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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Stadt und Staub

    Ich muss an Hiroshima und Nagasaki denken, wo die Amerikaner Atombomben abwarfen. Auf Nagasaki drei Tage später. Stadt und Staub...
  2. Hallo Melda, ich bin ein Fan von Roland Kaiser. Wenn ich "Santa Maria" höre, kriege ich Gänsehaut. Unzählige Schlager mag ich sehr, nicht nur die von R. K. "Ein Stern, der deinen Namen trägt" ... Nur als Beispiel. Die Welt der Musik ist grenzenlos. Liebe Grüße Carlos
  3. Kinder sind episch, nicht lyrisch. Es gibt ein französischer Spielfilm, "La guerre des boutons", "Der Krieg der Knöpfe", aus den 60er Jahren, und eine neue Verfilmung aus dem Jahr 2012.
  4. Carlos

    Ein Abend

    Hervorragend Glasscheibe. Leider muss ich immer wieder Bukowski erwähnen, aber du schreibst wirklich wie er, wobei nicht alle Gedichte von ihm wirklich gut sind. Auch von Rilke nicht. Anfang und Ende deiner lyrischen Erzählung ("ein Abend") ergänzen sich.
  5. Liebe Charlotte, liebe Anonyma, die Liste der Ungerechtigkeiten und Schikanen, die wir Menschen im Leben erdulden müssen, wäre unendlich. Nur wer nie zu arbeiten brauchte kann sein Leben frei von solchen Sachen fristen. Eine einzige Person kann, unter Umständen, die Atmosphäre vergiften, wenn diese Person Macht ausüben kann. Beamte in Sozialämtern scheinen die ausdrückliche oder stillschweigende Anweisung zu haben, den Menschen, die sie betreuen, das Leben so schwer wie möglich zu machen. Das kann ich sogar, objektiv betrachtet, verstehen, denn, wäre es nicht so, würden sich wesentlich mehr Menschen an sie wenden... Es ist immer so im Leben, in der Gesellschaft. Als ich Kind war war ich Jahrelang in einem Internat, wir mussten täglich, vor dem Frühstück, zur Messe und die Kommunion zu uns nehmen. Dafür muss man frei von Sünden sein... Das war keiner von uns und mussten täglich beichten. Alle wollten bei Pater Valentin beichten, ein sehr alter Priester, der unheimlich sanft und freundlich war. Ich sehe seine weißen, von blauen Venen durchführten Händen, als er uns täglich, freundlich und resigniert, die Absolution erteilte. Wir liebten ihn. Liebe Grüße Danke auch dir, Alter Wein.
  6. Carlos

    Der Glaube

    Fantastisch gut, liebe Juls.
  7. Carlos

    Zu früh gejubelt

    hatte der alte Mann wähnte sich am Ziel eines langgehegten Traums über den Wolken fuhr er auch nachts im Schlaf auf unendlichen Gefilden alles war ein kurzer Traum mit einem bösen Erwachen zu seinem runden Geburtstag hatten Freunde ihm für ein E-Bike Geld auf sein Konto eingezahlt jetzt muss er es zurückzahlen an das Sozialamt.
  8. Ein super und lustiges Gedicht lieber Kurt. Eine Variante von Sleeping Beauty. Liebe Grüße Carlos
  9. Hallo Gaukel, auch ich bin begeistert von deinem Gedicht, es fängt mit einer unheimlichen Kraft an, die den Leser mitreißt. Selten, wie hier, hält die anfängliche Kraft bis zum Schluss unvermindert an. Liebe Grüße Carlos
  10. Tibi etiam, care Joshua, gratias ago. Vale "Delirant isti Romani"... Ich glaube, dass hat Asterix gesagt. Hanna Arendt, die jüdische Philosophin, war in Jerusalem bei dem Prozess gegen Adolf Eichmann anwesend. Sie schrieb ihre Eindrücke darüber in einem Essay mit dem Titel: 'Die Banalität des Bösen". Sie hat lange Eichmann bei dem Prozess beobachtet und, anschließend, weigerte sie sich ihn als ein Monster zu betrachten. Das hat ihr große Probleme bei den Juden verursacht, sogar persönliche Freunde haben sich von ihr distanziert. Darauf möchte ich mit meinen Zeilen hinweisen. Die Juden selbst waren vereint in ihrem Hass gegen Jesus. Sie verlangten laut, dass er gekreuzigt werde. Pilatus sah in ihm keine Schuld aber sie schrien weiter: "Kreuzige ihn! " Daraufhin hat Pilatus sich die Hände gewaschen und gesagt: "Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen". Da antwortete alles Volk und sprach: "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder". Für mich ist das der Anfang des bis heute andauernden Hasses gegen die Juden. Ich habe Nero ausgewählt, weil er für viele der Inbegriff des Bösen ist. Seneca, der stoischer Philosoph, der Neros Lehrer gewesen war, fiel bei ihm in Ungnade und bekam von ihm den Befehl, sich selbst umzubringen. Für Seneca, der sein Leben lang sich auf den Tod vorbereitet hatte, war das keine Tragödie. In einer Badewanne mit warmen Wasser gefüllt öffnete er sich, mit Hilfe eines Arztes, die Venen. Ich glaube nicht, dass Hass in seinem Herzen war.
  11. Hola Joshua, amigo mío, eben habe ich dein Gedicht gelesen. Im Oktober werden es zwei Jahre seit seiner Erscheinung hier im Forum. Es gefällt mir sogar besser als damals. Ich selbst habe erst nachträglich die Sache mit der aufblasbare Puppe erfahren, was wirklich genial ist. Aber auch ohne diese zugrunde liegende Idee kann ich, nach wie vor, an andere Sachen denken, die mich nachdenklich stimmen. Beim Lesen eines Kommentars habe ich gemerkt, dass ich Trump nicht mehr hasse. Te deseo un feliz día. Carlos
  12. Liebe Ilona, eine Oase dein Gedicht. Ich brauche nicht mal da physisch zu sein, um Stille und Schönheit zu verspüren: Das alles ist in deinen Versen. Der sechste Vers ist ein wunderbares Apokoinu. Liebe Grüße Carlos
  13. Salve Herbertus! Tu homo sapiens es. Profecto, de Nero loquor. In der Tat, weiser Freund, von ihm die Rede ist. Dein Name, bei der Anrede auf Latein, im Vokativ also, sollte "Herberle" sein. In der Praxis, da bin ich mir sicher, haben die meisten Römer nicht so perfekt geredet. Das "Du" in den Zeilen ist Lucius Annaeus Seneca. Gratias tibi ago. Carpe Diem, Amice! Tibi etiam, care Joshua, gratias ago. Vale
  14. Carlos

