
Carlos
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feedback jeder art Louise
Carlos kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Vielen Dank lieber Ference, letztendlich, bei Erzählungen (so sehe ich das) das Wichtigste ist, dass es nicht langweilt. Anders als bei Lyrik, wo nur das Ausgezeichnete eine Existenzberechtigung hat, kann und darf eine Erzählung mittelmäßig sein. Irgendwas kommt meistens an. Und, so kurz wie möglich, um den Leser nicht zu nerven. Ich war vorhin in einem Café und gab einer Freundin dieses Ding zu lesen: Ihr gefiel es nicht. Ich bin wütend aufgestanden und weggegangen. Natürlich nicht, ich bin ganz cool geblieben 😎 Anstatt zu einem Sekt habe ich sie zu einem Pfefferminz Tee eingeladen. Merci bien mon ami Une belle soirée Carlos -
feedback jeder art Louise
Carlos veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Auf dem Weg zur Bushaltestelle sah er eine Feder, was ihn an die erinnerte, die Louise ihm in einem Brief aus dem Land, wo sie hingeflogen war um über die verschiedenen Blautönen des Meeres zu schreiben, damals geschickt hatte. Eine ganz gewöhnliche Feder. Bis jetzt weiß er nicht, vom welchem Vogel, wild lebend oder domestiziert, sie stammte. Länglich, grau, dunkelgrau, weiß. Ein Ornithologe wüsste sofort ihre Herkunft. Wahrscheinlich ist sie aus einem der die Straße umsäumenden Platanen hinunter geglitten, vom sanften Wind getragen. Flügel haben immer die Menschen fasziniert, und sie bestanden, früher, nur aus Federn. Der Traum von Fliegen fand erst mit Vogelfedern statt, und so hat man sich Eros, Cupidus vorgestellt. Auch Merkur, Hermes, hat Flügel, allerdings nur an den Füßen. Dieser ist ja nur ein Bote, jener ein verspieltes Kind. Die großen Götter, Jupiter, Apollo, Juno, Venus, brauchen solche Dinger nicht. Die Engel ja, die kleinen sowieso, aber auch den Erzengel Gabriel, der Mariä ihre bevorstehende Befruchtung durch den Geiligen Heist ankündigte, auch. Auf dem Blatt, in dem die Feder lag, stand nur: ICH STEHE DRAUF. Warum hat sie mir das nicht früher gesagt, dachte er. In seiner Fantasie hat er oft das weiße, zarte Territorium Louises mit den Federspitzen gestreichelt, gesehen, wie sie sich langsam öffnete und jeden Widerstand aus ihrer Klostererziehung aufgab. Es war unheimlich schwierig gewesen, sie zu verführen. Er konnte es kaum glauben, als er endlich in ihr drin war. Sie wohnte in einer vornehmen Villa in einer benachbarten Stadt. Ihr früh verstorbener Vater war Staatsanwalt gewesen. Auf dem Weg zu ihr hat er fast einen Unfall gebaut, so aufgeregt war er. Und jetzt, wo er endlich in ihr drin ist, schaut sie ihn mit großen, fragenden, fast vorwurfsvollen Augen an. Sie bewegt sich nicht, gibt keinen Laut von sich, sie schaut ihn nur fragend an. Als ob sie sagen wollte: Das ist was du unbedingt wolltest, was willst du jetzt alles machen? Wäre es nicht besser gewesen, es bei einer platonischen Liebe zu belassen? Das dachte auch er, nachdem er gekommen war. Später probierte er es mit anderen Mitteln, mit dem Choral der gregorianischen Mönche im Hintergrund, vor einem Fenster mit Blick auf die Straße, Bürger mit Hunden beobachtend, welche, wenn sie hochschauten, nur sie gesehen haben. Einmal sprach sie eine Nachbarin an, fragte sie, wie es ihr geht. Das war sehr aufregend. Sie konnte perfekt Französisch, in der These ihrer Doktorarbeit ging es um die Sprache im Mittelalter, um den Übergang zur Moderne, aber sie weigerte sich hartnäckig, auch nur ein paar