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Ostseemoewe

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Alle erstellten Inhalte von Ostseemoewe

  1. Ostseemoewe

    Leichtigkeit des Seins

    Leichtigkeit des Seins ein kleiner bunter Falter Ausschau hält gehört hat er von dieser Märchenwelt der Dompfaff sang ein Wiegenlied er spürt den feinen Unterschied ************* hier ist das Leben wirklich leicht doch wenn die Kraft bis oben reicht wenn Daseinsfreude nicht erstickt im Keim dann bringt sie mich nach Wolkenkuckucksheim
  2. Vielen Dank für eure Zustimmung zu meiner Geschichte. Lieber @Carlos liebe @Uschi R. lieber @Carolus ich kenne die Ohnmacht und leider bekommt nicht jeder Mensch die Schulter oder den Halt. Lieber @Andreas danke für so einen schönen Kommentar. Liebe @Pegasus lass dich einfach mal von mir gedanklich umarmen. Liebe Grüße Ilona
  3. Willkommen hier im Forum liebe Sophie. Mir gefällt dein humoriges Gedicht und der Umgang mit den menschlichen Gebrechen. Besonders gut finde ich den Namen für die Gehilfe Ingo zu taufen. Gerne mehr von diesen humorigen Gedichten Liebe Grüße Ilona
  4. Lieber Perry Ich bin überzeugt , die Abenteuerlust liegt in jedem Kind zu allen Zeiten. Ein anderes Problem, heute ist es durch die Technik möglich vieles in der Natur nachhaltiger zu beschädigen oder zu zerstören. Unsere Generation tut es ohne Rücksicht. Liebe Grüße Ilona
  5. Lieber Thomas Du hast eine schöne Geschichte zu Papier gebracht und wir können nur hoffen jeder von den beiden Protagonisten wird ihren Weg finden. Liebe Grüße Ilona
  6. Wir haben den gleichen Weg ⚠️ kann triggern Karins kleine Reisetasche steht gepackt in einer Ecke des Schlafzimmers. Obenauf die Papiere fürs Krankenhaus. Nachdem ihr Entschluss feststand, fühlte sie sich von tausend Kämpfen befreit. Nun gilt es Ruhe und Gelassenheit zu bewahren, so wie sie es von den stoischen Philosophen Marc Aurel und Epiktet gelernt hatte. Zu den wichtigsten Tugenden zählte, in Krisen und Nöten besonnen zu bleiben, dem Tod gelassen entgegenzusehen, seine Gefühle zu beherrschen. Karin schaut noch einmal auf den Namen des OP-Oberarztes, Doktor Oppendorf. Sie fühlt sich wie die chinesische Sportschützin Du Li, die vor ihrem Olympiasieg sagte, "Meine volle Konzentration, mein ganzes Ich gilt nur dem einen Ziel, nichts vermag mich zu stören oder aufzuhalten." Bis in letzte Detail liegt ihr Plan vor ihrem inneren Auge. Karin wählt die Nummer ihrer Freundin. "Hallo Gabi, ich nehme deine Einladung zum Medizinerball gerne an und freue mich schon. Wann soll ich bei dir sein?" An ihrem Ohr erklingt Gabis fröhliche Stimme. Vom Monitor des PCs leuchtet ihr das Foto des Oberarztes entgegen. Die halbe Nacht hatte sie im Netz geforscht. Fand sein Bild und Referenzen. Er scheint ein kompetenter, junger Arzt zu sein, der sein Handwerk versteht. Ich habe ohnehin keine Wahl, denkt sie bitter. Ohne Operation bin ich in einem halben Jahr nicht mehr unter den Lebenden. Sie versucht die auftauchenden Erinnerung vergeblich wegzudrängen. Wieder liegt sie als zwanzigjähriges Mädchen auf der Intensivstation. Erfährt vom Chirurgen, dass ihr die Eileiter entfernt wurden. Tubenkarzinom, sehr selten bei jungen Frauen, doch bei ihr rechtzeitig erkannt. Entdeckt