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Stavanger

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Alle erstellten Inhalte von Stavanger

  1. Nur selten war ein Kopf so klar, wie meiner es im Juni war, vielleicht auch war's im März. Ich hatte solche Angst vor dir, dass ich durch dich den Kopf verlier, vielleicht sogar mein Herz, und betete noch stundenlang hinab in einen Maulwurfgang, vielleicht auch himmelwärts. Dich hab ich glücklich währenddessen samt Haut und Haar und Hut vergessen. So war das, ohne Scherz.
  2. Moin Christine, schön von dir zu hören, und noch schöner, dass es dir gefällt. Hab ein tolles, eventuell sogar ruhiges (?) Wochenende! Uwe
  3. Im Herbst möcht ich woanders sein, egal, wo ich grad bin. Mir fällt auch gleich ein Fahrtziel ein, und ich fahr schnell da hin. Die Winterzeit ist lang und schwer, ich muss noch weiter fort und tun, als ob's dort besser wär, dabei ist's hier wie dort. Dann blüht das bunte Frühlingsglück, ein jeder Tag ein Fest. Jetzt käm ich gern zu dir zurück, sofern du mich nur lässt. Im Sommer geht's mir immer gut, und alles ist mir recht. Ich tu, was man im Sommer tut, und lieb dich innig. Echt.
  4. Hallo Kurt, ein schönes Gedicht mit viel "Zeit". An 2 Stellen komme ich beim Lesen mit dem Betonen durcheinander: in den letzten beiden Strophen in den jeweils 3. Zeilen. In der vorletzten ginge es, wenn ich "jedoch" auf der ersten Silbe betone, was ich bloß nicht so recht will. Bei der insgesamt vorletzten Zeile klappt's nicht, egal, was ich versuche. In der Überschrift meinst du nie und nimmer, was du geschrieben hast, schau noch mal. Aber sonst sehr gut gedichtet, finde ich! Schönen Gruß: Uwe P.S. Ah, ich merke, wenn man in der letzten Strophe (plötzlich) die 1. Silben betont, dann geht's. Beim ersten Lesen bin ich an dem Rhythmuswechsel gescheitert.
  5. Hallo und willkommen Enela! Ein schöner Erst-Beitrag mit funktionierenden Reimen - außer in den Zeilen 3 + 4 der 1. Strophe. Hat das einen bestimmten Grund? Ansonsten mit Gruß und jederzeit auf Seiten der Schmetterlinge: Uwe
  6. Okay. Das Meiste werden Sprachunsicherheiten sein. Ich stolpere über: - bewienen = beweinen/weinen ?! - befrüchten = befürchten / uns fürchten !? - "lauchen" habe ich noch nie gehört. - Damit wir zu Träume gehen = ... zu Träumen werden? / ... zu den Träumen gehen? Ist Englisch deine erste Sprache? ("Mit dem Tod alles wird untergehn" wäre englische Satzstellung.) Deine Gedanken um das Thema Tod kann man inhaltlich schon verstehen, glaube ich. Von Reimen sehe ich nicht so viel. Du sagst, dass einige Wörter gar nichts bedeuten sollen ... Ja, okay, damit ist es auf jeden Fall ein gewagtes Projekt. Ich bin als Leser ziemlich durcheinandergekommen - eher weg vom Thema. Un-sinnige Worte absichtlich benutzen ... Naja, warum nicht. Welche Wirkung(en) das hat: Da müsste man mal rumfragen, wie das bei anderen ist. So meine Gedanken: Uwe
  7. Heihei, Ah, das erklärt's ja. "Schüttler" hatte ich gar nicht gemerkt. Vielen Dank: Uwe
  8. Hui, Saye, mit dem Stück habe ich einige Verständnisschwierigkeiten. Einige Worte wirst du auch anders gemeint haben - aber ich sehe gerade, dass du nur Kommentar haben möchtest, keine Textanregungen. Da finde ich es schwierig, etwas Sinnvolles zu sagen. Dass es ein ernstes Thema hat, ist allerdings klar. Sei gegrüßt! Uwe
  9. Hallo Cornelius, Ich finde dein Stück gut gereimt (wie immer), bin mir aber gar nicht sicher, wer, oder welche Art Mensch, damit gemeint ist. Und bin gespannt, wen andere darin sehen. Schönen Gruß: Uwe
  10. Hei Moni, Keine Sorge, ich bin keiner. Noch schlimmer, ich hab keine Ahnung, was ich mit viel Geld anfangen sollte. Ich hatte das ein paarmal, und mir ist nix eingefallen. Bei Reisen geht gut Geld weg - aber ich will nirgends hin. Wenn ich doch mal irgendwo hinwollte, bin ich hingezogen. (Irland und Norwegen.) Also: Was soll einer wie ich mit Lotto?! Dir noch einen schönen Abend! Uwe
  11. Liebe Moni, Man lernt aus deinem Mahn-Gedicht, sich keinen Lottoschein zu kaufen, denn erstens: Meist gewinnst du nicht, und zweitens geht die Frau dir laufen. Doch funktioniert's auch andersrum. Nimm an, du willst alleine sein. Jetzt ist der Plan nicht ganz so dumm: Lauf los und kauf den Lottoschein! Uwe
  12. Vielen Dank für eure schönen Kommentare und Likes: @Dionysos von Enno @Guenk @Seeadler Und für das Wohlwollen von: @Dieter @Jutta S @Cornelius @sofakatze @Vetula @Zorri @Josina @Flutterby Der Bahnsteig am Gleis 19 im Frankfurter Hauptbahnhof ist der längste im gesamten Bahnhof, hier kann man wunderbar in Ruhe sitzen, wenn sonst überall zu viel los ist. Etwas weiter vorne fahren die Züge nach Amsterdam, Brüssel, Paris ... und eines Sonntags ist mir im Vorübergehen aufgefallen, was ihr hier lesen könnt. Den Geheimtipp mit Gleis 19 bitte nicht weitersagen, weil's sonst natürlich vorbei ist mit der schönen Ruhe. LG: Uwe
  13. Hallo SalSeda, Also, an Fantasie mangelt es dir jedenfalls nicht! Die Lektüre hat mir Spaß gemacht. Schönen Gruß: Uwe
  14. Stavanger

