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Sternenherz

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Alle erstellten Inhalte von Sternenherz

  1. Guten Morgen Krabben muss eineR frisch an der Nordsee essen - das stimmt einfach. Dein poetisches Kochrezept hört sich sehr lecker an .... insbesondere der Dill lässt mich ein wenig staunend zurück. .... und es sind noch zwei Stunden bis zum Mittagessen, nachdem meine Geschmacksknospen nun spätestens auch wach sind. VG Sternenherz
  2. Guten Tag Darkjuls, Deine Zeilen machen betroffen. Nicht genug, dass das LI einen Bruder und die gemeinsame Mutter ihren Sohn verloren hat - zu diesem großen Leid kommt noch dieser unglaubliche Wunsch der Mutter. Ich meine, ein Komma ist hier falsch gesetzt und erwähne es nur, weil es eine Sinnverschiebung ergibt: verlor doch auch, dich Brüderlein - bedeutet so gesetzt für mich, dass das LI noch eine andere Person verloren hat. Also ich verlor einige und Dich auch noch dazu. verlor doch auch dich, Brüderlein - wäre mM nach passend. Denn es impliziert, dass LI ebenso wie Mutter einen geliebten Menschen verloren haben. lG Sternenherz
  3. auszeit gestern habe ich den tag einfach ignoriert als ich heute nach ihm schaute schien er sich erholt zu haben bild & text :: eleonore gleich & sternenherz bild: "es ist nie zu spät für eine glückliche kindheit" - acryl auf papier - 20 x 30
  4. Guten Tag Guenk, was für eine schöne Geschichte. Ist nicht unser ganzes Leben von Abermilliarden kleinen Kreuzungspunkten an Ereignissen abhängig? Wir selber sehen sie nicht, diese Kreuzungspunkte - jedenfalls nicht in der Gesamtschau. Doch gibt es Engel, wie diesen hier, die aufpassen .... . Deine Geschichte schaut hinter die Kulissen & das tut in dieser Zeit, die nur noch auf die Bühne zu starren scheint, sehr gut. Liebe Grüße Sternenherz
  5. Hallo Reimgestalt, der muntere Ton ist aufheiternd - und vermittelt ein wenig frohen Mut. Die Verwendung von "gen" mutet merkwürdig an; vermutlich, weil wir sie insbesondere verwenden, wenn es gen Himmel oder gen Osten_Westen etc. geht. Viele Grüße Sternenherz
  6. Sternenherz

