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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. gummibaum

    Sprachlos

    Liebe Helena, schön, dass du mit der vorliegenden Fassung gut zurechtkommst. Liebe Letreo ja, an „vergeben“ hatte ich gedacht. Liebe Sonja, die andere Interpretation (die auch Lichtsammlerin gab) ist vielleicht naheliegender. Liebe Darkjuls, besten Dank. Euch allen liebe Grüße von gummibaum
  2. Lieber Skalde, deine Gedichte sind erfreulich alltagsnah. Herrchen und innerer Schweinehund/Arbeitstier sind sich einig, die Arbeit nochmals aufzuschieben. In der dritten Strophe scheint mir der Perspektivwechsel etwas schwach akzentuiert. Vorschlag: zu tief in mir drin das Arbeitstier. - „Der Meister klopft so leise an, dass es ich, das Tier, nichts hören kann, dann spricht er zu mir: Sehr gern gelesen. Erheiterte Grüße von gummibaum
  3. Ja, liebe Lichtsammlerin, das Tun verrät die wahre Absicht und zeigt, dass die Verwirrung kein Versehen war. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  4. Sehr zart geschrieben, liebe Behutsalem. Das "nein" zeigt auf einfachste und beste Weise das Zurücknehmen einer vorschnellen Äußerung, den sorgsamen Umgang mit den reinen und leicht zu verunreinigenden Farben des Gegenübers. Mit Freude gelesen. Herzliche Grüße von gummibaum
  5. Schöne Motive, liebes Schmuddelkind. Obwohl der fotografierende Elternteil natürlich fehlt, kommt er durch den damals gewählten Blickwinkel noch zum Ausdruck und fließt so in die Erinnerung ein. In 2/2-4 weichst du vom Jambus und von der Silbenzahl (10-13-13-10) ab. Vorschlag (ohne Faxen): Ich tauch nach Perlen im Allwetterbad, mach Gartenschlauchgesang und zelte unter Stühlen, nach Schaukelweitsprung muss man meine Beule kühlen, mein Fahrrad, Armbruch und ein neues Rad. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  6. Der Tag ist fahl, ihm fehlt dein Blut, und dieses Nichts lässt mich aus Wut das Gleichgewicht verlieren. Ich brülle plötzlich ohne Grund, um später wieder müd und wund ins trübe Licht zu stieren. Und kommt die Nacht, die leicht befreit, wächst über meine Einsamkeit ein Fell von kranken Tieren. Doch bleiben meine Arme leer, und schlaflos geh ich hin und her, um nur nicht zu erfrieren...
  7. Liebe Sonja, die Smileys haben mich erst halb erobert. Anfangs mochte ich sie gar nicht, denn sie ersetzen die Differenziertheit der Sprache zeitökonomisch durch etwas Konfektioniertes. Inzwischen wehre ich mich nicht mehr dagegen, sie freundlich zu empfangen, aber noch dagegen, sie selbst auszusenden. Mit Vorbehalten gegenüber einem Werk hat es nichts zu tun. Liebe Grüße von gummibaum
  8. gummibaum

    Sprachlos

    Danke, lieber Freiform. Den wünsche ich dir auch. Gruß gummibaum
  9. gummibaum

    Sprachlos

    Vielen Dank, liebe Lichtsammlerin, liebe Lisa, lieber Freiform und liebe Melda, für eure positiven Kommentare. Das Gedicht ist, glaube ich, missverständlich. Ich meinte, dass die beiden (erst er, dann sie) sich ineinander verlieben, und das nicht sein darf. Sonntagsgrüße von gummibaum
  10. gummibaum

    Sprachlos

    Wie wunderschön war dein Gesicht. Ich sah auf meine Hände und rings um mich, wie ein Gericht, beäugten mich die Wände. Du sprachst und lachtest federleicht. Ich wusste nichts zu sagen und fühlte mich nur aufgeweicht von unterdrückten Fragen. Dann plötzlich sprachst auch du nicht mehr und schlugst die Augen nieder. Wir tranken stumm die Flasche leer und sahen uns nie wieder…
  11. gummibaum

    Altes Bild

    Danke, liebe Bethusalem, für dein Lob und deine Gedanken zu dem Gedicht. Diese Fotos kenne ich wohl. Eine gespielte Natürlichkeit, eine Pose, über der ein Schleier liegt. Liebe Grüße von gummibaum
  12. gummibaum

    Altes Bild

    Schön, dass es dir gefällt, liebe Darkjuls. Ich danke dir. Grüße von gummibaum
  13. Liebe Sonja, ein Stein im Schuh kann, wie du richtig sagst, in Sinn verwandelt werden. Er ist auch sehr gefährdet: Ein kleiner Stein sprang ungebeten aus Angst, er würde gleich getreten, in einen Schuh, der näher kam und scheinbar keine Rücksicht nahm. Dort rutsche er beim Weitergehen des Schuhes zwischen weiche Zehen und fühlte sich, wo er jetzt war, auf einmal sicher vor Gefahr. Doch hörte er bald „Autsch“ erschallen, und sah sich auf die Straße fallen, die zitternd ihn entgegennahm, weil eine Rüttelwalze kam… Gern gelesen. Liebe Grüße von gummibaum
  14. gummibaum

