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Ostseemoewe

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Alle erstellten Inhalte von Ostseemoewe

  1. Frohe Ostern lieber Egon Ich denke mir, es gehört tatsächlich Mut dazu Prüfungen in fremder Sprachen zu bewältigen und ich musste an meine Mopedprüfung denken. Wir durften sie ja mit 15 Jahre bereits machen. Liebe Grüße Ilona
  2. Ostseemoewe

    Rätselhafte 式 ODE

    Rätselhafte 式 ODE Sie wechselt stetig ihr Gesicht, wird niemals nur gefallen. Die Frauen legen viel Gewicht auf sie und zeigen`s allen. Sie zeigt gern was die Menge mag und hält sich an den Zeitgeschmack. Sie wird nicht alt an Jahren. Doch in ihr steckt auch viel Gefühl die Menschen sehn und staunen sie kommt mal sexy, kommt mal kühl, erlaubt sich ihre Launen. Sie liebt das Leben, liebt die Kunst und immer auch des Menschen Gunst. Sie wird nicht alt an Jahren. Sie wird vom Menschengeist geprägt, ist nichts für Hinterwäldler. Und wer sie kühn zu Markte trägt, Designer sind`s und Händler. Betreiben wohlbedachtes Spiel und manchmal kommt auch Kitsch ans Ziel. Die Mode alt an Jahren.
  3. Vielen Dank @anais für dein netten Kommentar und das hinein fühlen. @Josina ja ich habe diese Idylle auch kennengelernt @Carlos diese Verse sind hoffentlich auch in unserem Jahrhundert für dich passend. @Dionysos von Enno ich danke dir herzlich für das tolle Lob @Egon Biechl auf dem Bauernhof gibt es nichts keusches, alles ist doch im Kreislauf des Bauernhofes inbegriffen und nichts ist unnatürlich und fremd. Auf dem Hof meiner Großeltern gab es einen Hahn der sich in ihren Kater verliebt hat. Die Oma sagte immer, lass sie sich doch lieben. Für die Hühner haben wir noch 2 andere Hähne. Solange ich denken kann lebten Hahn und Kater wie ein Ehepaar zusammen. Und der Kater ließ sich vom Hahn bespringen. Manchmal sah er aus wie ein gerupfter Kater mit Tonsur. Liebe Grüße Ilona
  4. Ein sehr schönes und auch kraftvolles Gedicht über die Liebe und die Kraft des Meeres. Liebe Grüße Ilona
  5. Lieber Kurt Einmal gelogen immer gelogen? Oder wie man auch noch sagt, wer einmal lügt dem glaubt man nicht. Aber ist die Neugier nicht eine zu starke Triebfeder? Liebe Grüße Ilona
  6. Diese letzte Strophe muss ich einfach noch einmal hervorheben. Großartig zusammengefasst was und warum es nicht weitergeht. Villon ein Dichter, Lebemensch und Vagabund. Vortrefflich geschrieben Liebe Grüße Ilona
  7. Ich kann dir nicht genau erklären warum mir das Gedicht so gefällt. Es scheint dieses offene zu sein und was ich als Leser empfinde und hinein interpretieren kann. Es macht mich traurig weil ich hinter den Zeilen eine traurige Geschichte vermute. Liebe Grüße Ilona
  8. Lieber Perry Ein anrührendes Gedicht. Es betrifft sicher ganz viele Menschen die erfahren, ein Geschwisterkind ist kurz vor oder während oder gleich nach der Geburt verstorben. Du hast dein Gedicht sehr feinfühlig geschrieben Liebe Grüße Ilona
  9. Der Bauernhof (Sestine) Gemächlich fällt die Nacht vom Bauernhof und silbrig glänzt der Tau im Apfelbaum. Der Bauer prüft das Korn auf seinem Feld, ein Prunkgewand! Geerbtes grünes Land, soweit das Auge reicht und fetter Grund. Der Bauer schaut zum Nachbarn übern Zaun. Und alles was dort blüht, dort hinterm Zaun bejaht er, zugewandt dem Nachbarhof. Nicht jeder Sprössling wird ein schöner Baum, nicht jeder Samen wächst auf jedem Feld. Doch seine Liebe bleibt auf diesem Land die Tochter ist der reinste, tiefste Grund. Die Schlüsselblumen blühn im Wiesengrund, ein heitres Strahlen schwebt am Gartenzaun, die Bienen summen emsig. Hoch im Hof sind tausend Flügel zwischen Strauch und Baum. Die Lerche singt ein Lied im Sommerfeld versteckt sich zwischen Mohn und Ackerland. Die Kühe stehn auf fettem Weideland, der Hütehund, verweilt im Hintergrund. Er leitet Kuh und Ziege fort vom Zaun. In Eile treibt er abends sie zum Hof. Er selbst schläft gerne untern Apfelbaum und blickt am Morgen gleich ins freie Feld. Schon tausend Jahre reiht sich Feld an Feld und Reh und Hase teilen sich das Land. Für eine Mauer gibt es keinen Grund, man hilft beständig sich von Zaun zu Zaun. So wächst Vertrauen, wächst auch Hof an Hof zusammen, fest wie Eichen, Baum an Baum. Wie dieser Baum! Gepflanzt als Hochzeitsbaum gedeiht und trägt im sturmerprobten Feld. Der Bauer nimmt das frische Heu vom Land, vertraut ist jeder Halm, bis hin zum Grund. Er grüßt die Schwiegereltern übern Zaun, dann bringt er mit der Frau das Korn zum Hof. Es steht auf einem Hof ein alter Lattenzaun; verwachsen in dem Grund! Mein Vaterland, ein grünes Feld und mittendrin ein Apfelbaum.
  10. Liebe Juls Eine sehr interessante Strophenform. Die leise Mellodie trägt durch die Zeilen. Sie erzählt ein Lied vom Mitgefühl. Sehr schön geschrieben Liebe Grüße Ilona
