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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Darkjuls

    Erwachen

    Hallo Angie, beim Lesen Deiner Zeilen muss ich sofort an das Bild denken, auf dem ein Löwenzahn durch den Beton der Straße bricht. Das Leben findet einen Weg. Ein Bild der Hoffnung. Trotz und Träume schreibt man ja den Kindern und der Jugend zu. Warum aber machen wir Erwachsenen uns diese nicht auch zunutze? Ich habe Dein Gedicht gern gelesen und darüber nachgedacht. Liebe Grüße Juls
  2. Danke für Eure Kommentare. Allerdings frage ich mich, wie Rudolf auf Synagoge in diesem Zusammenhang kommt. Bei der Frage nach der Leitfigur dachte ich an keinen Gott. Ja Vogelflug, wer fragt sich nicht, welche Partei zurzeit seine Interessen wohl noch am besten oder ehesten vertritt. Was, wenn ich die Wahl habe und ich mich nicht entscheiden kann, weil mich keiner so wirklich gut vertritt? Wen wähle ich, denn das Wählen ist meine Bürgerpflicht und mein Recht. Das Gedicht soll zum Denken anregen und Fragen aufwerfen. Es ist ein Spiegelbild der Diskussionen über die Politik. Es grüßt Darkjuls
  3. Darkjuls

    Diskriminierung

    Ist es nicht Diskriminierung zu sagen: "Sie hat sich für Frauen und Menschen eingesetzt"
  4. Darkjuls

    Wer die Wahl hat

    Es dunkelt in Deutschlands politischer Flur. So treiben wir kopflos ohne Leitfigur, an der wir uns orientieren können; Politische Größen sind keine zu nennen. Umsetzbare Pläne für alle zu schmieden, Loyalität, die sich nur dem Volkswohl verschrieben, auch über parteiliche Grenzen hinweg, dem Lande zu dienen alleine zum Zweck. Uns Richtung zu geben und ein Geleit, es herrschte nicht allerorts Ratlosigkeit. Wer weist uns den Weg. ist Vorbild und Licht führt in eine Zukunft, die Hoffnung verspricht?
  5. Darkjuls

    urian

    Liebe Sofakatze, Dein Gedicht ist hammermäßig. Du scheinst gut zu wissen, wovon Du schreibst. Krasse Bilder genau für diese Art Schmerz passend. Liebe Grüße Juls
  6. Ein sehr schönes Gedicht, liebe Kerstin. Die letzte Strophe gefällt mir am besten. Was morgen wird wissen wir nicht, also leben wir im Heute. Sei gegrüßt von mir, Darkjuls
  7. Hallo Perry, aus Deinen Gedichten spricht, wie auch hier, die Liebe zur See. Das gefällt mir sehr. Liebe Grüße Juls
  8. Hallo MonoTon, ich finde Deine Zeilen traurig, eindrücklich und ausdrucksstark geschrieben. Mancher hat sich so schützend umgeben, dass es zum eigenen Gefängnis wird. Sei gegrüßt von mir, Juls
  9. Darkjuls

    Zum Wohl!

