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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Träumerei

    Ich sehe es genau wie Herbert liebe Angie: Ein wunderbarer Sommertraum. Wie du in jenem Wald bin ich in deinen Versen, durch deine Hand, in einer fantastischen Welt, für einen kurzen Augenblick, gewesen. "Ballerinen nacheinander auf die Lichtung schwebend..." Ich dachte, ich sehe sie! "Mal fliegen die Bänder in ihren Händen hoch in die Luft ..." "Fantasie oder Wirklichkeit Traum oder Vision?" Eine Mischung aus beiden, würde ich sagen. Liebe Grüße Carlos
  2. Lied des einsamen Wanderers (freie Übersetzung) Vom Mond erhellte Nacht Sterne? Droben, ja klarer glänzender Himmel der Mond geht dir voran Alleine wanderst du die Nacht so kalt die Seele zu alt zu beichten Kummer umgibt den Weg schwere Schuld tragend das Ziel? Ein Grabstein eine Zukunft für ihn? Nein Auch mit geschlossenen Augen siehst du wo du hin gehst wovor du fliehst Es gibt einen Weg die Aufgabe nicht leicht Ach zu starten jetzt Zeit zu erleben einen neuen Tag
  3. Ein städtisches Gedicht, das eine bukolische Stimmung erzeugt, lieber Joshua.
  4. Anscheinend waren die Opfer Kinder von mexikanischen Immigranten. Texas war früher, sowie Kalifornien, ein Teil von Mexiko.
  5. Wie du denkst und schreibst, lieber Heiko, erinnert mich an Faust, mit sich selbst redend, in seiner Gelehrtenstube. Alle Achtung!
  6. Nicht ganz: Du, zum Beispiel, veränderst nicht deine Meinung, dass alles in permanenter Veränderung ist.
  7. Es gibt Ereignisse, die uns, so wie der Wind der Wolken die Form, uns innerlich radikal verändern können.
  8. Ich betrachte auch oft die Wolken, die Wolkengebilde. Ich vermute, dass, allgemein gesehen, wir alle Verschiedenes und doch, im Grunde, das Gleiche sehen. Ich meine, was ihre Formen betrifft. Ein Bauer, der sich Gedanken um das Gesäte macht und zum Himmel schaut, sieht, wahrscheinlich, die selben Wolken mit anderen Augen als, sagen wir mal, ein Wanderer. Der Bauer und der Wanderer sehen zwar dieselben Wolken, aber was sie w a h r n e h m e n ist nicht dasselbe. Ein Landschaftsmaler, ein Pilot, etc.: Dieselben Wolken sind nur ein Auslöser für in den Betrachter a priori existierende Reaktionsmöglichkeiten.
  9. Vielen Dank für deine Antwort liebe Basho. Es klingt gut, was du meinst. Ich frage mich, ob das, für mich, stimmt. Ich glaube schon, dass wir neu auferstehen, mit einer neuen Sicht auf die Dinge, ich glaube, das k ö n n e n wir, aber nicht, s t e t s, wie du sagst, denn dann gäbe es keine Kontinuität in unserem Leben. Auch nicht täglich: Wir erwachen nicht jeden Tag mit einer neuen Sicht auf die Dinge, auf unsere Umwelt und auf uns selbst, nicht wahr? So etwas trifft zu im Kindesalter, wenn der neue Mensch sich in einem permanenten Lernprozess sich befindet. Oder in Krisenzeiten, wo der Mensch versucht, sich selbst neu zu definieren, wie in der Pubertät. Sonst ist es ein langsamer Prozess, in dem, zum Beispiel, ein jugendlicher Revolutionär sich, mit der Zeit, in einen ruhigen Familienvater verwandeln kann. Danke für deinen Denkanstoß. Gestern Abend habe ich zufällig erfahren, dass heute ein Feiertag ist. Liebe Grüße Carlos
  10. Lauter Infinitive. Eine Anspielung auf Christi Himmelfahrt? Vermengt mit Urlaubsstimmung. Schön. Liebe Grüße liebe Angie.
  11. Bei mir hängt es mit dem Alkoholkonsum zusammen. Nein, natürlich nicht liebe Uschi! Es ist genau, wie du es sagst, man bekommt eine andere Sichtweise, wenn man selbst betroffen ist. Offensichtlich bist du eine Kämpferin, sonst wärest du nicht Tanzlehrerin geworden. Einen schönen Abend wünsche ich dir. Liebe Grüße Carlos
  12. Ja, Lebendigkeit, dieses Gefühl und überhaupt Gefühle ist das, was uns zu lebenden Menschen macht, wie du sagst. Ich bedanke mich. Carlos
  13. Hallo Basho, ich bekomme das Gefühl, dass ein Lebewesen gestorben ist. Dass das lyrische Ich versucht, empfundenen Schmerz, ohne zu jammern, auszudrücken.
  14. Hallo Donna, die Art, wie dieser 18 Jahre alte Mensch auftrat, lässt an einen Kriegspiel denken. Was ist aus ihm geworden? Wie wurde er gestoppt? Dass er vorher seine Großmutter erschoss deutet darauf hin, dass er nicht klar im Kopf war. Ein Problem ist, dass in den USA praktisch jeder eine oder mehrere Waffen besitzen kann, sodass bei Auseinandersetzungen, bei Streits, im Affekt, die Gefahr besteht, dass davon Gebrauch gemacht werden kann. Diese Waffenkultur ist tief in den meisten Amerikanern verankert. Es wird auch gefördert durch die Waffenindustrie. Dies alles weißt du sicher besser als ich.
  15. Nach wie vor verraten die Augen, was der Mensch zu verbergen versucht.
  16. Ich würde sagen, dies ist eines deiner besten Gedichte, liebe Margarete, die Verse sind Flügel, auf denen der Leser gleitet.
  17. Oh liebe Donna, ich bin wirklich beeindruckt von deinem Scharfsinn! Der "Freund" ist ein Bruder von mir. Ich dachte, ich hätte es so gut versteckt, dass niemand das erraten würde. Alle Achtung. Herzlichen Dank. Liebe Grüße Carlos
  18. Ein Freund schickt mir ein Video mit physiotherapeutischen Übungen um besser sicherer laufen zu können Alles kommt mir recht einfach vor man braucht eine Wand einen Stuhl einen Besen: Das alles habe ich Die Gleichgewichtsübung kommt mir interessant vor die mache ich gleich nach Tja, da bin ich etwas unsicher Ich frage mich warum er der in einem Rollstuhl sitzt mir das schickt Ich vermute da er selbst nicht läuft hat Zeit sich über das Laufen Gedanken zu machen.
  19. Nun, es ist natürlich Geschmackssache, andere könnten es super finden, den Schluss meine ich. Bei mir wirkt ein wenig zu souverän? Wie dem auch sei, alles davor finde unheimlich gut, es ist ein wahrer lyrischer Genuss. Einen schönen Abend wünsche ich dir und alles Gute. Carlos
  20. "Nun lies für mich.... Der Schluss, der damit anfängt, schwächt, vernichtet fast dein wirklich wunderbares Gedicht, lieber Dionysos.
  21. Interessantes Gedicht. Normalerweise sollte es bei dem dritten Vers enden ... Aber es geht weiter. Interessant ist, dass das lyrische Ich nicht diesem erblickten Menschen verfällt, sondern einer eigenen Idee! Ein Leckerbissen für denkende Leser.
  22. Carlos

