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Basho

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Alle erstellten Inhalte von Basho

  1. Hallo! Magie der Anziehung und Ungeduld!
  2. Basho

    Sorgenbaum

    Hallo! Und die Wurzeln, in der Erde ein tiefer Halt deiner Seele. ❤️
  3. Ganze und halbe Pirouetten drehen wir in unsren Betten, als ob unsre Träume tanzen, still und samtig auf Wolken gebettet. Weich und glasig wird unser Blick, wenn des Nachts ein Wachwerden dieses Sein durchdringt, Sprache ohne Worte. Am Morgen dann im Licht, ob wir ihnen gedenken oder nicht, uns erinnern an sensible Zerbrechlichkeit, nie ist das Ewig Menschliche weit.
  4. Basho

    Sommer

    So entfernt er sich mit müden, schweren Schritten. Sein Herz von getaner Arbeit und Güte an die Ewigkeit lichterfüllter Stunden. Seine Pracht hat die Menschen in wunderlichem Sein betörend und sinnlich vereint mit eigner Einigkeit. Mit all ihrem stummen, staunenden Empfinden. Jetzt darf er müde sein, nach reicher, wahrhaftiger Zeit. Foto aus eigener Quelle
  5. Der Herbst hat kein Gehirn, er denkt mit keinem Schritt, er geht nach vorn, und keinen Schritt zurück. Auch schaut er nicht den Menschen an, sein Laub schmückt Wege weit und lang. Und bunt scheint der Gedankengeist im Mensch. Weil jedes Mal die Zeit in der Natur den Sinn des Lebens kennt.
  6. Basho

    Liebe

    Als ich dich sah. Melancholie, die mich gefangen nahm. Ein Herz, das wie eine Millionen Herzen pochte. Ein Echo, das die Welt überflutete mit deinem Duft. Betörend! Der Blick aus deinenAugen wie ein Glanz in der Flut meiner Sinne. Wie eine ineinander verschmolzene Natur. Du meine Liebe. Ich war Dein. Schon drei Jahre ist es her. Du hast diese Erde verlassen. Sie nahm dich wieder auf. Mich. Ja. Ich. Blieb zurück. Mit den Jahren stirbt ein geliebter Mensch niemals. Es gibt kein zurück. Kein nach vorne schreiten. Es gibt die Küsse. Haut an Haut. Blick und Blicke ohne Worte. Pulsierend, ohne Zeit. Und ein Seufzen in Lust und Trauer. Ach immer noch sind wir eins!
  7. Basho

    Vergangenheit

    Jeder träumt in Erinnerung, schwelgt im sinnvollen Sein, und der Weg hinter jedem, mag das Lernen selbst sein. Wo der Sinn ist gewesen, tief in Liebe erfüllt, wo verloren die Hoffnung, nie in Sehnsucht gestillt. Stets von oben betrachtend, schaut der Mensch bald zurück, oft mit ängstlichem Blicke, weil im Kampf nie gesiegt. Vor dem Tod denkt der Geist, das hab ich nie gewollt, und der Körper lebt Stille, hat ihm Sühne gezollt. (Foto aus eigener Quelle)
  8. Bild aus eigener Quelle. Geh ich durch die Strassen. Wege beschritten. Augen die schauen. Will mich die Zeit in Gedanken und Raum. Und diese Farben erstrahlen im Sein. Ach, dieses Licht, nur so soll es leuchten. Hörend Geräusche. Am Himmel die Vögel. Ein Rascheln am Boden. Der eigene Schritt. Niemals ohne dieses Gefühl von Sein. Diese Stille im Kopf. Von außen nach innen reisend. Mit allen Sinnen in Ewigkeit.
  9. Wut und Wundersame Worte entspringen deiner Seel‘. Laß es raus wie einen reisenden Strom durch die Zeit!
  10. Basho

    Wälder

    Ihr Bäume, vieler Orte, lasst uns tanzen. So grün, noch lebt ihr eure Farben. Und ich, war ich doch immer gleich, doch stets verbunden bin ich mit eurer schönen Zier. Im Rhythmus schwinge ich mit jedem Schritte, und hör‘, wie eure Äste sich wiegen im Winde. In Wogen dort droben in den hochgewachsenen Kronen, manchmal wachs‘ auch ich über mich hinaus, und hebe meinen Blick hinauf. Ihr seid wie ein Reigen, ineinander zu wachsen und zu schweigen. Berührt euch auf ewig, und mein Atem und Seufzen will sich laben an euch als Skulpturen. Ja, und meine Natur schaut geheimnisvoll zu, über Winkel und Pfade, ohne flüsternde Worte, dort und hier, ja, nur tanzet, so tanzet, mit der Welt, und mit mir.
  11. Hallo! (Netiquette) Das Leben, sein Gefühl reflektiert, sondiert, es will seine Macht, unsere Seele ist nackt! Schönste Worte
  12. Basho

    Situationship

    Hallo! Hui, was für ein Kopfkino die Liebe und Triebe doch mit uns treiben
  13. Hallo! Tun und lassen hat uns in der Liebe immer beschäftigt
  14. Historik ist Gedächtnisweit, es bleibt und geht in jeder Zeit. Vergänglich ist’s nicht gänzlich, verschwinden nur vorübergehend, doch niemals ist es ewig.
  15. Morgenstimmung zwischen den Dächern, wolkendramatisch, herbstverhangene Blätter. Augenkonturen blinzeln, noch müde im warmen Licht. Bin ich ganz da, oder noch nicht. Ist mir der Traum von der Nacht noch im Sinn, spult mich zurück in vergangene Zeit. Ach Kindheit, du glückliches Geschmeide, lachst so leicht, blickst zärtlich mir ins Gesicht.
  16. Morgenstimmung

    zwischen den Dächern.

