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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Einmal wird zu Ende sein diese bläulich schöne Erde, Schmetterling nicht Apfelwein, all das endlich Leben sterbe, Tage werden heiß, und heller noch will leuchten eine Sonne, nichts besonderes, nur greller, Ende nur der heitren Wonne. Traurig nicht solln aber lieber all die Wesen heute sein, denn sie sollen singen Lieder, trinken noch den Apfelwein, ehren Tag und Nacht der Zeiten, die noch sind gegeben hier, lindern und auch heilen die Leiden, Frieden liebend und das Wir. Einmal wird zu Ende gehen Sinn und Suche nach dem Glück, keiner mehr muss sich verstehen, Welt und Leben, All ein Stück, tragend nicht mehr Erdenlast, fragend nicht mehr nach dem Weg, nur noch eine ewige Rast, Ende jedes kleinen Steg. Heiter sollen die Tage sein, die den Wesen noch gegeben, weiter streben mit dem Sein, Werden hin zu neuem Leben, alle sollen glücklich sein, nicht erst morgen auf der Erde, freuen sich am Sonnenschein, der uns schenkt dies schöne Werde.
  2. Liebe @Claudi und lieber @ferdiund liebe Josina, Entschuldigt, wenn ich da mal kurz Zwischenfragen darf: warum scheinen die Variationen des Distichen einerseits vielzahlig, dass einem schwindlig wird und andererseits wieder so begrenzend und regelhaft? Woher stammen die ganzen Dos und Donts bei dieser lyrischen Form? Was ist das Maß oder das Kriterium für diese Goes und No Goes? Sind das nicht nur gewachsene Erfahrungen der Übereinkunft? Oder ist da mehr dahinter? Liebe fragende Grüße, Thomkrates
  3. Thomkrates

    Hoch hinaus

    Der Schwerpunkt, um den das Gedicht schaukelt, ist jambisch, das sollte machbar sein für dich. Du hast ja ein gutes Sprachgefühl ansonsten. Herzlich, Thomkrates
  4. Liebe @Josina, Nein, natürlich nicht. Ich sagte, diese edlen Begriffe sind von stufenartigem Verständnis. Hier geht es um relative Bedeutungen, nicht um absolute. Ein klagender und jammernder Mensch braucht Liebe und Zuwendung, davon hat er gerade nicht genug. Das heißt, dass er nicht würdelos ist, aber dieser Bedarf, um sich wieder zu finden. Daher ist er mit Würde zu behandeln, die ihm zukommen muss. Und diese sollte er von jemandem erhalten, der gerade nicht jammert und klagt und daher mehr Würde besitzt als dieser und sie ihm daher würdevoll verleihen kann. Herzlich, Thomkrates
  5. Thomkrates

    Hoch hinaus

    Ups, S3Z4 stimmt doch noch nicht, ist trochäisch, du bist aber jambisch unterwegs. Die jetzt zum Greifen vor dir liegen. Z.b. Und S2Z1 ist auch trochäisch und nicht jambisch. Und S3Z1 ebenso. Sorry fürs Formelle, das Gedicht zeigt eine schöne spielerische Stimmung, mit Sympathiebekundung, da unterstützt eine angemessen durchgängige Form das Edle des Inhalts. Viele Grüße, Thomkrates
  6. @Josina, Liebe Josina, ich bin mir da nicht so sicher, ob in dem, was du sagst schon Menschlichkeit liegt. Das hätte keinen Ausblick auf Würde, Wahrhaftigkeit und Liebe, würde vielmehr diese Begriffe mit unedlen Situationen, wie Jammern und Klagen verbinden. Was diese Begriffe beliebig und damit nichtssagend machen würde. Es gibt Liebe und Mitgefühl in Stufen, das sind nicht absolutistische Begriffe, die nur eines bedeuten. Herzlich, Thomkrates
  7. Thomkrates

