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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    In Kauf nehmen

    Hallo Anonyma, vielen Dank für deine Rückmeldung. Deine Rückmeldungen, wie du weißt, lese ich immer sehr gerne und sehr aufmerksam. Ich glaube, wenn man das Deutsche als Muttersprache hat kann schwer nachvollziehen, welchen Genuss es bereitet, sich als Fremder damit beschäftigen zu können. Menschen, die einen Palast von draußen betrachten, nehmen ihn anders wahr als die, die darin leben. Deutsch ist, glaube ich, nach wie vor, die Sprache der Philosophie. Borges lernte Deutsch, um einen deutschen Philosophen im Original lesen zu können. Ein Zeitgenosse von Hegel. Beide hielten Vorlesungen in einer Berliner Universität. Hegel hatte hunderte von Zuhörern, der Andere nur einer... Und dieser Eine ging dann auch zu Hegel rüber! Aber Borges war es egal. Liebe Grüße Carlos
  2. Carlos

    Am Anfang

    Hallo Carry, die Momente, die du eingefangen und gehalten und jetzt mit uns teilst, das ist die Lyrik, das ist dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  3. Hallo Anonyma, das lyrische Ich, von dem du sprichst, könnte das von Hölderlin sein? So sehr klingt nach dem Turmbewohner dein Gedicht. Liebe Grüße Carlos
  4. Hallo Perry, dies erinnert an Aphrodite, die aus dem Schaum geborene in der griechischen, Venus in der römischen Mythologie. Auch an die Loreley, die den Flussleuten Todbringende Heynes Sirene. Schon in der Odysse kommen solche Gestalten vor. Was uns entrückt und verführt kannn uns umbringen. Nichts ist verführerischer als eine schöne Gesangstimme. Liebe Grüße Carlos
  5. Als Lob. Im gewissen Sinne finde ich nachträgliche Diskussionen, Erklärungen et cetera überflüssig. Ein Gedicht soll mich in erster Linie packen. Liebe Grüße Carlos
  6. Carlos

    In Kauf nehmen

    Ich schickte mein lyrisches Ich mit einem Zettel los zum "Hit" Zutaten für Chili con carne kaufen Nach drei Stunden kam es zurück mit Blumen Teelichtern und bunten Zucker Streuseln Tomaten Zwiebeln und Kidney Bohnen seien ausverkauft Aber sagte es und lächelte ich habe auch an dich gedacht und reichte mir einen Beutel mit kleinen runden Knollen Knoblauch aus China zu einem besonders günstigen Preis
  7. Als ich dieses Gedicht las, war ich von einem reißenden Bach übererrumpel.
  8. Hallo Lichtsammlerin, dein Gedicht lädt zum Nachdenken ein. Ja, im gewissen Sinne sind wir Gefangene der Sprache. Wir wissen nicht inwiefern die mit der Sprache geerbte Welt unser Ich bestimmt. Liebe Grüße Carlos
  9. Hallo Perry, ich muss dein Gedicht immer wieder lesen, weil es so schön ist. "die februarsonne täuscht frühlingswetter vor"... Das ist, an sich, schon besser als viele künstliche Haikus. Mit künstlich meine ich Herz- und Geistlos. Landschaftsbeschreibungen, die gleichzeitig eine Seelenbeschreibung sind. Liebe Grüße Carlos
  10. Hi bugmenot, I am an old man. I am sure you are still very young. I only want to say I like your poem very much. Yours faithfully Carlos
  11. Carlos

    Farbfleck

    Hallo Kirsten, nach Perrrys Kommentar und deiner Antwort eröffnet sich für mich dein Gedicht. Nachträglich kann ich klar sehen und nachvollziehen. Liebe Grüße Carlos
  12. Hallo Hayk, dreizehn Strophen . Normalerweise lese ich keine langen Gedichte. Die schlimmste Verfluchung des Herren, der anaphylaktische Schock, ist nicht eingetroffen. Im Gegenteil, mir fehlen die Worte um die Bewunderung für dein Gedicht auszudrücken! Liebe Grüße Carlos
  13. Carlos

    Los geht's!

