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Ruedi

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Alle erstellten Inhalte von Ruedi

  1. Ich melde mich, wenn Du fertig bist..... LG Ruedi
  2. Hallo Leontin, ich fände es spannender, wenn Du versuchen würdest in Mekka oder Teheran den Islam überflüssig zu machen. Hier ist so eine Absicht doch gefahrlos. Dort hingegen könnte es dir einen gewissen Nervenkitzel verschaffen. Always look on the bright side of life! Ruedi
  3. Hallo eiselfe, habe das Augenzwinkern und den Humor sehr wohl verstanden. Nicht vergessen: Tumor ist, wenn man trotzdem lacht. Weil es hier so einfach ist, würde ich dir im Interesse des Versmaßes zwei, drei kleine Striche nahelegen: Und dann vielleicht noch ein abschließendes "Weichei!" unten dran. Als ironische Distanzierung zur Ironie sozusagen. Spass gehabt Ruedi
  4. Hallo Carry, müsste die Zeile dann nicht ganz einfach heißen: Zerreißt (verweht, trennt, kappt, zerschneidet....) die Zeit das letzte Band?
  5. Hallo Carry, das liest sich in der Wortwahl durchgehend sehr wohlklingend, allerdings komme ich an zwei drei Stellen ins gedankliche Schleudern. Ich glaube, da hat der Reim sowohl die Grammatik überrollt, als auch den Inhalt geleert. Konkret: Vor "...sich langsam" endete (für mich) ein Satz. Daher hängt diese Zeile in der Luft. Und wenn in der Zeile vorher kein Satz endete, dann geht es nicht korrekt weiter. Das Herbstblatt schreibt letzte Grüße? Hm, ich dachte man schreibt auf Blättern. Sehr ungewohnt. Was bedeutet es, wenn die Zeit "mit letztem Band" verweht? Also, ich denke, da könnte eine Überarbeitung evtl. noch das eine oder andere bisschen Substanz hervorzaubern. LG Ruedi
  6. Gefällt mir formal und von der Wortwahl ausgesprochen gut. Inhaltlich höre ich aber Klischeealarm: der traurige Clown, der der Welt das lachende Gesicht zeigt. TatüTatüTatü..... Ich glaube ein Clown ist nicht trauriger als jeder andere Schauspieler auch. Nur ist er halt ebensowenig ewig lustig, wie wir anderen, die er dankenswerterweise zum Lachen bringt. Dennoch Sehr gut gelungenes Stück. Gerne gelesen. Ruedi
  7. Vorschlag zur Kürzung der Zeile: zwischen fallen oder kämpfen für's Glück "fallen" wie auf dem Schlachtfeld. LG Ruedi
  8. Ruedi

    Studium-Blues

    Ich würde das genau so lassen. 1. Ist die Silbenzahl in den "Liebe und Arbeit"-Zeilen bereits gleich. 2. Macht es für mich den Reiz aus, die Wendung mit geändertem Endreim zu doppeln. Dieser Reiz ginge beim vermeiden der doppelten "Arbeit" verloren. Außerdem müsste man dann auch die "Liebe" durch ein Synonym ersetzen, wenn man diesem Gedanken folgen wollte, oder? mit Sprachgefühl Ruedi
  9. Gebranntes Kind scheut das Feuer sehnt sich dennoch nach (menschlicher) Wärme hat ein Problem scheut das Wagnis eines erneuten Risikos Muss sich einlassen da sonst die Liebe verhungert. Und damit der ganze Mensch Das hast Du in schönen Worten gut nachvollziehbar dargestellt. Gut gefallen mir diese zwei Stellen: Sich einlassen können auf etwas, ist Freiheit. Angst ist das Gegenteil davon, Unfreiheit, vielleicht sogar Sklaverei. Und die Angst will wirklich nur ungern gehen. Der Weg zur Angst ist abschüssig, leichter zu gehen als der Weg zur Freiheit. Das finde ich gut erkannt. In größerem oder kleineren Ausmaß gilt das in meinen Augen für jeden Menschen, denn wir werden alle mal mehr, mal weniger seelisch (oder gar körperlich) verwundet, besonders als Kinder, aber natürlich nicht nur. Nicht jeder, der sich's nicht anmerken lässt, wie auch er verwundet ist, ist ungeschoren geblieben. LG Ruedi
  10. Hallo EAP, Du machst deinem Paten thematisch und stimmungsmäßig durchaus Ehre. manche Metaphern und Formulierungen sind mir aber hier wie in deinem anderen Werk ein bisschen überzogen (persönlicher Geschmack): Superlative (tiefste Ängste, vollkommenes Werk) können bei übertriebenem Einsatz ungewollt auch mal stimmungstötend, im Extremfall lächerlich wirken. Würde ich ein wenig aufpassen damit. Verstärkend wirkt in dieser Beziehung auch die Verwendung etwas altertümlicher Worte und Wendungen, was in Kombination der Rezeption des textes nicht gut tut (im Sinne von überzogen, zu stark): Ist aber nur meine Meinung. Jetzt mal ein bisschen Eigenwerbung: Such mal nach "Totentanz". Könnte dir gefallen, wenn Du auf diese Thematik stehst. Kreative Grüße Ruedi
  11. Ruedi

