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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Natürlich hast du Recht. Das muß "Mich" heißen. Das geschieht manchmal, trotz mehrmaligem Durchlesen und Verändern. Meine Frau hat mich auch schon darauf aufmerksam gemacht. Nur hier hatte ich es leider noch nicht verbessert. Danke auch für deine Abendgrüße. Gleiches von mir an dich. Ich habe übrigens gerade mir "Das Hobellied" angeschaut /angehört. Dort hast du doch sicher auch die Passage "... Das Schicksal setzt den Hobe an... " her? Es gibt übrigens auch beim Hamburger Ohnsorgtheater mit Henry Vahl ein Zitat darüber: "Da streiten sich die Leute wohl um den Wert vom Glück. Der eine der ist furchtbar dumm. Der andre ist verrückt." Oder so ähnlich. LG, Heiko
  2. Ein wahrer Sonnenschein! Und Holz ist auch etwas ganz besonderes. Schöne Geschichte! LG, Heiko
  3. Bedenkt man jene Ewigkeiten wohl meist zu kurz, denn nicht bestreiten kann man, daß auch das Weltall endet, sobald es sich ins Dunkel wendet. Und keiner mit klarem Verstand, wär gern im Finstern ohne Land. Indes, des Todes sich zu freuen? Mir täte der Gedanke reuen. Was nützt es mir, nichts mehr zu haben, wenn ohne Sinne ich begraben. Sei auch die größte Pein man los – bar dessen Lohn man liegt im Schoß.
  4. Jede Pein wird merklich klein, schaut der Krieg zur Tür herein. LG und hoffen wir das Beste, Heiko
  5. Gewiß bedenkt man Ewigkeiten zu kurz, denn nicht bestreiten kann man, daß auch das Weltall endet, wenn es sich ins Auflösen wendet. Und wer bei klarem Verstand, wär gern im Finstern ohne Land. Indes, des Todes sich zu freuen? Mir täte der Gedanke reuen. Was nützt mir etwas nicht zu haben, wenn ohnehin ich bin begraben. Ich hoffe, du bleibst uns noch ein wenig erhalten. LG, Heiko
  6. Vielleicht täusche ich mich, aber oftmals wird von mehr Wohlfahrt gesprochen. Daß die Menschen wie du und ich und die von nebenan mehr für den Bedürftigen geben sollten. Dem widerspreche ich ja nicht, gebe aber zu bedenken, daß es einer Gesellschaft gut zu Gesicht stehen würde, wenn es diese "Bedürftigkeit" nicht gebe. Also, wenn es keiner Wohlfahrt bedürfte. Wenn ein jedes Mitglied der Gesellschaft genügend für sein Auskommen in menschenwürdiger Weise hätte. LG, Heiko Ach, noch ein Gedanke zum Thema "Freitod". Freilich gibt es Situationen, bei denen sich der Gedanke auftut, dem Gegenwärtigen zu entfliehen. Und sei es aus einem Schmerz heraus. Hingegen kann man dann aber sich wohl kaum des "Überstandenen" erfreuen. Allerdings möchte ich mich hier nicht über andere erheben. Es ist halt nur meine eigene Auffassung.
  7. Noch läßt das Wetter seine Muskeln spielen. Fast wie im Herbst mit täglichem Gebraus. Während wir Menschen schon zum Frühling schielen, scheint‘s, sind wir noch nicht aus dem Winter raus. Am Thermometer zwar kein tiefer Wert und insofern fehlt Schnee und Hagelschlag. Doch Sturm und Regen sperrt uns ein am Herd. April sich diesmal wohl verfrühen mag. Muß man nun wieder langsam daran denken, wie es im Mittelalter ward vollbracht, weil Hoch und Tief es mächtig übertreiben und neue Wetterkapriolen schenken. Ist dies bereits des Klimawandels Macht, den jährlichen Kalender neu zu schreiben.
