Zum Inhalt springen

sofakatze

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    701
  • Benutzer seit

  • Beliebteste Themen des Tages

    7

Alle erstellten Inhalte von sofakatze

  1. sofakatze

    An meine Katzen

    an unsere madame nicole madame, ich bitte sie, was sie wohl denken wie können sie uns katzen nur so kränken! als wären wir im hause die banausen und würden was von ihrem teller mausen! pfff! wir sahen doch, wie sie delikatessen allein verzehrte – hat sie das vergessen?? und wandschmuck oder möbel anzutatzen? niemals! das scheint von selbst so abzuplatzen … über geschäfte soll man tunlichst schweigen sonst kann man es sich schnell mit uns vergeigen! madame, sie sollten hier ihr schriftliches begehren schnellstens vernichten und uns adäquat verehren! miau!!!
  2. liebe ella, ich sehe ein schmerzliches lächeln vor mir, welches dem LI beim eintauchen in seine melancholischen erinnerungen entsteigt, aber trotzdem auch ein getröstetes lächeln, denn die erinnerungen bleiben, sind im herzen für immer eingraviert. ein sehr schönes gedicht mit tollen bildern. das sind meine lieblingszeilen. liebe grüße sofakatze
  3. sofakatze

    Wortsucherei

    liebe rosa, ich muss gestehen, dass ich mit einem anderen ende rechnete, ich dachte nach der hälfte, du spielst mit dem spruch *ebbe und flut* (flut von rechnungen, ebbe in der kasse, münzenflut aus dem sparschwein usw.) das essen von käsekuchen, um die leere zu füllen, ist aber auch eine schöne idee. liebe grüße sofakatze
  4. ja, liebe melda-sabine, da kann ich mich cornelius' lobenden worten nur anschließen. am besten gefallen hat mir der rekrut, der so verwegen mit den ohren seines oberst spielt. und schmeiß ihn raus, den putin! liebe grüße sofakatze
  5. hallo joshua, gleich noch eines aus deiner feder, zu dem ich mich zu wort melden möchte. mit schmerzhafter intensität erzählst du von einer beziehung, die auf unsicherem grund gebaut wurde und ohne liebe als mörtel. vielleicht nur körperlichkeit als kleber. besonders gut gefällt mir die schlussbetrachtung des schwures, der so dünn war (so wenig von liebe gestärkt und deshalb nur halbherzig ausgesprochen), dass ein bruch abzusehen war. das kann passieren, wenn man das herz nur aussen und nicht innen trägt. formal ist mir der vierte vers aufgestoßen, da ich *werde* hier falsch betonen muss. ein paar lösungsideen: wenn dir eine verkürzung von *werde* nichts ausmacht, könntest du hier *ich werd mich rot bemalen* oder *mich werd ich rot bemalen* schreiben. alternativ statt werde kann: *ich kann mich rot bemalen*. im sechsten vers muss *zerstechen* imho groß geschrieben werden. das wars aber auch schon mit der krittelei. insgesamt ein aussagekräftiges, schwermütiges trennungsstück, welches mir sehr gut gefallen hat. liebe grüße sofakatze
  6. hallo joshua, deinen text habe ich gestern schon gelesen, musste ihn aber erstmal *sacken lassen*. als snake pit bezeichnet man ja auch psychiatrische anstalten, deren betreiber sich wenig bis gar nicht um das wohlergehen der patienten kümmern. und so verstehe ich auch deinen text als eine solche betrachtung, wobei die spuckenden, zischenden, beißenden sowohl die patienten als auch gewalttätige pfleger/wächter sein können. *jeder will ran* - das lese ich als sexuelle übergriffe, die dann wohl die patienten erdulden müssen. das venöse gift - die psychostimulanzen oder neuroleptika zur aufputschung oder ruhigstellung. ein brutaler text, zumindest nach meiner interpretation. aber gut auf den punkt mit wenigen worten und so viel bedeutung dahinter. liebe grüße sofakatze
  7. lieber cornelius, sorry, aber heute muss ich mal meine begeisterung dalassen. nicht nur, dass du immer *astrein*, wie horst sich ausdrückte, arbeitest und sauberes metrum und reine reime ablieferst. nicht nur, dass daneben thema und inhalt immer originell und witzig pointiert sind. nein, deine stücke glänzen auch noch mit dermaßen ausgefallenen und phantasievollen reimen, dass es ein hochgenuss ist, sie zu lesen. wer sonst verreimt so sinnig pulverblitz mit mutterwitz oder phlox mit paradox! wann immer ich sehe, dass du etwas eingestellt hast, freue ich mich schon vor dem lesen und bin gespannt, was du diesmal wieder aus deinem unerschöpflichen kreativitätshut gezaubert hast. so, das musste mal geschrieben werden. liebe grüße sofakatze
  8. huhu stavanger, deine momentbetrachtung ist - relativ gesehen - sehr stimmig. mir gefällt die fassung ohne stolperstein auch besser. ich allerdings würde bei einer wahl den november zum "monat des jahres" wählen, denn das ist mein feiermonat (aus gegebenem anlass). oder fällt dir etwas sinnvolleres ein, was man im november tun kann? liebe grüße sofakatze
  9. liebe letreo, da hast du dich mal wieder selbst übertroffen mit diesem gefühlvollen und motivierenden gedicht, seinem inneren kind die hand zu reichen und ihm die vergangenheit durch die gegenwart zu erleichtern, damit man selbst ein stück heilen kann. wow! ich liebe das stück! sehr sehr gern gelesen! und jetzt nehme ich mein inneres kind an die hand, singe ihm noch ein schönes schlaflied und schicke ihm die sonnigsten träume. liebe grüße sofakatze
  10. liebe nicole, dankeschön für deine rückmeldung, gern geteilt. hallo sternwanderer, danke für deine interpretation. du hast recht, so kann man es auch lesen, obwohl ich von der intension her den tod meinte, der hier schweigend zu dem sterbenden tritt und ihn erlöst. hallo wannovius, mit *er* war der tod gemeint, aber ich kann auch gut sternwanderers interpretation folgen. deine sehr offene schilderung deiner realitäten lässt mich einigermaßen sprachlos zurück. ich denke, dass jeder, der seine eltern liebt, völlig überfordert damit ist, deren sterben auszuhalten. für dich tut es mir sehr leid, dass du diese erfahrung machen musstest. weil du schreibst *nichts für ein gedicht*; ich persönlich habe bisher keine solchen erfahrungen machen müssen, aber trotzdem schon einmal versucht, genau so etwas in ein gedicht zu fassen (die uhr). es ist also machbar, aber vielleicht eben auch nur dann, wenn man das nur imaginiert und nicht persönlich erleben musste. liebe grüße und dank auch an alle liker sofakatze
  11. sofakatze

