Zum Inhalt springen

Ostseemoewe

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    1.596
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Ostseemoewe

  1. liebe Anonyma vielen Dank für deinen 1. Kommentar. Ich kann es wirklich nicht glauben. Ich bin hier ja erst seit kurzer Zeit. Aber in anderen Foren kenne ich es als geben und nehmen. Bedeutet, wer keine Kommentare schreibt bekommt in der Regel auch keine. Scheint ja dann hier anders zu sein. Vielen Dank für Deinen langen gelungenen Kommentar zu meiner Ballade. Ich kann deine Ausführungen nur bestätigen. Liebe Grüße Ilona
  2. @Uschi R. @Fietje Butenlänner bitte keinen Stress wegen des Gesanges. Ich schlage vor, ihr singt gemeinsam einmal im bayrischen und einmal im friesischen Dialekt das wird ein Gaudi Dankeschön für eure netten Kommentare Liebe Grüße Ilona
  3. Im Jahre 2050 Das pralle Leben scheint mir nur noch Bürde, und so ist mir das Dasein eine Last; nach hundertdreißig Jahren hier in Würde mein Tod erwünscht, das Leben mir verhasst. Gesundheit kaufte ich, sie war mein Schatz, ich konnts mir leisten. Knochen aus Titan und tausend Pillen hatten ihren Platz. Vernetzung hat dem Körper wohlgetan. Mein Fleisch und Blut, geformt von neuster Technik, verschafften mir das Plus zum Hungerleider. Doch langsam steigt in mir die reinste Panik, denn seit ich sterben möcht, ich lebe – leider. Vergreis ich nie? Bin ich den Göttern eben? Ich nahm, was kaufbar es im Heute gab. Nur, wollte Gott, dass wir für immer leben? Wo sind die Grenzen? Wer bricht hier den Stab? Die Heilkunst wurde unser ganzer Glaube. Der Weisheit Mutter ist das beste Leben. Der Arzt empfängt nun eine Menschentraube wie früher Priester, die zu Gott hin streben. Ach helft, ihr Götter, helft mir Abschied nehmen. Ich bin ein Kind der bitterkalten Zeit. Gelebt, gehaust hab ich, ich sollt mich schämen, mein Teil zu schenken, war ich nie bereit. Den Schnitter möcht ich leise kommen hören und wissen, meine Seele geht in Frieden. Und horch: Ich könnte es schon fast beschwören, mein Geist ist von dem Körper längst geschieden.
  4. Liebe @Darkjuls Du hast einen wirklich wunderschönen Text zur Traueebewältigung geschrieben. Trauer in Worte fassen ist eine sehr gute Möglichkeit Liebe Grüße Ilona
  5. liebe Anonyma, ich kann mich nur Sternenherz anschließen. Im 21. Jahrhundert sollten wir doch diese Art der Tierquälerei überwunden haben.Dein Sonett ist für diese Gegenüberstellung des Wahnsinns der Tierquälerei gut geeignet. Liebe Grüße Ilona
  6. liebe Basho ich mag Gedichte die vieles hinter einem Schleier verbergen. Dieses Gedicht besteht aus so vielen Fragen und fast möchte ich sagen Unsicherheiten. besonders die letzten Zeilen haben es mir angetan. ich würde gerne darauf mit Nein antworten für das Li Liebe Grüße Ilona
  7. lieber @herr-kules in deinem schönen Gedicht klingt und singt es vom verliebt sein. ich kann dich aber beruhigen, dieser Zustand ist nicht von Dauer. Aber den Zustand sollte man konservieren, das Gedicht tut es. Liebe Grüße Ilona
  8. @Xen naja, hat nicht lange gehalten mit dem Schaf. Der wusste schon er ist was Besonderes.
  9. lieber Hera, liebe Xen @Hera Klit ich bin in der selben Zwickmühle. Auch ich möchte mein Eigentum nicht hergeben für Malereien, egal ob Kunst oder Schmiererei. Aber ich weiß, nicht jeder Stredartkünstler besprüht Mauern und Wände um Eigentum zu beschädigen. Und wenn wir genau hinschauen sehen wir, es wird vor allem dort "geschmiert und gespreyt wo es unansehnliche Flächen gibt. @Xen danke für Dein Lob. Ja ich bin wirklich der Meinung die Städte sollten bunter und "jünger" werden. Liebe Grüße Ilona
  10. liebe Xen nun denn hätte ich mich aber nicht in mein schwarzes Schaf verlieben können. Wäre auch schade gewesen. Liebe Grüße und Danke Ilona
  11. Lieber Herbert Natürlich bin ich auch gegen Sachbeschädigung und Vandalismus. Doch wenn die Gemeinden und Städte einige graue Betonwände frei geben würden hätten wir so manchen Schandfleck auch beseitigt. Danke für deinen Kommentar Liebe Grüße Ilona