Sätze in dieser Sprache zu sagen, nicht reden: Einfach s a g e n. Irgendwas muss in ihrer Kindheit schief gelaufen sein. Einmal nahm sie einen Job als Fremdenführerin an, bei der ersten Führung mit einer Gruppe Franzosen, vor Schillers Denkmal, konnte oder wollte sie nichts sagen und fing zu heulen an. Vielleicht lag es an ihrer keuschen Beziehung mit einem Psychlogie Professor. Einmal, als sie sich ihm näherte, fing er an zu schreien, sagte zu ihr: "Ich lasse mich nicht vergewaltigen!". Das alles ist sehr lange her. Aber er muss trotzdem an sie denken, wenn er eine Feder, eine "plume" auf der Straße liegen sieht. Schade, dass sie nie zum Einsatz kam. -
feedback jeder art Vom Verstehen
Carlos kommentierte Darkjuls's Thema in der Kategorie weitere Themen
"Ich hoffe, damit bin nicht ich gemeint", hat Heiko geschrieben. Ich, für mich, hoffe das Gegenteil. Liebe Grüße Carlos -
feedback jeder art When we were Us
Carlos kommentierte Donna's Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Als wir wir selbst waren Hand in Hand am Rande des Ozeans Gestern ein Versprechen morgen Vieles mehr und dann spurlos verschwunden. Nach deinem Antlitz sehne ich mich. Eine goldene Frucht der Sonnenuntergang, träge raschelnde Palmen Wasser und Fleisch frischer Kokosnüsse schmecken nach Küsse mit einem leichten ausländischen Akzent. Die Wellen spielen mit unseren Füßen, die Möwen schreien, Flut und Ebbe vor uns. Wie sanft hast du mich eingeweiht in die Kunst des Fliegens, oh ja ich lernte ich selbst zu sein, den Himmel berühren, sämtliche Gestirne zu meinem Herzen bringen. Für immer in der Verzückung jenes Juni leben. -
feedback jeder art komm Zeit bleib stehen
Carlos kommentierte Létranger's Thema in der Kategorie weitere Themen
Lieber Lé, beim Lesen deines Gedichts war ich einfach hin und weg, so wie Lorenz. Ich denke, dein Gedicht ist ein Meilenstein in der Lyrik, so wie "Waste land", von T.S.Elliot. -
feedback jeder art komm Zeit bleib stehen
Carlos kommentierte Létranger's Thema in der Kategorie weitere Themen
Ich las dein Gedicht lieber Lé, und war enttäuscht, als ich die zusätzliche Bemerkung über die Veröffentlichung las. Warum? Weil das mir die Hoffnung nahm, mir die Möglichkeit nahm, zu verkünden, etwas Großartiges gelesen zu haben; mir die Möglichkeit nahm, Ich dir das sagen zu können. Dein großartiges Gedicht braucht nicht ein amtliches Kennzeichen. Liebe Grüße Carlos -
Japanisch hin oder her (sämtliche Bezeichnungen sind für mich ohne Bedeutung) ich finde dein Gedicht sehr gelungen. Beim Lesen des ersten Verses dachte ich spontan an einen Todesfall, dann dachte ich, vielleicht ein abruptes Weggehen infolge eines Streits und so weiter. Mit dem Schluss überrascht du und erfreust den intelligenten Leser. Liebe Grüße Carlos
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feedback jeder art Schützenfest
Carlos kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Mir auch. (Ich wollte Oilenspiegel im Wortkargheit übertreffen) 😎 Auch wenn man nie so was selbst gesehen hat, kann man sich, anhand deiner trefflichen Verse, ein Bild machen, lieber Perry. Wirklich meisterhaft. Liebe Grüße Carlos -
feedback jeder art Ospina
Carlos kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Herzlichen Dank liebe Sternwanderer, ich habe sofort deine Empfehlungen in die Tat umgesetzt. Dabei habe ich "aus der Tasse" gestrichen, den meistens trinkt man ja den Kaffee, in einem Café, aus solchen Dingen. Nochmals vielen Dank liebe Sternwanderer. Ich hoffe, du konntest dich ein wenig amüsieren über meinen literarischen Versuch. Wenn ich einen Leser zum schmunzeln bringen kann, bin ich glücklich. Danke auch dir, cher Ference. -
