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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. A Blumerl muass her, is des heit a G´scher, i erkenn an der Pose meiner Frau schon die Rose, die i nu net hob, der Tag bringt mi ins Grob. Schnell aussig´rennt, fost hob i mi da´rennt, eine in an Lod´n, jo, hob i an Schod´n? Tausend Leit san vor mir bis z´ruck zu der Tiar, a Duft in der Nos´n von zwang´tausend Ros´n. Ich hobs eilig jo so, verflixt, jetzt muass i aufs Klo, steh heit echt unter Druck, Ros´n her, i muass z´ruck. Wia mei Frauerl jetzt grinst, mir verlockend zuablinzt, grod wiar i des mog, schen – so a Valentinstog. Übersetzungen: a G´scher = ein unnötiger Aufwand a Lod´n = ein Geschäft jo hob i an Schod´n = bin ich blöd bringt mi ins Grob - bringt mich um fost hob i mi da´rennt - fast habe ich mich umgebracht Wünsche ROSIGES Vergnügen!
  2. Lieber @Ponorist - diesmal ein Ausflug in den Plural von Gefühlsbegriffen, die du perfekt gewählt hast. Interessant, diese auf sich wirken zu lassen. Gefällt mir wieder sehr. LG Sonja
  3. Lieber @Der Sentimentalist - Als Abschluss des Tages habe ich mir dein Gedicht angehört und es hat mich sehr berührt. Manchmal muss man es hören, um es besser zu verstehen. Sehr schön. LG Sonja
  4. Liebe @anais - der Frühling versteckt sich aber ganz gekonnt, um ja nicht entdeckt zu werden. Aber deine Zeilen lassen ihn erwachen - davon bin ich überzeugt. LG Sonja
  5. Lieber @Ralf T. - eine fadenscheinige Wurmerzählung würde ich sagen, für die der schiefe Turm von Pisa Pate gestanden ist. Es ist unglaublich, was dir immer so einfällt. Faszinierend. LG Sonja
  6. Hallo @Stephan_sombra - ist es Absicht, in jedem Satz das Wort Klavier zu wiederholen? Versprochen, ich hätte es nicht vergessen! Weil ich Klavier liebe. Doch nicht in dieser Intensität des Wortspiels. Das verwirrt mich. Stehe ich auf der Leitung? Sonja
  7. Lieber @Freiform - sehr schönes Wortspiel am Ende, sodass ich direkt von "den Socken bin", in welch berauschender Morgenröte sich der Amor bewegt. LG Sonja
  8. Dieses Wort verträgt noch ein "n" lieber @Kurt Knecht. Diese ewigen Anläufe im Leben, es besser zu machen, kennen wir alle. Du hast es herrlich herausgearbeitet und wunderbar aufgezeigt, dass man den Druck herausnehmen sollte, um vielleicht eher Erfolg zu haben. Wie schön wäre es, wenn die Menschen ohne Neid, Hass und Gier ihren Weg gehen könnten. Dann hätte jeder Erfolg, weil er sein Ziel ohne Einschränkungen erreichen könnte. Platz wäre genug, Arbeit auch. Nur das Zuviel des Wollens dreht die Spirale an, die einmal nach oben und einmal nach unten führt. Sehr schön aufgezeigt von dir. LG Sonja
  9. Liebe @alter Wein - auch mich berührt deine Thematik - so wie viele andere auch. Ich weiß nur zu wenig darüber, weil mir die Informationen fehlen. Soweit ich weiß, stellt Indien für alle Nachbarländer gratis den Impfstoff zur Verfügung. Das lässt mich ein wenig hoffen. LG Sonja
  10. Herrlich - kurz und bündig lieber @Carlos. Mahlzeit am Donnerstag! LG Sonja
  11. Hallo @Daniel Walczak - so frei nach dem Motto "Bitte nimm mir nicht mein Problem, dann stehe ich völlig nackt vor dir". Der Mantel des Nörglers ist sein Problem, der ihn wärmt, beschützt und weiterträgt. Denn ohne wäre er verloren. LG Sonja
  12. Über Hände lassen sich Bücher schreiben lieber @bernd tunn - tetje. Manchmal genügen auch ein paar Zeilen. Sehr schön erfasst. LG Sonja
  13. Lieber @J.W.Waldeck - ganz besondere Zeilen, die ich hier entdecke. Mittlerweile habe ich dein Gedicht drei Mal gelesen und erkenne den Sinn nur darin, dass du die Fragestellung in die Richtung lenkst, ob es Träume sind, die sich den magischen Funken eines Schneebettes ergeben, während der Feennebel hässliche Formen bedeckt, ob Sinnentfaltung nur durch das Nichtvergessen möglich ist, ob sie es erlauben, unvergänglich zu leben, bevor alles vereist. Schwere Gedanken, die du hier schreibst. Vor allem, wenn du der Realität ihren Wert nimmst, weil sie zu viel Aufmerksamkeit bekommt. Eine These, die du vielleicht etwas näher erklären könntest. Oder aber auch nicht. LG Sonja
