-
Gesamte Inhalte
293 -
Benutzer seit
-
Beliebteste Themen des Tages
2
Inhaltstyp
Profile
Forum
Wettbewerbe
Alle erstellten Inhalte von Kerstin Mayer
-
feedback jeder art Zärtliche Verführung
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Zärtliche Verführung Die Nacht hat wohl die schönsten Stunden, kein Herz bleibt gerne lang allein. Zwei Seelen haben sich gefunden, bei Kerzenlicht, Musik und Wein. Und durch die Tür hört man ein Stöhnen, dort ist die Liebe heut zu Gast. Zwei Körper, die sich sanft verwöhnen, ganz zärtlich, langsam, ohne Hast. Sie liegen dort ganz eng umschlungen, drehn atemlos sich still im Kreis. Die Zweifel sind ganz schnell verklungen, die Leidenschaft brennt viel zu heiß. Die Hände wollen leis verführen, grad noch so fremd, und doch vertraut. Vier Lippen, die sich leicht berühren, ein sanfter Kuss auf nackter Haut. Die Lust betäubt den eignen Willen, zu leicht wird jede Seele schwach. Die Liebe muss die Sehnsucht stillen, Gefühle werden so schnell wach. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Das Buch des Lebens
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Das Buch des Lebens Dort am Rande meiner Seele, fand ich einst in dunkler Nacht, all das womit ich mich quäle, während still der Teufel lacht. Wie aus längst vergangnen Zeiten, liegt vor mir ein altes Buch, dort auf stark vergilbten Seiten, les’ ich meiner Seele Fluch: Niemals sollst du glücklich werden, lange dauert noch dein Leid, viele Jahre hier auf Erden, sind erfüllt von Hass und Neid. All dein Hoffen und dein Sehnen, wird ganz leis verweht vom Wind, weinen sollst du viele Tränen, sterben wird im Leib dein Kind. Mich durchfährt ein großer Schrecken, kann nicht glauben, was dort steht, kann die Angst nicht mehr verstecken, alles sich im Kreise dreht. Dies soll nun mein Schicksal bleiben, ich begreif es Stück für Stück, niemand kann das Buch neu schreiben, niemand nimmt den Fluch zurück. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Die Rose und der Fremde
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Geisterschreiber, eine sehr gute Interpretation des Gedichts. -
feedback jeder art Die Rose und der Fremde
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Rosa, ja, dieser Hinweis kommt immer wieder. Das mag botanisch auch richtig sein, muss aber für Lyrik nicht unbedingt gelten. In mehr als 95 % der Fälle dürften Rosen in der literarischen Verwendung Dornen tragen. Das ist einfach klangvoller, weshalb es meistens in dieser Form verwendet wird. Ich denke nicht, dass man bei einem Gedicht alle botanisch richtigen Fachbegriffe verwenden muss. -
feedback jeder art Die Rose und der Fremde
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Die Rose und der Fremde Es war einmal einst eine Rose, die blühte so schön immerfort. Sie setzte die Welt in Hypnose, sie war stets die Schönste im Ort. Voll Anmut stand sie hier im Garten, ihr Kleid war so samtig und weich. Sie sollte für immer dort warten, es machte ihr Anblick so reich. Ein jeder Mann wollt‘ sie besitzen, sie wand sich und wurde gleich rot. Ein Fremder kam um sie zu ritzen, er brachte sie in große Not. So musste er Dornen tief spüren, da schrie er laut auf voller Schmerz. Sie ließ sich von keinem berühren, sie schenkte so schnell nicht ihr Herz. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Verwirrung