feedback jeder art Ospina
Carlos veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Er saß zum ersten Mal in diesem Café, in dieser Stadt. Abwesend trank er den schwarzen Kaffee, den Blick über die verkehrsreiche, laute Straße zum gegenüber liegenden Park gerichtet, wo zwei große, überdimensionale nackte Männer neben großen, überdimensionalen Pferde standen, im Begriff, sie zu besteigen. Er wusste nicht, dass sie Kopien aus Paris waren, die man in einem Vorhof des Louvre besichtigen kann. Die Haltung der Männer erinnert an Helden der Antike, hier von den schnell vorbeigehenden Einheimischen ignoriert. Eigentlich ist Ospina, in diesem Moment, der Einzige, der sie wahrnimmt. Später wird auch er, wie alle anderen, blind laufen, aber dieser erste Eindruck in dieser Stadt wird er nie vergessen, das erzählte er mir einige Jahre später. Es ertönte Musik aus einer, im Eingang des Cafés stehenden Musicbox, die hier die Einheimischen "Rocola" nennen. Erkannte er die Melodie? Der Kellner, der eigentlich wie ein normaler Mensch aussah, ich meine, genau wie die Passanten, ohne die Allüren europäischer Kellner, ging zu einem Tisch, wo seit zehn Minuten ein Pärchen geduldig wartete. Wahrscheinlich hatte der junge Mann das Lied ausgewählt, ein Lied, das normalerweise nie in solchen Musik-Maschinen zu finden war, "Ne me quitte pas". Ob sie Franzosen waren, vom Namen des Cafés, Montreal, angezogen? Wie kam man in dieser Gegend auf so einen Namen? Niemand hat sich diese Frage gestellt, auch Ospina (so hieß der junge Mann, der zum ersten Mal hier war) nicht. Es gibt Sachen, die man wahrnimmt und akzeptiert wie sie sind, ohne Vor- oder Hintergedanken. Der Kellner brachte zwei große Tassen mit heißem Wasser, in die man die auf jedem Tisch stehende Kaffeessenz eingießen konnte. Auch ein Behälter mit Zucker war da. Keine Milch. Um 18 Uhr, innerhalb weniger Minuten, wurde es dunkel. Männer und Pferde verschwanden, wurden aber gleich, mit einer anderen Aura, wieder gesehen, dank des Lichts von großen runden Kugeln, noch etwas, das sich für immer in Ospinas Gedächtnis einprägte. Ospina gehörte zu der Menschensorte, die nie ohne einen schwerwiegenden Grund weinen. Ein Film, bei dem ich damals geweint hatte, ließ ihn vollkommen kalt, eine Verfilmung von "The heart is a lonely hunter", dem Roman von Carson McCullers. Erst viele Jahre später erfuhr ich, dass Carson McCullers eine Frau war. Als zwanzigjährige schrieb sie dieses, in den Südstaaten spielende Drama. Schon mit fünfzig starb sie, von Rheuma geplagt und am Ende im Rollstuhl, aber immer mit einem Liebesleben, das mich an Frida Kahlo denken lässt, obwohl diese war, in der Hinsicht, unübertrefflich, sie verführte sogar den in Mexico im Exil lebenden Trotsky, obwohl sie ans Bett gefesselt war. Ich las den Roman von Carson McCullers, eine ziemlich verworrene Geschichte. Die Hollywood Drehbuchautoren wissen, wie sie die Herzen erreichen können. Es geht um eine unerwiderte Liebe, weil die Frau erst im Nachhinein erfährt, dass der Taubstumme sie geliebt hatte. Ospina winkte dem Kellner und bezahlte, zum ersten Mal in einer fremden Währung. -
feedback jeder art Feuerbraut
Carlos kommentierte Marcel's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Guten Tag Marcel, dein Gedicht hat etwas episches, nein, altbibliches an sich, das mich an die feurigen Reden der Propheten erinnert. Liebe Grüße Carlos -