    Die ganze Welt hasst mich

    Ach ich Armer, ich Unverstandener! Alles was ich tat war mich selbst zu lieben Ich wollte ein Gott sein ich war ein Gott Und singen Ach Lucius, nur du hast mich nie gehasst du mein Lehrer ich befahl dir dich selbst zu töten und du du hast es ohne mich zu hassen getan du mein guter du mein einziger Freund Ich war ein Gott und jetzt? Hunden wird mein Name gegeben Das Gerücht wird verbreitet ich hätte meine Stadt in Brand gesteckt Kannst du das glauben Lucius? Die ganze Welt hasst mich nur du nicht mein Lucius.
  15. Carlos

    Eisige Zeiten

    Der letzte Vers gibt Grund zum Optimismus, liebe Juls.
  16. Vielen Dank liebe Sternwanderer. I'll do my very best. Liebe Grüße in deinen ☀️ Tag! Carlos
  17. Ein super Gedicht lieber Kurt! Ich hatte mich schon gefragt, was dein Vierbeiniger Freund dazu sagt... Dann habe ich gemerkt, dass alles nur ein Spaß ist. Liebe Grüße Carlos
  18. Guten Morgen Carolus, sehr wahrscheinlich bist du ein guter Schwimmer. Das waren die alten Germanen schon. Ich selbst entferne mich nur ein paar Meter vom Strand. Ich finde es bewundernswert was du sagst, dieses Gefühl gehabt zu haben. Und wie du es sagst. Liebe Grüße Carlos
  19. Ich glaube, der beste Weg dahin ist zu versuchen, dem Gegenüber zu verstehen. Meistens, wenn wir mit jemandem diskutieren, sind wir darauf erpicht, diesen zu überzeugen. Er tut das Gleiche... Neulich erlebte ich das. Anstatt meine Argumente zu wiederholen beobachtete ich diese Person: Ich sah Angst und Verzweiflung und sagte erstmal nichts weiter...
  20. Hallo Thomkrates, mir gefällt gut dein Gedicht. In diesem und in einem anderen plädierst du für die Liebe. Warnst vor dem Hass. "Entkomme des Krieges geistigem Sumpf". Einen klaren Kopf bewahren. Liebe Grüße Carlos
  21. Vielen Dank lieber Oilen, es freut mich wirklich, wenn ich dich hier im Forum treffe, nicht nur wegen meinen Zeilen. Es freut mich unheimlich zu sehen, dass ich, intuitiv, gemerkt habe was im diesem Buch deines Vaters stand. Ich danke dir.
  22. Hallo Möwe der Ostsee, sehr schön dein Gedicht. Ich selbst wäre wohl unter dem Apfelbaum. Liebe Grüße Carlos
  23. Das lyrische Ich passiert Revue. Es fragt sich, warum es, nach so vielen Erlebnissen, schweigt. Nun, hier muss man annehmen, dass es sich um eventuelle schriftliche Mitteilungen handelt. Vielleicht ist das lyrische Ich noch zu jung dafür, Memoiren zu schreiben? Mehr, viel mehr Erlebnisse müssen her! sagt ihm eine innere Stimme. Deswegen schweigen, bis Ordnung im Inneren herrscht.
  24. Und Zimt? Einige Stunden sind vergangen, seitdem ich heute morgen deinen Kommentar las. Schön, dich hier wieder zu sehen. Seit einigen Tagen lebe ich komplett ohne Fernsehen und ohne Radio. Am Anfang war es schwer, weil das zu einer Routine gehört, diese permanente Hintergrundmusik. Und bei jeder vollen Stunde die Nachrichten. Ich habe angefangen, besser zu träumen. Alles Liebe Carlos
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