bei einer Routineuntersuchung. Wieder hört sie die Worte, "Sie sind jung und werden das wegstecken." All die Jahre versuchte sie ihren Makel zu verstecken. Ging Frauen aus dem Weg, die einen Kinderwagen schoben. Ließ Männer wie heiße Kartoffeln fallen, sofern sie in ihre Zukunftspläne den Kinderwunsch einbezogen. Spielte die emanzipierte Frau, die die Männer nur zur Lustbefriedigung braucht. Kostete ihr "nicht mehr ganz Frausein können" aus. Spürte, wie sie oft von Müttern beneidet wurde. Sie schwebte viel zu oft auf hohen Schuhen nach der Stadt, sie küsste in den Bars nicht nur die Gläser tief auf den Mund. Mehr als zehn Jahre brauchte sie, um zu sich zurückzufinden. Karin erhebt sich mit einem Ruck. Es wird Zeit, sich auf den Abend und die letzte Nacht vor dem Klinikaufenthalt vorzubereiten. Bei Gabi gibt es gut gekühlten Sekt zum Warmwerden. Karin ist überzeugt, sie spielt ihre Rolle als unversehrte Frau glänzend. Inzwischen ist sie sich sicher, sie wird durch Gabi auch Martin Oppendorf kennenlernen. Alles andere ist dann ein Kinderspiel. Die beiden Frauen legen einen großen Auftritt hin. Darin sind sie mittlerweile geübt. Karin trägt sehr hohe, weinrote, vorne gebundene Sommerstiefellettos, dazu ein hautenges schwarzes Kleid. Es dauert keine zehn Minuten und sie sind umringt von Ärzten. Eine Stunde später tanzt Karin im Arm des Oberarztes Martin. Kurz nach Mitternacht verabschiedet sie sich mit einem Augenzwinkern von ihrer Freundin. Als Karin mit Martin das Fest verlässt, denkt sie, alles läuft im Zeitplan. An der Wohnungstür schaut sie Martin an. Genau diesen Schlafzimmerblick erwartete ich, denkt sie mit Genugtuung. Die Tür fällt ins Schloss und sie fallen sich in die Arme. Den ersten zarten Küssen folgen verlangende. "Martin, was magst du trinken?" Martin lächelt, "nur noch dich, gehen wir ins Schlafzimmer?" "Ich möchte mich nur noch frisch machen, bin gleich wieder bei dir. Magst du mir das Kleid aufmachen?" Martin öffnet es ganz sachte und berührt zärtlich Karins Brüste. Er küsst sie liebevoll auf den Hals und plötzlich, wie aus dem Nichts, sackt Karin zusammen. Sie spürt, dass Martin sie auffängt, aufs Bett legt. "Was ist los mit dir, Karin, was habe ich falsch gemacht?" Karin möchte antworten, doch sie friert so sehr, dass ihre Zähne aufeinanderschlagen. Nach einer ganzen Weile wird Karin sich ihrer Situation gewahr. Sie sitzt eingehüllt in ihrer Bettdecke und Martin hält sie in den Armen. Es fühlt sich wunderbar an.Sie merkt, wie die Wärme in ihren Körper zurückkehrt, Martin sich vorsichtig von ihr löst. "Jetzt willst du gehen", flüstert Karin. "Nein, ich will dir einen Tee kochen. Der wird dir guttun." "Ich muss mich heute festhalten“, schluchzt Karin, „morgen kann ich es nicht mehr. Morgen wirst du nur noch mein OP-Arzt sein. Ich habe die Diagnose Brustkrebs und eine Brustamputation ist zwingend nötig. Ich habe solche Angst, ich bin doch so gerne Frau gewesen." Karin fängt den bestürzten Blick von Martin auf, der sich schnell abwendet und in Richtung Küche geht. Sie hört Geschirr klappern. Ihr ist zum Heulen zu Mute. Nichts habe ich aus meinen Schicksalsschlägen im Leben gelernt, denkt sie. Immer wieder haben Unschuldige für mein Unglück gebüßt. Ich habe mich mehr als schuldig gemacht. Als