    An jedem Tag leere ich heimlich zur vollen Stunde einen Becher nein, ich mag es nicht gesellig denn ich bin ein stiller Zecher Niemand stellt mir dumme Fragen weshalb, warum und nach dem Sinn nur klares Wasser füllt den Magen seitdem ich Abstinenzler bin Und das freut speziell mein Mädel ich bleib für sie stets ansprechbar hab tags darauf auch keinen Schädel dank reinem Urstein - Quellaqua
  10. Auf du und du Ach, was machen wir nicht alles, wenn wir jung sind, da trauen wir uns noch etwas zu und sind so herrlich unbedarft. Nun ja, mir ging es nicht anders, als ich in die Lehre kam. Wenn ich heute so zurückdenke, habe ich wirklich vieles für das Leben gelernt in dieser Zeit. Aber fange ich vorn an. Wir waren nur drei Mädels im Ausbildungsbetrieb der Landwirtschaft. Wo die anderen Zwei an diesem Willkommensabend abgeblieben sind, kann ich gar nicht mehr sagen. Jedenfalls war ich allein unter Männern, die alle mit der jungen Auszubildenden beim geselligen Beisammensein Brüderschaft trinken wollten. Vor den kleinen Gläschen Apfellikör war mir nicht bange, eher vor dem freundschaftlichen Küsschen für jeden danach. Nunja, ich war halt schüchtern. Im Laufe des besagten Abends wurde ich dann lockerer. Ich hatte schon ein, zwei neue Freunde und Gläschen Likör intus, als ich mich weigerte, weiter das süße Zeug zu mir zu nehmen. Es schmeckte mir einfach nicht. Welch große Enttäuschung unter den Kollegen, aber Abhilfe war nahe. Ich schwenkte um auf die Erdbeerbowle, die ein älterer Arbeitskollege selbst liebevoll zubereitet hatte, wie er mir schmunzelnd versicherte. So eine Früchtemischung kann ja nur lecker sein, dachte ich. Nach dem Probieren wusste ich allerdings, dass dieses Getränk aus weit weniger Mineralwasser als purem Alkohol bestand. Doch mir kam da eine zündende Idee, wie ich weniger trinken und dennoch keine Spaßbremse sein konnte. Ich fischte mir nur die Früchte aus der Bowle. Udos und Jochens Blicke, als sie mich dabei beobachteten, waren mir zwar etwas unheimlich, aber scheinbar bewahrten sie vor den anderen Gästen, die sich im Haus des älteren Kollegen verteilt hatten, Stillschweigen bezüglich meiner Taktik. Nach einer Weile hatte ich doch etwas Schädelbasisbrummen und wollte kurz vor die Tür zum Luftschnappen. Udo ließ sich einfach nicht davon abbringen, mich dorthin zu begleiten. Wie fürsorglich von ihm. Vielleicht befürchtete er aber auch, ich wollte soetwas wie die Zeche prellen und abhauen. Was soll ich sagen, irgendwie kam ich nicht mehr bis zur Tür. Als ich nämlich vom Sessel aufstand, kam mir der Raum doch unendlich groß vor und meine Beine wollten mir nicht mehr gehorchen. Ich nahm das Zimmer kreuz und quer Maß und Udo mich schließlich am Arm mit den Worten: "Komm, ich bringe dich zur Toilette!" Das verstand ich in diesem Moment nicht, denn ich wollte doch an die frische Luft und musste nicht aufs Klo. Dort angekommen sagte Udo ziemlich bestimmend: "Du steckst dir jetzt am besten den Finger in den Hals!" Ich schüttelte energisch den Kopf und meinte abwehrend: "Davon wird mir schlecht." Udo hielt mich immer noch an der Schulter fest und antwortete: "Das ist ja der Sinn der Sache, Mädchen. Wenn du dich erst übergeben hast, geht es dir besser." Das glaubte ich ihm nicht und überhaupt wollte ich jetzt zurück ins Wohnheim, denn mir war inzwischen doch ziemlich flau in der Magengegend. Zu meiner Überraschung war nun auch Jochen vor Ort. Beide redeten mit Engelszungen auf mich ein, doch ich weigerte mich hartnäckig, mir meinen oder irgendeinen Finger in den Hals zu schieben. Ich ließ mir die Sache nicht noch einmal durch den Kopf gehen, soviel war sicher. Wie ich an diesem Abend ins Wohnheim zurückgekommen bin und ob ich mich nicht doch noch übergeben habe, weiß ich bis heute nicht, denn als ich vor die Tür trat, traf mich ein gewaltiger Hammer mit anschließendem Filmriss. Am nächsten Morgen wachte ich dann in meinem Bett vom Weckerklingeln auf und genoss zum Frühstück sogar ein Ei unter den ungläubigen Blicken der anderen Azubis. Auch Udo und Jochen konnten gar nicht fassen, dass es mir relativ gut ging. "Ha, von wegen Finger in den Hals und so...", tönte ich großspurig herum. Da ich aber ungern die Kontrolle verlor, habe ich vom Alkohol, sprich besonders von den Früchten einer Bowle, allerdings seit damals die Finger gelassen. Der süffige Apfellikör war und ist mir sowieso zuwider, da greife ich seither lieber zum Apfel pur.
  11. Darkjuls

