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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hi Federtanz. Ich ziehe meinen Hut vor deiner geschmeidigen Sprache die Worte in den Sätzen wie Blüten entfalltet und deren Duft sich dem Leser angenehm in die Seele mischt und freudig auflächeln lässt. Worte wie ein Schmetterling, weniger wie eine Fliege. Seelennahrung aus einem lichtvollen Geist. Was mir vor allem gefällt ist das du eine Stimmung zu fassen weißt, ohne bruch und wechsel. Und vor allem den dünnen Spagat zum Kitsch und Schnulz gekonnt meisterst. Die Sätze tragen Bedeutung, schweben aber verträumt durch den Raum wie eine Feder. Tanzen wie eine Feder könnte ich hier sagen. Ha! Auch interessant ist die wahl der Fliege als Hauptfigur. Vielleicht genau das richtige Mittel um dem Kitsch die Tür zu versperren. Denn bei Fliegen denkt man eher an Vergänglichkeit, Tod und Ekel. Auch Hektik vielleicht. Der Schlusssatz schließt das Thema perfekt ab mit dem es im ersten Absatz angefangen hat. Nur diese Warnung ganz am Anfang kommt mir komisch vor. Damit anfangen kann ich auch nix. Ich lese gerne deine Geschichten weil sie mich lächeln lassen und mich an sich binden und mir schönes zeigen. Verträumt und lebendig. Genug Süßholz gerasspelt! Ich flieg wieder raus auf meinen Haufen. SSSSSsssssss...ssssss....sss....... Summende Grüße von den Färöer Inseln. JC
  2. Ja die Schlümpfe. In einer Gedankenwelt können die Dinge die einem im Kopf herum spucken beängstigende Formen annehmen. Gartenzwerge, Barbie-Puppen und auch die Schlümpfe repräsentieren sowohl dämonische Götzenwesen, als auch anbetungswürdige Gottheiten zugleich. Sogar Ronald McDonald eignet sich als Gottfigur mit den M-Filialen als Tempel. Der Geist und seine Fantasie und Verknüpfungspotential. Ach ja.... man will doch nur verstanden werden. Aber ja, ich weiß was du meinst... ...die Schlümpfe... zwinker. LG Gagamel
  3. Ich will dir nicht zu nahe treten @WF Heiko Thiele, aber du kennst doch sicher den Spruch: wer nichts nettes zu sagen hat, der sollte lieber gar nichts sagen? Ich erweitere hier mal: Wer nichts nettes zu sagen hat und/oder zu kritisieren weiß, der sollte lieber nichts sagen. Dir auch einen blitzfreien Tag. JC
  4. Ich sitze auf meinem Stuhl Den Käfig auf dem Kopf Nachtschatten in meinem Geist Der volle Mond scheint hinein Geistesblitze, ein Sturm im dunkeln Alpträume geknäult, sie zischen und fauchen Amorphe Landkarten, für eine Welt ohne Konsistenz Gewirr aus Stimmen, die Kulisse meiner Taufe Getauft für die Einäscherung Ich bin ein Samenkorn zwischen ihren Mühlsteinen Mahlen meinen Leib zu Staub Die Seele zu Rauch Und ein Riss tut sich auf Jetzt tanzen lüstern im Reigen und gesättigt durch mich im unheiligen Licht Die Schlümpfe
  5. Joshua Coan

