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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Danke, liebe Behutsalem, für deine freundlichen Worte. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend. Gruß von gummibaum
  2. gummibaum

    Die Nixe

    Ich sitze am Ufer im Schatten der Erle und starre ins Wasser, so dunkel und tief. Ich suche die Eine. Die schimmernde Perle, zu der mich ein Abgrund aus Einsamkeit rief. Und plötzlich ein Strudel. Ein Nacken, hell glänzend. Sie ist es! Im Mondlicht, ihr grünliches Haar in Zöpfe sich flechtend, mit Muscheln bekränzend. Sie ist es, sie sieht mich. Ich bin in Gefahr. Denn wieder beginnt sie so lieblich zu singen vom Leben dort drunten mit ihr und befreit von all meiner Sehnsucht. Und langsam bezwingen die Klänge. - Ich falle und fürchte kein Leid…
  3. Lieber Carlos, liebe Lisa, liebe Sonnenuntergang und liebe anais, habt vielen Dank für eure freundlichen Worte. Ich wünsche euch eine gute Nacht. Gruß gummibaum
  4. Herzlichen Dank für die Gratulationen. Grüße von gummibaum
  5. gummibaum

    Polyphon

    Danke, liebe Letreo. Ja, als Träumer/in wird man wohl leichter Zugang zu diesen Bilder finden. Grüße von gummibaum
  6. Hallo, ihr Lieben! Erster Platz… ich fasse es nicht und freue mich unwahrscheinlich. Meine Grüße an alle, die hier mitgemacht haben, Glückwünsche an die Nächstplatzierten, besonders Rhoberta und LisaN, ein großes Danke an MythonPonty, der diesen Wettbewerb ermöglichte. Ich fand es toll, daran teilnehmen und die vielen unterschiedlichen Gedichte lesen zu dürfen. Wünsche euch einen schönen Abend. gummibaum
  7. Danke, liebe Sonja, für den schönen Kommentar. Ich hoffe, du hast gut geschlafen. Grüße von gummibaum
  8. gummibaum

    Lass ruhen

    Lass ruhen das Alte, du wirst es nicht richten und öffne dem Morgen beizeiten die Tür. Was Nacht in dir machte, verzagt vor den lichten Momenten der Frühe, komm, pflücke sie dir. Und kehren sie wieder, die brüchigen Schatten, und fallen den Tag an, den du dir erbaust, so lass sie am Schutzschild der Einsicht ermatten, dass sie vor der eigenen Hässlichkeit graust…
  9. Schönes Gedicht, liebe Lotte, über die Lebenslast und die wenig reizvollen Möglichkeiten, sie vorzeitig loszuwerden. Mit Vergnügen gelesen. Gruß von g Oftmals kann man es kaum heben, und doch muss man es weit tragen. Egoistisch ist das Leben und genießt es mit Behagen…
  10. Danke, liebe Devils.darling. Das Hemmende (das, was hemmt) wird mit zarter Kraft herausgelöst. Grüße vongummibaum
  11. Liebes Schmuddelkind, Trost darf manchmal Lüge sein. Hier heiligt der Zweck ausnahmsweise die Mittel. Gern gelesen. Grüße von gummibaum
  12. Danke, Darkjuls. Liebe Grüße zurück von gummibaum
  13. Liebe Lichtsammlerin, schön, diese Ambivalenz der vollen und doch leeren Hand, die nach einer Zukunft greift, die blühend winkt, aber auf einem mit Altlasten vergifteten Boden wachsen muss. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  14. Liebe Lichtsammlerin, deine Interpretation trifft haargenau. Großes Lob und vielen Dank. Danke, lieber Freiform. Ich weiß manchmal keinen Titel, wenn Verse unwillkürlich entstanden sind. Liebe Lisa, herzlichen Dank. Ich las erst den korrigierten Kommentar und hätte auch Teile sicher als Zeile gelesen. Danke, liebe Letreo. Ja, es könnte für ein Kind geschrieben sein. Sonntagsgrüße von gummibaum
  15. Das Wasser fließt und malt Figuren. Es wäscht sie langsam ins Gestein und lagert ihnen Neues ein als Zeiger großer, stummer Uhren. So lass mich sein in deinem Leben! Ein Fließen, das mit zarter Kraft, was hemmt, herauslöst und es schafft, dir Zeit für deinen Weg zu geben…
  16. Ein hübsches, kleines Märchen, liebe Letreo. Abendgrüße von gummibaum Dein Märchen bietet allerhand, denn mancher reist ins Märchenland ab jetzt mit seinem Kummerherz, und Amors Pfeil kuriert den Schmerz…
  17. Schönes Gedicht, liebe Sonja, um die allmähliche Verdunklung des Gedächtnisses. Sehr gern gelesen. Liebe Grüße von gummibaum
  18. Liebe Darkjuls, anregend zu lesen. Aber: Das Gedicht ist formal heterogen und die Gedanken um „Nacht“ und „Überleben“ sind mir unklar. Daher: Vorschlag (mwmw/8989) Hast du auch manchmal das Gefühl, als würdest du nicht richtig leben, als bliebe dir das Leben kühl und hätte sich nur halb gegeben? Die Tage eilen wie im Flug und keinen konntest du bestellen. Erinnern wird zum Atemzug der Nacht und ist nicht aufzuhellen. Wie schien das Leben früher doch ganz nah und leicht zu greifen. Ein großer Traum war es dir noch und hatte alle Zeit zu reifen. Ich rate dir, verfolg dein Ziel und greife es mit beiden Händen. Das Leben ist zu kurz und viel zu rar, es wartend zu verschwenden… Gruß gummibaum
  19. Herrliche Antworten, vielen Dank! Der Einfall mit der Windhose ist köstlich, liebe Lisa. Ja, Umzüge gebären manchen Albtraum, liebe Sonja. Hier wurde ja möglicherweise an den Spediteuren gesägt und gehämmert, damit das Regal mit ihnen hindurchpasste. Schwarzhumorige Samstagsgrüße von gummibaum
  20. gummibaum