    Lebenswert

    Wohin führt der Weg? Kinder in die Welt zu setzen, welch zartes Grün im Sturm der Zeit, in der das Klima rauher wird und jeder ahnt, wohin das führt. Ein Hoffnungsträger ohne Zukunft als Licht in tiefer Dunkelheit. War es denn jemals an der Zeit, Kinder in die Welt zu setzen? Hoffnung ist für uns so wichtig oder ist er doch selbstsüchtig, der Wunsch nach einem Kinderlachen? Die Welt mit Kinderaugen sehn? Das Leben zum Geschenk zu machen und diese Welt so bunt und schön. Wir hätten allen Grund zu Lachen, würden wir dem nicht im Wege stehn.
  12. Darkjuls

    Menschenskinder

    Menschenskinder Dieses gottlose Gesindel kommt niemals in den Himmel! Liebt und genießt das Leben, die Natur, was uns gegeben. Scheut Kirche ohne Reue, lebt Wünsche, Pläne, Träume. Ist nur selten diplomatisch, redet Klartext offen - drastisch. Ist nicht jedermann sympathisch, nicht der Typ verträglich - klassisch. Glaubt an sich und an das Heute, möchte nicht, dass man es läut´re. Bleibt Heid´ und Unikum und ich beneide es darum.
  13. Darkjuls

    Juhu

    Herzerfrischend, lieber Gummibaum, Dein Gedicht lässt mich schmunzeln. Da werden Kindheitserinnerungen wach, nicht nur bei Oma und Opa. Einfach einmal machen ohne zu überlegen, gemeinsam etwas erleben, auch das hält die Liebe frisch. Sie haben sicher später noch oft darüber erzählt und gelacht, die beiden Senioren. Liebe Wintergrüße von mir, Juls
  14. Lieber Cornelius, Du hast so recht. Die weiße Pracht kann Freude bereiten und auch Arbeit machen. Bei uns ist zurzeit alles überzuckert, es droht Regen und damit Glatteis. Der Winter hat halt so seine Tücken. Liebe Grüße und danke für das Lesevergnügen. Juls
  15. Darkjuls

    Alltägliches

    Danke Herbert und Athmos für Eure Eindrücke und Erfahrungen zum Thema: Alltag. Wenn man dem nicht mehr problemlos nachgehen kann, fehlt er einem doch. Liebe Grüße Juls
  16. Danke für die Informationen Zozi, das Schreiben und sich mit den Schmerzen auseinandersetzen, ist eine hilfreiche Art der Verarbeitung und Ablenkung. Ich denke, jeder kennt Schmerzen, jedoch nicht in der Intensität und Dauerhaftigkeit, wie Du sie in Deiner Antwort auf die Kommentare beschreibst. Liebe Grüße von mir, Juls
  17. Hallo Zozi, mich sprechen Deine Zeilen ebenfalls an. Allerdings empfinde ich die fortwährende Wiederholung der Worte: "Schmerzen wie Treibsand" störend, da sie für mich dann nicht mehr so eindringlich klingen. Andererseits könnte die Wiederholung auch das ständige Gewicht ausdrücken, das auf dem Treibsand lastet und darin versinkt. Gefühle können meines Erachtens nicht wie Treibsand, aber im Treibsand versinken. Dass es schmerzhaft ist, Menschen zu vermissen, die einem weh taten und einen nicht so akzeptieren, wie man ist, kann ich gut nachvollziehen. Dieser Schmerz deprimiert und die Erinnerungen ziehen einen runter. Gut, wenn man dann doch Halt findet und Hilfe bekommt, mit dem Schmerz umzugehen. Es grüßt Darkjuls
  18. Darkjuls