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Verwirrung Die Hitze brennt heute mal wieder zu heiß, ich lege die Sonne in ein Fach aus Eis. Die Wolken hoch oben sind so wie ein Meer, ich schaufle voll Eifer den Himmel ganz leer. Ich fülle den Kasten mit Wärme und Licht, solang bis er schließlich für immer zerbricht. Mein Herz ertrinkt leise in Bier und in Wein, ich löffle die Suppe nun stets ganz allein. Aus drei Gänseblümchen mal ich mir ein Bild, die Wiese ist wieder für mich viel zu wild. Das Gras ist die Leinwand aus grünem Papier, verwüstet ist bald jeder Rasen jetzt hier. Ich gehe spazieren am Grunde vom See, ich führ Selbstgespräche mit Wesen aus Schnee. Nun laufe ich fort vor dem hässlichsten Mann, und komme doch niemals bei mir selber an. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Öffne dein Herz
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Öffne dein Herz Ein nettes Gespräch zu der richtigen Zeit, das hilft deiner Seele bei Kummer und Leid. Ein freundliches Lächeln, so wie ein Geschenk, das sagt dir ganz leise, dass ich an dich denk. Die kleinste Berührung, so herzlich und warm, die nimmt dich im Alltag ganz kurz in den Arm. Die menschliche Nähe kann schöner nicht sein, schau mir in die Augen und lass dich drauf ein. Alleine zu leben, das ist niemals gut, für neue Kontakte brauchst du etwas Mut. Komm öffne dein Herz jetzt, geh fröhlich durchs Land, ich bin immer bei dir, nehm dich an die Hand. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Es blühen schon die Rosen
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Es blühen schon die Rosen Es blühen schon die ersten Rosen, es ist gerade Mitte Mai. Die Sonne kommt, uns zu liebkosen, und weiße Wolken ziehn vorbei. Ein jedes Herz beginnt zu lachen, der Himmel trägt sein schönstes Blau. Die Welt will aus dem Schlaf erwachen, die Luft ist wieder mild und lau. Die Seele fängt still an zu Träumen, die Sehnsucht liegt schon in der Luft. Der Wind spielt leise mit den Bäumen, er bringt des Sommers süßen Duft. Die Vögel singen ihre Lieder, ein jeder stimmt sogleich mit ein. Im Garten blüht der weiße Flieder, so schön wird’s lange nicht mehr sein. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Unter weißen Segeln
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Horst, danke für deinen Vorschlag. Aber ein Boot wippt nicht. Es neigt sich tatsächlich zur Seite. In der Segelsprache sagt man: das Boot krängt. Ich wollte jedoch keine Segelbegriffe verwenden, damit das Gedicht jeder verstehen kann. Ich segele ja selbst auch, bin sogar in einem Segelclub. So ist dieses Gedicht entstanden. -
feedback jeder art Unter weißen Segeln
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Unter weißen Segeln Ein blaues Boot, mit Segeln weiß, das gleitet übers Meer ganz leis. Der Wind bläst hart, die Sonne scheint, wir zwei sind ganz im Glück vereint. Der Horizont ist fern und weit, wir sind für diese Fahrt bereit. Ich hab das Ruder in der Hand, wir nehmen Kurs auf fremdes Land. Der Himmel ist so blau und schwer, es neigt das Boot sich hin und her. Die Wellen rauschen schon so laut, wir spüren Spritzer auf der Haut. Die Luft ist salzig, nass und kühl, wir haben Freiheit im Gefühl. Die Möwen kreischen hoch ihr Lied, doch niemand weiß, was bald geschieht. Kein Ufer hält uns heut zurück, kein Anker hindert unser Glück. Wir segeln bis der Tag sich neigt, und bis das Meer für immer schweigt. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Der Garten der Glücksseligkeit
