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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. @Gofmann hi gf da fehlt definitiv die Vertonung mit der Tiefen stimme wie auf deinem YouTube Kanal – das finde ich ziemlich fresh. Außerdem fehlt mir persönlich noch „spitz“ und das MIT–Triumvirat „mit diesem / mit meinen /mit einer“ würde ich ändern. Abgesehen davon dass Triumvirate in der Geschichte noch nie funktioniert haben kommt dadurch der Eindruck einer unnötigen Schludrigkeit auf. So als hättest du den Text in die Tasten gewichst und ihn nicht angemessen reifen lassen. ansonsten: astreine freie Assoziationen!! CG jung würde sich sicher mit mir freuen mes comploments die
  2. yeas gofman, so geht doch der Beat! Gefällt mir. Das ist total speziell und hat Wiedererkennungswert. Die Bildergalerie (der Sprachbilder) ist doch vorzüglichst. mes compliments Dio
  3. Der erste König schreckte hoch aus unruhig, leichtem Schlummer. Denn durch das hohe Fensterloch, da floss ein silbern Kummer. Das Licht des Sternes, das ihn rief, das klagte in sein Herz. Dass fern im Westen, als er schlief, die Magd gebar im Schmerz. So eilte Caspar in die Nacht. Schlug Myrrhe in die Seide. Geschenke, die ein König macht, dem Königskind im Kreise der hohen Geister, die umwachen den kleinen Stall, die Krippe. Und um des Kindes frohes Lachen auch Josefs ganze Sippe. Sie harrten alle in dem Schein des Feuers in der Nacht, als Melchior nahte mit dem Stein aus Gold, den er gebracht. Und auch den dritten König führte durch Wüsten und durchs Tal den Balthazar, der spürte der Engel große Zahl. So bangte er beim Rauschen der Flügel in der Nacht und konnte schon erlauschen, wies Königskindchen lacht. Da kamen aus der Ferne zwei Reiter auf ihn zu. Die folgten auch dem Sterne. Der kam endlich zur Ruh. Über dem kargen Stalle im kleinen Bethlehem, erwuchs plötzlich ein Schwalle von Liebe, so als wenn sehr viele Eiskristalle in warme Hände fallen. Oder in kalter Halle Kinderstimmen hallen. So nimm meine Geschenke als einen Freudenschrei. Und dass der Stern dich lenke, dort wo du Kind bleibst, frei Text DvE Musik KI Bild DallE
  4. Liebe @sofakatze Es freut mich sehr, dass dir der Text zusagt. Merci! Bezüglich der angesprochenen Stelle habe ich das fehlende Komma eingefügt. Den von dir vorgeschlagenen Zeitwechsel ins Präsens wäre mir zu gleichzeitig. Er ist ja im Begriff die Kunde zu überbringen. Ist aber Geschmacksfrage. Mes compliments Dio
  5. Als er die Frau im Dorf erblickt, die Sehnsucht um den schönen Mund. Die tief in ihren Worten prunkt, hell flammend wird zu dunkler Stund. Die Frau, die zu den Sternen fleht. Gebete, leidenschaftlich, wund. Die Frau, die solchen Schmerz versteht, dass man ihn auswählte, die Kund vor ihren Kniefall hinzutragen, da geht durch ihn das große Amen. Auf seine Schwingen legt sich wieder Klang. Und wie die Engel ihn befragen, erfüllt ihn wieder ganz der Drang das Wort hinab zu tragen. In dieser Kunde, die er trägt, liegt Licht. In seinen Bronzehänden leicht -wie ein Herz in Liebe schlägt- wird was er bringt, beenden was hoffnungslos gewesen ist. Er schmunzelt, denn die alte List der Schlange war vergebens. Und sie, die nur noch Erde frisst, sie dient als stummer Teil des Lebens. So steigt hinab zur kleinen Stadt der Edelste der Geister. Und zu der Frau, die sich ganz gab, da flüstert er: Der Meister hat dich von allen auserwählt, die Hoffnung auszutragen. Er hat die Tage abgezählt bis zu den Weihnachtstagen. So geht nun in die Dunkelheit. Lasst ruhig die Schatten schwärzen. Denn wisset, kommt die Weihnachtszeit erwachsen ihnen Herzen. Und ihr die oft das Dunkel freit; die alte Hoffnungslosigkeit; seltsam befangen von dem Leid legt ab das falsche Alltagskleid. Betrachtet, wer ihr wirklich seid im Schein der Adventskerzen Text DvE Musik KI Bild KI
