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Ostseemoewe

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Alle erstellten Inhalte von Ostseemoewe

  1. Die Saat ist aufgegangen Wir hören Alte klagen: Die Jugend will nicht fragen, was kostet Brot und Wein. Wir mussten damals hören, aufs Vaterland nur schwören und Gott gefällig sein. Verpflichtung wars zu schuften, da gab es kein verduften, gewiss kein Krankenschein. Einst gab es wenig Spötter, ein Gott und keine Götter, nur Herrn im Glorienschein. Es war kein Hexenzauber, die Straßen hielt man sauber für jede deutsche Frau. Und die nicht Arier waren, verbrachte man in Scharen, es fragte keine Sau. Gehirne warn benebelt, vom Führerwort geknebelt, fürs Volk und Vaterland, gesegnet wurden Kriege, man glaubte an die Siege, bis Hof und Haus gebrannt. Heut trägt man eine Brille. Verweilt nicht mehr in Stille, verbreitet rechten Rock. Die Zeiten kommen wieder und deutsche Fahnenlieder sind nicht mal mehr ein Schock. Wenn rechte Töne klingen und Funken überspringen, wächst Neid und Hass und Wut. Wenn Menschen wieder schweigen, wenn sie nicht Flagge zeigen, erwacht die braune Brut.
  2. Liebe Juls Ich mag deine Art in Bildern zu schreiben ✍ es ist wie ein Gemälde das ich betrachten darf. Bei dir habe ich immer das Gefühl du hast die alten Formen aufgesogen und darfst nun auch frei damit spielen. Liebe Grüße Ilona
  3. lieber @Lightning es gibt Zeiten da kann die Stille unerträglich laut sein. Ja Stille kann man schreien und weinen hören. ich habe das Gefühl, hier zerreisst sich das LI zwischen den Bergen aus Sehnsucht und der Kälte die es empfindet. Und ich würde dem LI gerne zu flüstern keine Angst es kommt noch genug an Leben ein sehr, sehr inniger Text Liebe Grüße Ilona
  4. liebe Juls deine 2. Strophe ist so lyrisch schön löscht Seelenbrand mit Tränen. Ich brauchte keine 3. Strophe und würde es als Höhepunkt so auf den Leser wirken lassen. Liebe Grüße Ilona
  5. lieber @Herbert Kaiser Herbert dieses menscheln war ganz und gar meine Absicht. Und beim Anblick von Katz und Kater hatte ich das Gefühl, sie sind vom Charakter her dem Menschen nicht unänlich. Danke lieber @Dali Lama Dali wie schön zu sehen, mein Gedicht ist es Wert gelesen und so ausfühlich kommentiert und bewertet zu werden. Ich habe, wie du bemerkt hast bei diesem Gedicht mit dem Sonett gespielt und versucht durch Wortspiele zu überhöhen und die eifersüchtige Katze, die hier das LI verkörpert dirkt zu Worte kommen zu lassen. Es sollte schon ein wenig menscheln. Wirklich, ich freue mich sehr und habe deine Vorschläge mit Vergnügen umgesetzt. Den sprachlich unschönen Satz; Und hinterher leg' ich nach ihr mich auf die Lauer konnte ich noch nicht tilgen, denn gemeint ist;: ich, die eifersüchtige Katze bringe erst den Kater und danach sie , das Nebenweib um. Mir fällt nichts besseres ein. Die anderen beiden Vorschläge von Dir habe ich mit großem Vergnügen genau wie vorgeschlagen übernommen. nun habe ich den Vorschlag von Dir mit dem auf die Lauer legen doch übernommen und schaue wie es auf mich und die Leser wirkt. Vielen Dank auch für das Lob zu meinem Sonett. lieber @JoVo was und warum Eifersucht Auswüchse annehmen kann, wer weiss es schon. Aber ich sehe Eifersucht gelassener bei Tieren als im Menschen. Danke für Dein Lob. Lieber @Kurt Knecht Kurt, auch dir Danke Liebe Grüße auch an alle Liker/innen und Leser/innen Ilona
  6. Lieber Kurt Ich spüre die eisige Kälte und Kraft dieser Jahreszeit und du schaffst eine schöne Überleitung zu der Stärke der Tiere und Pflanzen die es mit dem Winter aufnehmen und überleben. Das mag ich sehr. Magst du in der ersten Strophe noch einmal schauen. Ich meine in der letzten Zeile müsste es heißen: das ein stürmender Herbstwind... 2. STROPHE in der 3. Zeile würde ich ungezügelte Wut schreiben. Liebe Grüße Ilona
  7. Ostseemoewe