Martin mit dem Tee ins Schlafzimmer zurückkommt, sagt Karin mit gefasster Stimme, "Ich kann verstehen, wenn ich mir jetzt einen anderen OP-Arzt suchen muss und du mich nie wiedersehen möchtest. Ich kann mich nur selbst nicht verstehen." Martin schloss Karin fest in seine Arme. "Ich werde dich begleiten, solange du willst. Du wirst auch danach eine Frau sein, ich verspreche es dir. Denke jetzt nicht darüber nach, geh unter die Dusche. Ich setze uns Kaffee auf. Danach nehme ich dich an die Hand. Wir haben den gleichen Weg zu gehen." © Ilona Pagel
  7. Liebe Juls Sehr schön geschrieben Der Himmel kann nur eine gewisse Schwere tragen bis er sich öffnet und dann scheint die Sonne. Ich wünsche dir einen sonnigen Sonntag. Liebe Grüße Ilona
  8. Lieber Enno Dein Gedicht hellt mir vor Augen was ich eigentlich nicht sehen und verstehen möchte. Leider ist diese ganze Medienwelt so und ich frage mich bewusst, muss ich sie über mich ergehen lassen? Liebe Grüße Ilona
  9. Lieber Carolus Sehr 👍 wir brauchen sicher immee beide Seiten von allem. Selbst in uns steckt nicht nur das Gute und Helle und Klare. Liebe Grüße Ilona
  10. Lieber Kurt Nun ich gebe zu ich musste erst googeln wer Hatschipuh ist. Allein der Name fpr einen Geist bekommt von mir 5 🌟 und dein Gedicht ist köstlich. Liebe Grüße Ilona
  11. Lieber Ikaros Du hast Aphrodite ein Lied voller Liebe und Hoffnung gewidmet. Ich wandle träumend durch deine wohlgeratenen Zeilen. Ich bin voll begeistert. Liebe Grüße Ilona
  12. Bist du es reicher, schöner Westen Bist wirklich du es, reicher, schöner Westen? Der Gästen zeigt das kunterbunte Leben, denn Reichtum wandelt uns nicht gleich zum Besten. Vermögen wir mit Liebe noch zu geben? Ist hier das Abendland, dass wir so preisen? Der Gästen zeigt das kunterbunte Leben. Wie können wir von vollen Tellern speisen, daselbst beim Nachbarn Leid und Kriege toben? Ist hier das Abendland, dass wir so preisen? Wir schließen alle Tore und geloben, wir retten gerne herrenlose Hunde, daselbst beim Nachbarn Leid und Kriege toben. Ein Scheck - vergessen ist die Menschenwunde, der Heimatlosen, die von Gott verlassen. Wir retten gerne herrenlose Hunde. Nur kein Geschmeiß - zu groß die Angst vor Massen. Die Sorge wächst, sie blieben wohl für immer, die Heimatlosen, die von Gott verlassen. Sie kämen selbst mit Kindern und noch schlimmer, zigeunern nur und plündern Restetonnen. Die Sorge wächst, sie blieben wohl für immer. Sie nehmen Alles, was wir hart gewonnen, doch Bettler gibt es auch in diesen Breiten, zigeunern nur und plündern Restetonnen. Wer wollte Not und Elend denn bestreiten, und alles was sie ohne Schuld verloren? Doch Bettler gibt es auch in diesen Breiten. Wir helfen, klingts wie Hohn in ihren Ohren, die Heimatglück und Wurzeln selbst mal hatten. Und Alles, was sie ohne Schuld verloren. Wir sehen nur die Lumpen, ihre Schatten, um unsre langen Schatten zu bedecken. die Heimatglück und Wurzeln selbst mal hatten. Wir brauchen unsre Hand nur auszustrecken, der Flüchtling sucht bei uns nur seinen Frieden, um unsre langen Schatten zu bedecken. Die Menschenseele ist nicht grundverschieden. Bist wirklich du es, reicher, schöner Westen? Der Flüchtling sucht bei uns nur seinen Frieden, und Reichtum wandelt uns nicht gleich zum Besten.