    Wolkendramatisch,

    herbstverhangene Blätter.

    Augenkonturen blinzeln,

    müdes und erwachtes Licht.

    Bin ganz da, oder noch nicht.

    Ist mir der Traum von der Nacht 

    noch im Sinn, spult mich zurück 

    in vergangene Zeit.

    Ach Kindheit, 

    du glückliches Geschmeide,

    lachst so leicht,

    blickst mir zärtlich 

    ins Gesicht.

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  17. Nur im Vorübergehen nahm ich dich war. Ein Muskelzucken. Geatmet. Dein Mund geformt, so rot und weich. Ein Duft von Ewigkeit in Sandelholz und Myrre. Dein Schritt, elegant, nuancenreich. Dein Rückgrat schritt geradlinig mit. Ach, wäre ich ihm doch gefolgt. So stumm ging ich vorbei. Und ja, mein Blick zum Himmel hielt dem Regen und der Hoffnung stand, dir irgendwann mal zu begegnen, in einem andren Leben, in einem andren Land.
  18. So wa(h) r.... 

     

    Beheimatet, 

    auf Reisen gelandet. 

    Im Irgendwo das 

    Weite gesucht, vielleicht 

    in tiefster Wüste, 

    trockner Schlucht. 

    In pfadunergründeter 

    Seele. 

    Der Mund, ganz trocken, 

    spröde seine Worte.

    So staubig wirbelt es auf. 

    Und jeder ausgedörrte 

    Zweig gehört doch hierher. 

    Und Du? 

    Auch dein Weg kam schon 

    bis hierher.

    Sie deine Spur, sie folgte dir. IMG_20230805_074036_edit_3768688869216.thumb.jpg.d10663a5800df35c150ce377e15777b7.jpg

     

     

  19. Du Lieber Und doch ist alles Gegenwart, obwohl wir meinen, es verschlingt oder entschwindet uns!
  20. Basho

    Wanderung

    Ich ging einen schmalen Pfad bergan. Die beginnende Dämmerung hielt mich gefangen. Quer über den Hang zogen einige Nebelschwaden himmelswärts. Ein paar Krähen flogen in lauten Tönen über einer Gruppe spitzer, kahler Kiefern hinweg. Dahinter sah ich einen grossen, gelben Mond aufgehen. Als ich auf den Kreuzweg trat, streifte ein abendlich kalter Wind mein Gesicht. In den Kronen der Laubbäume, noch spärlich mit herbstfarbenen Blättern bedeckt, erklang ein Rauschen, das ich wie eine musische Sinfonie mit dem Rhytmus meiner Schritte über Wurzeln, Kieselsteine und Erde wahrnahm. Der Blick über das weite Tal kurz vor der nächtlichen Dunkelheit hatte etwas gespenstisches. Und doch war mir wohl, während meine Lunge die klare Luft in sich aufnahm, hier oben am Hang des Lüderich. Die Wege waren mir vertraut. Kleine Heideflächen bedeckt mit grünen Waldbeersträuchern, Ginster, rostfarbene Büschel hoher Gräser. All das schien sich in natürlicher Ordnung am richtigen Platz zu verwandeln, wie es Licht und Dunkelheit der entsprechenden Jahreszeit voraussetzt. Am Hauptweg bergab ging es nun schneller voran. Das Mondlicht setzte Akzente. Legte seinen Glanz auf Bäume, Blätter. Zeichnete die Linien der fast kahlgewordenen Äste nach. Der Boden unter mir war noch nicht hart gefroren. Jeder meiner Schritte gab einen federnden Gang der Freiheit wieder. Ich nahm die Gerade durch einen Tunnelgang, einen schmalen, versteckten, kaum zu erkennenden Weg, der mit der Umgebung zu verschmelzen schien, der bis zum Hauptweg und zum Ziel der Wanderung führte. Am Ende angekommen nahm ich das Zwitschern einiger Amseln im nahgelegenen Busch war. Noch einmal erschien der Mond über dem Hang. Ich sendete ihm einen flüsternden Gutenachtgruss. R.M.
  21. Basho

    War gegangen

    Nie versucht, behütet jedes Wort, in mir verdreht, bis die Spiralen der Zeit sich wie ein Sog nach innen verirrten. Nie blieb ich dort, auch wenn es diesen Ort nicht gab. Es war ein Gehabe und Getue, das sich/ nicht wichtig nahm. Es verlor und gewann den Boden unter den Füßen.
  22. Also ist stetig alles in Veränderung Auch wir als Menschen
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