    Vor Sonnenuntergang

    Interessant, wie die Anschauungswelt beim Betrachter zur inneren Welt desselben übergeht. Natur, deren Anblick, und Sehnsucht vermischen sich. Das überrascht den Leser und bringt ihn zum Nachdenken.
  23. Carlos

    Sexualpraktiken

    Liebe Freunde, bei der Frage geht es mir um die sozialen Hintergründe solcher Praktiken, aus einer ethnologischen Perspektive. Ich habe die Nordamerikanischen Indianer erwähnt, wie man sie aus Western Filme kennt. Die Pferde wurden erst von den Spaniern im 16.Jh. nach Amerika gebracht. Ich vertrete folgende These: Je höher der Wohlstand, desto raffinierten die sexuellen Praktiken. Zwei Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle: Räumlichkeit, die eine Privatsphäre, Raum und Zeit für Intimität gewährleistet und Hygiene. In Haushalten mit vielen, in engen Räumen lebenden Menschen, ohne die Möglichkeit täglich zu duschen, sind solche Praktiken schwierig durchzuführen. Eigene Toilette und Dusche in der Wohnung, heute eine Selbstverständlichkeit, gab es in den meisten Häusern vor dem zweiten Weltkrieg nicht. Ich will nur an eine, früher alltäglichen Situation erinnern, zur Zeit der Anfänge der industriellen Revolution. Da ist ein Mann, der nach 12, 14 Stunden Arbeit nach Hause kommt und erschöpft ins Bett fällt, wo alles sich in einem einzigen Raum spielt, die Frau müde von der täglichen mit ihren Händen (am Fluss) Wäsche waschen. Ich glaube nicht, dass sie an Fellatio oder Cunnilingus gedacht haben. Sie wussten nicht mal davon. Auch in Deutschland wurde diese Praxis erst nach Ausstrahlung des Films "Deepthroat" im Jahre 1971 populär. Ich habe viel darüber gelesen, will das aber nicht hier in extenso erörtern. Ich persönlich glaube, dass solche Praktiken, alles, was die Lust fördert, eine Errungenschaft der Zivilisation ist. Wie ich schon sagte: Ich glaube nicht, dass die Nordamerikanischen Ureinwohner das praktiziert haben. Ich habe darüber recherchiert und nichts Konkretes gefunden: Es bleibt also als ein bloßer Vorurteil. Ich danke euch herzlichst für eure Rückmeldungen und eure Kommentare. Carlos Larrea
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