    am rad drehen

    Hallo Perry -- aktuell isses noch zu kalt zum Radl-Putzen, aber ansonsten ist das Frühjahrspflicht! Der Titel Deines Gedichtes erinnert mich an einen Brauch aus einer Oberpfälzer Stadt (welche weiß ich nimmer - ziemlich tief im Wald, glaub ich), wo an Fasching der Geldbeutel mittels einer Fahrradwaschmaschine (umgedrehtes Rad , das mit der Hand angetrieben wird) gewaschen wird. Das fand ich, als ich es irgendwann mal gelesen habe, sehr amüsant. Ansonsten -- ja -- "Turning shit into roses" funktioniert manchmal dem Vernehmen nach auch. Gerne mitgedacht Viele Grüße Sternenherz
  7. Schönen guten Tag, maerC, ich finds einfach Klasse. Es zeigt, wie wundervoll vielfältig & verspielt unsere Sprache ist. In der ersten Strofe noch ein Sinn erkennbar, zerfällt er in den andren beiden - jedoch erscheinen immer noch Wörter, die einen Sinn ergeben (Mauswald zB) und andere, die einfach köstlich neu & tw. albern rüberkommen ... uns kurz stutzen lassen und im Gehirn laufen vermutlich alle Räder auf Hochtouren, um irgendeine Art von Sinn zu erkennen. Leinscherferwicht-- wie witzig, pfiffig, albern und direkt neben Weinleferschicht aufzufinden und genauso sinnlos. Rauhegen bickeln rückzu -- fast inhaltsvoll. usw. usf. Mein Liebling ist Usimeloni - dicht gefolgt von Neomelusi. Ich fühle mich gerade zurückkatapultiert in die Höhlen von anno onna nano duzalam, als alle träge am Feuer lagerten und Worte erfanden für die köstlichen Mahlzeiten, die sie sich gerade einverleibt hatten .... als die drei Abkömmlinge der Hordenführerin erklären wollten, dass sie gerne wieder solche leckeren Mammutrippchen mit zerstampften Holunderbeeren haben wollten , wie vorgestern. Und dazu die ersten unschuldigen Wortschöpfungen erfanden. Viele, durchaus ernstgemeinte Grüße Sternenherz
  8. Hi weltenwanderer, ich stimme Dir zu. Gleichzeitig dürfte der Zustand, den Du hier belobigst sehr schwer und nur nach intensiver Innenschau & entsprechenden Übungen erreichbar sein. Ich bin allmählich unabhängig vom Besitz von Gegenständen - immerhin schon etwas. Gerne gelesen und bedacht. Sternenherz
  9. Hallo kiana zdr. , Danke für Deine Zeilen. Es geht aus ihnen so klar hervor, wie sehr unsere Welt momentan den Pol von Sonne, Helligkeit und aktivem Tun bevorzugt vor dem des Mondes, des Ruhens, Träumens und der Innerlichkeit. Viele Grüße Sternenherz
  10. Guten Tag Schatzkiste, und ja, ich stimme Dir und Deinen Ausführungen zum Glauben, die differenzierter als mein Gefühlsausbruch sind, zu. Dass religiöse Institutionen / Religionsgemeinschaften, wie die Kath. Kirche und der Islam ihrer Schattenseiten "habhaft" werden, halte ich für ein gutes Ansinnen, dem ich allerdings - so wie ich diese Gemeinschaften und ihre "Häuptlinge" aktuell einschätze - keinerlei Aussicht auf Erfolg prognostiziere. Liebe Grüße Sternenherz
  11. Guten Tag, Zorri, und Danke für Dein kritisches Gedicht. Ich stimme Dir vollstens zu -- die Art, wie viele reiche & unverschämt reiche Menschen sich geben und für was sie verantwortlich sind, deformiert ihren Charakter. Oder ist es umgekehrt? Kann eineR in dieser Welt nur dann reich werden, wenn er bestimmte Charaktereigenschaften hat, die deformierend auf das wirken, was gemeinhin als "menschliche Größe" bekannt ist? Allerdings möchte ich, was die Gorillas anbelangt, für Artenschutz plädieren - Gorillas leben id Regel friedlich zusammen und würden viele der Schweinereien, die von reichen Menschen ausgehen, nicht betreiben. Interessant an Deinen zeichnerischen Ausführungen finde ich, dass diese - sicher bekannte - Bilderreihe , wo der Urmensch aus seiner gebückten Haltung zum aufrechten Menschen wird, eine Umkehrung erfährt .... . So schaut es momentan vielerorten leider aus ... Gerne gelesen und kommentiert Sternenherz
  12. Lieber Schatzkiste, ja, was bringen sie uns, die Religionen - hier das Christentum - mit ihren theoretischen Gelabere und hochheiligen Firlefanz ? Sie waren und sind fürn Arsch! Während wir uns in einer weihwassergetränkten Illusion gemütlich einrichten, brennt allerorten die Welt. VG Sternenherz