  6. liebe flutterby vielen Dank für Ihr Feedback. Es hat mich sehr gefreut! Mes compliments dio
  7. Kommt alle aus dem Haus. Es schneit in dichten Flocken. Geschäftiges Gebraus soll uns heute nicht locken. Jetzt gelten Schneeballschlacht, Gewerfe Ball um Ball. Trefft alles, was noch lacht. Den Hochmut bringt zu Fall. Ach herrlich fliegt mein Bällchen. Und links und rechts der Schnee. Verschneit das kleine Wäldchen. Vereist der stille See. Auf dem die Mädchen gleiten; die Jungen um sie her. Und blau glitzern die breiten Straßen eisig, leer. Fleißig die Kinder rollen Kugeln zum Mann aus Schnee. Da lockt der Duft von Stollen. Von Zimt und heißem Tee. Punsch gibt es für jeden, den schon die Kälte plagt. Gemütlich singen, reden. Derweil die Katze jagt, im Dunkel zwischen Bäumen, die kleine, arme Maus. Da wacht aus langen Träumen der Weihnachtsengel auf. Schreitet zum Waldesrande, blickt gutmütig hinab. Und schaut die frohe Bande, die gütig Freude gab. Da breitet er die Arme. Und Schmerz und Leid bleibt fern. Fährt auf ein goldener Schwarme. Der trägt den Weihnachtsstern. text DvE Musik suno KI Bild: DallE
  8. Ich sehe ihn vor mir: Den Baum, die echten, weißen Kerzen. Das Silber in der Tanne und der Flaum der Engelsschwingen. Deinem Herzen fiel es leicht zu geben. Du hast mir mit dem Streichholz hingereicht nicht bloß die Wärme. Auch mein Leben hast du ganz in seiner Endlichkeit erreicht. Ich stockte ehrfurchtsvoll im Beben deiner Brust bei dem Gebet. Du hast so ganz bei deinem Gott gelebt, dass heute noch mein kleines Strassenköterleben ehrfurchtsvoll vor dem „Amen“ steht, das durch die Räume weht, wo du gebetet hast. Und säuft sich noch und nöcher daran satt. Du warst mein Weinberg. Deine Reben wachsen in die Nacht. Sie geben Wein, der alles weihnachtliche in sich hat. Es reicht mir, heut davon zu nippen, schon sehe ich dein schönes, graues Haar, frisiert. Die weiße Bluse und das Leuchten um die Lippen. Dein Kuss, in dem sich alle Dunkelheit verliert. Die Lieder, die uns Opa am Klavier anstimmte und wie wir so ganz mit Lichterglanz verziert bang zueinander blickten, als ob hier ein Lied einen Engel gebiert. Text: DvE Vertonung: AI
  9. Bringt euer Licht zum Fackelzug unter das Licht der Sterne. Auf dass der gute Flammenflug die kalte Nacht erwärme. Manch einer sitzt nämlich zu Haus, verliert sich in der Nacht. Um den kriecht Dunkelheit wie Graus, weil er kein Licht mehr hat. Stimmt an die alten schönen Lieder vom Stern, der hoch im Himmel thront. Vom Licht, das kam zu uns hernieder, damit es in den Herzen wohnt. Bringt euer Licht zum Fackelzug unter das Licht der Sterne. Auf dass der gute Flammenflug die kalte Nacht erwärme. Text DvE Vertonung: AI
  10. lb Perry das will ich gerne tun. die zwei Zeilen habe ich aus dem niedergeschriebenen absichtlich entfernt aber im vertonten behalten um spielerisch die dissonanz zu unterstreichen von der der Text auch handelt mes compliments dio
  11. Wie Tannenbäume stehen sie in U-Bahn-Tunnel eingepflanzt. Menschen geformt zu stummem: „Flieh!“ In deren Augen böse tanzt der irre Glanz von Fentanyl, dem leichten Leichengänger. Die Weihnacht schweigt hier oben kühl von manchem Seelenfänger, der durch die Gassen geht mit Letztem. Harmlos Als Pflaster oder Schluck. Als Linderung für die Verletzten. Die Nadel sinkt mit leichtem Druck. Da steht ein Menschenbaume. So schön zur stillen Nacht. Der bettelt nicht, der Traume ist ganz in ihm erwacht. Der Traum ins Nichts zu fallen. Ein letzter Atemzug. Dann wird auch er verhallen Im bunten Weihnachtsspuk. Kommt alle an den reichen, gefüllten Gabentisch. Bescheren wir die Leichen. Sie sind doch noch so frisch. Vertonung: KI