    tod, geschwiegen

    schweigend legt er seine hand auf deine kaum gedämpften schmerzensschreie und du stirbst nicht schweigend sondern flüsterst danke
  12. sofakatze

    flexibel

    guten abend, marvin, danke für die idee mit der vorletzten zeile, die gefällt mir gut und ich werde das so ändern. der metrische ast - das kommt davon, wenn man schnell nochmal was ändert. beim posten hats gepasst, aber dann fiel mir auf, dass ich zweimal *wärs* im text hatte und dann habe ich nachträglich nochmal schnell reingepfuscht und dabei nicht mehr auf die anzahl der hebungen geachtet, sondern nur auf das klangbild. danke auch hierfür, wird ebenfalls geändert. sehr nett, dass du mich auch auf dem ersten platz des wettbewerbes gesehen hättest, aber wie gesagt, ich hatte nie die absicht, bei diesem thema mit einem lustigen gedicht anzutreten. sonst hätte ich das hier ja nicht vorher gepostet. liebe grüße sofakatze
  13. liebe monolith, wie perry schon sagte, dreht sich dieser gedankengang schön im kreis, wie wenn katz oder hund dem eigenen schwanz nachjagen. von mir gibt es eine antwort: sowohl als auch. liebe grüße sofakatze
  14. liebe uschi, danke für deinen mut und humor! liebe grüße sofakatze ------------------ lieber wannovius, vielen dank für deine beschäftigung mit meiner kleinen weisheit. deine varianten sind auch sehr schön und könnten für sich gültig stehen, allerdings wäre dann die bedeutung eine andere, als ich es meine. ich freu mich über jeden, der zurückschreibt. liebe grüße sofakatze
  15. lieber dio, welch ein wunderschöner text! da kann man nur mit offenem munde staunend lesen und genießen. (die vertonung höre ich mir nur sehr selten an, mir reichen die wörter) du hast wirklich ein außergewöhnliches talent, mit worten umzugehen. nur hier ist es etwas holprig, mein vorschlag wäre: dass man ihn auswählt, um die kund liebe grüße sofakatze
  16. lieber cornelius, welche teile vom grottenolm würdest du dir denn zum vorbild nehmen? ich stelle mir dich gerade mit flammend roten locken vor ... 😄 fein verdichtet, die lebenswelt und optik dieses tierchens, mit reimen und rhythmus in gewohnt bester qualität. das ist eine tautologie, die mich zum lachen brachte! liebe grüße sofakatze
  17. hi jacky, diese strophe sticht für mich heraus. sie umfasst das gefühl, als liebende sicher in ihrer zweisamkeit zu sein, ohne dass von außen jemand die chance hätte, in diese existentielle verbindung einzubrechen. schön! die idee hinter dem gedicht ist auch gut und mag ich. liebe grüße sofakatze
  18. die schriftliche interaktion mit menschen ist glückssache wenns dumm kommt, schreibt sogar einer zurück
  19. sofakatze