  11. Liebe @Federtanz Danke für deinen Kommentar. @WF Heiko Thiele ich lese so ganz sicher bist du dir nicht ob du dem Gendern etwas abgewinnen kannst. Das ist gut so. @Egon Biechl deine Einstellung zum Gendern und zur Gleichstellung der Frau kann ich gut teilen. Danke dafür @Hera Klit schön wäre es, könnte ich den letzten Satz so denken. Aber so lange Frau und auch andere diverse Menschen immer noch nicht gleichgestellt sind kann ich es nicht. Mir geht es nicht um ein "in" ein * oder der gleichen. Mir geht es um respektvolles Verhalten und denken. Ich möchte Ansprache auf Augenhöhe. @Josina wir wollen nicht gleich übertreiben und den Männern es 8000 Jahre zurück geben. @monalisa danke für deinen ausführlichen Kommentar und dein Lob zu meinem Gedicht. Deiner Denke schließe ich mich voll an. So lange es Länder gibt in denen die Männer über Frauen bestimmen sollten wir nicht Müde werden uns dagegen zu wehren. Auch und erst recht mit Sprache ist es möglich. Liebe Grüße Ilona
  12. Liebe Juls Du schaffst es aus dem Sehnen einen leichten Tag zu machen und in diesem Tag Liebe zu finden. Natürlich sind da auch noch die kleinen Fragen. Ich mag die Zartheit und das Positive. Es strahlt aus den Zeilen. Liebe Grüße Ilona
  13. Ja sie glauben mit Sicherheit auch was sie verbreiten. Du hast es auf den Punkt gebracht. Liebe Grüße Ilona
  14. Ich bin überzeugt, diese Sorte Mensch gibt es. Da ist kein Platz für Empathie und Achtung vor dem Leben. Das ist genau die Sorte Mensch die keine Schwäche zulässt. Ja damit können Kriege gemacht werden. Abstreifen jede menschliche Regung. Gut geschrieben und doch so wiederwärtig. Liebe Grüße Ilona
  15. Geschwisterlich gelebt Ich wünschte dem Jetzt zu enteilen als Küken mit euch zu verweilen Ich höre freudig meinen Namen rufen sehe, wie aus Sand wir Burgen schufen spüre Süße vom Bonbon, den wir geteilt das Band der Zeit - wo ist es nur - dahin geeilt? was bleibt sind viele Fragen und dumpfes Unbehagen © Ilona Pagel
  16. Vielen Dank allen Kommentatoren @Melda-Sabine Fischer @Perry @Pegasus @Thomkrates @Claudi @Sternwanderer @Uschi R. ich befürchte, die wirkliche Gleichstellung der Frau wird noch sehr viele Jahre brauchen. So lange es Frauen nicht auf fällt, dass sie in vielen gesellschaftlichen Bereichen nicht oder nur als Randfiguren oder wie Didi es ausdrückt:" in meinem Theater bestimme ich wo die Frau steht oder liegt". Und Frauen es so hinnehmen, was soll ich dazu sagen. Danke für eure Kommentare und Gedanken und ich füge an, ich befürchte nicht das Gendern ist das Problem. Vermutlich wird es das Patriarchat und damit die Machosprache noch einmal 8000 Jahre geben. Liebe Grüße Ilona Liebe @Federtanz Danke für deinen Kommentar. Natürlich ist die Entwicklung im Irak gerade eine völlig andere. Da ich in der Flüchtlingshilfe tätig bin kenne ich einige Frauen aus dem Irak und kenne ihre Geschichte mit dem Patriarchat. Eine Lyrikerin aus dem Irak erzählte mir von dem erhabenen Moment einen eigenen Schlüssel zu besitzen. Über viele Generationen hinweg wurde den Menschen erzählt was und warum der Mann die Macht, aber auch die Obhut über die Familie hat. Ich glaube wir haben noch einen langen Weg vor uns um dass aus den Köpfen der Menschen zu tilgen. Liebe Grüße Ilona
  17. Lieber Egon Ganz habe ich das mit der Tonsur nicht verstanden. Du schreibst jetzt sind wir gebranntmarkt. Warum wird es so gemacht und wer hat dieses Branntmarkzeichen eingefüht? Konnte ein Klosterbluder sagen, ich will das nicht? Liebe Grüße Ilona
  18. Gendern ist Palim Palim Das Gendern bringt viel Ungemut der Didi sagt, wie weh es tut. Er hat nichts gegen Weiber, verliebte sich in manches Ding, in rund und zarte Leiber. Der Didi liebt Palim Palim doch „innen“, das ist falsch und schlimm. Drum sagt er „Nein“ zum Gendern, die Frau ist schließlich mitgemeint, da wird sich auch nix äääendern. Bewahrst du dir den ganzen Mann, so ziehst du Frauen in den Bann? Und diese Machosprache, mit ihrem derben Männerwitz, sie liegt grad in der Lache. © Ilona Pagel
  19. @Kurt Knecht Vielen Dank für dein so schönes Lob. Ich freue mich sehr das es bei dir so ankommt. @Herbert Kaiser genau dieser gespannte Bogen ist fast von selbst entstanden in den Frühlingstagen. Ich sah das Erblühen und keine 100 Meter entfernt die U-Boote die zur Verschiffung nach Saudi-Arabien bereit standen. Auf der Straße eine kleine Demo gegen den Verkauf der U-Boote. Ich versuche hier diese surreale Situation darzustellen. Danke für dein Lob. @Uschi R. Vielen Dank @WF Heiko Thiele lieber Heiko Sein und Schein liegen manchmal unerträglich dicht beieinander. Danke für deine Gedanken Liebe Grüße Ilona
  20. Ostseemoewe