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Der Garten der Glücksseligkeit Verborgen hinter hohen Hecken, da liegt ein Garten, schön und weit. Dort kann man sich so gut verstecken, vor dieser Welt und allem Leid. Dort wachsen schöne alte Bäume, es blühen Rosen voller Pracht. Hier hat man Zeit für seine Träume, da ist ein Zauber neu erwacht. Im Schatten stehn die alten Stühle, für Mensch und Tier ein Lieblingsplatz. Ein Ort für wahre Glücksgefühle, so wertvoll wie ein kleiner Schatz. Die Vögel singen ihre Lieder, ein Brunnen plätschert leis dahin. Die Jahreszeiten kehren wieder, und alles hat stets einen Sinn. Es ist ein Ort voll Kraft und Frieden, dort macht ein jeder was er will. Sind auch die Leute ganz verschieden, wer hierher kommt wird schnell ganz still. Man spürt wie dort die Sorgen schwinden, wie Ängste leis im Wind verwehn. Hier kann die Seele Ruhe finden, da bleibt die Zeit mal ganz kurz stehn. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Die kleine Blume
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Die kleine Blume Ich sah die schönste Blume dort stehn am Wegesrand, ich beugte mich hernieder, und streckte meine Hand. Ich wollt’ das Blümlein pflücken, ich mocht’ es doch so sehr, die schöne alte Vase war viel zu lang schon leer. Da hörte ich ein Weinen, das Blümlein sah mich an, begann mich zu verzaubern, zog mich in seinen Bann. Es sprach zu mir ganz leise: „Kannst du so grausam sein, und mich hier schmerzvoll töten, im hellen Sonnenschein? Lass bitte mich am Leben, auch wenn’s so schwer dir fällt, hier draußen auf der Wiese bring Freud ich in die Welt.“ Da konnte ich’s nicht pflücken, ich ließ es lieber stehn, und musst’ mit leeren Händen allein nach Hause gehn. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Die Seelenblume
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Seelenblume Die Seele ist wie eine Blume, die tief im Innern von uns blüht. Sie zeigt sich in den schönsten Farben, ist stets um unser Wohl bemüht. Doch diese Blume muss man pflegen, sonst stirbt sie einen leisen Tod. Dann lässt sie ihren Kopf bald hängen, und sie gerät in tiefe Not. Die Nahrung, die die Seele rettet, sind Lachen, Liebe, Freundschaft, Glück. So fängt die Blume an zu blühen, und gibt so viel an uns zurück. Doch nährt man sie mit falschen Dingen, wie Ärger, Eifersucht und Hass. Dann wird die Blume schnell verblühen, wirkt nur noch traurig, farblos, blass. Und schaut man uns dann in die Augen, dann sieht man darin gar nichts mehr. Das helle Strahlen ist verschwunden, die Augen wirken tot und leer. Drum sollte jeder immer schauen, wie es der Blume in ihm geht. Man muss sich um die Seele kümmern, damit sie voll in Blüte steht. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Tränenherz
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Tränenherz Leere Augen, schwerer Blick, ein Schritt vor, und zwei zurück. Seh mein Bild im Spiegel an, das ich kaum ertragen kann. Leise schleich ich auf und ab, fühl mich elend, hilflos, schlapp. Fange an im Kreis zu gehn, kann die Welt nicht mehr verstehn. Schau ganz leis zum Himmel rauf, Leben nimmt still seinen Lauf. Wolken ziehn an mir vorbei, wäre gern so leicht und frei. Spür die Tränen im Gesicht, seh ein strahlend helles Licht. Schließe sanft die Augen zu, träume still von Fried und Ruh. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Ein Haus ist wie ein Freund
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ein Haus ist wie ein Freund Ein Haus ist wie ein Freund fürs Leben, es ist vielmehr als nur ein Ort. Es kann dir Kraft und Stärke geben, es bleibt bei dir und geht nie fort. Es ist für Jahre dein Begleiter, der dir ganz fest die Treue hält. Es geht den Weg stets mit dir weiter, ein Fels in einer schnellen Welt. Es ist viel mehr als die Fassade, der Garten macht es erst komplett. Ist es auch alt und nicht gerade, so ist doch Platz für Tisch und Bett. Dort kann man vor dem Wetter fliehen, es ist nicht nur ein Dach mit Wand. In Jahren, die vorüber ziehen, hat so ein Haus noch lang Bestand. Es bietet Schutz in seinen Wänden, es gibt dir Wärme in der Nacht. Es hält das Glück in seinen Händen, dort wird gelebt, geliebt, gelacht. Es nimmt dich fest in seine Arme, umschließt dich mit Geborgenheit. Und an der Tür steht groß dein Name, für alle sichtbar, weit und breit. Ein Haus hat immer eine Seele, die eine Wohnung so nicht hat. Es ist der Schatz, den ich empfehle, hier findet deine Zukunft statt. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Melodie der Sehnsucht