  8. Warum "Danke!"? Weil du vieles aufgeschrieben hast, was auch ich denke. LG, Heiko
  9. @Melda-Sabine Fischer Bravo kann ich da nur sagen! Auch ich bin ja wohl einer, dem das Reimen eher in den Sinn kommt, beim Dichten. Und das ist manchmal nicht gerade die ganz große Kunst. Soll es ja auch nicht sein. Zumindest glaube ich selbstbeweihräucherisch, daß nicht alles Blödsinn ist. Was ich an Reimen nicht kann, sind so Büttenrden, oder Geburtstagstoasts. Ist auch egal. Deine andere Frage, wie man ohne ein Buch eine Lesung ducrhführen kann, beantwortest du fast schon auf deinem Avatar-Bild. Eine Tasse Kaffee, türkisch, ist da ganz dienlich. Denn wenn du den Kaffee getrunken hast, kannst du prima im Satz lesen. Nichts für ungut und noch einen schönen Abend! Heiko
  10. Mit den Farben wollte ich mal etwas Farbe ins Spiel bringen. Wenn dasd aber für eure Displays schwierig ist, werde ich beim steroetypen Schwarz bleiben. Natürlich ging mir vor dem Schreiben dieses Lied durch den Kopf. Und dann bogen meine Synapsen etwas in den eigenen Bereich ab. Ich hatte sogar die Befürchtung, daß man da etwas anderes als reine Naturbetrachtung sieht. Meine Frau meinte nein. Und ihr sicher auch. Also dann, warten wir auf besseres Wetter. Wobei, ist ja nun mal Winter. LG, Heiko
  11. WF Heiko Thiele

    Frühlingserwarten

    Im Märzen der Frühling sein Beutel aufschnürt und all diese Blümchen zum Blühen verführt. Er kommt wie ein Retter aus eiskalter Nacht und hat im Gepäck auch die Sonn mitgebracht. Sie wärmet den Boden, sie wärmet die Luft, daß reichlich sich breitet der Blümelein Duft. Und fällt doch mal Regen auf’s blühende Land, dann gießt es zum Wachsen durch sparsame Hand. Ich freu mich schon heute im Februar darauf, daß Mutter Natur nimmt den jährlichen Lauf. Und gleich ihr verstärke ich Wandrer den Schritt. Wer ebenso fühlt, ja, der komm mit mir mit.
  12. So wurde aus 'nem @Joshua Coan , mit Verlaub ein Coshua Joan. Wenn du den kleinen Buschstabendreher verstehst und mir nicht übelnimmst. LG, Heiko
  13. Tja, manch einer macht sich Streß in seiner streßfreien Zeit. Andererseits trauerts einem um die Gelegenheit die man mit Bummeln hätt verschwendet. Nur gut, daß Freizeit auch mal endet! LG und einen ereignisschönen Wochenbeginn, Heiko
  14. Manchmal kann man es eben nicht verhindern, daß einem die Gegebenheiten, oder die Veränderung derer einen Strich durch die Rechnung von einem gemütlichen Abend machen. Meistens ist's aber auch nur der letzte Schluck, der da zuviel durch die Kehle rann. Dann wird's auch nebelig, um einen klaren Blick zu behalten. LG kurz vor Mittag, Heiko
  15. Eine wunderbare Anti-Aufforderung. Oder interpretiere ich das falsch? Oder anders: Das Schöne am modernen Individualismus ist, daß alle das gleiche machen! Lebe ich hier meinen Sarkasmus aus? Man stelle sich einen roten Pixel auf einem weißen Hintergrund vor. Dieser ist klar zu erkennen. Und nun färbt man alle rund 1900 mal 1080 angrenzenden Pixel im gleichen Rot ein. Man kann natürlich den ersten, einzelnen Pixel noch sehen, sonst wäre da ja eine weiße Stelle. Doch aufzufallen gelingt ihm nicht mehr. LG und immer eine gehörige Portion Unterscheidungsmerkmale, Heiko
  16. Mal wieder ist der Osten im Visier. Weil westlich liegt viel Wasser vor der Tür. Gut wär‘s den Bär zum Freund zu haben. Oder zumindest einen breiten Graben. Doch will man’s ihm verleiten, stört sehr massiv des eignen Grabens Breiten. So läßt den Blick nach Osten, gewissermaßen, der Westen sich was kosten. Erst wenn man hat den andern in der Hand, scheint eigner Wert gesichert hier im Land. Indes, was gibt ein braver Bär schon für’s Theater her? Und was, im Großen und im Ganzen, macht der? Läßt er die Muskeln tanzen? Stellt sich mit aufgerißnem Maul und Krallen zeigend. Für etwas andres wohl zu faul? Wie’s weitergeht, wird man erfahren. Man kann nur hoffen, wie seit siebzig Jahren. Wenn auch mit sinnlosem Geplänkel. Zwar bringt’s Verdruß, doch weiterhin noch Enkel. Ich wünsche mir, daß jener Geist gewinnt, der nicht wie mancher andre spinnt. Daß weiter und ganz konsequent die Kriegsmaschine endlos klemmt.
