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Tobuma

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Alle erstellten Inhalte von Tobuma

  1. Lieber Perry, Beeindruckende Sprache und Bilder, die sofort ergreifen.Muss man eigentlich nichts zu sagen. Einfach schön. Grüße zum Wochenende
  2. Tobuma

    Kein Wunder

    Kein Wunder Dass der Selbstmörder ein Messer im Rücken hat, wundert keinen mehr. Hat er wirklich lange üben müssen, um so kunstvoll zu fallen? Keiner wundert sich, dass, wenn es läuft und die Wirtschaft brummt, nur die Wirtschaft selbst und ihre Super Manager daran schuld sind. Wenn es ihr schlecht geht, ist die Politik schuld, böses Schicksal oder so, einige verlieren ihr Geld, andere ihren Job, nur wenige den Glauben. Die, die alles schon vorher wussten, behalten alles, machen mehr daraus. Klar, wer an der Ruderpinne steht, merkt schneller als die Mannschaft, dass der Wind gedreht hat oder das Schiff aus dem Ruder läuft. Manchmal hat der oben auch nur den falschen Kurs angelegt, unklare Befehle gegeben, drohendes Unwetter falsch eingeschätzt, sich verzockt aber wer gibt das schon zu, wenn der Baum rumkommt...Schiff versenkt! Passiert nur Schönwetterkapitänen oder solchen, die sich für Kapitäne halten, meinen Sie? Richtige Stürme brauchen richtige Männer, keine Schauspieler die Kapitän spielen und das Handwerk nicht verstehen? Blödsinn, Sturm ist Sturm, sieht man doch, dass es fast alle erwischt hat. Die ihr Schiff noch haben, haben einfach Glück gehabt, was sonst. Die, die keins mehr haben, finden schon wieder eine Reederei. Die ist ja froh, wenn so ein alter Kahn absäuft, solange er nur versichert ist. Und die Mannschaft? Kannste in jedem Hafen neu anheuern, meist billiger. Hätten ja nicht auf einem Unglücksschiff anheuern müssen, die Guten. Sie haben selbstverständlich Mitschuld, sie waren ja dabei...oder? Je länger man drüber nachdenkt, um so mehr Argumente sprechen dafür Jeder könnte doch potentiell ein Selbstmörder sein – oder ?
  3. Tobuma

    Der Ausweg

    Liebe Darkjuls, Beindruckende Worte! Du hast recht,:du solltest schon deinetwegen gehen. Ich wünsche dir sehr, dass du dich lösen kannst und sich dir eine neue Perspektive auftut. Ohne diese innerliche Befreiung wird es schwer sein, eine neue Beziehung zu finden und deine Kraft in eine neue Richtung zu lenken. Wenn man deine vielen schönen Gedichte liest, ist man als Aussenstehender sicher,dass du es schaffen wirst. Ich kann nachempfinden , wie schwer es ist, sich damit abzufinden, dass tiefe Gefühle nicht mehr erwiedert werden. Tobuma tolles
  4. Liebe Juls, Das Rausgehen alleine nützt nichts, wenn man sich keinen klaren Standpunkt erarbeitet hat. Dann ist es schon besser hinter dem Vorhang zu stehen und sich nicht nur von Emotionen leiten zu lassen. Neulich habe ich den Spruch gelesen: "Die am lautesten Schreien , haben meist nicht die leiseste Ahnung". Ich will damit nicht alle abqualifizieren, die auf die Strasse gehen, habe ich auch mehrfach gemacht. Was man aber erwarten kann, ist ,dass jeder sich sachkundig macht und nach Lösungen sucht , die er evtl. selbst umsetzen kann bzw, an deren Umsetzung man mitwirken kann. Da habe ich leider oft das Gefühl, das außer "Hörensagen" und Wirtshausgesabbel (siehe auch Internetkommentare) nicht viel vorhanden ist. Leider ist das auch bei einer Reihe von Politikern der Fall, die den Begriff Wirtschaft nur aus dem Wiki kennen. Ich möchte auf die Strasse gehen, wenn Frau Lang als Lösung für den Strommangel vorschlägt, man möge doch einfach den Strom abdrehen oder Habeck sagt, die Bäcker mögen doch einfach zumachen, sie könnten ja später wieder aufmachen.Da stehen mir die Haare zu Berge. Jetzt bin ich aber schon selbst in die Emotionen geraten, mit denen ich dich eigentlich nicht belasten wollte .Ich hoffe du siehst mit das ganz unideologisch nach. Dein schönes Gedicht war offensichtlich ein guter Denkauslöser. Liebe Grüße Tobuma
  5. Hallo Perry, Eine wirklich beeindruckende Bildsprache, die kurz und prägnant unsere innere Sitation wiederspiegelt. Leider läßt sich Orientierung nicht vervielfältigen oder einfach anordnen. Die muss jeder für sich selbst erarbeiten , was bei der Komplexität der Problemstellungen nicht so leicht sein wird. Einfach verdrängen, wie von vielen so oft praktiziert, wird diesmal wohl nicht ausreichen. Danke für den Denkanstoss Tobuma
  6. Danke für deine hintergründigen Reimereien, die mir Spass gemacht haben. Gruss Tobuma
  7. Tobuma

