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Ostseemoewe

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Alle erstellten Inhalte von Ostseemoewe

  1. Obwohl hier schon so schöne Kommentare stehen, ich kann nicht anders als trotzdem meinen Respekt zu zollen. Bin begeistert von der Zartheit Liebe Grüße Ilona
  2. Ich schließe mich gerne Herbert an und kann bestätigen mir gefällt dein Text sehr. Liebe Grüße Ilona
  3. Ich habe als Mädchen den Roman gelesen und kann mich noch heute daran erinnern. Damals fand ich es fast unerträglich diesen Roman in frei zugänglich in den Bibliotheken zu finden. Wochenlang konnte ich nachts nicht schlafen. Ich war überzeugt das Land in denen es Vampire gibt existiert. Dein schönes Gedicht erinnert mich daran Liebe Grüße Ilona
  4. Ostseemoewe

    Meine Freiheit

    Meine Freiheit Achtundzwanzig Jahre lebe ich, lebe frei nach meinem Willen. Aufrecht, mein Gewissen als Kompass. Freiheit – ich schmecke sie heute selbstverständlicher als damals. Damals, als ich nach ihr lechzte, heimlich in fremden Wörterbüchern suchend nach mir selbst. Auf der Straße, die Mauer der Staatsgewalt meinte, mich schützen zu müssen vor der Freiheit. Die Mauer schrie ich fort aus meiner Seele. Ja, sogar die Mauer in meinem Kopf, die Maske vor meinem Gesicht, die Krücken in meinen Händen. Der ganze Kitt brach auseinander. Nur Kitt hielt meine Insel und ich floh. Freiheit – welch ein Segen! Nur den Segen ahnte ich, nicht die Last. Auszuhalten ungeliebte Reden ohne Gewalt, Gegenargumente suchend. Nun bin ich frei, frei zu bleiben, zu gehen, frei zu reden und zu schreiben, frei zu fragen und zu hinterfragen, frei zu wählen. Ja, ich darf wählen, fällt es mir auch schwer im Dschungel der Wirrnis. Ich darf, selbst irren ist kein RECHTSbruch, ein Verbrechen könnte es sein an der Menschlichkeit – meine Wahl. Doch was ich auch wähle, was du auch wählst, bedenke – denke an die Zeit, als mein Mund zu oft schwieg aus Angst, meine Augen immer den Lauscher suchten, ich nur hören, lesen, sehen durfte, was ich sollte, die Gefängnismauern undurchdringlich, Kunst und Wissenschaft ein Sumpf waren. Ich wählte das Recht zu lieben und geliebt zu werden. Ich wählte das Recht zu teilen und Teil des Ganzen zu sein. Ich wählte meine Freiheit. ( aus 2017)
  5. Ich lass nach den vielen Kommentaren nur mein kurzes Lob über ein sehr humoriges Gedicht hier. Liebe Grüße Ilona
  6. Ein eindringlicher tiefsinniger Text. Ich glaube jeder kann mit der Stille anders umgehen. Die Gedanken auszuhalten und zuzulassen kann man lernen. Liebe Grüße Ilona
  7. Hallo Carlos Dann bist du wohl auch nicht mehr der Schnellste oder haben die Markenrollatoren eine Extrageschwindigkeit? Liebe Grüße Ilona
  8. Liebe Juls Die Angst wird von Strophe zu Strophe spürbarer. Und die Angstzustände sind sehr authentisch dargestellt. Gerne gelesen. Liebe Grüße Ilona
  9. Liebe @Uschi R. Lach oder Wenn Vater nach den Dosen ruft Spürt Mutter längst den Rosen duft. Lieb @Hera Klit lieber @Perry liebe @Josina Von Herzen danke ich für die lieben Kommentare Liebe Grüße Ilona
  10. So ist es. Was nutzt alles Schönreden wenn es nur dabei bleibt. Liebe Grüße Ilona
  11. lieber @Herbert Kaiser, lieber @Joshua Coan Schüttelreime können wie Sodu mich süchtig machen. oder sie machen Lust so das du lachen musst liebe Grüße Ilona
  12. gerührt und geschüttelt Ich fand die Wanz im Hosenrock als ich so hinter Rosen hock. Anstatt mich nur an Hafer laben, dachte ich: Die kann der Lafer haben. Der sprach darauf zur Lagermeute: "Das Essen wird heut mager, Leute!" Da ich nur eine Wanze koche, da brauche ich die ganze Woche. So hungern sie und warten ganze sechs Tage auf die Gartenwanze...
  13. Ich bin Mutter und ich würde mein Kind in den Arm nehmen und sagen: du bist und bleibst immer mein Schatz und egal ob dein Partner/in weiblich, männlich, oder oder ist Wer dich liebt ist liebenswert auch für deine Mutter. Manchmal denke ich die Kinder schätzen ihre Eltern falsch ein und glauben sie leben noch im 19.Jahrhundert. Liebe Grüße Ilona
  14. Liebe Juls Ein spätes, aber schönes Bekenntnis einer Liebe. So lange der Partner lebt kann man sich bekennen, auch zu der Zeit des Schweigens. Liebe Grüße Ilona
  15. Lieber Perry Dein Gedicht erzählt auf wunderbare Weise vom Abschied. Aber auch von der Liebe und von wehmütigen Erinnerungen. Sehr sehr schön geschrieben Liebe Grüße Ilona
  16. Ich mag deine Idee. Ich mag den Gedanken der Zucker im Kaffee zu sein. Liebe Grüße Ilona
  17. Lieber Kurt Ich bin begeistert ein schönes Gedicht. Liebe Grüße Ilona
  18. Ostseemoewe

