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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Hallo ferdi, achso, nein das meinte ich garnicht. Was mir gefällt ist, dass sich die Antwort damit stärker von den Fragen abgrenzt, als durch eine Pause im Textfluss. Dass die drei Versenden saubere Reime sind, ist klar. Aber der letzte ist anders 😄 ja, das kennt man(cher) 😄 und ist mir vor kurzem selbst erst passiert. Liebe Grüße Delf
  2. Guten Morgen Ralf, es fällt mir zwar manchmal etwas schwer über ein kleines Gedicht hinaus noch die richtigen Worte zu finden. Ich meine, ich hab einen Narren an deinen Wortspielen gefressen und natürlich hoffe ich, dass es dir gut geht. Aber jedes Mal ist auch nur leere Form und das mag ich nicht. Manchmal findet sich passend ja ein schöner Spruch, oder eine Richtung bietet sich an und bei Freunden schwadroniere ich vielleicht mal über mich selbst herum, aber dolle ist das auch irgendwie nicht. Da fehlt mir wohl die kreative Ader oder sowas. Nun denn, hier bin ich 😄 Der Stapellauf wurd mit der Zeit für seine müden Bein' zu schwer so stapelt er nun hoch - nicht weit und sagt, dass er der beste wär. Hab einen schönen Tag! Liebe Grüße Delf
  3. Im Prozess der Reflexion chronologisch, durch Passion, heilen mit der Zeit nun schon meiner Seele Schmerzen, Wunden. In der Stille am gesunden. Reinige mich. Bin verbunden! Magisch ist es, all mein Groll: Er ist fort. Die Liebe quoll in mein Herz. Gar wundervoll, nähere mich dem Apoll! Selbstlos bin ich. Ach, und toll.
  4. Hallo ferdi, Ich glaube, da kann ich nur Amen! sagen Formell gefällt mir die Gestaltung der Aufzählung mit einem Gegensatz je Zeile, vor dem Komma mit freuen/feiern kein Reim, aber fast und am Ende mit grämen/schämen ein Reim. Und die letzte Zeile unterscheidet sich mit der Aussage zu den vorherigen schon sehr, die Pause/ das Komma sitzt anders und der Reim ist zwar natürlich ein Reim, bloß mit e statt ä. Und wiegesagt, die Aussage ist halt schön und wirklich nicht verkehrt. *ich hätte den vorherigen Titel auch ok gefunden 😄 Liebe Grüße Delf
  5. Hey Josh, ein schönes Bild, ein wenig düster vielleicht, wenn ich auf die grauen Wolken schaue und den Regen, aber garnicht unpassend bei der Betrachtung der verstreichenden Lebenszeit. Was mir direkt in den Sinn kommt, ist ein Verwischen der Augenblicke/Erinnerungen im Fahrtwind der (möglichen) Schnelllebigkeit. Liebe Grüße und einen schönen Tag dir Delf
  6. Guten Morgen @MythonPonty, du hast recht, entschuldigung. Das war nicht meine Absicht. Aber ich gestehe ein, dass es ungünstig und nicht die feine Art ist, mehr über mein Antwortgedicht zu schreiben, als über den Ursprungstext. Ich achte gerne darauf. Im Zweifel kannst du mir wegen so etwas natürlich auch gerne persönlich schreiben. Liebe @asphaltfee, ich kann nur hoffen, dass aus meinem kurzen Satz, dass ich es bedauerlich finde, dass noch niemand etwas geschrieben hat, erkennbar geworden ist, dass mir dein Gedicht gefällt und ich ihm mehr Beachtung gewünscht hätte. In ihm liegt mit der Frage um den Sinn eines Sinns ja durchaus eine tiefere philosophische Frage, die sich auch ganz anders als in meinem Spass hätte beantworten lassen. Man könnte dem was du schreibst entgegenhalten, in dem was sie tun, liegt eben ihr Sinn - und den erfüllen sie hingebungsvoll, oder es weiterführen zu der Aussage, mit unserer Suche nach einem Sinn, entfernen wir uns noch von ihm. Ich glaube da ist, wie bei philosophischen Fragen meist, die Bandbreite an möglichen Antworten enorm. Sagen wir mal es waren der Text selber, die Doppeldeutigkeit im Titel, der Versuch darum herum zu kommen einen Sinn zu konstatieren/konstruieren und die Hoffnung mit meinen Zeilen deinen Humor zu treffen. Danke auf jeden Fall! Liebe Grüße Delf
  7. Guten Morgen, asphaltfee dankesehr. Schön dass mein bei dir Unsinn ankommt 🙂 Ich bin mir nicht sicher, ob man bei der letzten Zeile nochmal an den Sack Reis in China denken würde, das ist durch die Alliteration etwas verloren gegangen. Aber dafür macht die finde ich auch Spass 😄 Vieles ist einfach die erstbeste Grütze, die sich so finden ließ. Aber den Haar-drian-gelsachsenprinz war einfach da, als ich ihn brauchte 😄🤣 Auf jedenFall auch ein schöner Inpuls!