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Melodie der Sehnsucht Es rauschen ganz leise die Wellen, alleine steh ich hier am Strand. Das Meer nur hab ich als Gesellen, es reicht mir ganz still seine Hand. Ich lausche dem Wind in den Bäumen, die Welt scheint so friedlich und weit. Es ist wie in lieblichen Träumen, ich bin heut zu Allem bereit. Mein Herz geht ganz still auf die Reise, ach, wenn ich doch Flügel jetzt hätt’. Es ruft mich die Sehnsucht so leise, die Nacht macht ganz sanft mir mein Bett. Das Leben ist Kommen und Gehen, genauso wie Ebbe und Flut. Der Wind wird die Wünsche verwehen, und Liebe verlöscht wie die Glut. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Heimweh, Fernweh, Sehnsucht
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Heimweh, Fernweh, Sehnsucht Ich trag die Sehnsucht tief in meinem Herzen, bin mit der Hoffnung und dem Schmerz vereint. In meiner Seele brennen tausend Kerzen, so viele Tränen hab ich schon geweint. Die große Welt mit ihren bunten Träumen, verspricht so viel, das sie nicht halten kann. Es flüstert leis der Wind nur in den Bäumen, doch irgendetwas zieht mich magisch an. Ich spür das Fernweh wieder nach mir rufen, es ist, als ob es meinen Namen spricht. Der Wanderstock liegt vor mir auf den Stufen, in weiter Ferne seh ich schon ein Licht. So bin ich wieder einmal auf der Reise, durch tiefe Täler und bis hin zum Meer. Doch irgendwann wird alles still und leise, und plötzlich bin ich innerlich so leer. Die Stimme tief in mir war doch so mächtig, ich war stets auf der Suche nach dem Glück. Ist diese Welt auch noch so groß und prächtig, das Heimweh bringt mich doch nach Haus zurück. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Der Wechsel der Jahre
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Der Wechsel der Jahre Das Leben fängt ganz langsam an, die Kindheit lässt uns träumen. Man weiß noch wie es einst begann, man wollte nichts versäumen. Dann kommt die schöne Jugendzeit, da gibt es neue Spiele. Man ist für alles nun bereit, hat Wünsche und auch Ziele. Und bald ist man erwachsen schon, das Leben geht stets weiter. Man erntet seiner Arbeit Lohn, kommt höher auf der Leiter. So gehn die Jahre still dahin, das Alter kommt stets näher. Und nochmal kommt ein Neubeginn, doch diesmal wird er zäher. Man spürt, dass etwas anders ist, mal heißer und mal kälter. Man hat noch eine kurze Frist, und täglich wird man älter. Das Leben ist nun ganz entspannt, statt laut ist man jetzt leise. Die Zeit wird Reife oft genannt, nun wird man langsam weise. So geht man weiter seinen Weg, und faltet still die Hände. Man wandelt auf dem schmalen Steg, vom Anfang bis zum Ende. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Der Lauf des Lebens
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Der Lauf des Lebens Es geht das Leben schnell voran, von Kindheit bis zum Alter. Der kleine Junge wird zum Mann, die Raupe wird zum Falter. Der schöne Frühling geht vorbei, aus Sommer wird bald Winter. Kein Jahr besteht nur aus dem Mai, da steckt viel Sinn dahinter. Und wenn der Mensch auch noch so sehr um seine Jugend trauert. So weiß im Herbst er um so mehr, dass doch der Tod schon lauert. So geht das Leben still voran, und bringt stets neue Lieder. Es endet leis was einst begann, und alles kehrt doch wieder. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Die beste Zeit ist jetzt