    Z

    Z steht für Zerstörung für Zersetzen für Zerbrechen für Zombie für ziellos für zynisch für zahlungsunfähig für zusammenfallen für zusammenbrechen für Zarismus für Zahnschmerz für Zahnausfall für Zipfeklatscher für Zitzenlutscher für Zwetschenknödel für Zwiebelgeruch für Ziesel für zartrosa für Zäpfchen für Zwang Das schreibt euch auf die Fahne Und dann marschiert im Trist Hirntod in den Untergang Weil ihr es nicht besser wisst
  6. Hi Donna. Das Expertenschliff würde ich korrigieren. Ich bin nur ein Lyrik-Amateur mit Meinung. Deinem Kommentar unten stimme ich zu. Dir einen schönen Start ins Wochenende! LG JC
  7. Würde ich eher schreiben: Mit Zuversicht Das passt nicht zum Rest für mich. Ich würde es kürzen: "Die Chance aufgegriffen, Hoffnung springt dazwischen" Das reicht vollkommen. Denn in diesem Fall ist weniger mehr und bringt es ohne umschweife direkt auf den Punkt. Meine Verbesserung um noch ein gewisses Reimschema beizubehalten damit es zum Rest passt: "Meine Herzwunden, die mich geschunden, an denen ich gewachsen, die mich gestärkt, den Tag mir gebracht in kalter Nacht, Verständnis mir in die Tiefe gereicht, und mich mit Mitgefühl erweicht." Würde ich so wie es dasteht streichen. Vor allem solche undefinierten Wörter wie "gewisse". Das schwächt einen Text nur unnötig. Mein Tipp: Klar schreiben! Entweder es passiert etwas, also: "sogar Erleuchtung" oder nichts. Mein Vorschlag: "Der Eingebung näher gerückt, jeden Tag, Stück um Stück. Dort finde ich Trost, Erleuchtung sogar. Erkenne mich selbst in allem tun, das Schwere wird leicht, darin kann ich ruhen." Uff... so viel Textarbeit... Sorry, ich konnte nicht anders! Weil ich deinen Text so gut finde, hab ich mich da jetzt hineingesteigert. Alles in allem, es sind nur Vorschläge wie ICH das lese und wie ICH das geschrieben hätte. Kannst du komplett ignorieren wenn du willst. Vielen Dank jedenfalls für deine schönen Zeilen. LG JC
  8. Joshua Coan

    Liebe

    Hallo Lebendigkeit, deinen Zeilen stimme ich zu. Schon weil die Mensch-Maschine so programmiert ist, dass sich jeder danach sehnen muss. Jeder will gemocht werden. Jeder will irgendwo dazugehören. Jeder hat Liebe zu geben. Selbst die Soziopathen sehnen sich mit all ihren manipulativem Handeln danach, können diese aber nicht oder sehr schwer erreichen, aufgrund ihrer psychischen Störung. Wohl dem der viel Liebe zu geben hat und der sie auch bedingungslos empfangen darf. Das drücken deine Zeilen sehr schön aus. Die Natur? Nun... darin erkenne ich keine Liebe. Nur ein Überlebenstrieb. Ist das Liebe? Wohl kaum. Jedes andichten von Liebe, einem eiskalten Universum dass seine Lebewesen mit Haut und Haar, völlig gleichgültig verschlingt, ist nur ein unnötiges romantisieren. Der Glaube an einen liebevollen Allmächtigen behütenden Vater ist da tröstend.... für die die daran glauben mögen. LG JC
  9. Das war mein heutiger Tag, mein guter Carlos. Trüb und träge. Zeit für ein wenig Urlaub. Und Tschüss!
  10. Der Himmel ist heut unentschlossen Trüb und finster Grübelt sich grau Doch bisher hat´s Noch nicht gegossen Ich warte nur darauf Nein, ich bleibe heut zu Haus Will nicht in seiner Stimmung baden Wenn dann mitten auf meinem Weg Sich seine schweren Gedanken entladen So vergeht Der Tag vor dem Fenster Und ich grüble launisch mit Doch am Abend Fliehen Gespenster Und die Wolkendecke bricht Kein Hagel kam, kein Regen Kein Wind und auch kein Sturm Und sowohl zum Hohn auch Trost Ein schönes Abendlicht
  11. Hi Dio! Hat der Allosaurus Jura studiert? Kleiner Einstiegswitz. Was ich lese ist wieder sehr traumhaft (im wahrsten Sinne des Wortes) geschrieben. Kein Boden, kein Unten, kein Oben, keine Handlung, sondern erscheinende Bilder und Verknüpfungen von Eindrücken. Gefällt mir sowas, wie du weißt. Das du dir einige Szenen von Hoddis geliehen hast, sei dir verziehen. Es wirkt auf mich wie eine Erweiterung. Es fehlen hier im Forum eindeutig Sauriergedichte. Das ist mein voller Ernst! Eine Zeit die epischer nicht sein könnte. Ein guter Anfang! Oder was meinst du Earl? LG JC
  12. Genau das ist die Frage. Ich weiß es nicht. Ich kann keinen Zusammenhang erkennen. Vielleicht hilfst du mir ja auf die Sprünge... LG JC
  13. Hi Thomkrates, in kann leider beim besten Willen keinen Sinn in deinen Zeilen finden. Form ohne Inhalt für mich. Sorry. LG JC
  14. Du brauchst kein Wort zu sagen Die Augen verraten dich Tief sticht mein Blick in deine Seele Ein offenes Buch bist du für mich ?️?️
  15. Hallo Dennis, die lindernde kühle spüre ich förmlich aus deinen Zeilen heraus. Einfach beschrieben, aber genau richtig. Nur das mit dem reinen Herzen ist für mich zu viel des Guten. Willkommen im Forum! Ein kristallschöner Einstiegstext bei uns. LG JC
  16. Joshua Coan

