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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Hallo Frank, den Schockzustand hast Du beeindruckend beschrieben. Deine Wortwahl trifft es. Liebe Grüße Darkjuls
  2. Darkjuls

    Der Strohhalm

    Der Strohhalm "Du bist so stark", hast du gesagt, "zu stark für mich, ich kann nicht mehr!" mit Augen traurig tränenleer ganz ohne Glanz in diesem Licht. Dabei war ich genau wie du auf Hilfe angewiesen. Wir suchten und wir fanden Ruh´ an einem Ort wie diesem. Wieviel du schon ertragen hast, das hab ich nicht erfahren. Es hatte dir wortwörtlich die Sprache fast verschlagen. Bewundernd schautest du auf mich, die hier wohl fehl am Platz war. Deren Ausstrahlung unfassbar. Die stark schien und belastbar. Wie gern wärst du genau wie ich so unverletzlich irgendwie. Du wusstest ja nichts über mich und ahntest nichts von der Manie.
  3. Darkjuls

    Kind der Welt

    Ich danke Dir, Yvonne. Gerade in der heutigen Zeit fragt der eine oder andere sich vielleicht: "Soll ich überhaupt noch Kinder in diese Welt setzen? Wenn ja, welche Zukunft haben sie?" Ich bin der Meinung, sie sind unsere Hoffnung. Wenn man die Umwelt betrachtet, wird sich das Leben immer schwieriger gestalten, doch resignieren ist keine Option. Wir haben die Verantwortung und sollten uns dessen bewusst sein und diese tragen. Der Mensch kann viel Gutes bewirken. Er kann forschen, erkennen, planen, entwickeln. Leider ist er es auch, der die Erde arg beutelt. Wir scheinen mit vielem zurechtzukommen, nur mit unserer eigenen Spezies nicht. Lebenswert ist das Leben allemal, denn wir haben alle Veranlagungen, das Leben zu meistern. Auch wenn wir eingeschränkt sind, so hat doch jedes Wesen bestimmte Eigenschaften und Vorzüge, die es mitbringt. Kinder sind unsere Hoffnung und immer ein Neuanfang bzw. Motivation, es besser zu machen oder in die richtige Richtung zu lenken, die Zukunft lebenswert zu gestalten. Danke an alle für das Interesse und die Likes, Eure Juls.
  4. Hallo Carolus, ich dachte an die Italienerin ohne Ton, nur die erzählenden Hände, die durch die Luft schwingen. Wie aber passt Dein Gedicht ins Thema Gesellschaft und Alltag? Wir sollten uns die Leichtigkeit der springenden freundlichen Delphine zum Vorbild nehmen. Sei lieb gegrüßt von mir, Juls
  5. Lieber Carolus, im Bezug auf das Themengebiet kann ich Deinen Gedanken nicht ganz folgen. Ich hatte beim Lesen eine wild gestikulierende Italienerin vor Augen, die frisch vom Herzen weg erzählt. Doch ich vermute, Du hattest anderes im Sinn. Delphine stehen für mich für Lebensfreude und sozialer Gemeinschaft. Wir sollten uns an ihnen ein Beispiel nehmen, besonders an ihrer Freundlichkeit, die sie ausstrahlen. Und da bin ich z.B. wieder bei der Italienerin. Liebe Grüße Juls
  6. Hallo Jan, hinterher ist man immer schlauer. Was tun, wenn man in seiner eigenen Welt gefangen ist? Das hat alles seine Gründe. Ich denke allerdings nicht, dass es zu spät ist. Vielleicht braucht es nur seine Zeit. Ich frage mich auch immer mal wieder, wie würde ich mich heute verhalten, wenn ich den Menschen von damals noch einmal begegnen würde. Die Gedanken sind selbstreflektierend aufrichtig geschrieben. Ich bin ihnen gern gefolgt. Liebe Grüße Darkjuls
  7. Darkjuls

    Kind der Welt

    Danke Vogelflug für den Hinweis. Mich interessiert aber auch Deine und die Meinung der Anderen zum Inhalt. Sollten wir überhaupt noch Kinder in diese Welt setzen? Ist das Leben noch lebenswert? Liebe Grüße Juls
  8. Darkjuls

    Kind der Welt

    Es ist ein Privileg zu geben. Wir schenken der Welt neues Leben. Täglich wächst er, Mutters Bauch und die Hoffnung, die wächst auch, dass wir diesem neuen Leben viel Positives mitgegeben. Doch ist es nicht grundverkehrt zu fragen, ist ein Leben wert? Soll die Entscheidung danach fallen, wieviel Krankheit lebt in allem? Ist unsre Erde noch ein Ort für Kinder hier ein sich´rer Hort? Wo sie dann miteinander leben, der Lebensfreude Ausdruck geben. Was sagt das Herz und der Verstand? Wir haben es doch in der Hand: Ob ganz gesund oder auch nicht, das Leben lohnt sich grundsätzlich. Ich kann nicht sagen, ob ein Kind, welches taub, stumm oder blind weniger Erfüllung find´t. Doch sollten wir ihm Hilfe geben, um nach selbstbestimmtem Leben und dem kleinen Glück zu streben.
  9. Darkjuls

    Im Glashaus

    Vielen Dank für Euer Feedback und die Verbesserungsvorschläge, die ich gern angenommen habe. Nein, es ist kein älteres oder überarbeitetes Gedicht. Das Thema habe ich aber gewiss schon einmal behandelt. Richtig ist, dass wer daran leidet, sich fachmännische Hilfe holen sollte, um aus dem Teufelskreis herauszukommen und nicht schwer depressiv zu werden. Liebe Grüße Juls
  10. Darkjuls

