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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Carolus, dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Es könnte auch unter Philosophischen oder unter Gedanken stehen. Nachrichten aus aller Welt erwecken den Eindruck, wir könnten überall sein und uns über alles freuen oder empören. Das können wir auch, aber spätestens wenn wir den Briefkasten öffnen und eine Kündigung oder Mahnung vorfinden werden wir auf unsere reale Welt zurückgeholt. In deinem Gedicht allerdings besprichst du ein wichtigeres Thema an. Liebe Grüße C.
  2. Liebe Donna, gerne schließe ich mich den Meinungen von Herbert und Sternwanderer an. Deine Verse erreichen meine Seele. Liebe Grüße C.
  3. Du siehst wie aus einem Hollywood Film aus lieber Egon. ⭐⭐⭐⭐⭐
  4. Deutschland ist das Flüchtlingsland per Excellence.
  5. Was ist hier los heute? Lauter Meisterwerke! Einzig der zweite Vers in der letzten Strophe, den würde ich im Präsens setzen.
  6. Gib zu liebe Ilona, du liest zur Zeit Rilkes Gedichte. Fast so sicher und souverän wie er lässt du deine Verse klingeln. Die haben etwas von Wasser einer Fontäne.
  7. I feel like sometimes. Beim Lesen deines Gedichts, zum Beispiel, lieber Benji. Es ist wirklich klasse. Willkommen im Forum.
  8. Oh ich dachte, das wären Pferde ...
  9. Also Hera, dies ist einfach klasse. Ich finde sehr gut Dionysos und Sternwanders Kommentare. Ich weiß nicht, was "Galloways" sind, will es auch nicht wissen. Liebe Grüße Carlos
  10. Hallo liebe Melda, dein Gedicht fängt lustig an und wird zunehmend ökologisch ... Liebe Grüße Carlos
  11. Hallo Elmar, dein Gedicht gehört eigentlich eher unter "Philosophisches". Mir gefällt sehr gut der Aufbau der Gedanken, auf das Wesentliche hin zielend, was die Masse nie verstehen wird, bis zum Ende in einer trügerischen Welt und nur auf Spaß aus gefangen. Liebe Grüße Carlos
  12. Also, wenn ich eine Frau wäre würde ich mich glatt in den Sänger verlieben. Eine klasse Stimme, eine wunderbare Chanson lieber Dionysos. Es erinnert an Leonard Cohen.
  13. Carlos

    Wohin?

    Ich denke wie Herbert liebe Juls. Außerdem, du hast ja uns!
  14. Carlos

    Frühe Erinnerung

    Hallo Marcel, in drei Strophen ist unheimlich viel Lyrik und Wirklichkeit miteinander verbunden.
  15. Hallo Wombat99, deine Verse erinnern mich an den Hochgesang von Salomon. Eine wunderbare Liebeserklärung.
  16. Vor vielen Jahren war ich mit meinem kleinen Sohn im Kino, eine Verfilmung von "Die unendliche Geschichte", von Michael Ende. Mein Sohn war von dem Film begeistert, ich enttäuscht. Warum? Weil ich das Buch gelesen hatte, und alle Monster, die im Buch vorkommen und die ich mir beim Lesen vorgestellt hatte, auf der Leinwand lächerlich, kitschig vorkamen. Noch etwas zum Thema: Wenn in der Zeit, als Jesus gekreuzigt wurde, man hätte die Kreuzigung verfilmen können, sprich, das dokumentiert gewesen wäre, wäre das Christentum nicht entstehen können. Was will ich damit sagen? Ich will sagen, dass Bilder in der Fantasie stärker als dargestellten sind.
  17. Sehr gerne. Das Thema ist unheimlich interessant, denn wir leben in einer Welt, wo die Sprache rapide zunehmend von Bildern ersetzt wird. Früher haben die Menschen Briefe aus dem Urlaub geschrieben, dann nur noch Postkarten, mittlerweile gibt es keine Postkarten mehr. Früher haben die Menschen erzählt, was sie Urlaub erlebt hatten, dann nur noch Fotos gezeigt. Etc.
  18. Das Thema kommt schon bei Platon, Socrates Schüler, vor. In seiner Beschreibung einer Höhle, wo Menschen vor Schattenbildern an der Wand, das von einem Feuer dorthin projiziert werden, ausharren. Der Philosoph tritt aus der Höhle und erlebt die wirkliche Welt. Diese auf Schatten auf einer Wand fixierten Menschen lassen mich an uns vor dem Fernseher denken. Oder im Kino.
  19. Ein sehr schönes, sinnliches Gedicht lieber Dionysos. Fast wie Musik sprechen deine Verse von Sehnsucht. Schon das Präludium weiht uns darin ein. Der Dichter fragt, eine mögliche Antwort bleibt im Herzen. Fragen eines dem Meer hin fließenden Flusses.
  20. Carlos

    Fensterblick

    Genauso ist es liebe Margarete. Nur wenn man langsam geht nimmt man Kleinigkeiten wahr.
  21. Carlos

    Catull 3

    Hier schreibe ich Catulls Gedicht Nummer 5 ab, eines der bekanntesten von ihm. Anschließend meine Übersetzung ins Deutsche. "Vivamus, mea Lesbia, atque amemus, rumorosque senum severiorum omnes unius aestimemus assis. Soles occidere et redire possunt: Nobis, cum semel occidit brevis lux, nox est perpetua una dormienda. Da mi basia mille, deinde centum, dein mille altera, dein secunda centum, deinde usque altera mille, deinde centum. Dein, cum milia multa fecerimus, conturbabimus illa, ne sciamus, aut nequis malus invidere possit, cum tantum sciat esse basiorum." Lass uns leben, meine Lesbia, lass uns lieben, das Murmeln von strengen Alten soll uns egal sein. (Soviel Wert wie eine wertlose Münze, wie ein Cent) Die Sonne geht unter und taucht wieder auf: Wenn unser Licht ausgelöscht ist müssen wir in einer ewigen Nacht schlafen. Gibt mir tausend Küsse, dann e hundert dazu, dann noch tausend und noch einhundert, gleich darauf ein tausend mehr und sogleich hundert. (Das sind 3300) Dann tuen wir alle diese Küsse durcheinander, so dass wir nicht wissen, wie viele es sind und kein böser Neider uns verhexen kann wenn er deren genaue Anzahl weiß. (In der schwarzen Magie muss der Magier genaue Daten der Person haben, die er schaden will.)
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