    Hoch hinaus

    Schön geworden, Schaukeln erkannt, leichte, junge Stimmung. Einzig S3Z4 genügte es Die zum Greifen vor dir liegen. Herzlich, Thomkrates
  8. Liebe Josina, @Josina, Vielen Dank für deine Gedanken. Das Gedicht nennt implizit das Selbstmitleid als hinderlich für das Vertiefen des eigenen Weges. Und meine kurze Erfahrung damit vor 20 Jahren, spricht ihm Bände. Ich denke eine Weiterentwicklung macht es erforderlich diese zu überwinden, ohne Mitgefühl und Liebe zu verleugnen. Das müsste durch andere meiner Gedichte klar zu erkennen sein. Im Angesicht des unvermeidlichen Endes zu klagen, ist nicht konstruktiv und nicht mitfühlend, sondern egobezogen und leidverhaftet. Jammern und Klagen hilft nicht und niemandem. Meinst du nicht auch? Herzlich, Thomkrates
  9. Ich traure nicht ob jenem einstigen Ende, ich klage nicht ob jenem Lebensleid, ich lasse Tränen nicht an vergebner Wende für einen besseren Sinngehalt der Zeit. Ich suche mich im Sang des Augenblicks, ich frage mich und dich dabei bereit, ich warte nicht auf Antwort des Geschicks und fühle sanft den Sinn im Herzen weit. * Komm mit du Freund des weiten Schauens, nimm an das Leid der Menschenheit, sei froh gewachsner Welt Vertrauens, durchdringe Sinn fernab der Zeit. Wo bist du schon? Wo gehst du hin? Wo willst du seelisch dich befinden? Was ist der Lohn? Was ist der Sinn? Wie willst du von der Wahrheit künden? Schau an, wie wahr die Wahrheit ist, schau innig sie in deinem Traum. Schau sinnig, dass du nicht vergisst, der Mensch sucht sie dabei noch kaum. * Ich traure nicht, ob all der eitlen Suche, ich freue mich getrost der neuen Zeit, ich schaure nicht und ich bestimmt nicht fluche, ich schaue in den ewigen Kosmos weit.
  10. Liebe Hera, ich finde das ein schönes Bild: Die Farben der Liebe. Gewiss gibt es nicht nur knallrot und dunkelrot und grün. Da sind sicherlich noch die ein oder anderen Lieben aus dem Farbkreis zu finden. Oder aus dem Spektrum des visuellen Lichts, blau, gelb, violett, braun, beige, orange, ... Die Frage ist nur, ob in diesem Spektrum eine gewisse Ordnung zu sehen ist, die einen Ausblick hätte.... Kann man sich ja mal Gedanken machen. Manche Zweifel kann ein Partner nicht ausräumen, dies aber immer wieder auf den Tisch legen, hat was von Zerrüttung, die ungesund ist. Das wolltest du wahrscheinlich auch sagen mit der Kurzgeschichte, oder? Deine Protagonistin hier, müsste mit einer Freundin reden oder Bücher lesen, die passend sind, um sich philosophischen Beistand zu holen. Wenn sie nicht aufhörte, nach 30 Jahren, spricht das eigentlich für den Protagonisten, der dies solange schon mitträgt. Er liebt sie wohl mehr, als sie ihn. Liebe Grüße, Thomkrates
  11. Liebe Juls, Die ersten beiden Strophen sind wunderbar beobachtet und ich kann inhaltlich voll mit dir gehen. Allein die letzte Strophe fällt etwas ab, weil nicht gleich ersichtlich ist, was du mit geschlossenen Sätzen meinst. Selten gehört. Und weltoffen ist zu vielsagend, was nicht die Pointiertheit der ersten beiden Strophen trifft. Nur meine persönliche Wahrnehmung. Herzlich, Thomkrates
  12. Thomkrates

