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WF Heiko Thiele

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Alle erstellten Inhalte von WF Heiko Thiele

  1. Vielen, vielen Dank für dieses Meisterwerk. Auch wenn ich, besonders zum Schluß hin, nicht jedes Wort verstanden habe. LG, Heiko
  2. Da hast du es schon besser drauf!
  3. Mitunter springt aus schönem Leib ein Knabe, der es übertreibt. Doch soll uns das nicht daran hintern, am Busen dort zu überwintern. Ich war noch nie auf Korsika, doch glaub ich dir, wenn du dort nah an der Natur dich hast ergötzt. Das ist's was man am Freien schätzt. Denn deine Worte spiegeln wider, wie schön dort Blumen und Gefieder der mannigfaltig Vogelschar. Wenn's auch nur zwei Mal ist im Jahr. LG, Heiko
  4. Nachdem Ana log, kam das Digi-Tal. Und nach der Sinus-Welle, war'n Bits und Byts zur Stelle. Nur wenn man's richtig programmiert, dann läuft der Kasten wie geschmiert. Ohne viel Drumherum kamst du genau auf den Punkt. LG, Heiko
  5. Hier kommt die Poesie des Alls zum tragen. Oder sollte ich Sphärenklänge dazu sagen? Was andre mühevoll, zeitlebens durchdenken, tat's du uns hier mit deiner Lyrik schenken. LG, Heiko
  6. WF Heiko Thiele

