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Ostseemoewe

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Alle erstellten Inhalte von Ostseemoewe

  1. Ostseemoewe

    Gebet

    Wenn Gott uns aufrichten kann sollten wir sehr dankbar sein. Solange wir Güte und Liebe in uns spüren ist die Hoffnung da. Mir gefällt es Liebe Grüße Ilona
  2. Liebe @Darkjuls Juls Ich muss schon sagen, es ist wahrlich ein Hagelschlag und jede Strophe tut weh. Aber so massiv das Desaster vor Augen geführt zu bekommen ist nicht leicht zu ertragen. Liebe Grüße Ilona
  3. Arglos ohne Zwänge leben Man sieht manchmal Flamingos stehn, die rosig in die Zukunft sehn... Eugen Roth Scheint's gefunden hat der Vogel seine Mitte. Tanzt vergnügt den ganzen Tag auf langen Beinen. Schnäbelt hier und fischt nach einer Sahneschnitte, mit der Welt und sich ist er doch stets im Reinen. Könnte ich galant wie er durch Lüfte schweben, reichten mir auch Fische und die kleinen Kröten, bräuchte weder ackern, noch hinauf zu streben, lernte ich nur vogelfrei auf Luxus flöten. Zög als reiner Pilger durch die bunten Welten. Misste keinen Tand und wollt mich nie vergehen. Achte Mensch wie Tier und lasse alles gelten. Singend würd ich rosig in die Zukunft sehen. © Ilona Pagel
  4. lieber @Perry ich denke, es ist zu verständlich weit Entferntes mit Skepsis zu begegnen. Und nicht nur Entferntes, sondern auch in Nebel Gehülltes macht uns Angst. Sehr interessante Zeilen hast du geschrieben und ich werde sie mit Sicherheit weiter verfolgen. Liebe Grüße Ilona
  5. lieber @Carlos Russisch ist eine so schöne facettenreiche Sprache. Ich bin mir ganz sicher du wirst wirklich viel Freude daran haben. Ich versuche es gerade mit Italienisch. Aber ich bin wahrlich nicht sprachbegabt. lieber @Tobuma 😊Thomas, ich bin mir sicher, die Seemannsmission hat eine wunderbare Tradition und ich würde auch hier im Forum darüber einiges mehr von dir erfahren wollen. Ich glaube du erlebst die Zeitgeschichte wie unter einem Brennglas. Schon immer waren es die Seeleute, die ein Tor zur neuen Welt waren und gleichzeitig schleppten die den Kummer und das Leid ihrer ganzen Nation mit sich. Eine wunderbare Arbeit leistest du. lieber @Perry Manfred, früher ohne Internet und mit Hilfe von Mauern und Gefängnissen war es für die Unterdrücker noch möglich ihre Untaten zu verbergen. Die Zeiten sind vorbei. Die Menschen erfahren heute viel schneller von Verbrechen. liebe Grüße Ilona
  6. lieber @Herbert Kaiser lieber @Tobuma liebe @Uschi R. liebe @Darkjuls lieber @Perry vielen Dank für eure moralische Unterstützung. Ich bin überzeugt, irgendwann wird auch im Iran die Demokratie siegen. liebe Grüße Ilona
  7. Lieber Thomas @Tobuma Ich bin nun bereits über 8 Jahre in der Flüchtlingshilfe tätig. Aber eigentlich schon immer haben mich andere Länder und Menschen interessiert. Dieses Gedicht ist aus meiner Ehrenamtlichen Arbeit entstanden. Wir haben das Glück an runden Tischen zu sitzen und es ist beglückend Menschen aus den verschiedensten Ländern ein Stück ihres Weges begleiten zu können. Dir und deinen Lieben wünsche ich ein schönes Fest
  8. Liebe Juls Sehr schön und eine tiefe Bedeutung lese ich heraus. Vielleicht sollten wir immer daran denken auch mal ruhiger zu bleiben. Liebe Grüße Ilona
  9. Hallo @Tobuma Ich kann dem Inhalt nur zustimmen, vielleicht spüre ich jetzt mehr die Angst nicht alles zu schaffen was mein Innerstes noch möchte. Liebe Grüße Ilona
  10. Lieber Carlos Dankeschön für deinen Kommentar. Genauso isg es mit dem Verstehen und dem Verständnis. Nur wer sich mit den Menschen und deren Sprache beschäftigt kann den Menschen als Mensch begreifen. Wir müssen die Fremdsprachen nicht gut sprechen können, aber wir müssen versuchen uns verständigen zu wollen. Liebe Grüße Ilona
  11. Sprachtreff am runden Tisch Am runden Tisch versammeln sich zum Plaudern, die Leila, Ali, Mohmed, Artem, Kadim auch Hamza, Fath und Samdi warten freudig. Die Worte finden sich im Kreisgespräch und oftmals ist die Sprache unvermörtelt. Gedanken hüpfen, tauschen ihre Plätze. Der Ort verändert mehrfach unsre Sicht, gleichwohl wir lernen immer voneinander. Und mit den Klängen fremder Worte fließt beharrlich ferne Denkart ins Begreifen. Der Zimmerhimmel weitet sich mit Hamza, sie malt ihr erstes Schriftbild, ihren Namen in meiner Sprache. Setzt an Striche, Kringel, erzählt von ihren großen Lebenswünschen. Sie malen alle bunte, feine Häuser aus Worte wachsen kühne Lebenssprünge. Die Sprache ist nur Mittler fürs Verstehen, zugleich ist sie das Wasser vieler Träume. © Ilona Pagel Dezember 2022
  12. Ostseemoewe