  14. Lieber @Just_Markus - das Schweigen zwischen Liebenden, die sich diesem eher hingeben als der Empfindungen, die alles in einem bewegt, kann zu einer Grenze werden, die man nicht überwinden kann. Die Seele des anderen zu berühren, verlangt nach dem Eintauchen in ein unbekanntes Gegenüber, ein sich Hingeben in die Gedanken und ihren Ursachen. Nur die Liebe vermag diese Barriere zu überwinden. Dann verschwinden all die Geister wohl von alleine. LG Sonja
  15. Josina hat völlig recht liebe @Sternwandererin - deine Zeilen sind geprägt von den in sich verhakten Gedanken, die dem Papier und dem Stift den Dienst verweigern und die Folgen unabsehbar sind. Einfach toll, wenn man dieses Gefühl derart mitnehmen kann, dass dem Leser der Atem stockt. Surreal mit einem gewissen Leidensdruck geschrieben. LG Sonja
  16. Lieber @Joshua Coan - ein sehr diffiziles Gedicht der Verletzlichkeit durch abhängige Gedanken. Mohn hat für mich immer den Charakter eines "Einschlafbehelfs" gehabt, weil ich davon weiß, dass man früher kleinen Kindern so Mohnblumen zum Lutschen gegeben hat und sie waren dadurch völlig ruhig und störten die arbeitenden Menschen nicht. "Mohnzutzler" wurden sie genannt. Ob gesund, darüber will ich mich nicht äußern. Aus diesen Träumen zu erwachen, mögen deine Zeilen ausdrücken. Eine unglaublich allumfassende Beschreibung dieses Zustandes, die sich hinter den "Pforten der Nacht" den Kuss des Vergessens gibt. Sehr schön geschrieben. LG Sonja
  17. Hallo @krampus.schatten - das ist ja eine Freude, von dir wieder etwas zu lesen. Du bist ja eingespannt mit deinem Homeschooling und all den mühevollen Facetten, die damit verbunden sind. Deine Sehnsucht nach Normalität ist in jeder Zeile zu spüren und ich hoffe sehr, dass deine Großeltern dir mit Videokonferenzen und Telefonaten diese Zeit leichter machen können. Irgendwann im Leben wirst du daran zurückdenken und ich hoffe sehr, dass es sich dann als kleine, aber für dein weiteres Leben bedeutsame Sequenz darstellt, in der du viel dazugelernt hast, was dir sonst verborgen geblieben wäre. Alles Liebe und viel Geduld, bis es besser wird! Sonja
  18. Liebe @Josina - für so einen Schneeengel ist man wohl nie zu alt. Oder für eine Rutschpartie über einen Schneehügel hinunter - ohne Rodel. Das hat mein Mann mit 80 gemeinsam mit meinem Enkel in Mariazell voriges Jahr gemacht. Es hat gewirkt, als ob zwei Kinder einfach einen Berg hinunterrollen. Ich schaue mir heute noch die Videos mit Begeisterung an. Deine Zeilen haben mich daran denken lassen, weil sie diese Unbeschwertheit in sich tragen, die ich damals ebenso gespürt habe. Danke dir dafür. LG Sonja
  19. Liebe Poeten, die ihr mir ein Like bzw. einen Kommentar hinterlassen habt, wofür ich wirklich dankbar bin @Cheti @Der Sentimentalist @corvus @Melda-Sabine Fischer @Sternwanderer @Freiform @Gina @Carlos @Kurt Knecht @Berthold @Joshua Coan @Josina! Nachdem ich gesehen habe, was da an Kommentaren hereingekommen ist, war ich direkt etwas verlegen, weil ich irgendwie gemerkt habe, dass sich das Thema verselbständigt hat. Ich möchte weder jemandem vorschreiben, zu liken, noch zu kommentieren. Mein Bestreben war, aufzuzeigen, wie wichtig es für mich ist, Reaktionen zu erhalten und dass ich mich auch darüber freue, auch wenn diese kritische Betrachtungsweisen enthält. Weil ich dadurch einfach immer etwas dazulernen kann. Offensichtlich ist das Thema wichtiger als ich gedacht habe. Liebe Gina, dein Beitrag hat mich richtig wachgerüttelt, dass es nicht sein darf, mich soweit in ein Thema hineinzuwagen, dass ein Minderwertigkeitsgefühl entsteht. Vor allem nicht dort, wo es auf keinen Fall sein darf. Denn du bist uns allen - und das darf ich sagen - ein sehr wertvoller und liebenswerter Bestandteil dieses Forums. Deine Beiträge zeigen das Leben, geben Richtungen vor, lieben das Miteinander und schenken so viele gute Denkanstöße, dass mich dein Beitrag heute sehr nachdenklich gestimmt hat. Die Beiträge, die darauf abzielen, zu