    Der Kranich

    Ein Kranich flog einst über'n Teich. Da zog ich ganz gewandt sogleich die Kamera aus meiner Tasche, daß ich ein Bild von ihm erhasche. Ich stellte ein und fokusierte, Belichtungszeit und optimierte den Weißabgleich und Blende acht, weil man bei Sonnenschein das macht. Die Sensorpunkte brav gesetzt, den ISO-Wert auch nicht zuletzt. Dann aufs Stativ, damit nichts zittert. Der Goldne Schnitt noch schnell vergittert. Doch nach der ganzen Fummelei, war längst der Kranich weg, vorbei. [2012] Nachdem ich mir meine erste Spiegelreflexkamera gekauft hatte.
  7. @Darkjuls, ich denke mal, er meint die Tätigkeit. Der Alltag (als Subjekt) wellt (als Prädikat). Oder der Alltag (als Objekt) wird gewellt. Ganz kann dir das allerdings wirklich nur der Verfasser selbst erläutern. LG, Heiko
  8. Manch einem schmerzt das Schweigen sehr. Ein andrer läuft ihm hinterher. Kann man nicht auch die Ruh genießen, bevor die Worte wieder sprießen? Von fern jedoch ist's kaum zu sagen, weshalb das Schweigen schwer im Magen. Vielleicht fehlt's an der lieben Quelle, die sonst mit Rat und Tat zur Stelle? Dann schweige ich natürlich hier, zu geben Trost und Anteil dir. Doch nichts und niemand kann dir geben, was du verlorst in deinem Leben. LG, Heiko
  9. Sorry, aber "?", abgesehen von dem, was ich verstand, oder besser zu verstehen glaube. Man kann natürlich allerhand hineinlesen. Ich finde allerdings den eigentlichen inneren Zusammenhand / Hintergrund nicht so recht. Also, wie gesagt: "Sorry!" Oder willst du jenes damit aussagen, daß Dichter sich den Menschen widmen und ihnen Verse schenken? Und dieses scheint den Dichtern schön, (oden der Beschenkten). Vergleichbar mit der Tatsache, daß der/die Beschenkte, respektive die Dichter, es schön finden, in ihrem Haus eine Frau vorzufinden? LG, Heiko
  10. Oja, das Nichts. Existiert das im Realen. - Meine Vermutung: Nein. Was hingegen existieren kann, ich das "Nicht". Als die Menge des nicht existierenden als Gegensatz zu der Menge des existierenden. Ein "Gegenstand" kann existieren, oder auch nicht existieren. Aber um nicht existieren zu können, muß es die Möglichkeit geben, daß er existieren kann. Das heißt, wenn etwas unter keinen Bedingungungen existiert, dann kann er aber auch nicht nicht existieren. (Hier bitte keine doppelte Nerneinung verstehen!) LG, Heiko
  11. Damit hast du natürlich Recht und ich kann das alles nachvollziehen. Danke dennoch für die kurze Erläuterung. LG, Heiko
  12. Das Alte / das Neue; das Zeitlose / Augenblick der Mode ... Wem gehört die Welt? Meine Großeltern liebten den Charleston, meine Eltern den Swing und ich zerfließe im 60er/70er-Hype. Dann kam BummBumm der 90er und KlirrKlirr des Rap. Mit neuerem ich nicht viel anfangen kann, wie meine Enkel mit Ginger Rogers Step. Mag sein, daß jede Zeit ihre Musik hat. Und ist sie rum, die Zeit, dann die Musik von gestern. Und will man nicht zum Ewig-gestrigen gehören, sollt man vielleicht dem Neuen sich verschwören. Nur, warum sollen Töne sich entleiben? Harmonien nicht harmonisch bleiben? Beethovens 9. ist nicht schlechter heute als zu ihrer Entstehung. Tät man sie deshalb nicht lieben, wenn ein heutiger Star etwas ähnliches geschrieben hätte? Mich begeistern gewisse klassisch Melodien (Beethoven, Mozart, Pachelbel, etc.), das eine oder andre geswingte Stück und auch einiges vom Rock'nRoll stößt mich nicht zurück. Pink Floyd ist meine große Liebe, Santana auch und viele Stücke aus meiner Jugendzeit. (Naturgemäß) Und höre ich sie heute als Mittsechziger, dann zuckt's in mir, zu meiner großen Freud. Doch heutiges geht mir oft völlig ab. Ich weiß damit nichts anzufangen. Ich weiß auch nicht, woran das liegen mag. Bin kein Musikant, kein Musikwissenschaftler. Und ob viel von heute mal einst in die Annalen fand, ich kann es nicht weissagen. Die Zeiten ändern sich. Viel öfter heut die Moden. Und das ist schön so. Schlimm wärs, wär es verboten. Doch manches hält, wenn auch verwandelt, Äonen. Diesen zu gedenken, könnt sich bestimmt auch lohnen. LG, Heiko
  13. Gewiß, die ist auch meine Meinung. Mir ging es ja auch mehr um die Definition von innen und außen. Und da kam mir so ein Witz gerade recht, den ich vor vielen Jahren mal gehört habe. Da waren verschiedene Berufe gefragt, wie sie ein Problem lösen würden. Die anderen habe ich inzwischen vergessen. Nur eben den Mathematiker nicht, der die entsprechenden Gebiete als Mengen definierte und sie gegeneinander setzte. Danke für's Lesen und Kommentieren, Heiko
  14. Es wurde einst ein kluger Mann gefragt, ob er es schaffen kann, den wilden Löwen zu bezwingen und in den Käfig dann zu bringen. Er müßt jedoch erst Leute buchen, die ihm zur Seite stehn beim Suchen und auch den Zwinger dann aufbauen. Viel gibt es nicht, die sich dies trauen. Der Mann denkt nach nur eine Weile und geht hinfort ganz ohne Eile zu einem kleinen Drahtverschlag. Setzt sich hinein am Vormittag. Und als man ihn fragt, was das soll, antwortet er, er findet’s toll, hier außerhalb der Welt zu sitzen, während im Käfig andre schwitzen. Denn, so bestimmt er den Gewinn, daß er sei draußen. Innen drin jedoch der Rest der weiten Welt, mit allem, was man dazu zählt. So sei der Löwe auch gefangen, ganz ohne Netz und spitzen Stangen und ohne auch nur einen Schuß. Arbeit erledigt! Ende! Schluß!
  15. Man kann eben nicht zweimal in den gleichen Fluß steigen. LG, Heiko
  16. Ich habe es ein wenig verändert. Hoffentlich kannst du es jetzt besser lesen. LG, Heiko
  17. Ich wünsche dir von ganzem Herz, daß du sie findest und nie wieder verlierst. Hoffnungsvolle Grüße, Heiko
  18. WF Heiko Thiele

