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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Thomkrates

    Traumbegabt

    Traumbegabt die Wesen sehnen sich hinauf zu Dir, Gott, da Du, in ihrem Wähnen, bist auch mit dem Tier. Traumversagt die Wesen schämen sich hinweg von Dir, Gott, da Du, trotz dieses Nehmen, bist in allem Wir. Traumversprochen Wesen lehnen sich im Trost von Dir, Gott, an Dich, mit deinen Plänen, fast vollkommen schier. Traumgewagt die Wesen kämen bald schon nahe Dir, Gott, da Du, in diesem Dehnen, zeitlos bist auch Mir. Traumerkannt der Wesen Szenen lässt Du Freiheit Mir, Dich nicht zu verbrämen, doch zu lieben hier.
  2. Lieber Carlolus, Ein einziges Einkommen für alle? Der Bundeskanzler bekommt so viel, wie die Krankenschwester? Der DAX-Vorstand so viel, wie ein Rentner? Ein Profifußballer so viel, wie ein Müllarbeiter? Alle Berufsgruppen bekommen einen einheitlichen Einkommenssatz? Ich bin davon überzeugt, dass damit die Gier und der Neid, ja sogar der Hass entmutigt werden, wenn sicher gestellt wird, dass Innovation und Kunst gefördert bleiben und Freiheit sich entfalten kann. Herzlich, Thomkrates
  3. Willkommen in der Realität des Forums hier. Mathematik der Worte braucht Herz. Aber auch Seele und GEIST, da unser aller Sinnsuche niemals die finale Weltformel finden wird, es sei denn er will die Vergangenheit wiederholen, anstatt den schöpferischen Augenblick der Gegenwart zu leben zu suchen. Bin gespannt auf deine Lyrik, Melanie. Herzlich, Thomkrates
  4. Hey Claudi, Die Erstfassung trifft die metaphorische Idee am besten, meine ich. Form und Sinn angesprochen und in einem guten und unkomplizierten Lesefluss. Die obige Version verschlimmbessert die Idee, für meinen Geschmack. Mein Herzlich zum Schluss sollte dir eigentlich zeigen und spüren lassen, dass ein Fehlen der formellen Anrede kein Respektverlust darstellt. Das solltest du wissen von mir. Herzlich, Thomkrates
  5. Was ist des Menschen Sinn und Suche nach dem Glück? Was ist sein Drang am Wort Bedeutung zu erlesen? Wie nur gelingt dem Menschen frei zu sein ein Stück? Ist denn nicht Eins, sein mit dem All verwobenes Wesen? Zersplittert durch des Geistes Denken und Gedächtnis, die Wahrheit noch nicht ganz ihn innig schon erfüllt, drängt er noch da hin und auch dort hin, ins Vermächtnis vieler Äonen Weisen, die im Buche nur enthüllt. Verhüllt des Gottes Unergründlichkeit und Liebe durch einen Kanon nur zu glauben, kaum erfahr'n in all den Seelen, denen Leiden noch verbliebe, doch auch die Weisheit licht; noch drohen die Gefahr'n. Wer geht schon, auf dem innigen Wege in das All des Sinnes Vielfalt und auch Tiefe, Fragen schauen? Wer steht schon auf dem hohen Berge für den Fall, dass ihn der Tod einst prüft, im Sinne des Vertrauen? Die Schuld ist nur Fiktion des Egos Hang zu sich die Spaltung zu erwirken und den eitlen Lohn für eine Strafe zu verspüren, mit einem Stich der Glut des Feuers aus des Narren-Geistes Hohn. Trau nicht der Trennung eines Wortes Spruchgesicht, trau nicht Misstrauen in dieses Leben, tief erkannt, da Liebe dich ins Herz erfüllt, recht sinnig, licht, wenn dich die Weisheit eines Gottes edel fand. Komm heim schon jetzt, beginne nun getrost zu leben, der Weisen Weg zu gehen, die lang das Glück schon lehren, nicht blind, gestüm noch nicht, doch Schauen schon zu geben, dich nach des Gottes Hand im Herzen zu verzehren.
  6. Oh, hatte ich gerade gegen die Forenregeln verstoßen? Das war der Leidenschaft geschuldet. Tut mir Leid. Ich habe aber keine Nachricht bekommen, wohin es evtl. Verschoben wurde. Dein obiger Text schien mir beim ersten Lesen etwas gewollt, weil auch der Beginn des Pentameters etwas unvermittelt da steht ohne Bezug ersichtlich auf den Hexa. Zu dem meine ich zwischen der Ausführung der Idee einen Unterschied zwischen deiner weiblichen und meiner männlichen Wahrnehmung zu erkennen. Was eine Textkritik unter Frauen einfacher gestalten kann als so heteromixartig. Die Idee ist natürlich sinnlich gleich zu verstehen. Herzlich, Thomkrates
  7. Liebe Claudi, @Claudi, In der Tat hatte ich die Trochäen am Anfang bewusst gesetzt, da ich sonst zu Daktylen neige. Quasi zur Abwechslung. Beim zweiten Teil des Pentameters war mir das Wort auf bewusst und ich unsicher, ob das passt, denn ich sehe die Gefahr, die du beschrieben hast. Ich schau mal. Und vielen Dank für den Input. Herzlich, Thomkrates
  8. Thomkrates