    PUCCINIS Panettone

    Lieber Georg, wieder köstlich eine Anekdote von dir umgesetzt, das ein Lächeln zaubert. Einzig der Vers "am End ein großer Schreck" hakt für mich etwas. Der ist jambisch und 3-hebig, dein Gedicht ansonsten throchäisch und 4-hebig. Vielleicht fällt dir was Runderes ein? Herzlich, Thomkrates
  13. Lieber Heiko, @WF Heiko Thiele, wunderbar, freut mich. Und vielen Dank für deine lächelnden Grüße, Mit herzlichem Lächeln, Thomkrates
  14. Lieber Herbert, @Herbert Kaiser, völlig richtig und ethisch gesund. Leider sind manche nicht wirklich aus guter Stube oder haben ein Wesen, das ärgerlich macht, weil es herablassend reagiert und zynisch verbalisiert. Kommt nicht oft vor, aber ein aufgeklärter Mensch sollte darum wissen und wissen, wie es dazu oder dagegen steht. Herzlich, Thomkrates Lieber Georg, @Georg C. Peter, du hast völlig Recht, der Humor ist besser als die Verbitterung oder der Kampf gegen. Leider ist mancher Humor ins Zynische greifend und daher auch von jenen benutzt, die ich angesprochen habe. Jene tarnen sich mit Humor, sind aber dem Zynismus verfallen und der verletzenden und demütigenden Attitüde gehorchend. Für Außenstehende, die Hintergründe nicht kennen, ist es daher gar nicht bis sehr schwer zu erkennen, ob das jetzt lauterer Humor und daher gute Kunst ist oder ob dahinter eine Gewalt sich äußert, die uneinsichtig und gefährlich agiert. - Aber dein Hinweis auf die Komödie ist wichtig, wenngleich Humor als Text sehr schwer umzusetzen ist, du allerdings, scheinst hier auf einem guten Weg zu sein in deinen Gedichten ab und an. Herzlich, Thomkrates Liebe Uschi, @Uschi R. Gewiss, achtsam und respektvoll mit anderen umzugehen ist wichtig, bedarf aber auch der Übung und eine gewisse ethische Stärke. Leider zeigt ein Blick in die Geschichte und in Polizeiakten, dass manches Verbrechen ungesühnt bleibt und nicht aufgeklärt wird. Mancher Hochmut fällt nicht und überlebt die Strafverfolgung. Was den alltäglichen Hochmut von manchen betrifft, müssen wir vorsichtig sein mit diesen Mentalitäten und Charakteren, denn sie sind unlauter und nicht der Wahrheit und Aufrichtigkeit sich verpflichtet fühlend. Manchen sind Grenzen zu setzen - oder aus dem Weg zu gehen, wenn das noch möglich ist. Herzlich, Thomkrates
  15. Wer höhnisch über Menschen lacht, dem fehlt die Demut ob der Pracht des Lebens und des Kosmos Wesen, er müsste weise Bücher lesen, doch da in ihm ein Teufel steckt, bleibt ihm des Lebens Sinn verdeckt.
  16. Thomkrates

    Alles wird gut?

    Vielleicht ist die geheime Aussicht einmal enden zu müssen, gar nicht so übel, weil dann die wachsende Unordnung und deren Wechselspiel mit dem endlichen Aufräumen ein Ende finden und damit die leidlichen Weltenwirren. Liebe Grüße, Thomkrates
  17. Die Intention, lieber Carolus, ist ersichtlich, aufrütteln, und die Kritik deutlich und treffend. Allein der Adressat (ihr, euer) ist unbestimmt und bedürfte der eingehenden Beschreibung und Analyse. Wen genau meinst du also? Es können nämlich nicht alle oder die Welt da draußen gemeint sein, oder gar die Politik, weil es auf alle nicht zutrifft, denn das wäre eine paranoide Haltung, die zu pauschal daher käme. Mir brauchst du es nicht zu sagen, ich kenne die adressierten Burschen und Weiber und deren Attitüden. Aber ich verstehe deinen Ärger. Herzlich, Thomkrates
  18. Liebe Pegasus, @Pegasus, Nietzsche sprach von der Aufgabe des Philosophen eine Hierarchie der Werte zu errichten. Das ist zwar lange her, aber daran arbeiten wir immer noch. Was nicht heißt, dass es noch keine Ergebnisse gegeben hätte, die schon Anwendung fänden. Die Liebe steht höher als der Hass. Die Wahrheit steht höher als die Lüge. Das Agieren steht höher als die Reaktion. Die Logik steht höher als wirres Denken. Das Verstehen steht höher als der Widerspruch. Die Erklärung steht höher als die Leugnung. Die Freiheit steht höher als die Vereinnahmung. Die Kreativität steht höher als die Nachahmung. Zumindest ist das ein Anfang einer einfachen hierarchischen Ethik. Danke für deine Zugewandtheit und dein Verständnis. Herzlich, Thomkrates
  19. Liebe Juls, inhaltlich hast du Sinn zum Ausdruck gebracht und treffende Analyse. Formell bist du dir nicht einig, ob du jambisch oder trochäisch schreiben willst. Ich weiß nun nicht genau, ob dir das überhaupt wichtig ist, von daher: verzeih mir diesen Punkt. Aber zumindest meiner Erfahrung der letzten beiden Jahre ist, dass eine gelungene Form den gelungenen Inhalt in seiner Bedeutung unterstützt. Ich hatte das vor einiger Zeit noch als "nervig" angesehen, konnte mich dann aber eines besseren belehren und versuche nun auch immer eine gewisse Form zu gestalten, ohne dass ich den Inhalt und damit mich selbst verleugnen müsste. Ist etwas schwieriger, aber ein zusätzlicher Blick auf Inhalt und Äußeres, auf Sinn und Form, erhöht zumindest meine Zufriedenheit seit einiger Zeit. Beste Grüße, Thomkrates
  20. Thomkrates