    Herzklopfen

    Liebe Josina Hier spüre ich durch jedes Wort dein Herzschlag und die leise Aufgeregtheit Toll geschrieben Liebe Grüße Ilona
  21. Ostseemoewe

    Schönheit

    Zwei Tage für die Schönheit Der Duft bleibt im Gedächnis Liebe Grüße Ilona
  22. Frei sein wie der Wind. Ein schön geflochtener lyrischer Satz. Liebe Grüße Ilona
  23. Du hast mich an meine Kartoffelfeuernächte erinnert. Immer im Spätherbst wurde das Kartoffelkraut im Lagerfeuer verbrannt. Den Duft und die heißen Knollen um die Hände zu wärmen vergisst man nie. Liebe Grüße Ilona
  24. Osterspaziergang in Kiel mit Goethes "Faust" in der Hand will ich schauen mit mildem Frühlingsblick will glauben ... 'hier ist des Volkes wahrer Himmel hier bin ich Mensch, hier darf ich sein.' Selbstbetrug schreit der kleine Teufel in mir, bist Stimmvolk, mehr nicht, trägst nicht am gesetzten Kreuz. Könntest Analphabet sein, egal, hier Mensch, noch darfst du ein Fuß im Mittelalter der andere verbietet sich Atomkraftwerke. Beide kleben an der Stadt, die verhökert U-Boote außer Sichtweite. Die Weltgeschichte betrachtet, lässt mich in Ruhe Mensch sein und Goethes vom Eis befreiten Bäche splittern nicht mehr in der Frühlingssonne trocknet die Tinte und der Ostermarsch verliert sich in der Masse der Sonnenanbeter © Ilona Pagel
  25. Vielen Dank @Josina @gummibaum @Pegasus hoffen wir die Masse an vernünftigen Menschen ist stark genug sich gegen das Kapital zu stellen. Liebe Grüße Ilona
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