    Dicke Brüste

    Sind wunderbar! Ein Säugling wills nicht missen Und auch für mich noch immer gar Ein weiches Ruhekissen
  17. Joshua Coan

    Sexualpraktiken

    Was Carlos meint ist wohl, dass jede Kultur ihre Do's und Dont's hat, und das manche Praktiken aufgrund von Glauben nicht praktiziert werden. So wie in Saudi-Arabien Homosexualität geächtet wird. Was nicht heißt das es nicht hinter verschlossenen Türen statt findet, dass ist was anderes. Carlos, mein Freund, einfach einen Ethnologen deines Vertrauens Fragen, der sich auf die Sexualität der Nordamerikanischen Ureinwohner spezialisiert hat. ...und wenn du es herausgefunden hast, schreib mir privat. Wieder ein Stück Wissen dass ich dann wüsste ohne zu wissen wozu ich es wissen sollte. Aber warum nicht. LG JC
  18. Hallo Angie, eine sehr interessante Sichtweise. Was ich hier herauslese ist: das der Glaube kulturunabhängig ist, also es keine Rolle spielt, was für Worte man wählt, oder welchen Namen man den Dingen und Wesen gibt. Das Zusammenkommen und Innehalten, zu sich selbst finden und in sich hinein blicken, frei von Ablenkung des Alltags, steht im Vordergrund, und verleiht diesen Bauten ihre eigentliche sakrale "Macht". Dem kann ich mich anschließen. Ich bin zwar kein Gläubiger im religiösen Sinn, vertiefe mich aber dennoch gerne in die hohen Ecken und Winkel der alten Kathedralen, die mich kleinen Wicht mit ihrer Weite förmlich einzusaugen scheinen. LG JC
  19. Bei der Urfurz-Theorie, upps ich meine Urknall-Theorie, geht man ja von der Singularität aus. Das alles in Gottes Darm auf einem Punkt konzentriert war und bereit in die "Leere" geblasen zu werden. Aus Gottes analen die Geschichte des Universums sozusagen. Das ist langsam alles Überholt und Physiker von Heute suchen nach besseren Erklärungen, eben jene Singularität zu überwinden. Eine Theorie ist, dass alles aus einem Schwarzen Loch entstand. Somit geht man davon aus, dass IMMER etwas dagewesen sein muss um eingesaugt und an anderer Stelle wieder herausgeschleudert zu werden. Eine Singularität ist in einem Schwarzen Loch nicht möglich, da alles was hinein kommt, sich immer schneller dreht und niemals an einem Punkt zusammen kommen kann, also stößt es sich genau an dieser Stelle wieder ab und wird wieder hinausgeschleudert. Die Frage nach dem Nichts erledigt sich somit, da das "Nichts" nur eine "geliehene" Existenz besitzt, und zwar im fehlen von Etwas. Das Nichts ist, weil etwas nicht ist. Nur deswegen ist es da. Also ist Gott nicht nur derjenige mit mit dem ersten Arschloch... nein, er ist nur EIN Arschloch! Das Schwarze Loch aus dem alles entstand. Ich find diese Theorie besser, denn sie macht einen "Schöpfer" der am "Ur-Anfang" stand, obsolet. Wir Menschen glauben nur gerne an einen Anfang, weil wir an unsere eigenen Leben denken und wissen das wir nicht für immer bewusst sein können. Daher übertragen wir "Bewusstsein" gerne auf das Ewige. Ich hoffe du kannst mit meiner Erklärung was anfangen. Darauf lasse ich mich aber nicht festnageln! Kann sein das ich Morgen schon wieder andere Erklärungen hab und mir alternative Erklärungsmodelle besser gefallen. Das ist das Schöne im Gegensatz zur Religion, die Wissenschaft ist frei sich zu entwickeln, genau wie die Kunst und die Philosophie, die sich nie festlegen muss. Und sie darf sich Fehler eingestehen und sich selbst überholen. LG JC
  20. Joshua Coan