  12. Ein Rehlein in der Großstadt nach (Heideröslein) Sah ein Sprayer die Mauer stehn, Mauer in der Großstadt, War so kahl nicht anzusehn Sprüht er schnell ein Bild so schön, Sahs mit großen Freuden. Mauer, Mauer, Mauer so grau Mauer in der Großstadt. Sprayer sprach: „Ich sprüh dich bunt, Will mich gern dran weiden Mauer sprach: Ich will ein Hund Wird mir sicher kleiden, auch ein Reh auf diesem Grund. Mauer, Mauer, Mauer so grau Mauer in der Großstadt. Und der wilde Sprayer sprüht, Sprüht ein Reh in die Großstadt Mauer freuts´sie ist erblüht Dankt dem Maler für die Tat Hast dich wahrlich abgemüht. Mauer, Mauer, Mauer so bunt Mauer in der Großstadt. Doch der Maler wird gesehn, Strafe fordert das Gericht, musst nun dafür grade stehn, Trauer liegt auf dem Gesicht Mauer spricht: das geht doch nicht! Mauer, Mauer, Mauer so bunt Mauer in der Großstadt. Kunst ist sehr oft illegal Oft schön frech und kunterbunt Glanzstück und ein Freudenstrahl Vor dem grauen Hintergrund Wird nun wieder dumpf und fahl Mauer, Mauer, Mauer so grau Mauer in der Großstadt. © Ilona Pagel 2005 Dieses Gedicht habe ich im Jahre 2005 geschrieben. Es enthält sicher einige verbesserungswürdige Reime. Aber ich möchte es so lassen, denn ich schrieb es ganz zu Anfang meiner Schöffentätigkeit am Landgericht. Es war mein erster Fall in dem es um Vandalismus ging. Hier hatte das Gericht nicht zu entscheiden, was ist Kunst und was nicht. Leider, denn der Vorsitzende Richter versuchte dem Kläger nahe zu legen, eine gütliche Einigung zu erlangen. Aber der Kläger, die Stadt … blieb hart und der Spreyer wurde verurteilt. Er hatte eine verwahrlose Mauer mit einem Reh besprüht.
  13. Ihr Lieben @Alle Ich kann mich nur für die vielen lieben Kommentare bedanken Lasst uns also die schwarzen mit einem Wohlwollen betrachten. Liebe Grüße Ilona
  14. Lieber @Carlos eine platonische Liebe ist sicher nur etwas für Veganer. Da würde ich verhungern. Liebe @Josina du hast gleich gemerkt, das es etwas zum vernaschen gibt Lieb @Hera Klit es tut mir leid wenn ich dein Innerstes verletzt haben sollte. Eigentlich war es nur ein frivoler Spaß Liebe @Nina K. genauso wollte ich es haben. Danke dass du den Spaß mit gemacht hast. Liebe @Melda liebe @Uschi R. auch euch danke für das mit schmunzeln. Lieber @Heiko der Text war etwas frivol gemeint. Liebe Grüße Ilona Lieber Herbert Nun möchte ich aber klar stellen, wenn schon war es kein Es war ein Hahn Liebe Grüße Ilona
  15. So vieles ist heute möglich und es ist immer gut wenn es Forschung und Fortschritt gibt. Ob ich persönlich mit einem fremden Herzen leben möchte? Ich kann es nicht beantworten. Was ich denke, mit Sicherheit ist es nicht leicht für die Psyche ein fremdes ❤ zu akzeptieren. Egal ob von einem anderen Menschen oder einem Tier. Sollte aber mein Kind ein Herz benötigen um weiter leben zu können, ich glaube ich könnte nicht nein sagen. Liebe Grüße Ilona
  16. Wo wird es wohl hingehen, wer kann es genau sagen? Ich bin noch am überlegen Liebe Grüße Ilona
  17. Lieber Heiko auf eine Art und Weise überwältigt mich das Gedicht und auf der anderen Art erschlägt mich die Fülle und wie Du die gesamte Schöpfung abarbeiten kannst. Liebe Grüße Ilona
  18. liebe Melda zu erst dachte ich, "da kann ich was für meine Flüchtlingsarbeit lesen. Oh ich habe mich sehr geirrt. Ich habe mich aber köstlich amüsiert über die tollen Dinge die du herausgefunden hast. Deinen Humor dann auch noch in Reime zu packen, ich finde es köstlich. liebe Grüße Ilona
  19. Vielen Dank liebe Nesselröschen für Deine so liebenswerten Zeilen. Liebenswerter Fietje Du musst eine alte Frau nicht sooo quälen. Ich schaue später noch drüber. Liebe Grüße Ilona
  20. hallo Fietje ich habe das Gedicht bearbeitet und hoffe es ist nun rund. Diesen Satz mit der industriellen Gewalt habe ich gestrichen. Ich denke er passt nicht. Liebe Grüße und nochmals Danke
  21. sehr schön bedichtet dieses zerrissen sein in alte Gewohnheiten und der Sehnsucht einen neuen Weg zu beschreiten. Liebe Grüße Ilona
  22. Könnte ich nur widerstehen Könnte ich nur widerstehen, bist so sinnlich anzusehen. Zeigst dich sonnig, braungebrannt, bin entzückt und ganz gebannt. O wie lieb ich braune Haut. Hitze, die mich fast umhaut. Muskelspiel, dass mich anmacht, hat mich völlig konfus gemacht. Dir entströmt ein herber Duft, lockst und machst mich an, du Schuft. Finger könnt nicht an euch halten, lass nun meinen Hunger walten. Will mein Mund den Körper schmecken, alle Finger nach dir lecken. Du mein Brathähnchen. Du mein Brathähnchen.
  23. Ostseemoewe

    Wo ist die Sonne

    ich mag diese Zweideutigkeit im Haiku. Ich könnte lesen, die Vögel singen wo die Sonne bleibt. Ich könnte auch jede Zeile für sich betrachten und mich selbst fragen wo die Sonne bleibt. Und bei dieser Betrachtung schwingt die erste Zeile ganz stark mit. Die Tage vergehen ohne Sonne. Ein ganz starkes Haiku finde ich. Liebe Grüße Ilona
  24. die Schlussfolgerung in den letzten Zeilen über Glück und Zufall finde ich köstlich. Liebe Grüße Ilona
  25. ja auch wenn es schwer fällt, wir dürfen de Hoffnung nicht verlieren. Sehr gut geschrieben. Liebe Grüße Ilona
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.