Dionysos von Enno

Muss es nicht die BlutADLERIN heißen ? gekonnt STARK mein lieber. Ich kannte diese Hinrichtung nicht bis es in Vikings vorkam. Dort und hier sehr ausdrucksstark dargestellt. Blutadler.. so zärtlich ein Ausdruck für eine so schreckliche Hinrichtungsmethode. Ganz der Geschmack des Alten mes compliments D.

WUNDERbar! mes compliments D.

ich wäre auch aufgeschmissen ohne Musik.. mes compliments mein Lieber D.

TipTop mein Lieber: Du weißt ja, immer schön schneiden vor allem im Herbst, wenn der Strauch verblüht ist UND pass auf die Dornen auf mes compliments D.

Der Traumvogel trinkt mir die Tränen von den Wimpern Er singt leise über die Zeiten in den weit geöffneten Armen der Nacht in denen wir uns verloren haben gestrandet im Licht Deiner Augen schiffbrüchig in einem Kuss und ich suche Dich und finde Dich nicht Meer

im Paradies, in der undifferenzierten „blinden“ Liebe liebt jeder. Aber die Beliebigkeit ist eher Seeligkeit. Artübergreifend sind Tier und Gegenstand einander „nahe“ -solipsistisch autistisch- zufrieden, mehr noch als zufrieden: subjektiv überzeugt verliebt in einem Fließen vom Belebten zum Unbelebten ist alles in die paradiesische Liebe einbezogen aber selbst da begrenzt sie die materielle Welt mit ihren schlangenhaften Einbahnstraßen von „Fressen und gefressen werden“, von „oben und unten“, von „Willen und Instinkt“ und -herje- als Flirt hats begonnen, als Unfall ist es geendet oder aber in der größten Selbstaufgabe, je nach Perspektive. Die Liebe wird’s schon richten oder braucht es eben doch den Apfel der Erkenntnis ? Es liest sich leicht und wunderbar kantenlos in sehr schöner Metrik und stimmigem Fluß ABER beim dritten und vierten Lesen… mes compliments D.

Liebes Seelenkind.. alles Gute auf Deiner Reise.. sehr berührend geschrieben ! Erinnert mich ein bisschen an das Lied vom traurigen Sonntag: Trauriger Sonntag, dein Abend ist nicht mehr weit Mit schwarzen Schatten teil ich meine Einsamkeit Schließ ich die Augen dann seh ich sie hundertfach Ich kann nicht schlafen und sie werden nie mehr wach Ich seh Gestalten zieh´n im Zigarettenrauch Laßt mich nicht hier, sagt den Engeln ich komme auch Trauriger Sonntag Einsame Sonntage hab ich zuviel verbracht Heut mach ich mich auf den Weg in die lange Nacht Bald brennen Kerzen und Rauch macht die Augen feucht Weint doch nicht Freunde, denn endlich fühl ich mich leicht Der letzte Atemzug bringt mich für immer heim Im Reich der Schatten da werd ich geborgen sein mes compliments D.

Die Ofenflamme zeichnet tanzende Schatten in den Raum Darin der Junge schlimm in Fieberschmerzen liegt Die Mutter hält ihn HIER nur durch ihr Raunen ohne ihr heldenhaftes Schöpfen wäre die kleine Quelle längst versiegt Sie kühlt sein Fieber mit den Tränen Und singt ihn seltsam vorsintflutlich ein Immer länger wird sein Gähnen Und schon dunkelt sein Augenschein (Oh Mutter, BITTE schlaf nicht ein..) Der Schleim in Mund und Nase quillt die kleinen Lungen darben schwer Und aus dem grünen Eiter schwillt Ein Geist aus Schleim, aus gelbem Teer Der speit nun über ihn sein Gas Das giftig in die Poren sinkt getroffen wird der Kleine blass Und rasselt, als wenn er ertrinkt Und niemand kann das Untier sehen Und sieht man nur den Todeskampf Und heiß stöhnt in den Fieberwehen das Kind in seinem schweren Krampf Da schenkt die Mutterliebe Sicht Und plötzlich SIEHT sie auf der Brust: Ein großer, runder Eiterwicht Erstickt den Kleinen voller Lust Löwenhaft springt sie ihn an Er taumelt, fällt zu Boden dann Da ringt er mit der Frau bei Nacht Und endlich drückt sie ihn hernieder Und bis das Sonnenlicht erwacht So lange streckt sie seine Glieder Doch dann versagen ihr die Kräfte Er zieht sie mit sich in das Moor Und übrig bleiben grüne Säfte Und ihr nun wahr gewordener Schwur: "Das keiner mir mein Kindchen raubt Davor steht all mein Sinn und Sein Verfluchen will ich wer sich traut Ihn bis in Mark und Bein" Ach Mutter! Hast den Fluch erfüllt Mit deinem letzten Atemzug Das Kind in Liebe eingehüllt beschützt vor diesem bösen Spuk Und wenn im Moor Irrlichter singen Dann denkt mein Herz, Mutter, an Dich Und dass du flogst auf guten Schwingen Endlich in das liebe Licht

...und in mancher Morgenstund lutscht SIE Gold in MEINEM Mund mes compliments D.

geil mes compliments D.