    Das Haus

    Hallo, ich habe so eine Maßnahme auch mal erlebt. Das Bad war 2 Monate nicht benutzbar und wir mussten in Container zum Duschen etc. Da hat unsere Genossenschaft 2 oder 3 Monatsmieten erlassen. Würde ich aber nicht einfach einbehalten sondern erstmal mit dem Vermieter reden. Hängt immer vom Grad der Einschränkung ab. Ruedi
  12. Ruedi

    SIEBEN AUF EINEN STREICH (9)

    Wieder mal genial, originell, charmant, spritzig, amüsant und sehr sehr unterhaltsam, ohne flach zu werden. Wunderbar Ruedi
  13. Hallo Leontin, alles Wesentliche habt ihr ja ausgetauscht. Aber gibt es bei euch das Verb "schummern"? Oder ist das ein Tippfehler und soll doch "schimmern" heißen? Ich kenn's nicht. LG Ruedi
  14. Ruedi

    Das Haus

    Hm, ich sollte ja vielleicht als Hausbesitzer die Klappe halten, aber dass Häuser und Wohnungen laufend gepflegt und auch mal in größerem Umfang renoviert werden müssen ist normal und an sich einfach notwendig. Sonst sieht ein Haus binnen weniger Jahre aus wie die Ruinen Anfang der 90er in der Ex-DDR. Dass der Eigentümer seine Investition dann wieder reinholen will und auch muss (nicht zuletzt für die nächste Renovierung) ist auch keine Bösartigkeit. Inwieweit hier allerdings zu hohe Mieterhöhungen angesetzt werden, kann ich schlecht einschätzen, da ich mich aus dem Geschäft vor 13 Jahren mittels Hauskauf ausgeklinkt habe. Ich lese natürlich aber auch Zeitung und da steht ja ständig was über das Thema drin. Aber ich glaube, dass hat auch was mit Landflucht und Zuzug in die Ballungsräume zu tun. Denn die Zahl der in Deutschland Lebenden ist ja seit vor 40 Jahren nicht gewachsen. In mein eigenes Haus (gebraucht gekauft) habe ich schon etliche 10.000 Euro im Lauf der letzten Jahre reinstecken müssen, um es nur auf einen halbwegs heutigen Standard zu bringen. Und da rede ich nicht von Luxus. Neue Isolierfenster, neue Haustür, statt des zugigen alten Dings aus dem Jahr 1978 und solche Sachen. Meine Heizung aus dem Jahr 1992 läuft zum Glück noch. Damit will ich das Problem nicht kleinreden, aber ich glaube nicht, dass Hausbesitzer es sich leisten können, renovierte Wohnungen länger unvermietet zu lassen. Sollte es irgendwo in nennenswertem Umfang Leerstände geben, würden ganz schnell die Mieten sinken. Ihr seht, ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien. Die meisten Beobachtungen, auch von unschönen Entwicklungen, lassen sich auf die ganz normalen menschlichen Verhaltensweisen zurückführen, ohne dass ein Professor Moriarty oder ein menschlicher Dagobert Duck dahinter stecken muss. Aber es sind auch keine undurchschaubaren Mechanismen, mit denen wir es hier zu tun haben. Es ist einfach nur die Lust der Menschen an der Stadt, wo was los ist und die Versorgung gut. LG Ruedi
  15. Ruedi

    Herz-Los

    Hallo, ich kenne ähnliches. In meiner Familie war meine Mutter eher der Typ, der jemanden umarmt hat, mein Vater konnte das nicht. Irgendwie hat sich seine Art in der Familie mehr durchgesetzt. Ich musste 18 werden und in meinem eigenen Freundeskreis diese Umarmungen (durchaus mit einer gewissen Selbstdisziplin) erst lernen und einüben. Es hat Jahre gedauert, bis sich das für mich halbwegs "natürlich" angefühlt hat. Meine ältere Schwester findet das bis heute unangenehm. Und auch bei mir kann es passieren, dass durch irgendeine kleine Wahrnehmung oder einen unerwarteten Ton der Schalter des Eingeübten zurückflippt in die ursprünglich anerzogene Standardeinstellung und ich jemanden zum Beispiel nicht zur Begrüßung, sondern erst wieder zum Abschied umarme, wenn ich dem Menschen wieder nähergekommen bin. LG Ruedi
  16. Ruedi