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Letreo, ich glaube, das hast du falsch gelesen. Die letzte Zeile heißt "es kann nur schlechter werden", nicht "besser". Die Aussage des Gedichts ist: es geht mir jetzt so gut, dass es nur noch schlechter werden kann. -
feedback jeder art Die Welt der Poesie
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Alex, du hast Recht, ich habe zu oft das Wort "still". Ich werde es noch mal ändern. Das Wort "auch" im letzten Vers ist doppelt, das stimmt. Das eine "auch" finde ich aber für den Inhalt wichtig, weil sagen will: nicht nur "meine Zeilen" mag ich, sondern "auch deine". Ohne das "auch" würde es das nicht so gut ausdrücken. Das zweite "auch" im letzen Vers könnte ich ändern, da muss ich noch mal drüber nachdenken. Vielen Dank für deine Anregungen. -
feedback jeder art Die Welt der Poesie
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Welt der Poesie Ich lebe still in meiner Welt, es ist das Land der Poesie. Ich schreibe stets was mir gefällt, bin ganz erfüllt von Fantasie. Ich zeichne Worte aufs Papier, die Reime sind die Melodie. Wenn ich mich ganz darin verlier, dann bin ich glücklich wie noch nie. Ein jeder Satz hat viel Gewicht, mal schreib ich traurig und mal froh. Ein guter Reim ist dabei Pflicht, das war gewiss schon immer so. Ich freu mich sehr an jedem Tag, an jeder Zeile, jedem Wort. Wenn jemand meine Verse mag, dann geb ich sie auch gerne fort. Ich schreib nicht nur für mich allein, ein jeder Text ist auch für dich. Nichts könnte für mich schöner sein, ein Leser ist stets Lob für mich. Doch glaub mir eines ganz bestimmt, ich les auch deine Zeilen gern. Auch wenn man mir das übel nimmt, so liegt Kritik mir doch ganz fern. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Kaltes Herz
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Terrapin, vielen Dank für dein Lob. Ja, ich versuche immer sorgfältig zu schreiben. Mir ist es immer wichtig die Metrik einzuhalten, damit man beim Lesen nicht stolpert. Es freut mich sehr, wenn dies anerkannt wird und dir mein Werk gefällt. -
feedback jeder art Trauer, Schmerz und Einsamkeit
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo! Danke für dein Lob. Ja, das stimmt, die Rubrik des Dunklen, des Melancholischen, liegt mir sehr. Deshalb schreibe ich oft dunkle und düstere Gedichte. Aber ich habe auch viele positive Gedichte geschrieben. Das Leben besteht aus vielen Facetten, und über all das schreibe ich. -
feedback jeder art Kaltes Herz
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kaltes Herz Ihr sagt und denkt von mir, ich wäre stolz, unnahbar und nicht zu durchschauen. Die Seele wäre kalt, das Herz aus Holz, ihr sagt, man könne mir nicht trauen. Doch frag ich euch, wer hat mich so gemacht? Durch wen bin ich erst so geworden? Der Stolz in mir ist grade dann erwacht, als ihr begannt, mein Herz zu morden. So baute ich zu meinem eignen Schutz, um mich herum mir eine Mauer. Begraben wurd’ mein Herz in Staub und Schmutz, voll Angst lieg ich nun auf der Lauer. Und dennoch wünschte ich mir viel zu sehr, mein Herz wär leicht und voller Frieden. Wenn das mein allergrößter Wunsch auch wär, so ist mir dies doch nicht beschieden. © Kerstin Mayer 2009
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft

Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.