    Dichter IV

    Manche Dichter üben die Form und die Sinne zu treffen, rührend ein suchendes Herz auf ihrem Wege des Worts.
  9. Liebe Hera, Du hast hier eine Melange aus Wichtigem, Richtigem, Halbwahrem und Unwahrem. Es gibt immer ein Ja, aber. Ein wenig mutet die darin zum Ausdruck kommende Attitüde ein wenig paranoid an, weil sie einen Willen der Welt unterstellt, die diesen nicht bewusst äußert, weil dein lyrisches Du der ganzen Welt gewidmet ist, die Du zu befreien suchst durch aufrütteln, diese es aber an sich selbst verursacht, was Du schreibst. Solche Texte sind emotionalisierende Einladungen die Welt zu verändern und von Unterdrückung frei zu machen. Aber der Unterdrücker muss sich selbst befreien und nicht anderen projektiv seine Schatten unterstellen. So kommt Krieg und Verderben in die Welt. Das solltest du wissen. Herzlich, Thomkrates
  10. V3Z2, da holpert es kurz. Vielleicht: dass mir's genau, wie dir ergeht. Herzlich, Thomkrates
  11. Thomkrates

    Liebe

    Das dachte ich auch einmal, dass das Leben die Liebe ist. Aber was bleibt dann für den Geist? Und die Seele? Und den GEIST? Und für Gott? Hat Leben Vernunft? Ist Liebe nicht auch Vernunft und Gefühl in harmonisch-starker Weise praktiziert? Dies zu verallgemeinern, birgt die Gefahr der Pauschalisierung und undifferenzierten Betrachtung. Liebe ist ein inflationärer Begriff, der extrem positiv konnotiert ist. Liebe ist ein Grund, der Grund von Leben, aber nicht Leben an sich, nicht irdisches Leben an sich. Liebe schafft und zeugt, Liebe stirbt und endet. Was ewig ist, kann Liebe sein, aber die praktische Liebe eines jeden Individuums, wird enden. Und dann ist es die Liebe erneut, die sich freut an dem Gewesenen, mit Tränen und der Demut gehen zu müssen, der Kraft gehen zu können, dieses Leben und die von ihr gespendeten Schönheit, wieder zu verlassen. Wohin? - Manche sagen: Zur Liebe Gottes hinein. Herzlich, Thomkrates
  12. Liebe Claudi, @Claudi, Er lauscht den Worten einer Lehre, Und auch ein Sinn sich langsam zeigt, Da er auch sucht, was Sinn bewähre, Doch Unvollkommnem er noch neigt. Danke für deine Besprechung und die klugen Hinweise. Ich bemühe mich redlich. "Auch manchmal" ist schon auch Inhalt und nicht nur Erfüllung von Metrik, "auch" weil davor Dichter schon beschrieben wurden und jetzt etwas dazu kommt, daß eben auch zu ihnen gehört. "Manchmal", um nicht zu pauschalisieren und zu verallgemeinern. Herzlich, Thomkrates
  13. Alle Fragen können matt wirken, Allen Fragen kann man müde sein alle Fragen matt allen müde Sonst steht das müde in der Luft. Und müde Fragen trifft nicht den Ernst der Intention. Es sei denn das LI ist müde. Aber himmelwärts wäre Wachheit angesagt und Klarheit. Oder? Herzlich, Thomkrates
  14. Thomkrates