    Alltägliches

    Danke Vogelflug, ich habe geändert. Liebe Grüße Juls
  19. Darkjuls

    Alltägliches

    Ich hangle mich am Alltag lang. Er gibt mir Sicherheit. Wäre er nicht, würde mir bang, hätt grübelnd zuviel Zeit. Wär das Gewohnte nicht zu tun, ich fühlt mich nutzlos leer. Die Täglichkeiten würden ruhn, Vertrautes gäb´s kaum mehr. Das Leben hält einen auf Trab. Ich halte die Balance. Routine rundet das Bild ab. Fehlt sie, entsteht oft Angst. Der Grund dafür Unsicherheit, auf nichts wär mehr Verlass. Ich trag bewusst mein Alltagskleid, weil es mir genau passt.
  20. Hallo Gummibaum, Du triffst mit Deinen Zeilen einen Nerv. Warum muss alles immer größer und noch bombastischer sein? Ich bin für eine zentrale Lasershow zu Silvester. Das schadet nicht der Umwelt und stört weder Mensch noch Tier. Außerdem ist es ungefährlich. Liebe Grüße Juls
  21. Wenn ich... Wenn ich einmal groß bin, dann werde ich ein Held sein. Wenn ich einmal groß bin, in deiner kleinen Welt sein. Wenn ich einmal groß bin, dann setze ich ein Zeichen. Bin ich erst einmal groß, stelle ich die Weichen. Wenn ich einmal groß bin, dann möcht ich Träume leben. Ich frag mich, wenn ich groß bin, wird es die Welt noch geben? Wenn ich einmal groß bin, warum eigentlich erst dann? Weil ich ein Mann der Tat bin, fang ich gleich damit an! Bild by Pixabay
  22. Darkjuls

    Der Reichste auf dem Friedhof

    Er wollte alles für sich ganz allein. Er war der Reichste im Einsamsein.
  23. Hallo Patrick, danke für Deine lobenden und kritischen Worte und Anregungen zu meinem Gedicht. Der Frühling steht für mich für den Neubeginn, den Anfang, die Hoffnung und insgesamt für das Leben, genauso wie es eine Person tun kann, indem sie mich begeistert und mitreißt, mir die Augen für das Leben öffnet. Des Weiteren steht der Winter für z.T. rauhes Wetter, hat aber durchaus seine schönen sanften Seiten, ebenso wie ich es von dem einen oder anderen Menschen her kenne. Wer gradlinig und offen heraus ist, kann schon einmal anecken, dabei meint er es nicht böse, sondern handelt aus positivem Antrieb heraus. Ich nehme Deine Anmerkungen zur Kenntnis, möchte aus genannten Gründen meine Gedichtzeilen jedoch so belassen. Jeder liest und empfindet ein Gedicht auf seine Weise, ob nun als stimmig oder hier und da doch etwas als störend. Es hat mich gefreut und ich habe Deinen Kommi interessiert gelesen, auch wenn er mich nicht umstimmen konnte. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal allen Lesern für Ihr Interesse danken. Es gegrüßt Darkjuls
  24. Alles zu seiner Zeit, denn auch der Schmerz braucht seine Zeit, um gelebt zu werden. Ich finde es gut, dass man sich dazu bekennt und ihn auch offen zeigt. Nur so kann er langsam vergehen und sich wandeln. LG Juls
  25. Danke Gummibaum, wir alle tragen einen Schatz, nämlich unsere Einzigartigkeit, in uns. Wenn wir uns selbst erkennen und schätzen, uns mit eigenen Augen, als denjenigen erkennen, den wir fühlen, haben wir inneren Frieden gefunden. Mir geht es oft so, dass ich mich im Spiegel gar nicht wahrnehme, als die, die ich erfühle. Auf Fotos ist es oft noch drastischer. Das soll ich sein? Aber ich denke, das geht vielen so oder ähnlich. Danke auch an Uwe und Volker fürs Lesen und Hineindenken. Seid gegrüßt von mir, Juls
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