    Sie hofften

    Sie hofften bis zum Ende ihres einzigen Tages, dass er den Knopf nicht drückt für das Atomgericht, sie meinten zu ihm ernstlich: "Niemals wirklich wag es, denn es würd Nacht sodann, dem Menschen nie mehr Licht." Doch er hielt Übung ab mit diesen teuren Kräften, kaum echt beeindruckt schon von einem baldigen Ende, beschworen eitel nur, mit all den feur'gen Mächten, den eignen Sieg, aus Groll gebor'n, des Todes Bände. Der einzige Tag erwachte mit dem Vogelflug, der eisern und mit Hyperschall gen Westen zog, es zeigte sich der letzte große Sinnbetrug, wo Liebe zu dem Lande nicht in Frieden bog. Und dann ward still und staubig all der Rosen blühen, alleine kamen sie zurück zur Erd Natur, es half nicht Wahrheit und des Willen Mühen, die Hoffnung ward, zuvor enttäuscht, die falsche Spur. Ob es gelang den Frieden nun erneut zu üben, vertiefte Weisheit und nicht Hoffnung zu erfahr'n, blieb wohl im Dunkel auf ein jeder Seite drüben und Sinn bereit erneut die Liebe zu gewahr'n.
  21. Liebe Ilona, @Ostseemoewe, Danke für dein Betrachten. Es geht mir tatsächlich um einen wahren Sinn, aber weniger um den wahren Sinn, sondern mehr den immer wahreren Sinn, der auch für uns Menschen differieren kann und nicht mit einer Gralsweisheit oder einem Satz Dogmen zu verwechseln ist. Es geht mir weniger um eine Schatzsuche als mehr um einen Prozess der Vervollkommnung, der per se offen ist, aber gerichtet. Herzlich, Thomkrates
  22. Liebe Ilona, der Augenblick ist weder kurz noch lang, er ist zeitlos. Daher ist dort auch ein besonderes Verstehen, das nicht der denkende Geist erfährt, sondern der Seele Herz. Herzlich, Thomkrates
  23. Liebe Lebendigkeit, gewiss muss sich nicht alles verändern, denn es gibt auch Konstanz im Leben und eine Notwendigkeit dafür. Leben verändert sich, und das ist die unveränderliche Konstanz. Herzlich, Thomkrates
  24. Welch Träume soll'n dem Glück, ja, der Erfüllung gelten, das Leben mit dem Sinn und jenem Gott erwacht, der seine eigenen und vereinten heiligen Helden, nicht, wie die Welt, doch hat mit Liebe wohl bedacht? Welch Räume in den Herzen sind ein einziger Raum, der allen Kósmos tief und innig uns verbindet in jenen Gott hinein, in jenem tiefen Traum, um den, bei Tag, die Menschheit sich schon innig windet? Welch Zeiten werden in der Seele Geist entfalten, den Drang nach ewiger Tiefe und auch Höhe nährn und sich an hohe Werte einer Ethik halten, die durch die Zeit hindurch sich wird bewusst bewährn? Du musst den Weg dir öffnen in all die Kraft hinein, den Sinn zu schauen, ihn selber kraftvoll zu beleben. Sei milde mit dem Muss, es ist kein Zwangsverein, doch weil du willst, in deinem tiefen Herzen, Leben. Denn suchst du nicht den Weg, bleibt dir nur eitler Schein und Täuschung auf dem Wege Dunkles nur zu geben. Denn liebst du nicht den Gott des Kósmos schon allein, wirst du zum Ziele nicht, der Liebe Sicht, dich weben. Such hell das Helle in der ewigen Dunkelheit, die uns umringt, doch auch den Traum der Nacht in dies Erkennen