    Der Anfall

    Hallo, Enigma ist nicht nur eine Codiermaschine im zweiten Weltkrieg, sondern heißt auch ganz einfach "Rätsel". Wir haben es hier also mit einem Zeiträtsel zu tun, oder ^^ ? LG Ruedi
  17. Hallo Perry, vorne ein einsamer (Steppen?)Wolf, hinten ein Brummbär. Klingt ziemlich geerdet. Dazwischen wird abgehoben. Kommt der Finsterwald aus der unendlichen Geschichte? Und heißt die Möwe Jonathan? Was mir auffällt: Zum Kolonien gründen, sollten die Vögel stets mindestens zu zweit sein, oder? Eine nette kurze Phantasiereise, die Assoziationen weckt. Und die endet, wie sie nun mal enden muss. Zurück bei den Problemen. Wie eine Geschichte von Käpt'n Blaubär. LG Ruedi
  18. Hallo und herzlich willkommen in der WG. Wie Bethusalem schon schrieb: Hier werden Sie geholfen. Seinen Äußerungen kann ich mich auch sonst anschließen. Eines muss ich aber loswerden: Dem Titel deines Gedichts kann ich gut zustimmen, dem Ende hingegen nicht so gern. Daran ist das Wörtchen "allein" schuld. Das ist nämlich falsch. Der Einzige, der hier wichtig ist, bin ich allein. Siehste! Beste Grüße Ruedi
  19. Hallo enigmaderzeit, dein Text ist mir zwar zu lang und nicht "gedichtet" genug, aber was den Grundgedanken angeht bin ich voll auf deiner Linie. Beste Grüße Ruedi
  20. Ruedi

    Die Stadt-Lore-Ley

    Hallo Leontin, ich finde das toll in die Gegenwart geholt. Und nachdem ich mir jetzt den Originaltext von Heine danebengelegt habe, finde ich auch gar nichts mehr anzumerken. Super, wie du die Originalformulierungen mit deinen eigenen Worten gemischt hast. Auch das Metrum entspricht dem Original, soweit ich das beurteilen kann. Die letzte Frage, die Du dankenswerterweise offen lässt, ist, welcher Profession die Lydia nachgeht und ob es dazugehört, im Schaufenster zu sitzen. Es gibt ja da so Straßen, in denen das üblich ist.... Auch das Rotlicht finde ich an dieser Stelle erwähnenswert, obwohl ja dem Sinnzusammenhang nach wohl eine Ampel gemeint sit. LG Ruedi
  21. Ruedi

    Schwäche

    Hallo Sushan, kann es sein, dass deine Gedichte "Schwäche", "Emanzipation der niedlichen Puppe" und "State of Play" um dieselbe verflossene Beziehung kreisen, die dich doch noch nicht so ganz losgelassen hat. Die immer noch Macht über dich hat? Es kommt mir jedenfalls so vor. LG Ruedi
  22. Hallo fairykate, das ist ein großes Thema, das Sterben eines Menschen zu schildern, die letzten Stunden miterlebbar für den Leser zu machen. Und inhaltlich ist dir das sehr gut gelungen und hat mich mitgenommen. Falls es um ein aktuelles Ereignis geht, herzliches Beileid. Falls nicht, würde ich mir wünschen, dass Du nochmal am Versmaß arbeitest, um der gelungenen Schilderung noch mehr Wucht (und evtl. Eleganz) zu verleihen. Als Vorschlag mal die ersten 3 Strophen umgearbeitet: Ich pack' das Bild aus, schau' hinein --> "in sich" gelöscht; In Ich-Form geändert, passend zu den nächsten beiden (und den weiteren) Strophen Sein Blick konnte so innig sein --> Wortstellung geändert Das Lächeln warm, die Augen klar --> 2. "Blick" geändert Ein wundervoller Mensch er war Im Geiste halt ich seine Hand Die damals sich mit meiner fand --> "verband" zu "fand" geändert Wie schockierend schnell das Sterben. --> umgeschrieben Wollt' die Wahrheit uns verbergen --> leicht eingedampft Eingriff sollte Leben bringen --> Silben reduziert muss er plötzlich darum ringen Still wartend saß ich jeden Tag Und hoffte, dass er leben mag Ich will mich nicht an deinem Text vergreifen, nur eine Anregung bringen, was sich durch die Form noch erreichen lässt. LG Ruedi
  23. Ruedi

    am kettlein ersah ich es wohl

    Habe euren Dialog sehr genossen und finde auch, dass die letzte Version ein Fortschritt im Vergleich zur ersten Version ist. Wobei vermutlich die wenigsten Leser das Zitat, das den Titel bildet, auf Anhieb erkennen werden - ich vermute mal höchstens eingefleischte Wagner-Fans. Wodurch sich die Verbindung zum fotografierten Motiv nicht herstellen lässt. Aber ist ja nicht dein Problem, Perry. LG Ruedi
  24. Hallo senseless98. ich lese hier heraus Unsicherheit, Verwirrung, eine gewisse Bedrohung. Interessant finde ich, dass Du den Endreim in jeder Zeile durchgehalten hast. Aber nicht nur formal ist da nach meinem Empfinden noch Luft nach oben, also z.B. beim Metrum und bei der Originalität der Metaphern. Z.B. dünnes Eis / Gefahr des Einbrechens, getrübte Sicht. Gut finde ich die ersten 4 Zeilen, die sind (abgesehen vom Metrum) in den Bildern gelungen. Weiterhin viel Spaß beim Schreiben Ruedi
  25. Ruedi

    Brav liegt es da!

    Hier schnürt es mir die Luft ab. Ich bin Vater. Ruedi
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