    Panorama

    Lieber Stefan Wie schön dich hier zu lesen. Ich liebe deinen bittersüßen Humor. Das mit Kata(r) log musste von dir kommen. Und ich hoffe wir erwischen nicht nur die nebulöse Aussicht oder das Geld reicht für einige Tage mehr. Dir eine wunderschöne Weihnachtszeit und liebe Grüße Ilona
  13. Liebe Wombat Wie schön , wenn man bei einem Rückblick auf so ein Resultat zurück greifen kann. Genau das ist für mich leben. Intensives erfülltes Leben. Lebendig sein und sich ausgefüllt fühlen. Besser könnte ich mein Rückblick nicht ausdrücken. Liebe Grüße Ilona
  14. Liebe Federtanz Ein wunderschönes poetisches Bild malst du. Und es klingt überall ein Hauch Erotik mit. Mir scheint das LI spricht mit ihrem Geliebten und umarmt die ganze Heimat um sie zu erwecken. Liebe Grüße Ilona
  15. Lieber Peter Eine wunderbare Weisheit und mein Lebensmotto. Und ich kann dir nur zustimmen, wer das Leben liebt der kann auch Menschen lieben. Liebe Grüße Ilona
  16. lieber Kurt eine wundervolle Naturbeschreibung und es scheint ich höre gleich das Lied vom Wunderweihnachtsland. Sehr sehr schön Liebe Grüße Ilona
  17. liebe Charlotte ein wunderbares Gedicht, ich kann jede Zeile nachempfinden. Die Sehnsucht nach der Ferne kann uns schon zu schaffen machen. Ich mag meine Heimat, aber immer wieder zieht es mich auch in die Ferne. Liebe Grüße Ilona
  18. Euch gehören die Schlüssel Erobert sich die Frau im Tschador den Schlüssel für die Menschenwürde. Sie wird zur Trommel, wird zum Sprachrohr, sie sprengt das Schloss, sie nimmt die Hürde. Auf Straßen klingen Zukunftslieder die Wut gebiert dem Volk Rebellen. Sie werfen fort das Eisenmieder und werden sich dem Morgen stellen. ´ Die Lieder sind mit Blut geschrieben und mit dem Schwarz verbrannter Schleier. Sie zittern nicht vor Mullahs Hieben, Versklavte werden zu Befreier. Die Frau erobert alle Schlüssel noch hängen sie in hohen Bäumen und führen fort von Krug und Schüssel erhebt euch Frauen aus den Träumen. Befreit die Mütter von den Ketten, denn Masha lebt in allen Frauen. Ihr seid die Zukunft, könnt euch retten, ihr könnt ein neues Land erbauen. © Ilona Pagel Dezember 2022
  19. liebe Hera ich denke, der Mensch kann sich nur im Widerstreit entwickeln. Und ich gebe zu, es streiten sich oft die Gegensätze in mir und nicht immer gewinnt nur der Eine. Toll beschrieben, liebe Grüße ilona
  20. Ostseemoewe

    Die Stunde der Tanne

    Die Stunde der Tanne Nun kahl gefegt, befreit im Holz die Tanne. Es schweigt im Wäldchen Silberpappels Hallen. Kein Blätterwerk und keine Blütenranke den Raum beschwert. Des Winters Einkehr zeige Umbruch im Wald. Das Jahr birgt nun die Spanne fürs Tannengrün, zuvor niemandem aufgefallen. Versteckt, verdeckt war`s immer Wunschgedanke zu offenbaren ihre schönen Nadelzweige. So freut sie sich an jeder hellen Stunde. Vergnügt beginnt zu leuchten auch der Tannenzapfen und hört sie dort ein Singen und ein Stapfen, ein Mensch ist`s, staunend, und aus seinem Munde flüstert´s: die Saat! Sie leuchtet mir - so süß wie Krapfen! Nun lacht sie - Winter kommt! Mit Eis und Zapfen.
  21. Meine Liebe dein Gedicht passt besonders jetzt in die trübe dunkle Zeit und jeder der einen geliebten Menschen verloren hat wird sich sehr angesprochen fühlen. Egal ob es der Partner/in oder die Eltern oder ein Herzmensch ist ich fühle sie durch Deine Zeilen Näher bei mir. Liebe Grüße Ilona
  22. Ihr Lieben @Hera Klit @JoVo @Herbert Kaiser @Carlos @Nesselröschen hier im Norden wo der Horizont weit weit fort ist spürst Du besonders wie klein der Mensch und wie stark die Natur ist. Dann spürst du auch ab einem bestimmten Alter und du fühlst Hauke Hein, diesen Schimmelreiter lieber @Carlos ja bitte tue es, du wirst es nicht bereuen. und ich wünsche euch das jeder etwas vom Gelebten im Schattentanz am Horizont für sich entdeckt. Liebe Grüße Ilona
  23. hallo Elmar mir gefällt deine musikalische Darbietung noch ein Tick besser als dein wirklich gutes Gedicht. Liebe Grüße Ilona
  24. liebe Carolus wie gefährlich und wie wichtig Worte sein können hast Du sehr gut beschrieben. Es ist war, zu oft kommen Worte in den Raum und niemand ist in der Lage sie wieder einzufangen. Liebe Grüße Ilona
  25. Liebe Hera ich spüre wie alles Geschriebene aus der Tastatur fließt und diese offene Wahrhaftigkeit spricht mich sehr an. Liebe Grüße Ilona
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