  12. Happy Birthday lieber Herby Und Gaaanz viel Gesundheit! du hast den Rock n Roll im Blut !! Keep on shining you Crazy Diamond mes compliments Dio
  13. Liebe @Vetula liebe @Tulpe Merci für euer Feedback. Es freut mich sehr, dass das Stück euch gefallen konnte. mes compliments dio
  14. Die Dunkelheit ist eingekehrt und Myra fällt in tiefen Schlaf. Die Armut, die die Stadt verheert, die manchen Guten traf, traf auch den Vater in der Not. Drei Töchter musst er hegen. Zur Heirat blieb nichts. Bloß das Brot zum nackten Überleben. So sollten sie sich selbst verkaufen, das Geld heranzuschaffen. Und in Bordellen reizen, laufen, dass alle Freier gaffen. Das tat ein junger Mann gewahren, der gab sein Erbe keinem. Doch warf zur Nacht drei goldene Barren: Für jede Schwester einen. Bewahrte sie vor schlimmem Graus, gewährte ihnen Frieden. Das war der heilige Nikolaus, den alle Huren lieben. Noch heute denke ich daran, wenn falsche Bärte wallen. Der „Coca-Cola Weihnachtsmann“ sein „HOHO“ lässt erschallen. Wenn nichts mehr bleibt. Befindlichkeit Besinnlichkeit ersetzt. Verletzlichkeit Bedürftigkeit durch Supermärkte hetzt. Ich glaube an die Huren. An Leiden ohne Schuld. Des wahren Niklaus Spuren in Mitleid und Geduld. Und Lichter zu verschenken, zur stillen Weihnachtszeit. An andere zu denken: Das Gold mit dem man freit.
  15. Die Lichter stranden in den Eiskristallen. Die blühen auf in ihrem Glanz. Blüten aus Glas die wachsen, bleiben und dann fallen in einem wunderschönen Tanz. Der Tanz von Formen und von Farben im Rauschen eines Atemzugs. Sie wurden Wasser, doch sie starben nur im Verstand des Weltbetrugs. In einem kleinen reinen Tropfen sind sie genauso aufbewahrt, wie in dem unstillbaren Klopfen von Herzen, die die Liebe paart. Geh durch die Gassen, schau die Paare. Selbst die Passanten bleiben dein. Sprich in das Dunkel und erfahre die Gnade, dir ganz zu verzeihen. Sind die Geschenke unterm Baume nicht längst befreit von aller Form. Bloß Hand, die hält dich fest im Traume. Du bist perfekt. Ins Licht geboren.
  16. Dionysos von Enno

    Es ist Meer

    Ein wunderschönes Gedicht LB Moana ein bezauberndes Gedicht mit ein paar liebenswürdigen Ecken und Kanten. Das gibt sich mit der Zeit! Ich finde es im Wesentlichen sehr schön und genussvoll gereimt. Mes compliments Dio
  17. Lieber Josh dieses Feedback aus deinem berufenen Munde freut mich sehr. Was kann ein Schreiberling sich mehr wünschen als dass der geneigte leser etwas für sich entdeckt, findet Mes compliments Dio
  18. Als man sie hinschiebt zu dem Baume, dem hohen, holden, reich geschmückten. Der Rollstuhl streift den grünen Saume aus Tannenzweigen, frisch gepflückten. Und ihre leichten Hände flattern vor Aufregung in schönen Kreisen. Jugendliche kindisch schnattern ob ihrer kindlich-aufgeregten Weisen. Das Strahlen ihrer schönen Lippen sich in den Kugeln wiederfindet. Ihr ganzes unbedarftes Wippen erst Seele in die Äste bindet, begreife ich die Weihnachtszeit, das Fest der Wintersonnenwende, als Zeitraum, der etwas befreit, was kläglich oft im Alltag endet. Nämlich die Sehnsucht durch das Leid und durch die Alltagsdunkelheit von seinem Lichte zu erspähen. Und diesen Zauber, wenn es schneit: Als würde er vorüber gehen.