    Nur nicht zu eng sehen

    Es klingelt, und die Spediteure sind da, es kommt mein Prachtregal. Sind Tor und Flur schon Öhr und Röhre, so wird es nun erst richtig schmal. Das schwere Ding steckt in der Schräge der Wendeltreppe, rührt sich nicht. Jetzt hilft mir nur die Kettensäge. Ich teile Umfang und Gewicht. Nun geht es langsam, in zwei Stücken die letzten Stufen steil hinauf. Mein Blick fällt auf zersägte Rücken, doch gebe ich nicht viel darauf. Die Eisentür zu meiner Kammer ist den Fragmenten noch zu klein. Ein Schlag mit meinem Vorschlaghammer lässt schließlich alles passend sein. Die Spediteure schwanken blässlich, drum tut ein bisschen Trinkgeld gut. „Das reicht“, so sage ich, „verlässlich für eine Kanne frisches Blut…“
  21. Danke, liebe Behutsalem, für deinen schönen Kommentar und das Lob. Ich freue mich. Vielen Dank, lieber Sonnenanbeter, für deine freundlichen Zeilen. Ja, die Pest liegt schon ein paar Jahrhunderte zurück. Euch herzliche Grüße von gummibaum
  22. gummibaum

    Die Hafenstadt

    Ein Handelsschiff mit Toten lag im Hafen. Aus Luken kamen Ratten und Gestank. Wer immer in der Stadt die Dünste trank, fühlt aller Höllen unsagbare Strafen: Der Amtmann brüllt im Fieber wie von Sinnen. Ihm wuchern schwarze Beulen aus der Haut. Die Spinnerin fährt auf und röchelt laut, dann hustet sie den Blutsturz in ihr Linnen. Ein jeder Morgen bringt uns neue Leichen. Auf großen Karren zieht man sie vors Tor. Auch ich, ein Totengräber, muss bald weichen, denn jeder, der bestattete, verlor das Leben schnell, und seine Kinder gleichen als Waisen einem schattenhaften Chor…
  23. gummibaum

    Weil

    Danke, liebe Darkjuls und liebe Letreo. Eure Kommentare haben mir eine große Freude bereitet. Einen schönen Abend wünscht euch gummibaum
  24. Danke, liebe Darkjuls. Aber du hast das Gedicht offenbar anders verstanden, als ich es meine: Im Sarg liegt das Kind, und das schmerzt den treuen Teddy. Aber mehr noch schmerzt ihn, dass die Eltern die Regale jetzt schon ausgeräumt haben, um das Zimmer anders zu nutzen. Das soll zeigen, wie kalt das Verhältnis der Eltern zum Kind ist und war und dass darum der Teddy als engster Freund des Kindes stets ihre Aufgabe als Zuhörer und Tröster innehatte. Alles Liebe von gummibaum
  25. Danke, liebe Lena. Die Schnelligkeit, mit der leergeräumt wird, macht Teddy vielleicht besonders traurig. Alles Liebe von gummibaum
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