viel an Likes zu provozieren, möchte ich einfach nicht kommentieren. Denn ich glaube nicht, dass hier System dahinter ist. Es ist eine Wertschätzung, zumindest wenn ich mich mit Beiträgen auseinandersetze. Keine Kalkulation. Deshalb habe ich sogar einmal ersucht, das System umzustellen, um nicht aufzufallen. Weil ich einfach viel lesen und dann auch kommentieren möchte. Das ist mir das Wichtigste. Ich spare nicht mit Likes, denke darüber aber auch nicht nach. Bitte glaubt mir, dass ich ich nicht provozieren wollte, sondern dem schönen Miteinander hier für die vielleicht jüngeren Poeten als Denkanstoß einen Weg aufzeigen wollte, der sich nicht einseitig bewegen muss. Wenn man es will. Und nur darum geht es. Bleibt mir also bitte gewogen und ich werde mich bemühen, nicht mehr zu polarisieren. Mit liebem Gruß und eine gute Nacht Sonja
  20. Lieber @Trollbär - Großes Danke für deine klare Meinung und Info, die mir als noch nicht einmal 1 Jahr dem Forum Angehörige natürlich nicht bewusst sein kann. Mein Resümee daraus: Falls du bei mir in deinen Kommentaren dein Wissen einbringen könntest, würde ich unendlich dankbar sein. Denn es gibt nichts Wertvolleres, als von Leuten, die etwas besser wissen als ich, etwas anzunehmen. Und es steht mir ja frei, dies zu tun. Danke liebe @Sternwandererin für deine Unterstützung in der Sache. Ich selbst werde nach wie vor bei meinem System bleiben und immer wieder alle 25 zuletzt angeführten Gedichte lesen. Was ich sehr gerne mache. Als Nichtprofi, aber als Freund des geschriebenen Wortes kann ich zwar metrisch nicht so viel beitragen, allerdings liebe ich die korrekte Anwendung der Sprache und Ausdrucksformen, die mich berühren. Dazu werde ich gerne meinen "Senf" weiter durchs Forum tragen. Seid mir alle gegrüßt! Sonja
  21. Lieber @Freiform - mir fällt nur gerade auf, dass viele neue Poeten eingetroffen sind und sich zwar auf ein Kommentieren freuen, aber selbst ganz selten kommentieren und sich mit anderen Werken auseinandersetzen. Das bedingt aber die größte Weiterentwicklung, so sie dafür eine Voraussetzung wäre....... LG Sonja
  22. Liebe @Letreo71 - Diese Reinform und das Thema - einfach faszinierend gut getroffen. Gäbe es für so manches im Leben diese Stimme im Leben, die helfend zur Ordnung ruft. Das Leben wäre besser und leichter. So würde dieser Stimme auch Gehör geschenkt. LG Sonja
  23. Ein Inselleben ohne Stil, welches ganz einsam dümpelt ohne Profil, darf man nicht erwarten wenn man wählt den Poetengarten. Dichten, um dessentwillen man kommuniziert wird ohne zu stillen die Erfahrungswerte in dir nähren, um auf dieser Fährte sich dadurch zu bilden immerfort und in Gefilden, die man hätte nie entdeckt wenn man Zeilen alleine ohne Zuspruch ausgeheckt.
  24. Liebes @Schmuddelkind - In tiefer Melancholie die Gedanken eingefangen, welche die Sehnsucht und das Bewusstsein um die Liebe, die nur im Verborgenen die eigene sein darf (oder war). Mit unglaublich - wie gewohnt - schönen Wortkreationen und - findungen, die verzaubern. Freue mich jedes Mal - aber das weißt du ja - von dir zu lesen. Eine ganz besondere Begabung begleitet dich von Gedicht zu Gedicht. Und ich bin - darf - Zuschauer sein. LG Sonja
  25. Liebe @Gina, lieber @Carlos, liebe @Sternwanderer - ja, ihr habt alle drei recht. Mein Blutdruck steigt des Nachmittags und lässt mich ohne Tablette nicht zur Ruhe kommen. Dieses Wallen, diese Unruhe, dieses sich Aufschaukeln war mein Beweggrund für das Verfassen des Gedichtes. Freut mich sehr, dass ihr mit diesem Gefühl sofort auch etwas anfangen konntet. Und auch du liebe @Letreo71 bist herzlich im Kreis derer begrüßt, die sich um diesen Druck im eigenen Körper, der sich (zumindest bei mir) aus unerfindlichen Gründen aufbaut, kümmern müssen, sollen, wollen. Denn die Alternative ist eine kürzere Lebenszeit und davon halten wir doch alle nichts. Danke den Likern, die dieser Schnelligkeit des pulsierenden Blutes etwas abgewinnen konnten. @Freiform @Karlo @Kurt Knecht
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