    Empörung

    Hei Christine, Und das war früher anders, nehme ich an? Meinem Eindruck nach täuscht das oft, so wie die Jugendlichen früher viel besser erzogen und respektvoller gewesen sein sollen und die Menschen noch richtige Werte hatten ... und und und. Also, ich war nicht besser erzogen oder hatte richtigere Werte oder oder oder. Aber empört war ich viel! Immerhin möglich, dass nur ich das war, schwer zu sagen. Schönen Gruß! Uwe
  15. Hei dio, Ich würde nicht behaupten wollen, dass ich alles im Text verstehe, aber zusammen mit der wunderschönen Stimme und der Musik gefällt mir das Lied sehr gut! Es klingt auch sehr Studio-professionell, keine improvisierte Aufnahme in Bad oder Wohnzimmer. Höchstnoten von: Uwe
  16. Hallo dio, Wahrlich, das ist großes Lob. Ich danke dir und grüße dich! Uwe
  17. Der Bahnsteig ist gefüllt mit Abschieds-Szenen und leisen Worten, die nur zwei verstehn. Ein letzter Rest von Traulichkeit mit denen, die halbe Ewigkeiten von uns gehn. Dann war's das plötzlich, Bahnhofs-Zeit kippt um, der Zug fährt an, und Leere wird's im Bauch. Zurückgelassen, winken wir noch stumm und spüren Schmerz. Doch glücklich sind wir auch.
  18. Doch, doch, poetische Begabung hast du. Es wäre schön, wieder von dir zu hören! Uwe
  19. Hallo und willkommen, Saye! Dein Gedicht gefällt mir sehr gut - und gibt mir zwei Rätsel auf: - In der 3. Strophe, was ist das für eine letzte, fünfte Zeile? Sie hüpft als einziges aus dem Rhythmus und ergibt (mir) auch keinen rechten Sinn. - Warum reimen sich in der letzten Strophe die ersten beiden Zeilen nicht? Absicht? Ansonsten finde ich es ausgesprochen harmonisch und gelungen! LG: Uwe P.S. Wieso eigentlich "melancholisch, düster ..."?
  20. Stavanger

    Gerücht

    Ich möchte mich neben den bereits genannten Kommentatoren noch für den Beitrag von @maerC bedanken, zudem bei den Likern: @Guenk @Josina @Sternenherz @asphaltfee @Flutterby @Cornelius @Monolith @Zorri @Seeadler @Missgunbar Wieder sind wir dem Leben des Faultiers ein Stückweit auf die Spur gekommen. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Jedenfalls hat's Spaß gemacht, und ich grüße euch! Uwe
  21. Hallo Christine, Da ist dir eine sehr schöne Lobpreisung des Winters gelungen, eigentlich ganz traditionell wie in Zeiten, "als es noch Schnee gab". (Etwas überspitzt, ich weiß, aber z.B. in Frankfurt gibt es fast keinen mehr.) Schlittenfahren ... ja, ich scheine mich zu erinnern. Man musste unbedingt rechtzeitig bremsen, sonst landete man in der Düssel und musste schnellstens nach Hause, trockene Sachen anziehen. - Und dann gleich wieder los ... Ich danke dir! Uwe
  22. Heihei, Claudi hat mein Beinahe-Schütteln ins Arbeitszimmer verschoben. Ich verstehe nichts von verlinken und bin ansonsten auch nie dort. Dann hab ich eben ein anderes hier eingestellt, was soll's. Für richtiges Schütteln scheint es mir, wie gesagt, doch etwas zu wenig Möglichkeiten zu geben, auch wenn's dann ganz lustig klingt. Dir einen schönen Tag: Uwe
  23. Stavanger

    Gerücht

    Hallo @Missgunbar @Monolith @Josina @Guenk @el Salmo Wow, so viel Interesse fürs Faultier! Ja, wer weiß schon, was es tut, wenn keiner hinguckt. Guter Einstein'scher (oder so) Einwand. Das Faultier als Sänger ist mir neu, Josina. Du bist sicher, dass du es nicht, beispielsweise mit einer Nachtigall, verwechselst? Ich grüße euch! Uwe
  24. Stavanger

    Gerücht

    Man sagt, dass sich das Faultier wie ein Arbeitstier benimmt, wenn keiner hinsieht, wissen Sie. Doch weiß man nicht, ob's stimmt.
  25. Hallo sofakatze und Cornelius (und andere), Ich GLAUBE, ich habe mit Schüttelreimen eigentlich nichts zu tun, habe aber mal etwas gemacht, das ähnlich klingt. Antwortgedichte darf ich nicht, also bringe ich sie gleich in einen eigenen Faden - wo sie hoffentlich nicht als 2 Gedichte gelten. Was habe ich da gemacht? Ansonsten scheint mir, beim reinen Schüttelreim, die Anzahl der Möglichkeiten tatsächlich begrenzt. Da würde ich mir wohl kaum noch Mühe geben, Neues aufzuspüren. Seid gegrüßt! Uwe
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