Für mich klingt natürlich Jaques Brel an: „Ne me quitte pas!“. Darüber hinaus denke ich, dass die „abnormale Eifersucht“ HIER offenbar begründet ist. Das Gefühl der Abhängigkeit und Verfallenheit finde ich gut beschrieben. Da wo Deine Angst ist, ist Deine Aufgabe! mes compliments D. Ne me quitte pas Je ne vais plus pleurer Je ne vais plus parler Je me cacherai là À te regarder Danser et sourire Et à t'écouter Chanter et puis rire Laisse-moi devenir L'ombre de ton ombre L'ombre de ta main L'ombre de ton chien Mais Ne me quitte pas

sehr intensiv lieber Carlos!! Ich mag Diese Introspektiven sehr. mes compliments D.

Ich glaub das hätte ihm sehr gefallen so wie ich Jesus einschätze... wunderbar!! Mes compliments D.

Wunderschön lieber Carolus! Wenn ich Deinem Gedanken folge, dann sind wir vielleicht auch wie Blätter. Wir sterben, das Blatt fällt aber das Wahre selbst -der Baum- lebt immer weiter und es werden wieder neue Blätter entstehen. So gibt die Frage nach dem was kommt danach ? Vielleicht eine Antwort indem sie uns schweigend (aber liebevoll, zugewandt) an das "vor unserer Geburt" erinnert. Wie die Blätter auch fallen der Baum wurzelt weiter tief. Mes compliments Waldläufer und einen guten Start in den Tag und ins Wochenende D.

Lieber managarm , guten Morgen. Wahrscheinlich legst du noch warm eingerollt mit deinem Rudel schlummernd nach einer anstrengenden Nacht der Jagd. Meine Compliments überbringe ich daher heute flüsternd,um dich nicht aufzuwecken und lasse Dir ein SCHÖN da, weil es wunderschön ja noch nicht gibt. Der Kuss der Götter hat immer einen Preis und DIESEN Kuss hast du eindrchksvoll schön schaurig beschrieben. Mes compliments D.

TIPTOP! mes compliments D.

Das ganze Leben ist ein sich erinnern durch den Schleier der Maya ... Die Lotterie: Pappmache ? Placebo? Deswegen nehmen deine Figuren vermutlich ihr Schicksal in Aussehen und Klischee vorweg .. einfach genial! eine tolle Idee wunderbar umgesetzt und schön gruselig lustig ... Übrigens: Ich habe gedreht! Sagst du mir bitte meinen Gewinn ? Mes compliments D.

ich sage JA zu ungezähmten Frauen (und Männern) UND nieder mit den Wärtern sowieso.. mes compliments D.

erlaubst DU, dass ich frage: UND DANN ? mes compliments D.

@Carlolus ich fand zuletzt ein großes beruhigendes Leuchten in DEINER Schöpfungssymphonie in einem Blätterdom. Du hast so recht: IN Stille schwingt in solch magischen Momenten ! . . Aus der Art, wie Du vom Blühen sprichst, flüstert mir eine Begleitung von schönen Waldklängen und ein so seltener Nietzsche, als hätten wir ihn noch mit Quellwasser an Lippen und Bart vom Bächlein trinkend -und lächelnd- erwischt: "Vom Tiere und von der Pflanze müssen wir lernen, was Blühen ist" (Nachgelassene Fragmente, 1880) Ich Danke Dir für Deine besonders gewogenen Wünsche. Ich möchte sagen: Lass uns ALLEN eine bessere Zeit wünschen. Indem wir hier teilen, wird es allen mehr ! ❤️ liche Waldläufergrüße + mes compliments, D.

ich finde Deinen Schreibtstil sehr toll. Sei es in den Prosagedichten oder in den gereimten Werken. Immer wird etwas in mir sehr berührt und schwingt dann nach. Ich wäre fast versucht zu sagen: das ist die Lyrik des LEBENS aber das wäre vermutlich sowohl vermessen als AUCH zu kurz gegriffen. Anyway.. lieber Bernd. Einfach wunderschön berührend ! mes compliments D.

quod erat demonstrandum mes compliments D.

what goes around comes around liebe Juls: SO TRUE! und die Moral von der Geschicht: Dornen und Wut - verschickt man nicht schön geschrieben mes compliments D.

Liebe Amadea, ist es jetzt gut oder schlecht, wenn die Mutter der Kerl im Haus ist. Ich weiß es nicht, aber ich habe mir GEDANKEN gemacht und mich sehr an "Stenz, watt kuckste so und Patschen" erfreut; gerade was meine kerlhafte Begrenztheit so hergegeben hat: aber von Herzen mes compliments D.

Wow. Das IST wunderschön ! Eines Deiner stärksten bisher veröffentlichen Werke überhaupt, finde ich. mes compliments D.