    Dichter III

    Dichter auch manchmal verrätseln den tieferen Sinn ihrer Worte, Frust bei den Lesern gezeugt, die ihn meist gerne erhofft.
  15. Hallo @Joshua Coan, hallo @ferdi, Ihr macht mir jetzt schon ein wenig Sorgen, für mich spricht ganz deutlich ein bestimmter Sinn. Nicht die Kritiker aus einer heutigen Zeit sind die Richter mit dem letzten Urteil über einen Künstler, sondern die Zukunft wird die Weisheit besitzen deren Zeitlosigkeit, Tiefe und Allgemeingültigkeit zu verstehen und zu bewerten. War dieser Satz eher verständlich? Herzlich, Thomkrates Hallo @ferdi, Die kritischen Freunde aus der Gegenwart, die kritischen Freunde der Künstler heutzutage, die heutigen, kritischen Freunde der Künstler = "der Gegenwart kritischen Freunde"; der Gegenwart Freunde, die Freunde aus der heutigen Zeit. Ich weiß nicht, wie das grammatikalisch genannt wird, aber ich meine, das hat Sinn. Das Substantiv Gegenwart beschreibt die kritischen Freunde und bezieht sich darauf. Wie in "Des Smartphones schöne Hülle". Lieben Gruß, Thomkrates Danke @ferdi, ich dachte es wäre gerade andersherum. Kritische Freunde der Gegenwart; Der Gegenwart kritischen Freunde; Der Gegenwart kritische Freunde. Puh, da fällt mir schwer eine eindeutige Bedeutung raus zu lesen. Mir scheint, das ist per se zweideutig.... Aber ich glaube doch jetzt den richtigen Sinnbezug zu sehen. Du hast Recht, ohne n. Lieben Gruß, und Dank. Thomkrates PS: Ist damit der Sinn gerettet oder gibt es noch andere Unstimmigkeiten?
  16. Hallo Joshua, @Joshua Coan, Das kommt vor. Was genau verstehst du nicht, bzw. Was sagt dir der Text? Lieben Gruß, Thomkrates
  17. Schwach und stark zugleich zu sein, bewahrt vor gefühlloser Hybris. Herzlich, Thomkrates
  18. Richter der Künstler sind nicht der Gegenwart kritische Freunde; Zukunft viel edler versteht zeitlose Weisheit der Kunst.
  19. Sehr gut dieses Gefühl transportiert. Dass wir noch da sind, und um die Erde, mit Fragen des Warum, die zur Erde gehören, bis einst auch die Erde durch die Sonne zerschmolzen sein wird und wir in dem Größeren auf und eingehen werden. Herzlich, Thomkrates
  20. Thomkrates

    Frühling/Mai

    Ich habe bei Wikipedia geschaut, dort mit Stichwort "Liste von Versmasen". Irgendwas mit Okta.... Ist dir gut gelungen. Herzlich, Thomkrates
  21. Thomkrates

    Frühling/Mai

    Hallo tuscany, Du hast offenbar bewusst einen 8-hebigen Jambus ersonnen. Weißt du, hat der einen besonderen Namen? Lieben Gruß, Thomkrates
  22. Nicht alle Gedanken sind mit Erwartungen verbunden. Oder ist das egoische Wollen schweigend in der Stille? Das Ende der Gedanken ist auch gewollt möglich und damit die Stille keine Stille, sondern ego-erzwungenes Schweigen. Was aber fließt? Und fließt überhaupt etwas?
  23. Interessantes Gespräch. Nur die schreienden Großbuchstaben lenken von der eigentlichen Dramatik ab, die nicht Schreien, sondern Feingefühl bedürfte. Herzlich, Thomkrates
  24. Sind nicht Leere und Fülle nicht verschieden? Stille und Denken eins? Das Absolute und Relative Nicht-Zwei? Gott und Geist nicht getrennt? Wo wäre dann ein Fließen?
  25. Wer oder was lässt die Gedanken fließen in der Stille? Es ist wohl die Stille. Doch fließt dann die Stille nicht mit den Gedanken? Oder sind die Gedanken die Stille? Sonst wäre sie nicht allein und nicht Eins mit allem. Herzlich, Thomkrates
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