  8. Hey Mono, das ist großartig! Thematisch ist es zwar ein wenig tragisch, dass die Vereinigung erst mit dem Ende, im letzten Moment eintritt. Bzw, wieder erkannt wird. Die Metrik finde ich spannend! Das Zweimalige "Kind der Freude, Kind des Lachens, ..." ist sauber. Zuerst in einem schönen Bild "weine nicht, liebe dich", von anfang bis Ende ein struktureller Part. Danach in einem traurigen Bild "geh nicht, komm zurück", geht der vollständige Satz über den Reim hinaus. Zumindest liest es sich nicht so flüssig - trotz sauberer Metrik. An sonsten, nicht alle, aber die meisten Zeilen haben einen Bruch. Sehr subtil aber verbaut, bzw vielleicht auch sehr klug darum formuliert. Die Silbe die zu viel ist, steht immer an einer sprachliche Unterbrechung, durch die sie kaum zum tragen kommt. Im Grunde genommen gibt es nur zwei Reime, die erste und die letzte Zeile (stehen/gehen) und dann das mich/dich aus dem wiederkehrenden "Lied". Nicht/nicht wäre noch da, aber das ist ja identisch. Der Rest liegt mit Glück annähernd beieinander. Ich bin erst darüber gestolpert, dass die letzte Zeile hätte metrisch sauber formuliert sein können, aber das hätte sie wohl getan, wenn die Vereinigung mit dem letzten Augenblick nicht zu spät gewesen wäre. Wer weiß, was ich eventuell übersehe, aber das ist so schonmal klug gesetzt. Inhalt und Unsauberkeiten harmonieren. Das ist das Eine Dann das Andere Es ist sehr schön! Trotz tragischem Ende. Ganz ehrlich: Danke! Liebe Grüße 🙂 Und hab einen schönen Tag! Delf
  9. Hey gummibaum, eine nette Idee - und eine schlimme Vorstellung 😄 Ich hoffe es ist ok für dich, dass ich im Antwortgedichtefaden eine kleine Reaktion auf dein Gedicht einstelle. Liebe Grüße Delf
  10. Guten Morgen asphaltfee, wie schade, dass hier noch nichts sinnloses unter deinem Gedicht steht! Im Wasser steht ein Pelikan. Nen Tropfen gibts im Ozean, in ihm liegt die Mikrobenwelt. Darin hat Mikro-ben kein Geld. Es lebt in ihm ein Parasit. Dank Para-sina läuft der Schied' echt flüssig. Es rumort der Darm - und Mikro-Bärbel schläft im Arm. Er schüttelt, zieht sie an den Haarn, dabei erweckt er Haar-drian, den Haar-drian-gelsachsenprinz, aus dessen Haar-nd fällt Pfefferminz, fällt Pfeffer-mina. Auf den Kopp. Es schäumt die See. Der Tropfen: *plopp*. Und Peli-karsten fliegt davon. Ne Box mit Birnen brennt in Bonn. Liebe Grüße Delf
  11. Hey gummibaum, ja, da sagst du was! Ich verstehe auch was du meinst, aber das Gedicht hier ist ja auch mehr theoretischer Natur. Allerdings habe ivh, zumindest vage, eine Idee im Kopf für ein Gedicht zu seiner Musik. Darin würde ich dann auf jeden Fall auch versuchen seinen Stil erkennbar zu machen 🙂 Liebe Grüße Delf