  19. Herzlichen Dank Uschi .Wunderbar. merci + compliments dio
  20. Dieses Kind ruht so gut. So niedlich, so lind. In Mias Schoß, ganz friedlich, dass Winterwind selbst angestimmt, der Engel Beten,lieblich. Und König sucht auf Sternes Glut; des Lächeln Tiere glücklich in Schlafe singt, in Liebe tränkt; das liebt so unermüdlich. Das ist Winternis. Sprachloses Geheimnis. Das ist Winternis. Engel wachen heimlich. Was bringt dies Kind, dem Engel sind, bloß lustige Gefährten. Das Zeit entrinnt. Selbst Wölfe blind mit ihrer Milch ernährten. Zur Weihnachtsnacht auch heut erwacht des Kindes schönstes Lachen. Ist seine Macht aus Lieb gemacht und wird uns stets bewachen.
  21. Wunderschön lieber Waldeck Mes compliments Dio
  22. herzlichen Dank lb windo ! Man lernt doch nie aus. Die Zeit vergeht so schnell.. eh du es dich versiehst ist schon wieder Silvester Mes compliments dio
  23. Hallo liebe poetinnen, @Perry @Letreo71 das "Mittelalterlied" so wie viele andere Lieder in der letzten Zeit, habe ich mit einer Musik-KI erstellt, die man "promptet" und natürlich (wahlweise) mit eigenem Text versorgt oder mit Audiovorlagen, die die KI dann fortführt. Je nach "Prompting-Qualität" kommt dann das dabei heraus, was man sich so für das Lied/den Text vorgestellt hat oder manchmal wird man auch total schön überrascht. Von daher kann ich weder Gesang, noch Instrumente für mich verbuchen. Ich habe "nur" den Text beigesteuert und das Prompting, also die KI angeleitet, was mir wichtig ist, die Instrumente, Rythmus, Betonungen etc. Natürlich schreibe und vertone ich auhc noch meine eigenen Liedchen: Schneeengel zB ist ein Original-Dio, wobei diese KI generierten Lieder natürlich acuh alle meine kleinen Waldgeschöpfe sind. Im Moment liebe Letreo fahre ich total auf das Thema Weihnachten ab und möchte gern ein KI Konzeptalbum zusammenstellen rund um das Thema Weihnacht. Finde ich gerade total spannend und gibt meinen Texten halt auch noch einmal eine ganz neue Sichtweise. In diesem Sinne: rock on my friends! mes compliments Dio
  24. Dionysos von Enno

    Am Waldesrand

    Schnee fällt leise nieder. Drinnen brennt das Scheit . Rehe warten wieder auf die Weihnachtszeit. Wo die Menschen gehen reich zum Waldesrand. In das Dunkel spähen. Geben allerhand Gute Äsung , feine. Beeren hier und da. Nüsse, Eicheln, reine Rosenblätter gar . Legen es hernieder in der Krippe Stroh. Singen leise Lieder. Prächtig rauscht das Loh. Alt ist längst das Jahre, das wir wiegten leis. Lastenvoll die Schaare jungerTage, greis. Flog mir viel zu schnelle. Lieb gewonnes fort. Blieb von Jugend Quelle doch nur Sagenwort. Wo die Wälder riefen. Wir in froher Lust. In den Wipfeln schliefen. Übervoll die Brust. Stoben in den tiefen, weiten Winterwald. Bis wir uns verliefen, Menschenschrei verhallt. Dort führten uns Rehe sanftmütig zurück. Ging das „Ach“ und „Wehe“ auf im großen Glück. Schnee fällt leise nieder. Drinnen brennt das Scheit. Rehe warten wieder auf die Weihnachtszeit.
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