    Bauer sucht Sau

    Es war einmal der Bauer blau Und ließ das Scheunentor offen Drinnen lag seine geliebte Sau Die konnte jetzt auf Freiheit hoffen Gut gemästet kugelte sie hinaus Die dumme Sau doch sehr gescheit Nahm still und heimlich vor ihm Reißaus Denn der Bauer war zum Schlachten bereit Es durchfuhr ihn ein tiefer Schreck Der Bauer wie benommen Es lief ihm vor zwei Jahren schon weg Die Frau auch Nachts entkommen
  21. Hola Amigo! Du kommst auf Ideen! Man kann ja sein Gehirn so trainieren, dass wenn man beim Sex Rechenaufgaben löst, irgendwann auch ganz ohne Sex, nur durch das rechnen zum Orgasmus kommt. Genial guter Einfall von dir, weil so schräg und surreal. Oder hattest du den Film mit Jeff Goldblum im Sinn? Jedenfalls schmunzelnde Grüße in deinen Samstag. JC
  22. Ja leider. Die Welt kann leider nicht auf dem Niveau der Männer leben die es geschrieben haben. Das kommt darauf an wie und für was man es verwendet. Zum Glück schwindet die Wichtigkeit und macht Büchern mit aktuellerem Inhalt platz. Eine Sammlung von Geschichten die man so derart missbräuchlich verwenden und deuten kann, gehört eher in den Bereich "Märchenerzählungen". Gleich neben Tolkien, dessen Geschichten in seiner Welt ich besser und nicht ganz so zynisch und brutal finde. (Ironie an dem ganzen... Tolkien selbst sagte das der Herr der Ringe ein sehr katholisches Buch ist...) Bücher sind Hilfsmittel für das eigene Leben. Nicht mehr und nicht weniger sollten sie sein. Meine Meinung. Kann man trennen, ja, es gibt ja die theologische Philosophie mit allen möglichen Ausprägungen, fern irgendeiner richtigen Konfessionszugehörigkeit. Sowohl als auch. Man sollte sich nach so langer Zeit schon mal fragen dürfen; wie viel von dem was da drin steht ist eigentlich noch zeitgemäß? Und ob es wirklich lohnt bestimmten Denkrichtungen zu folgen. Wobei wir hier wieder bei der Freiheit der einzelnen Person wären. @alfredo Das hast du davon, wenn du etwas mit Titel "Bibel" veröffentlichst... eine angeregte Diskussionsrunde. Sehr schön. Vielleicht hätte die Kategorie: Humor & Satire besser gepasst? Mir gefallen die bissigen kleinen Anspielungen wie füllender Darmwind oder verlogen/hingebogen. Daher gern gelesen. Einen schönen Gruß ins Wochenende an alle. LG JC
  23. Jo Dio! Ich bin restlos verwirrt und hellauf begeistert zugleich. Die Sprache macht es sehr schwer dem Faden zu folgen, lässt aber erkennen das ein treuer Leser, der den Text zu Herzen nimmt, beim mehrmals durchlesen und verstehen wollen, mit noch mehr entzücken belohnt wird... wie der erste Morgenstrahl ins geschlossene Auge lockt mich dieser Text. Gerne nehme ich ihn mir im laufe des morgigen Tages noch einige Male zur Brust! Und jetzt etwas Textkritik: Bitte um Himmels oder Höllens Willen, lass solche Worte wie "also" weg! In einer so schön geschmeidig gereimten Geschichte, hat es nichts zu suchen! Also ist ein Wort über das man stolpert. Und die Klammern finde ich unnötig, wenn nur einmal im Text gesetzt, als würden sie den oberen Absatz vom unteren abtrennen. Aber das ist jetzt nur gemeines Gemeckere eines Schreib-Dilettanten. Eindruck eines Autor-Amateurs. LG in deinen Abend JC
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