  13. Guten Tag Hera Klit, diese starken Wünsche mit dem geliebten Menschen zu verschmelzen - auch noch im Tod - hast Du wundervoll zum Ausdruck gebracht. Es ist dieser entsetzliche Schmerz, den kein Mensch erleben möchte und den doch jedeR, der liebt, riskiert. lG Sternenherz
  14. Guten Tag, Schatzkiste und Danke für Deinen Anstupser zu diesen Fragen. Persönlich finde ich das Modell "Polyamorie" eines, das den Anlagen des Menschen am Ehesten gerecht wird. Zwar habe ich es noch nicht gelebt und stelle es mir als eine riesige Herausforderung vor, die eine große charakterliche Reife voraussetzt. Da ich eine sehr anstrengende Kindheit hatte, ist für mich Eifersucht ein - leidiges - Thema -- -- das wäre vermutlich die größte Hemmschwelle in dieses "Neuland". Für mich ist nichts ein größerer Graus, als Ehepaare, die mit den Jahren wie eine Einheit werden und womöglich im gleichen Jogginganzug Tandem fahren, den identischen Freundeskreis haben usw. usf.. Da opfert einer oder beide ihre Individualität zugunsten des anderen oder zugunsten der "Idee von Zweisamkeit". Das ist ein altes Modell und war (vllt.) in den vergangenen Jahrzehnten notwendig (auch in Ermangelung eines anderen) - Zukunft hat es mM nach nicht. VG Sternenherz
  15. Hallo Zorri, so ist das mit uns alten Bäumen -- jedes Jahr ein Ring mehr! Gern gelesen Dein Nachsinnen - und ja, der Winter haut einem irgendwie immer Kerben in die Rinde -- wie gut, dass bald das frische Grün kommt. Für mich gibts nichts Ärgeres als ein Frühling, der langsam Fahrt aufnimmt -- sagen wir mal Ende Februar, Anfang März - und dann hauts nochmal ein, zwei Wochen Schnee runter. Das ist unendlich bedrückend. Viele Grüße Sternenherz
  16. Alteingesessen In den weiten Hallen meines Geistes tummeln sich manchmal viele Gedanken. Wie auf der Tanzfläche in einer Disko - genauso bunt, vielfältig und durchaus auch einfältig geht es dort zu. Auch angetrunkene, dumme Gedanken sind anwesend und sogar etliche ohne Taktgefühl. Da kommt mir mein Geist dann ganz schön eng vor. Zu den Momenten, wo nur ein einzelner Gedanke anwesend ist, der kristallklar wie eine Schneeflocke meinen Geist bewohnt, ist die Weite eher sichtbar - ja manchmal scheint mir gar ein Sternenhimmel. Manche Gedanken sind schon so eingewohnt, dass sie wie altes Laminat die Hallen belegen. Die durchgesessenen Sessel, aus denen hier und dort schon eine Sprungfeder herausschauen mag, mögen vielleicht einen Eindruck von Gemütlichkeit erzeugen; jedoch nötigen sie auch oft andere Gedanken, sich einzuwohnen.
  17. Hallo gummibaum, das ist eines von den Gedichten, das "unters Volk" gehört -- hunderte von kleinen Kopien in A5 daraus und verteilen -- allerorten -- auf Busbänken, in Parks, auf Cafehaustischen .... -- immer wieder und vor allem im kommenden Dezember, falls es da noch kein Einfuhrverbot von diesen Morddingern gibt . Ja, Vogelflug, Du sagst es -- wir brauchen andere Sylvestertraditionen - für viele gehört halt einfach das Laute, das Feuer dazu . Und vermutlich muss das "Archaische" bedient werden, damit es in der "Volksseele" ankommen kann. In Bayern gibt es ja den Perchtenlauf in der Weihnachtszeit -- gruslige, große Gestalten, die an die Wilde Jagd erinnern laufen durch die Stadt. Da sollte die Politik mal kreativ werden und ein wenig Kohle springen lassen. Statt die hundertste ewiggleiche Belustigungsevents im Sommer anzuschubsen eine Kombi aus KünstlerInnen, Event-ManagerInnen und allen anderen, die Zeit und Interesse haben, beauftragen, eine neue Sylvestertradtion zu kreieren .... je nach Stadt. Aber ab gesehen von meinem Ausbruch - Dein Gedicht ist richtig richtig gut ! Respekt" VG Sternenherz
  18. Hallo Darkjuls und Danke für Deine "Übersetzung" - diese Erklärung tut mir grad gut. liebe Grüße Sternenherz
  19. vom schmerz der schmerz muss nackt - wie neugeboren - in eine kuhle aus moos gebettet werden im schatten einer buche dann lasse ihn doch bleib stets in der nähe und bringe ihm walderdbeeren, hagebutten und im herbst die schlehen nach dem ersten frost übers jahr webt die spinne einen schleier aus vergessen - buchenblätter verfangen sich darin und bald brauchts keine beeren mehr.
  20. Guten Tag, auch mir gefällt Dein Haiku samt Foto, wo Du einen Glücksmoment hattest. Meine Idee wäre es, das Haiku ins Bild zu integrieren . VG Sternenherz
  21. Sternenherz