einzugeben, um das Leid zu all der Schönheit hin zu heil'n, all jener Pracht, die dich erfasst des Nächtens, blickend in dies All, das einzig ist und daher auch der Tag der Nacht das Glück erfüllt auf diesem kleinen Erdenball, damit der Gott durch Dich in Sich hinaus erwacht. Erwache du und lass mich mit dir tiefer gehen in diesen Kósmos froh und auch erfüllt hinein, erwach' im Nu und suche stetig Sinnverstehen, dann zeigt sich ird'sches Leben ewigem Tod allein.
  25. Lieber Carolus, ja, ich kenne die Skepsis bzgl. der Frage einer Leistungsgerechtigkeit. Wo wir Menschen hier und da noch fehl gehen, ist, zu glauben, dass die Vergangenheit auch in der Gegenwart gültig sei. Das ist aber nicht uneingeschränkt der Fall. Höchstens bei wissenschaftlichen Erkenntnissen, die in der Gegenwart experimentell wiederholt werden und daher die Experimente der Vergangenheit bestätigen. Wenn aber die Vergangenheit ("Sowjetrepubliken unter Lenin") herangezogen wird, um zu sagen, was in der Gegenwart nicht funktionieren soll, dann bin ich skeptisch, wenn wir so die Vergangenheit in vorauseilendem Gehorsam nutzten, um uns Chancen für eine bessere Welt in der Gegenwart und Zukunft zu nehmen. Die Frage, wie unser Geist funktioniert, gehört hier mit dazu und hilft die Fallen des Geistes, seine Demotivation und Demoralisierung zu erkennen und damit zu vermeiden. Viel wichtiger als dies, ist auch, den Grund für die gleiche Leistungsvergütung zu kennen und zu verstehen. Es ist der evolutionär-genetische Zufall, der uns alle gleich macht. "Jeder tut, was er kann". Der eine kann mehr, der andere kann weniger. Aber hier den einen vor dem anderen höher zu bezahlen, fußt auf einer Ignoranz gegenüber der Gleichheit beim evolutionär-genetischen Zufall. Die Leistungsfähigkeit ist nur in geringem Maße auf eigenen Willen basierend, mehr durch die Genetik und den evolutionären Zufall bedingt. Dies ernst genommen und darüber nachgedacht, führt in die Gleichverteilung der Gehälter. Die intrinsische Motivation zu leben, fördert die Innovation und damit die Produktion. Aber viel wichtiger als die Quantität zu steigern, ist, die Qualität zu steigern, mit der wir kreativ und innovativ agieren. Wer im Geld und dieser Äußerlichkeit seine Motivation erfährt, wird natürlich Frust erleiden. Aber es geht auch um eine lebendige Auseinandersetzung mit Geist, Herz, Seele und dem Sinn dieses Daseins, der eben nicht im Geld liegt. Nur die äußere Welt zu ändern, reicht nicht darin, auch die innere Welt füllen mit Herz und Gefühl, sind wesentlich für ein Gelingen einer besseren Welt. Mein Vorschlag für eine Gleichverteilung der Gehälter und einer besseren Grundlage der Leistungsvergütung, die nicht auf Willkür und Beliebigkeit basiert, betrifft die ganze Welt, die gesamte Menschheit. Und nicht lediglich einzelne Länder. Dies kann nur im Gesamten gelingen und geschehen. Müsste dann über die UNO und WHO organisiert werden. Es gibt noch mehr dazu zu sagen... Herzlich, Thomkrates
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