    Wiedergeburt

    Wiedergeburt An jenem Abend fassten wir uns fröstelnd an den Händen stellten die Frage nach uns wärmten die Worte am Feuer bis sie wie Murmeln aus Kinderhand entronnen zufällig nebeneinander zu liegen kamen erst unser Lachen gab den Blick frei auf das neugeborene Kind unserer Gefühle das unwirklich lange verborgen unter der Decke alltäglichen Scheins atemlos bis zur Unkenntlichkeit in stiller Hoffnung seiner Zeugung geharrt
  8. Liebe Hera, Wie schön,dass man am Schicksal anderer sein eigenes verarbeiten kann.Ein wirklich tolles Gedicht! Leider findet die Rollenklärung, wer ist die Queen und wer ist Charles oft viel zu spät statt. Nicht nur bei dir. Wer will einen alten Menschen schon verletzen, auch wenn er einem selbst weh tut. Dass dir schon morgen alles gehören könnte, wiegt die Demütigungen nicht auf, die dich insgeheim quälen und dich in die Nacht verfolgen. Ich hoffe, dass dich die Gelassenheit , die dein Gedicht wiederspiegelt jetzt nicht verlässt und du als Charles später wirklich du selbst sein kannst. Ich würde es dir gönnen. Ganz liebe Grüsse Tobuma
  9. Hallo Carlos, du hast vielleicht schon Ähnliches gespürt. Habe in meinem Leben viele lange Nachtheimfahrten erlebt, die einen in eine besondere "Verfassung" versetzen und nicht ungefährlich sind. Man fährt sich in einen unwirklichen Rausch , meist viel zu schnell und bekommt Freiheits - und Allmachtsgefühle, weil man die "Kiste" beherrscht und die Umgebung intensiv,aber nur noch schemenhaft im Vorbeiflug erlebt.Da helfen dann die Bilder der Liebsten,die auf dich wartet. Sie bringen dich in die Realität zurück,weil sie sehnlich darauf wartet, dass du unbeschadet zurückkommst.
  10. Nachtfahrt Streifende Lichter, Signal der Bewegung Zerreißen wie Schüsse traumhaftes Dunkel glänzende Flächen, wechselnde Szenen schließen mich ein in meinem Käfig und durch das Tor weiter Pupillen fährt sie hinein, die Vielfalt der Welt rythmischer Wechsel lässt mich erklingen, wirbelt die Seele im Takt der Straße doch in den Lauf automatischen Handelns schleicht es sich ein das Bild von dir hilft vergessen den Reiz des Gleitens bricht sie auf die rauschhafte Leere und ich begrüsse das Ende des Zwanges der schon zulange mich eingenommen betrete bewusst die Zukunftvisionen umarme den Halt, der mir verloren bleibt fortan nur die Spur der Erregung Fetzen der Freiheit, die ich gelebt
  11. Deine Bildsprache, lieber Hippo, macht die Zerissenheit unserer Gefühlswelt im Hier - und Jetzt überdeutlich.Jeder muss für sich entscheiden,ob er sich davon einschüchtern läßt und "leblos wie der Mond" wird oder Kräfte sammelt , um seine Orientierung nicht zu verlieren. Gruss Tobuma
  12. Tobuma

    Herbstliches

    Hallo Juls, Sehr poetisch: "Des Herbstes warmer Pinselstrich bleibt keinem Aug´ verborgen. im Herbst des Lebens sage ich: Der Augenblick zählt, und nicht das Morgen." Trifft voll auf mich zu. Danke. Tobuma
  13. Lieber Herbert, Freut mich, daß die Satire dir gefällt. Aus meiner Erfahrung in der Grossindustrie weiss ich, dass es wirklich ne Reihe von Leuten gibt, die genau so denken und Armut als selbstverschuldet ansehen (was sie manchmal natürlich auch ist) LG Tobuma
  14. Tobuma

    Satire Arm bleibt arm...