  17. Ja, da muß man schnell was zur Hand haben. Wie oft bin ich schon des Nachts aufgestanden, wenn mich meine Muse wachgeküßt hat. Oder manchmal ließ sie mich erst gar nicht einschlafen, bevor ich nicht etwas zu Papier gebracht habe. (Der PC war da natürlich heruntergefahren.) LG, Heiko
  18. Mir fällt da eine "Kritik" aus dem Animationsfilm "Ratatouille" ein, worin ein Restaurantkritiker bemerkt, daß es sich Kritiker im Grunde genommen in ihrem Sessel bequem machen und ihre "Opfer" nach gutdünken erheben oder zerstören können. Indes ist jedes einzelne Stück vom "Opfer" mehr wert, als all die hundert gesiebten Worte des Kritikers. Und meine eigene Meinung: 1.) Jeder "Hersteller" gibt bestimmt zumeist sein Bestes. Manche möglicherweise auch nur nach den Vorgaben. 2.) Jeder "Nutzer" hat ein gewisses Bedürfnis nach einem seinen Wünschen und Geschäckern entsprechenden Produkt. 3.) Bei der Fülle von Angebot, ist es unumgänglich eine Vorauswahl zu finden und zu treffen. 4.) Kritiken als eine Art Inhaltsangabe/Wegweiser wären nicht unangebracht. 5.) Hingegen sollte sich jeder Kritiker davor hüten, allzu sehr persönliche Gefühle in seine Kritik einfließen zu lassen. Ausschließen kann man eine subjektive Sicht allerdings nie. Soviel an Kritik meinerseits zu diesem Thema. LG Heiko PS.: Es wurde ja schon ausgeschlossen, daß damit gemeint ist, wenn ein Leser seine Meinung zu einer einzelnen Passage kundtut. Machen wir hier ja auch hin und wieder. ("Mustermännchen, vielleicht wär der Satz so und so besser in Vers 8 Zeile 2?" als Beispiel.)
  19. Auf der anderen Seite kam mir zunächst ein "Jungfrauenopfer" in den Sinn. Daß, wegen ihrem Tod der Sturm nachließ und Hab und Gut und nicht zuletzt Menschenleben gerettet wurde. Später wurde dann alles klar.
  20. Nun stürmte es auch hier bei uns, da mußte ich an dich denken. Bei aller Liebe und auch Gunst, den Sturm heut, kannst mir schenken. Du hast, wie bereits oben meine Mitleser kommentierten, ein treffliches Gedicht geschrieben. Nur irgendwie ist bei der Gestaltung des roten Fadens am Schluß ein leichter Sturm, äh nein, Wurm, drin. Vielleicht solltest du Stroph 5 und 6 tauschen? Meine Meinung. Und statt das unbestimmte "ein ... Paar" nimm das stärker auf das Mädchen hinweisende "das jung verliebte Paar." Was mir aber sehr gut gefallen hat ist das Bild von der zu Schimmeln werdenden Gischt. Erinnert mich an "Herr der Ringe", als ein Fluß ebenso zu Schimmeln wird und die "Ringgeister" hinfortschwemmt. LG, Heiko
  21. Wie sollte ich sonst deinen Wunsch bewerten? So ist's nun mal auf Erden. Denn Flöhe sind wie Knaben, die wollen zu beißen haben, was in uns fließt in Fülle, fürwahr mitnichten Gülle. () Doch Flöhe, Wanzen, Zwecken können gleichwohl verrecken, wie auch sogleich verhungern, anstatt herum zu lungern auf meiner Herrenhaut. Ich bin für mich gebaut! Wer mag, kann sie bewirten, gleich Schäfern oder Hirten und Blut mit ihnen teilen, wenn sie bei ihm verweilen. Ich aber schmeiß sie raus wie auch die kleinste Laus. Ja, @Uschi R., die Steilvorlagen mehren sich. Wünsche dir eine ungezieferfreie Nacht, Heiko
  22. Du scheinst es mit Wasserflöhen zu haben. Wir fingen sie früher gern ein; für das Aquarium der Großeltern. Ich habe übrigens auch mal ein Flohgedicht geschrieben. @Kurt Knecht LG, Heiko
  23. WF Heiko Thiele

    Der Floh in der Kunst

    Recht seltsam zu vernehmen, wie oft man Flöhe nennt. Scheint keiner sich zu schämen, wer einen solchen kennt. Schon Goethe hat's beschrieben und Loewe wohl vertont. Ich weigre mich entschieden, daß einer bei mir wohnt. Gar Walzer Flöhe tanzen im Pianoforte-Schritt. Was jucken mich die Schranzen, da geh ich nicht mehr mit. Doch scheint es literarisch grad angesagt zu sein. Mehr Worte aber spar isch. Der Typ ist mir zu klein. [2022]
  24. Ahnt man, was die Blumen denken, wenn die Herren sie verschenken, um an solchen Jubeltagen ihren Frauen mal zu sagen, was sie so von ihnen halten. Anderntags bleibt es beim alten. Inwiefern sind Frauen besser? Klar, sie füttern jeden Esser. Sorgen Tag für Tag fürs Haus. Nur zum Einkauf geh’n sie raus. Nein!! Ich tat mich hier verschalten. So sollt sich kein Weib verhalten. Also Männer, schenkt nur was, wenn es ist nicht nur zum Spaß. Und seit auch das ganze Jahr füreinander wunderbar. Dann wird auch die Liebe halten und die Ehe nicht gespalten.
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