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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Oh, @Thomkrates, die gibt es schon. So "grasige Kissen". Man kann sie ausheben mit einem Spaten. Oder sie wachsen so als überhöhte Grasbüschel. Zumindest das, was ich darunter verstehe. Man kann manchmal auch Grasbatzen dazu sagen. LG, Heiko
  2. Manche kennen keine Grenzen, wenn sie's sich, statt ihm kredenzen. Doch der Fliege ist dies Wurst, außer dies: "Nia mehra an Durst!" Oder anders herum: Nicht jeder Stuhl ist zum darauf Verweilen geeignet! LG, Heiko
  3. Wobei ich über das eine oder andere Satzzeichen stolpere. Es ist für mich schlichtweg nützlich, den Zusammenhang der einzelnen Satzteile zu erfassen und nicht nur gedankenlos zu erfühlen. Nicht werten möcht ich dies, nur eben kurz ansprechen. So frag ich mich: Das Komma am Schluß der 1. Zeile, was mag "... brennt" von "Die Kraft" brechen? Manch einer mag Satzzeichen nicht zu wählen. Es ist sein Recht. Ich möcht's ihm nicht verhehlen. Nur ist's wie Salz, das sie aus Suppen stehlen. Wenn auch zuviel davon läßt den Geschmack verfehlen. LG Heiko
  4. Nun, vielleicht, weil ich ihn auch gern lese? Übrigens fiel mir noch etwas zu meiner neuen Freundin Jule ein: Als sie Kind war, ging die Jule brav und fleißig in die Schule, wo sie lernte auf 'nem Stuhle, daß man findet in manch Kuhle, besser noch in einem Pfuhle, Spuren einer Wildschweinsuhle. LG, Heiko @Georg C. Peter @Uschi R.
  5. Ich glaub, mich latscht 'ne Kuh. Ich las dir gern im Sitzen zu. Und von dem ganzen Latschen Lesen, bin zeitlich ich zurück gewesen. Auch ich trug Latschen, die gebunden. Hab damit manchen Weg gefunden. Nur heute gibt's die nicht zu kaufen. muß weiterhin in Oxfords laufen. Welch wunderbare Dichtung wieder mal von dir. Da paßt alles und macht Appetit auf mehr Bewegung. Nur immer die Turnschuhe (Sneaker) ist auch nicht sie wahre Pracht. Sonst ist's auch zu klobig. Und beim Autofahren können Flipp-Flopps gefährlich werden. Also die klassische Variante der Lederschuhe. Zumindest als Mann hat man kaum eine Wahl. LG, Heiko
  6. WF Heiko Thiele