  12. Guten Morgen gummibaum, ich muss sagen, ich bin andererorts schonmal über dein Gedicht gestolpert und fand es da schon gut. Ein schöner Text! Mein Opa musste glaube ich noch übers Feld laufen und eventuell befallenes Getreide entfernen, damit keine Anhängerladung entsorgt werden muss 😄 Und Albert Hofmann ... Liebe Grüße Delf
  13. Guten Morgen Liara, Hab vielen Dank! Für ein kleines Lächeln in der Trauer ... Liebe Grüße Delf
  14. Guten Morgen Guenk, Also wenn dir die 4. Sinfonie (die Romantische) gefallen hat, ich schätze mal der Schluss besonders 😀 dann kann ich dir noch die 7. Sinfonie (3. Satz) und die 1. Sinfonie (3. & 4. Satz) empfehlen. Es lohnt sich natürlich immer ein ganzes Stück anzuhören, aber die Sätze könnten speziell interessant sein. An sonsten besonders die 5. Sinfonie (die Geschichte eines in Einsamkeit an den Glauben hingegebenen Menschen) Sie ist poetischer und nicht so bedrohlich, aber kein Stück weniger gewaltig 😄 Freut mich das zu lesen, ehrlich! 🙂 Liebe Grüße Delf
  15. Hallo Teddybär, eine wilde Geschichte, die dein Gedicht erzählt 😄 Oft, wenn ich mein Schrot verblase, war erfolglos auch die Hatz, gibts zu Hause falscher Hase, nicht für die, nein von der Katz. Liebe Grüße Delf
  16. Sie sprach darauf zu mir sogleich: Was werden mir die Beine weich ... Was bin ich doch im Herz berührt ... Du weißt, wie man ne Frau verführt. Ich bin die deine, sowieso. Fass mir noch ungefragt an Po. Hat sie mich auch noch angefleht. Worauf ich ihr gern antworte: Na hör mir jetzt mal zu, Torte. Das ist meine Spezi-alität Liebe Grüße Delf
  17. Guten Morgen Ralf 🙂 Das ist eine gute Frage! Ich werd auf die alten Tage, das zumindest fürchte ich, vergesslich. Aber ich habe es nachgeholt 😁 Liebe Grüße Delf
  18. Er schrieb bloß eine Sinfonie, an der jedoch sein Leben lang. Ein Monument aus Blechblasklang. Selbst im Te Deum hört man sie, aus Psalmen, Messen, Gott zur Küre, den Klängen seiner Overtüre. Doch schrieb er ihre Partitur 11 Mal in seiner Lebenszeit, dass im Prozess der Fähigkeit, durch Stimmungen, in Moll und Dur, sich stetig die Motive färben und gegenseitig dann beerben. Von 11 Mal einem Meisterstück schrieb er noch manche Fassung um. In ihrer Fülle sag ich drum: Dass er es tat, ist unser Glück. Bloß, nehmt das Ganze nicht zu wichtig. Es ist auch eigentlich nicht richtig. Es blieben noch an Sinfonien: Die 0ten mit der Nummer zwei, sowie die 5te, Nummer drei. Man könnte auch behaupten Wien und Linz als Schaffensperioden sind seiner Einen Episoden. Halt oder, dass es 11 nun sind. Und jede Einzelne ergänzt, als unter sich kaum abgegrenzt, ein Werk, dass sie wie eine spinnt, durch kraftvoll exzessive Monumentalmotive.