  13. Lieber @Herbert Kaiser Lieber @Carlos Liebe @Uschi R. Lieber @Tobuma Liebe @Pegasus @Sternwanderer ich sage euch allen vielen lieben Dank für euer Lob und das auch ihr dem Licht zusagt. Liebe Grüße Ilona
  14. Lieber Carolus Gemeinsame Erinnerungen sind Balsam für die weinende Seele. Dein Gedicht ist Balsam und wird sicher Erinnerung bleiben. Liebe Grüße Ilona
  15. Künstliches Licht Einfach nur den Schalter drücken, Licht erhellt sofort die Räume. Angeleuchtet strahlen Bäume, glänzend hell. Und voll Entzücken liest als Kind man Heldensagen, kann dem Alltag so entrücken, träumend Abenteuer wagen. Licht ist lange schon die Regel, jeder braucht den Lichterkegel. Glanz, in allen Lebenslagen. © Ilona Pagel
  16. So ist es mitunter. Lieber Her kules toll geschrieben wie es sich anfühlen kann und wie gut es tut wenn diese Aufladung funktioniert und man später Wärme abgeben kann. Liebe Grüße Ilona
  17. Liebe Juls Ein Trostpflaster brauchen wir so manches mal. Dein Gedicht ist so ein schönes Pflaster. Wir wünschen uns ja selbst das Vergessen von bösen Worten unserer Seele zu Liebe. Liebe Grüße Ilona
  18. Lieber Thomas Nun ich habe mich köstlich amüsiert und überall neu entdeckt. So sind wirklich die überwiegenden Frauen. Aber ich bin überzeugt, eine Frau die alles an sich selbst bewundert ist ziemlich anstrengend. Ich kenne da eine Frau. Nicht-einfach. Toll geschrieben. Liebe Grüße Ilona
  19. lieber Perry auch wenn ich einige Anläufe brauchte um einzutauchen in dein Gedicht, ich finde besonders die letzte Strophe ist ganz inhaltsstark. Wir müssen uns damit abfinden, diese Ohnmacht nicht abschütteln zu können. Liebe Grüße Ilona
  20. lieber Thomas ich glaube es ist wirklich wichtig, egal wo und wie über die ehrenamtliche Arbeit der Seemannsmission zu berichten. Du schreibst, die Arbeit ich bin mir sicher, ohne die Ehrenamtler/innen würden viele Seeleute auf der Welt viel "ärmer" und verzweifelter sein. Toll, dass ihr diese Menschen nicht vergesst. Liebe Grüße Ilona
  21. lieber Carlos es kann nichts zu jung für uns sein weder die Freude, noch die Zeit die uns bleibt. liebe Grüße Ilona
  22. Ostseemoewe

    Mein Freund der Baum

    Mein Freund der Baum Ein Zeichen von Vertrauen in die Erde bedeutet heute, einen Baum zu pflanzen. Erwarte nicht, dass er dir mittags schon den Schatten gibt und reichlich Früchte trägt. Aus Ästen treibt ein feines Grüngewand, es streckt nun himmelwärts die zarten Blätter. Der Wind erwartet längst die erste Saat, Kurier ist er und mit ihm viele Bienen. In jedem Samen steckt ein neuer Wald, verlass dich auf die starke Kraft der Erde. Mein Freund der Baum, er trägt zu Recht die Krone. Er ist mir Lunge, liebkost und heilt die Seele. © Ilona Pagel
  23. Lieber Kurt Sehr gut geschrieben. Diese Rattenfänger gab es schon immer und leider wird die denkfaule Masse ihm zu oft auf den Leim gehen. Es waren immer gute Redner und Strategen. Sie scharten Massen hinter sich und nutzten sie für ihre persönlichen Ziele. Jeder Despot ist auch ein solcher. Gut beschrieben. Liebe Grüße Ilona
  24. Vielen Dank Thomas ich kann nue erahnen wie wichtig die Arbeit der Ehrenamtler in der Seemannsmission für die Seeleute ist. Tolle Arbeit die ihr leistet. Liebe Grüße Ilona
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