    flexibel

    lieber cornelius, wow, da greifst du aber definitiv zu hoch. allein in diesem forum sind einige dichter, die gerade im humorbereich tausendmal besser sind als ich. nichtsdestotrotz freue ich mich sehr, dass mir da wohl ein glückstreffer gelungen ist, wenn ein meister wie du es als lobenswert erachtet. ganz lieben dank. liebe moni, hui, noch so ein großes lob, dankeschön. aber deine ideen sind doch genauso gut, z. b. habe ich mich sehr über jutta amüsiert. wenn der gevatter bei dir auftauchen sollte, kannst du ihm versuchsweise einen besen in die hand drücken. er ist ja flexibel, also vielleicht kehrt er dir das haus, wenn du schon keinen rasen hast. einen versuch wärs wert. tatsächlich ist das gedicht entstanden, weil ich mir so langsam gedanken zum wettbewerbsthema gemacht habe. aber das hier ist eher nebenher und als spielerei verreimt und war mir für den wettberwerb dann doch zu unernst. ob ich jedoch noch ein vernünftiges ernstes gedicht gebacken bekomme, musst du meine muse fragen. vielleicht nehme ich auch gar nicht teil, wenn sie mit den küssen geizt. ob es ein siegergedicht gewesen wäre - wer weiß das schon. aber danke für die lorbeeren. mein spezieller dank geht an alle, die mir ihr gefallen am gedicht und ihr lachen darüber per emoticon mitgeteilt haben. liebe grüße sofakatze
  20. sofakatze

    flexibel

    es klopft. da steht der tod vor meiner türe, im schicken mantel und die sense blank. er reicht mir wortlos eine glanzbroschüre: IHR LEBEN ENDET HEUTE, VIELEN DANK! ich sag ihm: „guter mann, heut passt es schlecht, ich bin im stress, hab noch so viele pläne, auch kommt besuch, der gunther nebst helene. so in gut fünfzig jahren ists mir recht.“ und wie ich seine scharfe sense sehe, reift in mir eine praktische idee: „wenn sie schon einmal hier sind, wärs ok, dass mir der herr noch schnell den rasen mähe?“ da schaut er panisch und sein ton klingt schrill: „es scheint, mein business steckt in einer krise! na gut, dann sens ich nochmal eine wiese! sie sind ja nicht die erste, die das will …“
  21. sofakatze

    grauer vogel

    danke schön, liebe uschi, ich freue mich über deinen besuch und deine lobenden worte. auch allen likern meinen herzlichen dank! liebe grüße sofakatze
  22. liebe flutterby, das LI klingt ziemlich verzweifelt und einsam, fragt sich, ob es seine eigene schuld ist, wie sein leben verläuft. ich möchte dem LI zurufen, dass es auch an dunklen tagen nicht vergessen soll, wie hell die sonne scheinen kann. ein vorgegebener weg ist sowieso langweilig, die unbekannten, abenteuerlichen sind viel lohnender. natürlich ist es sinnvoll, dem leben auch eine chance zu geben. wer nur daheim auf der couch sitzt, wird wenig abenteuer erleben und auch wenig soziale interaktion. deshalb - mut gehört schon auch dazu. das LI sollte sich, wenn es mit seinem zustand unzufrieden ist, fragen: wie schlimm kann es denn werden, wenn ich mich öffne, mal was ausprobiere. schlimmer als jetzt? wenn es diese frage mit *nein* oder zumindest mit einem *wahrscheinlich nicht* beantworten kann, dann ran an den speck! für zwei stellen hätte ich noch minimale verbesserungsvorschläge, aber da das label *nur kommentar* lautet, verkneife ich sie mir. gern gelesen und mitgefühlt mit lieben grüßen sofakatze
  23. sofakatze

    Ich spuke

    hallo uwe, feine spukgeschichte, auch wenn er nicht dort angekommen ist, wo er sollte. ich stolpere ein wenig bei der letzten zeile und würde anders kürzen, nämlich: ich spuk noch etwas, nur für mich. dann ist es für mich flüssiger lesbar. aber das ist sicher geschmackssache. liebe grüße sofakatze
  24. liebe fee, wenn einem sorgen ins denken gescheucht werden, kann ich den griff zum weinglas nachvollziehen. du hast ganz wunderbar die unbesiegbarkeitsgefühle des rauschzustandes eingefangen und auch den katzenjammer am tag danach, wo sich das *ich weiß* in ein *weiß wein* verwandelt, also in die erkenntnis, dass die gestrigen wahrheiten dem wein geschuldet waren. den reim lebendig-elendig muss man nach meinem gefühl zwar etwas kreativ betonen, aber er passt genau zu dem verkaterten zustand, da kann man eben nicht perfekt reimen. ich bin gern in die trunkenen weißheiten des gedichtes eingetaucht und würde mich gern mit einem glas weißwein wieder herausspülen lassen. aber das lass ich mal besser ... sonst nennt man mich morgen kater statt katze. liebe grüße sofakatze
  25. sofakatze

    grauer vogel

    ich fühl es, wie der kleine vogel hüpft und wie er bebt und lebt in meiner hand ein herzensbrecher, wenn er seine stimme hebt ein trost, wenn er entschlüpft ins warme blau so wunderschön kann gar nichts wirklich sein nur dieses fühlen, das mir längst die augen füllt solang sein lied ihn hüllt und farbenklänge webt solang ist nicht die kleinste feder grau
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.