    Die einsame Jule

    Einsam mag die Jule nicht, also ging sie zum Gericht, einen Strolch sich auszusuchen und ein Rendezvous zu buchen. Nein, kein Mörder, Halsabschneider. Keinen Dieb, nicht Hungerleider. Auch Betrüger nicht und Luden, wie man täte es vermuten. Auch die Chefs, die abgedankten, wies sie von sich, in die Schranken. Nur ein Richter, stattlich fein, schwor sich Jule, dürft es sein. Als sie dann die Roben sah, die ihr kamen mächtig nah, nahm sie umgewandt Reißaus. Blieb noch solo dort, zu Haus. Lang jedoch wird sie’s nicht bleiben, um es hier kurz zu beschreiben. Schließlich lebt sie nicht autark. Komm! Geh zu ihr! Und sei stark. Die einsame Jule.mp3
  7. Mit deinem Geschreibsel kämst du mir als Elektriker nicht entgegen, würde ich nicht eben erst aus dem Berufsleben ausscheiden. - So sei es dir also gegönnt. Hab eine schöne neue Woche, Heiko PS.: Kennst du das Lied "Einmal möchte ich ein Böser sein", von der 1. Allgemeinen Verunsicherung? - Das wollte ich auch mal probieren.
  8. Na klar, Ehre ist schon wichtig, im gesellschaftlichen Zusammenleben. Also besser ausgedrückt, wie man sich anderen gegenüber verhält. Und wer legt den Maßstab an? Die Gesellschaft im Laufe der Zeit, mit all seinem Wandel? Wenn jemand seine Ehre verletzt fühlt und dann noch etwas viel schlimmeres begeht, um den Ehrverlust zu begegnen, ist das dann ehrenhaft? Das wage ich zu bezweifeln. Es ist wieder recht praktikabel, den Ehrbegriff vorzuschieben und andere (die Massen) zu manipulieren. Also, mit Ehre hat das dann meines Erachtens nichts zu tun. So, meines zu diesem Thema. LG, Heiko
  9. In des Gartens buntem Treiben kann, wer hinsieht, vieles schreiben. Und hört er sogar noch zu, wird es Poesie im Nu. Hast du sehr schön geschrieben, @Sternwanderer LG, Heiko
  10. Ja! ... Und dieses Vorlesen! Das wirkt an vielen Stellen völlig anders, als ich es für mich lese. Betonungen, Pausen, Geschwindigkeit --- alles in einer anderen Welt. Bezüglich meiner Art des Lesens. LG, Heiko
  11. Hier ein erster Versuch. Der Schalter ist umgelegt.mp3
  12. Jetzt habe ich ja die Zeit. Noch einen schönen Sonnabend, Heiko
  13. Dann vertone es doch mal. Ja, Georg, das wünschte ich mir z.B. bei manchem Liedtext, den ich mal zur Melodie eines bekannten Songs geschrieben habe. Leider bin ich kein Musiker, kann kein Instrument und auch meine Gesangsstimme ist nicht stimmig. Doch vielleicht versuche ich es selbst einmal? Bezüglich deines Vorschlag darf ich dir auch zustimmen. Etwas lief wirklich nicht so recht. Muß mir nochmal deine Version durch den nüchternen Kopf gehen lassen. Den Titel lasse ich jedoch so. Schließlich bin ich aus dem Elektroberuf ausgeschieden und so paßt es für mich schon. Liebe Grüße, Heiko Hier die Veränderung der letzten Strophe: Oh, neue Zeit! Laßt laut die Korken knallen. Potz Blitz nochmal. Ich mache einen drauf.
  14. Dem LI ? Ich würde lügen, tät ich verneinen, neidisch auf ihn zu sein. Mitnichten! Ich bin es selbst, dem die Gnade der frühen Geburt anheim gefallen ist und einem rentenversicherungstechnisch gefälligem Lebenslauf. Noch ist die Freude groß und deren Bedeutung mental noch nicht ganz durchdrungen. Danke und liebe Grüße, Heiko
  15. Du sprichst mir aus dem Herzen. LG, Heiko
  16. Es ist vollbracht, der letzte Schlag gefallen. Kein Zwang drängt sich in alter Weise auf. Gehabt euch wohl, ihr Felder, Ströme, Hallen. Veränderung ~ Ich nehm sie gern in Kauf. Was liegt zurück und was wird neu erschallen? Kein Funke Wehmut hindert meinen Lauf. Oh, neue Zeit! Laßt die Sektkorken knallen. Potz Blitz nochmal. Ich mache einen drauf. (W.F. Heiko Thiele - 13. Mai 2022)
  17. Ja, leider ist das wohl so. Seit ewigen Zeiten. Und erschreckender Weise wieder neu vor unserer Tür; zunehmend in uns drin. Gewiß; nicht minder schrecklich, geschiehts am anderen Ende der Welt. Doch wird es uns jetzt deutlicher bewußt. Nicht nur an sich leerenden Supermarktregalen. Es hilft nicht nur, an ewig Frieden nur zu glauben. Man muß die Mahnungen von früher stets entstauben! LG, Heiko
  18. WF Heiko Thiele

    Rossinis Tränen

    In der Tat: Wow! Da kann ich mal wieder sehen, wie sich das reine Lesen von einem besonders hervorragendem Vorlesen unterscheiden kann. Wie in etwa meine hypothetische Fidelei sich von Paganinis Spiel unterscheiden würde! Zunächst, ich geb es frei zu, fanden die Strophen nicht so meinen Anklang. Doch dann, schon nach den ersten Worten deinerseits, kam der Umschwung und mich begeisterte es mit jeder Silbe, jedem Hintergrundrauschen mehr. Bist du professioneller Vorleser? Weil du Busch erwähnst; könnte mir vorstellen, daß du das prima lesen könntest. War so mein erste Gedanke nach deinem letzten Wort. LG, Heiko PS.: Sollte in der Tat mich nicht nur auf das geschriebene Wort hier konzentrieren, sondern auch jeweils den akustischen Teil.
  19. Es dreht sich halt alles herum wie im Kreis. Als Säugling gewindelt - Gewindelt als Greis. Die Zähne, sie kamen mit Schmerzen das Stück. Nun gehen sie wieder mit Schmerzen zurück. Selbst unsere Augen mußten lernen zu sehn. Heut braucht man die Brille, sonst Bilder verwehn. Und wie wir mit Mühe gelernt einst das Laufen. Nicht anders ist's heute. Nur tiefer das Schnaufen! Im Kreißsaal geboren – Verwandtschaft versammelt Am Grab ist’s genauso – bis man ist vergammelt. LG, Heiko
  20. Eine Randgruppe ist die Gruppe, die vom Rand aus gesehen am nächsten zur Mitte angesieelt ist. @Schorschi Schlimm Aber bei der jungen Frau ist es eigentlich auch kein Wunder, daß sie das Problem nicht erkannt hat. Schließlich ist sie eine Verkaüferin. LG, Heiko
  21. Ich bin bereit, in voller Gänze zu genießen. Noch zwei, drei Schritte von dem großen Ziel entfernt. Auch wenn mal hier und da konfuse Sprossen sprießen, hab ich das Auszuweichen jahrelang gelernt. Manch einer hofft, daß er im großen Weltgefüge zu später Zeit einmal die große Nummer schiebt. Mir reicht jedoch mein kleines Glück. - Ist keine Lüge. Wer mehr errafft, den bald sein Schicksal oft durchsiebt. PS.: zu "Auszuweichen" ... Das habe ich absichtlich so genommen, obwohl ich noch schwanke. "Ausweichen" ist mir irgendwie nicht genau genug.
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