    Altes Bild

    Ja, lieber Carlos, genau so ist es mit den unterschiedlichen Gedichten. Aber selbst bei Borges hatte ich Probleme und finde deine Version in meinem Fall gut. Schön, liebe Letreo, dass auch dir die Melancholie zusagt. Nächtliche Grüße von gummibaum
  15. Liebe Sonnenuntergang, schöne Aussage und schöne graphische Gestaltung. Nicht nur durch äußere Kräfte, auch durch Entfernen inneren Haltes - wie der Liebe eines Menschen - kann der Empfindsame so endgültig zerbrechen, dass er verschwindet. Sehr gern gelesen. Gruß von gummibaum
  16. Sehr schön ins Bild gesetzt, liebe Helena. Genau so zerbricht die Realität die Träume. Mit Freude gelesen. Gruß von gummibaum
  17. Ein wunderschönes Gedicht, liebe Helena. Chapeau von gummibaum
  18. gummibaum

    Altes Bild

    Das Gedicht in Englisch! Das ist ja tolle Überraschung, lieber Carlos. Danke. Es klingt in deiner Übersetzung richtig gut. Danke, liebe Helena. Du hast dein Verstehen in wenigen Worten gut ausgedrückt. Euch liebe Grüße und gute Wünsche gummibaum
  19. Schattenriss Die Kerze gibt so warmes Licht im Zimmer. Es flackern unsre Schatten an der Wand, begegnen und entfernen sich, doch immer verstärken sie ein unsichtbares Band. Die Wand hat ihre Poren aufgeschlossen, es sprüht an ihr dein aufgelöstes Haar und hat, was meinen Pulsschlag zeigt, umflossen, und gibt es frei und größer als es war. Wie gleichen meine Hände wilden Tieren, und streifen doch so sanft auf dir dahin, um sich im Schoß der Hügel zu verlieren, und bebend liegt ein kleiner Stein darin. Und endlich wird aus unsern Schatten einer, und eine heiße Woge bäumt sich auf. Dann wird die Kerzenflamme langsam kleiner, und vor dem Fenster steigt der Mond herauf.
  20. gummibaum

    Altes Bild

    Ein Bild von dir aus alter Zeit, in der wir uns einst nahe standen und doch nie ganz einander fanden, betrachte ich mit Zärtlichkeit: Die Schatten auf dem leichten Kleide, den sanften Glanz auf dem Gesicht, und wie aus jungen Zügen spricht ein Hang zum Sehnen, fast zum Leide. Dein Blick gesenkt und aufgespalten, als ob er mehr ein Innen schaut, doch um die Lippen spielt ein Laut, zu süß und schwer, ihn festzuhalten. Du warst mit dir im Widerstreit. Und Angst erzeugte mein Verlangen, dich festzulegen, dich zu fangen. Du flohst und fühltest dich befreit.
  21. Sehr schöne Verse, liebes Schmuddelkind. Wenn sogar die Atome nicht mehr stabil sind, wie sollte es das LI sein? Herzliche Grüße von gummibaum
  22. Lieber Hayk, ein antireligiöses und besonders antiklerikales Gedicht, in dem -ein guter Einfall- Gott spricht. Der Text knüpft in der Überschrift an Feuerbach und mit der afghanischen Milch an Marx an und gefällt mir formal und in seinen wesentlichen Aussagen (vielleicht etwas zu polemisch und einseitig). Zum Inhalt habe ich zwei Fragen: Karl Marx setzte 1844 Religion mit Opium gleich. Warum beziehst du dich auf Karlchen und setzt Religion mit den Geistlichen (Geschmeiß) gleich? Warum führst du neben dem alten Schmerzmittel Opium das Valium an, das erst 1951 synthetisiert wurde und hauptsächlich gegen Angstzustände eingesetzt wird? Gern gelesen. Liebe Grüße von gummibaum
  23. Schön, lieber Freiform, wenn man ein Instrument spielt und seine Schwermut, wenn die Sprache stockt, durch Klänge ausdrücken und sich umstimmen kann. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  24. Danke, liebe Sonja. Ja, stimmt, das hätte ich. Zu dumm... Abendgrüße von gummibaum
  25. gummibaum

    Die Nixe

    Ja, liebe anais, an die Lorelei erinnert es schon. Liebe Sonja, Aggstein und seine Nixe sind wohl auch so. Ja, das LI fühlt sich aus der Einsamkeit erlöst, und so muss der Leser nicht traurig sein. Odysseus war einfach schlauer, liebe Lisa, aber besonders ortskundig war er nicht. Ja, lieber Carlos, begradigte Flüsse sind den Sagengestalten zu langweilig. Euch herzlichen Dank und einen schönen Abend. Grüße von gummibaum
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