feedback jeder art Worte an Dich
Carlos kommentierte Darkjuls's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich schließe mich Herberts und Ferences Meinungen, liebe Juls. -
feedback jeder art Umweltschädlich
Carlos kommentierte Rudolf Junginger's Thema in der Kategorie Aphorismen
Geld ist an sich eine geniale Erfindung, sonst wären wir immer noch auf das Tauschen von Waren angewiesen. Und das Geld selbst wird immer abstrakter, man braucht nicht mehr Unmengen von Geldscheinen mit sich zu schleppen. Es geht eigentlich um den Wert, welches durch den Geldbetrag repräsentiert wird. Dass wissen wir ja. Und sich über die Macht des Geldes zu beklagen ist nichts Neues, gestern las ich in dem "Anaeis", von Vergil: "Quid non mortalia pectora cogis, aura sacra fames!" Vergil beklagt sich über die Goldgier, welche die Menschen zu Übeltaten verleitet. Im spanischen Raum sind solche Klagen viel häufiger als in der germanischen Nachwelt. Eines der bekanntesten Gedichten von Quevedo, genau so wichtig wie Cervantes, trägt den Titel: "Poderoso caballero es Don Dinero", "Ein mächtiger Edelmann ist das Geld". Es geht heute, nach wie vor, um die ungerechte Verteilung dieses Zahlungsmittels. Dass die meisten Menschen sich, offen oder insgeheim sich wünschen, so viel wie möglich davon zu haben wird bezeugt durch die Existenz der Lotterie: Die Lotterie ist nur möglich durch die Goldgier der Menschen. Trotz alledem, lieber Rudolf, dein Aphorismus ist genial. -
feedback jeder art Sunrise
Carlos kommentierte Lucia Korn's Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Hi Lucia, ich glaube, du erzählst uns hier, sehr durch die Blumen, eine Liebesgeschichte... Ein junger Mann, der seine Liebe verlässt und, woanders, eine neue Liebe sucht. Wahrscheinlich liege ich daneben, aber ich bin sicher, dass es um Liebe und Beziehungen geht, wobei "Sunrise 🌅 sinnbildlich zu verstehen ist. Liebe Grüße Carlos -
feedback jeder art Von Hunden und Katzen
Carlos kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
"In welches Fenster er einsteigen wird, weiß man vorher nie". Hiermit sollte das Gedicht enden. Der Nazarener in einem Gedicht über Katzen und Hunde wirkt befremdend. Auch das mit Nietzsche verwirrt den Leser. Einen schönen Tag wünsche ich dir liebe Hera. -
feedback jeder art Ende eines Sommertraums
Carlos kommentierte Carolus's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Ein wunderbares Gedicht, lieber Carolus. Nur der allerletzte Vers mag nicht, mich ganz zu überzeugen. Vielleicht weil es, zu der reinen Lyrik davor, zu alltäglich, fast wissenschaftlich daher kommt. Liebe Grüße Carlos -
feedback jeder art Love at first sight ❤️
Carlos kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Oh liebe Juls, deine Worte gehen runter wie Öl. So früh am Morgen mit so einem Lob konfrontiert zu werden ist fast eine Herausforderung. Ich musste deinen Kommentar gleich zweimal lesen, denn du schreibst so gut, dass es Spaß macht, zu lesen. Das lässt sich nicht erlernen, gute Dichter schreiben spontan, aus dem Bauch, ohne an irgendwelche Regeln zu denken. So schreibst du, frei und spontan. Liebe Grüße Carlos -
feedback jeder art Love at first sight ❤️
Carlos kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Vielen Dank lieber Perry für deinen Kommentar, es tut mir immer gut von dir zu hören. Liebe Grüße Carlos -
feedback jeder art Gewalten der Liebe ...