    Im Glashaus

    Ich laufe über Scherben die ich selbst ausgestreut daran werd ich nicht sterben zumindest noch nicht heut Ich trete auf der Stelle und mach mich selber klein bis in die letzte Zelle strömt bitter Galle rein Verletz nur mich alleine bevor´s ein andrer kann und werf im Glashaus Steine bin längst erkrankt daran So geht das viele Jahre mein Selbstbild ist verdreht dass ich allein mir schade begreif ich fast zu spät Sie öffnen mir die Augen ich nehm mich in den Arm statt mir die Kraft zu rauben halt ich mich selber warm Heut lauf ich über Wiesen und streichle mir die Seele kann´s Leben erst genießen seit ich mich nicht mehr quäle
  11. Der Blick Sie hat dich an den Tod verloren. Ihr Blick wird hart, gefriert zu Stein. Wie hab ich unter ihm gefroren. Verlor doch auch, dich Brüderlein. Ein Teil von mir ist mitgestorben, seit du nicht mehr am Leben bist. Die Welt um mich ist kalt geworden. Kein Tag, an dem ich nicht vermisst. Sie musste nicht mit Worten fragen. Ich konnt in ihren Augen lesen. Ihr Blick auf mich kaum zu ertragen: Warum bist du es nicht gewesen?
  12. Darkjuls

    Unerhört

    Lieber Cornelius, hier fragt sich, wer es da nicht richtig versteht, der es rüberbringen will oder die, die es nicht schnallt. Die Überschrift passt hervorragend. Liebe Grüße Juls
  13. Hallo Guenk, der Tod schaut in der Friedhofstraße sicher öfter vorbei. Gut, dass er sich geirrt hat, also weiter machen! Wenn der Tod sich in seinem Auftrag irrt, kostet das Leben. Ein nicht wiedergutzumachender Fehler. Liebe Grüße Darkjuls
  14. Lieber Kurt, wie gut hast Du den Winter in Szene gesetzt. Eine kleine Anmerkung zur letzten Zeile in Strophe zwei: "einer gar verwunschnen Welt". Und genau so wirkt sie, wenn die Welt überzuckert ist. Liebe Grüße Darkjuls
  15. Bei "nur Kommentar" darf man nicht zitieren? Mein Kommentar schließt das Zitieren ein. Ich denke, das geht in Ordnung, denn es ist nur eine Anregung keine Kritik am Inhalt. Juls
  16. Hallo Großer, ich stimme Uwe gern zu, ein schönes Gedicht, wobei ich hier und da eine paar kleine Änderungen vornehmen würde. z.B. Er kommt und geht als leiser Gast, ein ewiger Hauch die Welt umfasst. Hier ist es auch heute neblig gewesen, richtig gespenstisch, geheimnisvoll und mystisch. Liebe Grüße Darkjuls
  17. Liebe Rosa, ich habe auch so meine Vorsätze. Mal sehen, was davon bleibt und ich umsetzen kann. Dein Gedicht gefällt mir. Zu viel Sport ist auch nicht gesund, dass sehe ich ebenso. Liebe Grüße Juls
  18. Verlust und Schmerz sind kaum zu ertragen. Heute schreibe ich aus Sicht einer Mutter. Morgen stelle ich eine andere Sichtweise ein. Es ist traurig, wenn ein Lebenslicht erlischt und andere Lichter dadurch nur noch schwach glimmen. Danke für Euer Feedback und das Like zu diesem Thema. Eure Juls
  19. Worte, die zu Herzen gehen und nachklingen, lieber Ponorist. Sei gegrüßt von mir, Juls.
  20. Liebe Missgunbar, Gesundheit ist ein hohes Gut, ohne diese kann man sich des Lebens nicht erfreuen. Mit Undankbarkeit hat diese tiefe Traurigkeit ebensowenig zu tun, wie man sie ignorieren oder kleinreden kann. Psychische Erkrankungen sind weit verbreitet und sollten gesellschaftlich endlich als solche anerkannt werden. Man braucht alles nur keinen Druck, wie: "Nun hab dich nicht so oder reiß dich mal zusammen!" Deine Worte gehen mir nahe, weil sie das Leid und den Zwiespalt des Erkrankten zum Ausdruck bringen. Liebe Grüße Darkjuls
  21. Darkjuls

    Diskriminierung

    Danke Patrick, da fragt man sich wirklich... Liebe Grüße Darkjuls
  22. Das ist so wunderschön, liebe Sofakatze. Ich sehe ein Kind vor mir, welches sich auf den Weg ins Leben macht und eine Mutter, die ihm liebevoll nachwinkt, um sich dann wieder dem Haushalt zuzuwenden, der aber nicht von den Gedanken an das Kind ablenken kann. Liebe Grüße Juls
  23. Lieber Saye, Dein Gedicht ist sehr eindringlich geschrieben. Der Schmerz wird in jeder Zeile spürbar und mit jedem Wort lauter. Es grüßt Darkjuls
  24. Der Welt entrückt Es gibt für sie nichts mehr zu sagen sie hat längst aufgehört zu klagen starr und leer der Augen Blick dem Leben und der Welt entrückt geht sie soweit die Träume tragen die Zeit auf Erden totzuschlagen sie lebt im Gestern nicht im Jetzt stets der Erinn´rung ausgesetzt hat sie längst aufgehört zu fragen weil Worte unbedeutend sind denn niemand vermag ihr zu sagen warum nicht sie, warum ihr Kind
  25. Darkjuls

    Diskriminierung

    Danke für das Interesse Stavanger, Vogelflug und Cornelius, Ihr werdet es nicht glauben, aber das habe ich in den Nachrichten zu hören bekommen im Zuge der Meldung über die Freilassung einer Aktivistin aus der Haft. Dieser Satz entspricht wohl kaum den Interessen einer Kämpferin für Menschenrechte. Liebe Grüße Juls
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