    Weltbild einer Fliege

    Ich lebe offen im Versteck auf einem großen Haufen Dreck. Man nennt mich einfach Sumserum und flieg als Fliege nur herum. Doch wenn ich andre Fliegen höre, sie manchmal beim Bekrabbeln störe, dann scheint mir, es gibt mehr von jenem, worüber man sich sollte schämen. Und selbst die Wespen und Hornissen tun grade so, als ob sie wissen, wie groß die Welt in Wirklichkeit. Ich denk dies nicht, auch wenn man’s schreit. Libellen sprechen da von Dingen, die scheinbar ihnen nur gelingen. Und Motten erst, entschlüpft aus Raupen, verbreiten Lügen. Nicht zu glauben. Von andren Tieren, großen, kleinen, die außerhalb uns oft erscheinen. Und Pflanzen, die verbreitet stehen auf Wiesen, Feldern und um Seen. Wozu sollt es mehr Umwelt geben, als man sie braucht zum Überleben? Das frag ich dich, du Weltdurchschreiter, bevor ich surrend fliege weiter. Dies schrieb ich vor zwei Jahren, als manche Theoretiker es waren, die von Verschwörungen anfingen, diversen Meinungen anhingen, und sich anmaßten, es zu wissen, obwohl vom Affen sie gebissen. Doch hier binde ich es in unseren "Fliegenzyklus" ein.
  19. Hänschen klein trank Gänsewein. Im Alter dann ließ er es sein. LG und berauscht euch nicht so sehr daran. Heiko
  20. He! Ihr da! Jetzt hör ich es schwirren. In meinem Kopf die Sinne irren. Such weiter ich hier Kommentare, lieg ich bald schweigend auf der Bahre. Ich laß die Fliegen Fliegen sein und trinke lieber Gänsewein. LG, Heiko
  21. Îch habe zu danken für deinen Kommentar. Es ist schön zu lesen, daß meine Worte jemand anderem gefallen. Mir geht es mit den Werken anderer ja zuweilen auch so: Nunja, ich hab Goethe und Schiller gelesen und bin auch bei Heine gewesen, war von Kleist und Lessing fasziniert, hab das eine oder andre bei Busch studiert. Nennt mich trotz allem einenTor, letztendlich kramt ich eignes vor. LG, Heiko PS.: Meintest du besser:
  22. Ja, @Amadea, die @Uschi R. hat ganz Recht. Zu einer Geschichte, die mir "zu Herzen" geht, muß ich einfach meinen Senf dazugeben. Nichts kritisches wäre mein Begehr auch zieh mitnichten drüber her ich über andrer Leut Gedanken. Das sind für mich moralisch Schranken. Ich nehme mir den Sinn als Bild und denke mir was zu ganz wild. Dann formuliere ich auf meine Sitte, was ich drin seh und ich bitte, mir dieses nachzusehen. Im besten Fall auch zu verstehen, was ich auf meine Art und Weise, verzapfe, wenn's auch große Sch. LG an die Damen, Heiko
  23. Es war ein Frosch, dem leer der Magen. Er konnte es kaum noch ertragen. So sprang er aus dem See an Land, mit Hoffnung, daß er dort was fand. Er hatte Glück, mußte nichts kaufen, denn vor ihm lag ein großer Haufen, den eine Kuh unlängst verbrachte. Des Frosches Herz vor Freude lachte. Weil obenauf ʼne Fliege saß, die ihrerseits zweckmäßig fraß. Und noch dazu mit einem Blick: ‚Ich bin jetzt oben. Welch ein Glück.‘ Doch kurz bevor er selbst zuschnappte, ʼne Kröte den Erfolg ihm kappte, der so verschwand wie Schall und Rauch. Dem Frosch blieb nur sein leerer Bauch. Manch Kröten kennen keine Grenzen, wenn sie es sich, statt uns kredenzen. Doch ist der Fliege dieses Wurst, außer vielleicht: "Nie mehr a Durst!" Oder: Nicht jeder Stuhl ist zum darauf Verweilen geeignet! (Dieses Gedicht ist eine Adaption auf das Gedicht "beschissen" von Amadea.) @Amadea
  24. Wohl bekomm's! LG, Heiko PS.: Ich nahm dein Gedicht als Anlaß zum Dichten eines eigenen Stückes und Zustimmung vorausgesetzt (Nur die Handlung ist die gleiche.) werde ich es als "Ein Fliegenschi...cksal" im gleichen Zimmerl ablegen.
  25. Ich sag's heraus: Ich hab's verdient und lernte draus, wenn man auch grient. LG, Heiko
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