Carlos kommentierte Karo's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Es hat eine mitreißende Kraft. -
feedback jeder art Beim Discounter
Carlos kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie weitere Themen
Alles hat seine Grenzen, ich finde es gut, dass ihr den Wagen nicht ausgeräumt habt. -
feedback jeder art Love at first sight ❤️
Carlos kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Merci cher Ference, vielen Dank für deine Worte auf Französisch, wie ich sehe, du kannst die Sprache sehr gut. Alles klingt irgendwie neu, irgendwie besser in einer fremden Sprache, ne c'est pas ? In Europa, heutzutage sowieso, kann man, wenn man will, multilingual kommunizieren. Thanks again mon ami. Es tut mir leid um die Lichtung, liebe Sternwanderer. Jetzt lebt sie in deiner Erinnerung. Vielen Dank für deine Rückmeldung. Herzlichen Dank auch an euch Melda, Donna, Herbert. -
feedback jeder art Love at first sight ❤️
Carlos kommentierte Carlos's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Dein Kommentar gefällt mir eben so sehr wie meine Zeilen. Du gibst einen tiefen Einblick in eine oberflächlich gewordene Stadt. In der jedoch du noch etwas Liebenswertes entdeckst. Vielen Dank liebe Sternwanderer. Oh entschuldige Sternenherz, ich war eben in einer anderen Galaxie! Dir ja gelten meine Worte über deine Stadt. Danke auch dir lieber Herbert. -
feedback jeder art Love at first sight ❤️
Carlos veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Jemand sieht zum ersten Mal einen Winkel einer Stadt in der er zum ersten Mal for the very first time ist trinkt langsam (eher ein Vorwand) einen Kaffee nimmt wahr die im Park gegenüber aufgehenden Lichter verliebt sich wie in eine Frau beim ersten Blick in diese Stadt.- 13 Antworten
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feedback jeder art Gegendert gekentert
Carlos kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie weitere Themen
Tja, lieber Heiko, ich lese gerade ein Buch, wo oft Wörter mit Doppelpunkt stehen. Das stört mich einfach, optisch, beim Lesen. Und, unabhängig davon, Männer wollen nicht ständig daran erinnert werden, dass es auch Frauen gibt. Wir haben ja im Grunde nichts anders im Kopf. Liebe Grüße Goeth:In -
feedback jeder art Rede an ein Freundchen
Carlos kommentierte Thomkrates's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Vielleicht meinst, nein, du meinst andere lieber Thomkrates. Menschen, also, denen es in vieler Hinsicht gut geht und die, trotzdem, unglücklich sind... Jetzt verstehe ich. Davon aber müsste schon ganz schön viele geben. Eigentlich kommen mir unheimlich viele Menschen unzufrieden, ja unglücklich vor. Oder gefüllt von einer falschen, oberflächlichen Fröhlichkeit, wie die jungen Touristen auf Mallorca, Ballermann und so. Wir leben in einer materialistischen,Gottlosen, Ziellosen Konsumgesellschaft. Jemand bezeichnete den modernen Mensch als "ein Genuss Mensch ohne Gefühle". Die moderne Medien haben die Welt in eine Bühne verwandelt. Es gibt nichts geheimnisvolles, mysteriöses mehr. Der Massentourismus hat dazu ganze Länder entwurzelt. Länder die, in erster Linie, für den Tourismus existieren, die immer mehr alles danach richten. Und so weiter. Entschuldige bitte, wenn ich vorhin etwas übereilig dein Gedicht kommentierte. Liebe Grüße Carlos
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