    Ein Kater auf Abwegen

    Ein Kater auf Abwegen Ach, Kater, geh nicht fremd! Verlor'ne Liebesmüh! Du glaubst, ich ließe mir ein Nebenweib gefallen? Hab ich zu meinem Schutz nicht extra scharfe Krallen? Gesehen hab ich dich beim Flirten heute früh! Du spieltest Kavalier und schnurrtest liebestoll als wärst du diesem Ding schon ganz und gar verfallen, umtanztest schmeichelnd sie durch Kammer, Flur und Hallen. Welch schändlicher Betrug! Ich brenne noch vor Groll. Dein Treueschwur an mich hat nur drei Tage Dauer? Na warte, Katerlein! Komm du mir bloß nachhaus! Und streite ja nichts ab, sonst werd' ich richtig sauer und spiele auch mit dir - doch tödlich: Katz' und Maus! Dann lege ich mich auch für sie noch auf die Lauer und kratz' dem frechen Ding die Schmachtblickaugen aus! © Ilona Pagel
  8. Vögel sind auch in deinem Gedicht wunderbare Begleiter und Freunde. Du malst sehr schöne und ruhig heitere Bilder von dem Freund. Mir gefallen diese Töne sehr Liebe Grüße Ilona
  9. Lieber @Lightning Stefan Vielen Dank für deine Gedanken zu meinem kleinen Gedicht Liebe Grüße Ilona
  10. Dankeschön lieber @JoVo ich hoffe mein Foto zeigt nicht gerade die Ausnahme. Aber ich denke der Gärtner muss sich schon so manches Mal ärgern. Liebe Grüße Ilona
  11. lieber Herbert es schlagen zwei Seelen in meiner Brust .... Ich bin fasziniert von der Schönheit und Vielfalt der Schnecke und ich hasse sie als Gärtnerin und Hausfrau. Also Recht hat deine Mam Liebe Grüße Ilona
  12. lieber @Dionysos von Enno mir gefällt Deine Beschreibung und der Perspektivwechsel, sollte er einmal so Wirklichkeit werden dann werde ich hoffentlich einen Kaffeebecher ganz in der Nähe haben. Liebe Grüße Ilona
  13. Ostseemoewe

    Die Schnecken

    Die Schnecken Fast würdig schleichen Schnecken erhaben um die Ecken. Auf ihrer Fressenstour zu ihrer Lieblingsspeise, erzeugen sie ´ne Schneise und schlittern gern auf fremder Spur. Der Schleim fungiert als Kleister, denn diese Plagegeister verkriechen sich zur Nacht. Sie kleben unterm Dache und hängen selbst am Blache kopfüber in fast jedem Schacht. Vermehren sich durch Eier, im Gras, am seichten Weiher und hüten brav die Brut. Doch für den Gartenmeister sind Schnecken feiste Geister. Ihn packt ganz schell die blanke Wut. © Ilona Pagel Oktober 2022
  14. lieber @JoVo dann bekommst du gerne in wenigen Stunden einen Nachschlag. Danke und liebe Grüße Ilona
  15. Vielen Dank liebe @Nesselröschen Und viel Spaß mit deinem Enkel Liebe Grüße Ilona
  16. Lieber Perry Sehr schön deine Gedankenspiele zum Herbst am Meer. Liebe Grüße Ilona
  17. Lieber Herbert Ich habe mir das Versmaß von "Der Mond ist aufgegangen" geliehen. Es klingt sicher auch deshalb nach einem Kindergedicht. Liebe Grüße Ilona
  18. der Traum ist ausgeträumt von den Pflugscharren aus Schwerter angesichts der realen Bedrohung von Putin liebe Angie klingt mein früherer Kampfruf: Frieden schaffen ohne Waffen klingt wie ein Hohn. Wie gerne möchte ich Deine Klarheit haben und über alle Grenzen hinweg Schalom sagen können. Ich hoffe inständig unsere Kinder dürfen noch weiter leben ohne diese tägliche Angst. Liebe Grüße Ilona
  19. Ostseemoewe

    Im Zweig die Pflaume

    Im Zweig die Pflaume Es lacht im Zweig die Pflaume, ich lasse sie am Baume. Sie hat Besuch vom Wurm zu zweit hört man sie dichten, erzählen Spuckgeschichten und purzeln dann vom Baum im Sturm. Sie liegen nun im Rasen, erschreckten arg den Hasen bei seinem Mittagsschlaf. Ihr kommt wohl flugs von Oben, ach lasst doch nur das Toben, ach bitte seit nun richtig brav. © Ilona Pagel
  20. Hallo! Eine sehr traurige Situation beschreibst du in deinem Gedicht und doch gibt es sie sehr oft. Vielleicht sollten wir uns dann eine lange Weile aus dem Wege gehen. Es gibt ja das Niemandsland. Liebe Grüße Ilona
  21. lieber @Dionysos von Enno du erzeugst in mir eine Stimmung voller Angst, eine Angst aus der ich mich nur schwerlich befreien kann. Irgendwie habe ich die Apokalypse vor Augen. Beim zweiten Mal lesen habe ich noch mehr den Stillstand der Zeit bemerkt. Ich möchte mir nichts davon vorstellen müssen, aber Kompliment, es macht mir Angst. Liebe Grüße Ilona
  22. Liebe @alter Wein du hast völlig Recht es gibt keine Wahl. Entweder wir schaffen es als Menschen den Erdball mit all dem Schönen zu retten oder der Erdball wir irgendwie ohne den Menschen weiter existieren. Vielen Menschen ist das Fragile am Frieden in Deutschland erst in den letzten Monaten bewusst geworden. Aber Frieden war schon immer zerbrechlich und wir sollten ihn hüten wie die Natur. Danke für Dein Gedicht. Liebe Grüße Ilona
  23. liebe @Donna, lieber @JoVo vielen Dank für eure Kommentare zum Ginko. Ich habe einen im Garten und er fasziniert mich immer wieder. Liebe Grüße Ilona Danke auch an alle Likes
  24. liebe @alter Wein @lyrikmeer vielen Dank für eure Gedanken zu meinem Gedicht. Ja, ein sehr aktuelles Thema und es wird uns mit Sicherheit noch vielen Jahre begleiten. Nun wegschauen dürfen wir nicht angesichts der Katastrophe. Liebe Grüße Ilona und herzlichen Dank auch für die Likes
  25. lieber @JoVo vielen Dank für die Bereicherung Deines Kommentars. Es macht einfach Freude wenn der Kommentar genau spiegelt was ich mir vorgestellt habe. Liebe Grüße Ilona Danke auch an @Kurt Knecht @Herbert Kaiser @Ralf T. @Hera Klit
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