noch Luft nach oben, also z.B. beim Metrum und bei der Originalität der Metaphern. Z.B. dünnes Eis / Gefahr des Einbrechens, getrübte Sicht. Gut finde ich die ersten 4 Zeilen, die sind (abgesehen vom Metrum) in den Bildern gelungen. Weiterhin viel Spaß beim Schreiben Ruedi -
Hier schnürt es mir die Luft ab. Ich bin Vater. Ruedi
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft

Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.