    Grand Hand

    Schönen guten - ersten - Tag im Neuen Jahr, Monolith 🙂 was für ein großer Wurf Dir da gleich am ersten Tag gelungen ist. Gefällt mir sehr. VG Sternenherz
  22. Guten Tag Missgunbar, das Bild, das Du in diesem Gedicht gefunden hast, erinnert mich auch an das Bild aus einem andren "steinigen" Werk - nämlich dem Hinaufrollen des immer-gleichen Steines, das dem Sisyphos auferlegt ist. Zwei Dinge, die aneinander gekettet sind und deren Dynamik eine fast zur Verzweiflung treibt- es scheint schicksalhaft zu sein. VG Sternenherz
  23. Sternenherz

    Atman

    Lieber Elmar, Danke für Deine berührenden Zeilen, die das "transportieren", was meinem Empfinden nach aktuell in der Luft liegt und in den Menschen. Ich habe die früheren Vertonungen, wo Du persönlich zu hören gewesen bist oder gemeinsam mit Deiner Tochter, sehr gemocht; sie haben mich immens berührt . Diese KI-generierte Vertonung kann ich mir nur kurz anhören, es schüttelt mich . Herzliche Grüße Sternenherz
  24. Danke, liebe Sal Seda, ich habe Deine Geschichte mit viel Freude gelesen. Wie wohltuend, zu hören, dass Gott nicht als Single durchs All geistert, sondern eine Frau an seiner Seite hat, die gute Gaia :). Und Gaia ist es, der zur Liebe er auch den Menschen Erkenntnis zukommen lässt, Erleuchtung gar. Und dann wissen sies : Wir haben nicht das Ewige Leben, sondern sind Sterbliche. Adam & seine wahre Frau (nicht die Hippe aus der Rippe) können nun also mit dieser Tatsache ihr Leben in der Höhle weiterführen .... LG Sternenherz
  25. Liebe MIssgunbar, Du beschreibst einen Zwang, wie ihn viele, wohl die meisten Frauen kennen. Sie bleiben bei dem, mit dem sie sich einmal zusammengetan haben - aus Liebe oder anderen "Gefühlslagen", zumindest war das in den früheren Generationen so. Den Mann verließ frau nicht einfach - zum Einen: Wohin könnte sie gehen? Eine sogenannte gescheiterte Ehe wurde id Regel der Frau angelastet - da konnte der Mann noch so ein Schwein oder Säufer sein -- frau hatte dies zu stemmen. Ihre Geschlechtsgenossinnen waren da oft wie andere "Gefängnisinsassinnen", die der Mitinsassin kein leichterers Los gönnen wollten. -- Das LI in Deinem Gedicht hat außer Prügel womöglich noch Extremeres erlebt. Wobei die puren Prügel schon übel genug sind, um einen Schatten über das Leben zu werfen, an dem eineR sich ein Leben lang abarbeiten muss. -- Das "ihn geliebt haben" möchte ich auch noch in Frage stellen -- vllt. wird da eine jahrelange Gewohnheit, die auf einer erfolgreichen Dressur vom kleinen Mädchen zum domestizierten Hausweib basiert, als Liebe bezeichnet, weil es ansonsten nicht auszuhalten wäre .... Sternenherz
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