    Fortsetzung

    Lieber Carlos nachdem ich deinen Kommentar gelesen habe brauche ich nicht mehr rätseln. Kennst du das Sprichwort, je ölle je döller? Liebe Grüße Ilona
  19. Lieber @Herbert Kaiser und lieb @Hera Klit ich glaube jeder Mensch möchte einen Anker. Die Kriegsgeneration hatte es vuel schwerer sich den Glauben zu bewahren und die Kinder-Kriegsgeneration konnte sich oft den Glauben nicht erhalten. Gestern vor 77 Jahren ist die Gustlof versenkt worden und mit ihr nicht nur Soldaten sondern auch 80 Kinder aus einem Waisenhaus. Meine Mutter war damals 15 Jahre. Daran wollte ich erinnern. Liebe Grüße Ilona
  20. Ich sitze auch auf Wolke 7 dein Gedicht ist gut geschrieben Liebe Grüße Ilona
  21. Nach diesen vielen Momenzen des auf Saugens deiner Zeilen finde ich es angebracht selbst zu schweigen. Aber du schaffst es mit deinem Text, dass ich mir selbst die Frage beantworten möchte. Sehr schön Liebe Grüße Ilona
  22. Alleine der Name Salimata lädt zum Träumen ein. Und ich habe mich hinreißen lassen und hatte einen schönen Traum. Vielen Dank Liebe Grüße Ilona
  23. liebe Amadea ich habe Gott sei Dank beide Sorten Männer kennen gelernt. Ich konnte dem "Bauarbeiter" mit seinem grobschlechtigen Verhalten nie etwas abgewinnen. Leider, da kann ich dir nur zustimmen, gibt es von der einen Sorte halt zu viele. Gut das wir uns in der Not selbst zu helfen wissen. Schade ist es trotzdem. Liebe Grüße Ilona
  24. Gibt es Gott, oder bleibt nur mein Sehnen? Gelassen, nicht wie früher, suchte ich im Heute den Gott, an den ich glauben will und glauben kann. Befragte, forschend nach der Wahrheit meine Leute. „Mein Jesus“, so die Mutter, „starb im Krieg als man die Gustloff traf und ich die Todesschreie hörte. Uns halfen weder Bitten noch ein Vaterunser.“ Ich las in ihren Augen, wie sie sich empörte. Das Leid, es blieb und lebte fort als Lebenspanzer. Verflucht von Gott, ertrug sie still ihr hartes Leben, mein Vater fand den Schöpfer stets in Wald und Flur. Dort war er ganz der schönen Lebenswelt ergeben, er fühlte sich beschenkt vom Himmelssohn Natur. Mit freien Geist geboren, wuchsen Zweifel, Fragen. Den Hunger konnten weder Buch noch Weise stillen. Auf einmal hörte ich mein Innres leise sagen: ich nenn es Urvertrauen auch um meinetwillen. Ich gehe ohne Ängste durch das bunte Leben und spüre, Fremdes, Neues möchte ich entdecken. Jetzt kann ich dir die weiche Kuscheldecke geben, ich brauche mich vor Dir, mein Gott, nie mehr verstecken. © Ilona Pagel 2018 Erklärung: Die Wilhelm Gustloff war ein Kreuzfahrtschiff der nationalsozialistischen Organisation Kraft durch Freude (KdF), das im Zweiten Weltkrieg als Lazarettschiff, Truppentransporter und Wohnschiff der Kriegsmarine eingesetzt wurde. Bei ihrer Versenkung durch das sowjetische U-Boot S-13 vor der Küste Pommerns am 30. Januar 1945 kamen mehr als 9.000 Menschen ums Leben. Nach dem Bericht meiner Mutter wurde ein Waisenhaus in Danzig mit etwa 80 Kindern von der Gustloff evakuiert. Sie hat später erfolglos nach Überlebende aus dem Waisenhaus gesucht. Sie wurde von einem Fischerboot gerettet.
  25. Hallo @Herbert Kaiser, @schwarzer lavendel @Uschi R. @Melda-Sabine Fischer @Hera natürlich will mein Gedicht auch zuspitzen. Aber es gibt sie immer noch die Einstellung wenn Frauen Spaß haben wollen ist es unmoralisch und Männer sind die Größten. Ich glaube nicht das die Zeiten vorbei sind die dem Mann mehr zugestehen. Vielen Dank euch allen für eure Überlegungen und Anmerkungen. Liebe Grüße Ilona
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