    Satire Arm bleibt arm......... Kein Wunder, dass die Armen arm sind... sie wollen es ja so. Warum nur haben sie sich keine anderen Eltern ausgesucht? einen Arzt oder Juristen, einen Makler... Adoptiveltern vielleicht, doch keinen Müllmann, Packer, Heini vom Bau oder Arbeitslosen Sie hätten ja nur um bessere Noten in der Schule bitten, oder sich vielleicht ab und zu einen geneigten Lehrer kaufen sollen. Vielleicht nicht so viel rummachen und ständig Kinder zeugen, damit Mutti wenigstens nachts noch selber mitarbeiten kann. Oder einfach keine Steuern zahlen, besser richtig hinterziehen die anderen tun´s ja auch, werden doch selten dabei erwischt Schwarzgeld in Singapur oder Kaiman per Klick aufs Konto laden. Das wär doch der große Bringer, einfach genial die Idee, oder ..? Aber dazu sind die Armen ja von Anfang an zu einfallslos, glauben doch wirklich noch, dass man mit seiner Hände Arbeit durchkommen und sich dann ein schönes Alter machen kann. Und haben sie mal keine Lust, lassen sie sich einfach kündigen, lehnen sich zurück und warten darauf, dass die anderen was tun. Recht geschieht ihnen, dass sie arm bleiben mit der Einstellung, wenn man reich werden will, muss man es wirklich ganz wollen... aber die Kraft bringen die Armen ja nicht auf... einfach zu schlapp, stolpern ohne Grund ständig über ihre eigenen Beine und behaupten dann, andere hätten Ihnen ein Bein gestellt, sowas… verstehen nicht wie gut es ist, reich zu sein, wenn man nur will, so blöd sind sie, arm im Geiste wirklich, aber das passt ja, oder?
  15. Tobuma

    Geldwäsche

    Hallo Carlos, Ein einprägsame kleine Geschichte für eine irreführende Begrifflichkeit.Gefällt mir sehr! Gruss Tobuma
  16. Tobuma

    Du

    Hallo Illona, danke für Deinen netten Kommentar. Liebe Grüße Tobuma
  17. Tobuma

    Du

    Danke Carlos, Liebe ist aus meiner Sicht eines der wesentlichen Elemente unseres Lebens, eine Urkraft, die jeden von uns bewegt. Ohne Liebe ist alles nichts.
  18. Tobuma

    Du

    Du Ich liebe dich so wie die Sonne, die Erde, den Regen so wie mich manchmal auch mehr
  19. Carry, Sehr einfühlsam und anrührend. Wir alle hoffen, daß wir unsere Liebsten nicht verlieren und wissen doch, dass es irgendwann geschehen kann und wir dann mit der Situation klarkommen müssen. liebe Grüsse Tobuma
  20. Horst, du hast vollkommen recht. Durch die Hektik des Lebens bedingt, gehen viele den einfachen Weg und setzen die Kinder vor den Computer oder die Flimmerkiste und denken , die entwickeln sich schonirgendwie. Wie oft habe ich sagen hören: Das lernen die schon, wenn sie erst mal 20 sind. Dabei vergeudet man die besten Jahre, in denen man den Kindern so viel beibringen und ihre Seelen entwickeln kann. Mein Beitrag zur Energiewende: Die Handy und PC Spielzeit massiv begrenzen ,dafür den Kindern mehr Zeit widmen, auch wenn das nicht immer leicht ist. Danke für deinen Kommentar Tobuma
  21. Stundenglas Masken schwinden, durchtanzte Nächte scheinen schemenhaft durch Gesichter zeugen Abbilder von Dali und Turner mitten in die Leere verwischter Lidschatten und der Mond, der Hüter des Schlafes im Zwiespalt der Wünsche ausgebrannt greift ein letztes Mal begehrlich nach den vollen Brüsten Helenas nur die Liebesschwüre, die scheinbar orientierungslos, Fledermäusen gleich in schlaffen Rauchschwaden hängen, suchen erschöpft die Frische des Morgens ein glashelles Lachen zerschellt leise in einem Anflug von Glückseligkeit möchte im Niemandsland der Gefühle einen Hauch von Lebendigkeit erhalten
  22. Hallo Andaximandala, Ein wirklich wunderbares, intelligentes und einfühlsames Gedicht. Da ist dir was wirklich Schönes gelungen, das auch mich bewegt. Danke! Gruss Tobuma
  23. Konvention 1 vielleicht sollten wir ein Gehege bauen für alle diejenigen, die noch unverdorben und verletzbar sind eine sichere Welt volle Zauber, Imagination und Gelassenheit einen Schutzschild der Phantasie und sei es nur wegen der Fragen, die unsere Kinder stellen vielleicht ließe sich so ein schneller Tod verhindern
  24. Hallo! Das Gedicht gefällt mir sehr gut, weil es Inhalt, Form und Sprache sehr gekonnt verbindet.Es ruft intensive Bilder in mir hervor und läßt mich an deiner Erlebniswelt teilnehmen.Wirklich Klasse. tobuma
  25. Hallo! Ich hoffe, du interpretierst Deine innere Stimme und die Schwankungen nicht als eine Form der Krankheit.Ganz im Gegenteil, sie zeigen,dass du völlig gesund bist. Wer vorgibt , dass alles spurlos an ihm vorbeigeht, sollte vielleicht zum Arzt oder Psychologen gehen, um sich untersuchen zu lassen. Gruss tobuma
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