    Hallo Anonyma, möge der Frühling im Herzen alle Winter besiegen. Liebe Grüße Carlos
  14. Dobre utra Anonyma, das ist Russisch für guten Morgen. Kann es sein, dass "der Gedanke zählt" in zweifacher Form gelesen werden kann? Im Sinne von zählen in der Hauptbedeutung? Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, den ich wie eine wissenschaftliche Abhandlung lese. Es fasziniert mich inhaltlich und auch wegen der Perfektion der Sprache. Auch Borges war fasziniert von der deutschen Sprache. Bei Interviews hat er oft das betont, oft das kleine Gedicht von Heine rezitiert: "Ich hatte einst ein schönes Vaterland ....... du ahnst es nicht wie schön es klang das Wort ich liebe dich es war ein Traum" Ich fange an, es zu vergessen. Liebe Grüße Carlos
  15. Hallo Anonyma, ich vermute, du meinst, in verschiedenen Sprachen werden die gleichen Gedanken ausgedrückt? Für uns sind leider die orientalischen Sprachen ein Enigma. Schon bei manchen, die uns näher sind, ist das schon der Fall. Im Russischen, zum Beispiel, wie Latein ohne Artikel, gibt es in der Gegenwart das Verb sein nicht. Und die primitive, rudimentäre Form, wie sie Vergangenheit und Zukunft bilden, besagt, dass es sich um ein junges, fest in der Gegenwart lebendes Volk handelt. Liebe Grüße Carlos
  16. Ein sehr schönes Gedicht, Lichtsammlerin. Liebe Grüße Carlos PS: Grüße den Stern von mir.
  17. Hallo Kirsten, da bekommt man Lust, bewusst zu leben und großzügig sein! Liebe Grüße Carlos
  18. Hallo Perry, ein ungewöhnlich guter Titel. Der gleichzeitig die wahrscheinliche Botschaft des Gedichts, die realen Wurzeln der Idealen, vorwegnimmt. Wo einst der Vater, dort träumt die Tochter jetzt. Liebe Grüße Carlos
  19. Hallo Lotte, die Deutschen haben den Ruf, sehr direkt zu sein. Das erste Mal, als ich dein Gedicht las, fühlte ich mich wohl da drin. Als ich aber dieses bestimmte Wort im vorletzten Vers las, fühlte ich mich wie von einem Blitz getroffen. Der Zauber war weg. Vielleicht bin ich zu sensibel? Es hängt, bei mir, wirklich mit diesem einem Wort zusammen. Dein Gedicht verdient ein besseres Schicksal. Liebe Grüße Carlos
  20. Hallo Smoky, in der Tat, ein sehr schönes Gedicht, finde ich. Liebe Grüße Carlos
  21. Was das Politisieren im Forum anbelangt, teile ich vollkommen Sternwanderers Meinung. Alles, was nicht die Lyrik anbelangt entartet ein lyrisches Forum. Und führt, früher oder später zu dessen Auflösung.
  22. Hallo Perry, zwischen Wunsch und Sein schwanken... Ich lese dies so: Schwanken zwischen dem, was man sich (manchmal) wünscht zu sein und dem, was man tatsächlich ist. Sehr lebhaft und humorvoll. Liebe Grüße Carlos
  23. Carlos

    Im Unterschied

    Hallo Anonyma, vielen Dank für deine Rückmeldung. Anstatt "Im Unterschied zum" hätte ich "Anders als" schreiben sollen. Im Grunde habe ich nichts Anderes gemeint, als das, was Zoe interpretiert hat. Durch deine Erläuterungen zum lyrischen Ich wurde ich neugierig und habe weiter recherchiert. Deutsch habe ich erst als Erwachsene angefangen zu lernen, habe also einen anderen sprachlichen und kulturellen Hintergrund. Andererseits lebe ich schon solange hier, dass ich Deutsch wirklich fast als eine Muttersprache betrachte. Von Anfang an, ununterbrochen, habe ich mich mit der Lyrik beschäftigt, ich meine, mit dem Lesen von Gedichten. Ein Jahr lang war ich aktiv in einem spanischen Forum, und nicht einmal wurde sowas wie ein lyrisches ich erwähnt. Erst in den deutschen Foren wurde ich damit konfrontiert. Für mich habe ich es als der poetische Teil der dichtenden Person verstanden. Falsch verstanden also ... Jetzt weiß ich, dass der Begriff 1910 von Margarete Susan geprägt wurde. Ich habe es immer irgendwie als konstruiert empfunden, und von einer "Konstruiertheit" ist tatsächlich die Rede. Nun, jetzt weiß ich worum es geht und kann gut damit leben. Wie du siehst, sind deine Worte nicht auf unfruchtbaren Boden gefallen! Liebe Grüße Carlos
  24. Hallo Lichtsammlerin, beim ersten Lesen kann ich nur sagen: Ein starkes Gedicht! Liebe Grüße Carlos
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