  19. Hey Ralf, danke für deinen Kommentar. Was du schreibst ist sehr schön formuliert 😊 Es ist nicht leicht mit anzusehn und schwerer noch zu greifen, wie Menschen, die wir lieben, gehn, das Leben von sich streifen. Wir sind wie Blumen, schön und zart. Der Tod sitzt mit im Wagen. Und endet der Geliebten Fahrt, wer wollte da nicht klagen? Doch sollten wir das Herz, das weint in unsren Schmerz nicht kleiden. Er ist auch wie ein alter Freund, beendet er ihr Leiden. Ich wünsche dir einen schönen Tag Liebe Grüße Delf
  20. Von den Engeln kam er wieder und an seinem Sterbetag sang er der Geliebten Lieder, ob sie mit ihm kommen mag, dass sie beide sich erheben, als befreite Seelen dann mit dem Tod gemeinsam leben. Und sie hielt den Atem an.
  21. Hallo Liara, also die chromatische Tonleiter ließe sich auch auf der Gitarre hinaufsteigen, so ist es nicht. Und ob man mich da oben haben will, ist wohl eine andere Sache 😄 ich schreibe ja von stattdessen. Trotz allem, hab vielen Dank für deinen Kommentar! Liebe Grüße Delf
  22. Hey Cornelius, ich muss zwar sagen, ich pfeife eher, als dass ich singe, aber hin und wieder mag auch auch mal aus voller Seele singen. Ich glaube ganz ehrlich so ein Chor kann in vielerlei Hinsicht sehr bereichernd sein. Der Part gefällt mir besonders gut! Liebe Grüße Delf
  23. Guten Morgen, Hey Ralf, eigentlich war das sogar Teil vom Gedicht 😀 Das mein Freund, erzähl ich gern: noch den Tod gewiss in Ferne denkend, fürs Imperium, liegt er nun und küsst die Blumen unten. Ob des Sieges fiel er, verschenkt im Kriege Spiel. Der Text war zuerst bestimmt doppelt so lang, aber ich glaube so trifft es die Stimmung vielleicht besser 🙂 Hallo Teddybär, Trauer, Schrei und Wehgesänge. Dass ich einen Leser sich stürzend in die Klinge dränge, ehrlich, das bestürzt nun mich. Dankesehr, freut mich das zu lesen 🙂 Liebe Grüße euch Delf
  24. Guten Morgen euch beide, habt vielen Dank für eure schönen Kommentare, samt ihrer feinen Details 🙂 Ich freue mich und bin berührt! Ebenfalls köstlich, mein Lieber Peter 🙂 In Blechblasiens wilder Weite zähmte er das Instrument. Und wie ich in Tänzen auf der Bruckner-Tuba reite, stiege ich zum Firmament. Stürmische Tendenzen. Bis Bald! Hey gummibaum, darüber freue ich natürlich sehr. Und genauso über deinen netten Tipp! Dieser Lohn scheint zu gebühren deiner Seele, war sie schlicht und auch rein im Leben. Meine würd ein Stück berühren, einsam Gottes Weltgericht gläubig hingegeben. Ich wünsche euch einen schönen Samstag! Liebe Grüße Delf
  25. Vom Schloss des Königs, tagelang, tönt schmerzerfüllter Klagesang aus Hörnern. Eine Elegie. Ein Requiem dem jungen Sohn. Voll Schmerz um eine Seele, die zu früh dem Sein entklungen schon. Und wie ihr Spiel vom Leiden trinkt, sich Nächte darin kleidend singt, zu Vogelsang und Schwänebalz, durch Wiese, Wald und Weide klingt, im Schloss der Mutter Tränensalz bis tief in die Geschmeide dringt; dass sie, dem Sohne hinterher, in eines Schwertes Schneide sinkt.
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