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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Hallo Gutmensch, gefällt mir soweit. Was ich vielleicht überdenken würde: Der erste Satz einer Geschichte kann schon darüber entscheiden, ob der Leser weiter liest oder nicht. Von daher würde ich den ersten Absatz etwas umstellen: „Mein Leben ist gerade ein wenig chaotisch und ich finde einfach nicht den richtigen Weg der mich aus dieser Misere heraus führt. Deshalb ging ich gestern noch spät abends in der Stadt spazieren. Ich konnte nicht schlafen, weil mein Kopf voll war mit schlechten Gedanken.“ Woher weiß der Protagonist sofort, dass es ein Obdachloser ist? Es könne sich ja auch nur um eine betrunkene oder verunfallte Person handeln. Um nicht zu oft „Mann“ zu schreiben, verwendest du einmal die für mich abschätzige Formulierung „Kerl“, das könnte man durch die Verwendung von „Herrn“ entschärfen. Anstatt „Au, au, au“würde ich „und wie ein Echo kam dann ein schmerzvolles Gejammer zurück.“ schreiben. Ich fände es in diesem Fall sinnvoller, da sich der Leser sein Bild selbst Formen muss, dadurch wirkt es beim Leser intensiver anstatt es vorzugeben. Soweit mein Lese Eindruck. Bin gespannt wie lange du mich bei der Stange halten kannst. Wenn sich mir als Leser einer Geschichte zu viele Fragezeichen bilden, verliere ich schnell das Interesse. Gerne gelesen! grüßend Freiform
  2. Freiform

    Beschleunigung

    Hallo Lichtsammlerin, das Wort „alle“ würde ich gegen „viele“ austauschen, auch wenn dadurch eine Unschärfe entsteht. Verallgemeinerungen sollte man meiner Meinung nach in Texten wenn möglich vermeiden, da es sehr unwahrscheinlich ist, das 7,75 Milliarden Menschen so empfinden. Viele Völker die noch ursprünglich leben dürfen, würden sichbei deiner Behauptung wohl vollkommen entspannt am Kopf kratzen. Ich erwische mich auch gerne mal dabei, meine Meinung für die allgemeingültige zu halten :ditsch: , von daher soll meine Kritik nicht zu laut zu dir herüber dringen, da ich es selbst nicht besser kann. grüßend Freiform
  3. Hallo Lichtsammlerin, einen herzlichen Dank mit dem beschäftigen dieses alten Schinkens. Ein Schinken und ein Text haben ja gemeinsam, dass sie reifen können und dadurch eventuell an Qualität gewinnen. Ich ändere selbst noch Texte die uralt alt sind, wenn mir was Gescheites dazu einfällt. „doch seit du fort gegangen“ sagt mir sehr zu. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können, bin ich aber nicht :ditsch: , umso größer der Dank an dich und deine Mitarbeit! Dankeschön! grüßend Freiform
  4. Freiform

    Für die Ewigkeit

    Hallo Behutsalem, oh, oh. Asche auf mein Haupt, wie konnte mir das nur durchgehen. Ich bin ja der Meinung, dass jeder Kommentar eine Antwort verdient, ganz unabhängig davon, wie der Kommentar ausfällt! Da dein Resümee zu meiner Text Idee positiv ausfällt, fällt das Antworten leichter. Mein Thema war hier „der Kuss der Muse“ das ich schon mehrfach versucht habe darzustellen. Handwerklich sicher kritikwürdig, trotzdem bin ich mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden. Umso mehr freu ich mich, dass der Text dich angesprochen und zu einem schönen Kommentar verleitet hat. Dankeschön grüßend Freiform
  5. Hallo Perry, wenn ich das richtig bemerke, scheinen die Möwen ein wiederkehrendes Bild in deiner Spracharbeit zu sein. Trotzdem schaffst du es, das deine Texte nicht beliebig klingen und von vielfallt geprägt sind. Gefällt mir wieder sehr! grüßend Freiform
  6. Hallo Sternwanderer, interessiert habe ich deine Gedanken zum Jahreswechsel gelesen. „Et kütt wie et kütt“ und manchmal kommt tatsächlich einer vorbei um einige Worte zu hinterlassen. Ich hätte einige formale Anregungen. Vielleicht magst du etwas übernehmen, vielleicht auch nicht. Gern gelesen! grüßend Freiform Als ich das Leben empfing ahnte ich nichts von den verschlungenen Wegen wusste nichts von den Irrtümern, die mich geißeln sollten. Auf meinen Pfaden passierte ich viele Stationen bei einigen verweilte ich gerne ein wenig länger – schön war es während andere einer Folterkammer gleich kamen und Tränen flossen. Schemenhaft sehe ich das Endziel in der Ferne und als Begleitmusik erlausche ich die langsamen Schritte des Freundes Hein, sinniere manchmal: Was hätte ich anders machen können doch immer wieder komme ich zu demselben Ergebnis: Nichts. Mein Leben ist nur eins von vielen Milliarden und doch haben wir etwas Gemeinsames, das unabänderliche Schicksal. „Et kütt wie et kütt“
  7. Hallo Berthold, hier zeigst du sehr eindrucksvoll, wie du in vier durchdachten Zeilen, mit klaren und nachvollziehbaren Bildern, Poesie erschaffst. Trotzdem frage ich nach ob die Sonne nicht lieber “schleicht“ anstatt „saust“? grüßend Freiform Eine hoffnungslose Liebe Die Sonne schleicht zum Tagesrand, die Wolken werden bunter; verschämt reicht sie der Nacht die Hand, wird rot und taucht schnell unter.
  8. Hallo Buchstabenenergie, ich zögere nicht dir zu schreiben. In deinem Text, fangen einige Sätze mit „Ich“ an. Ich habe versucht, das malaufzulockern, ohne inhaltlich zu tief in deinen Text einzugreifen.Rechtschreibung musst du selber gucken, da bin ich wohl keine Hilfe. Inhaltlich kannst nur du entscheiden, ob es dir gelungen ist dein Anliegen in dierichtigen Worte zu fassen. Ob es der Leser annimmt und versteht, steht wiederumauf einem ganz anderen Blatt. Meiner Meinung nach verträgt dieser Text noch etwas Arbeit. Man sollte sich alsSchreiber nicht zu schnell zufriedengeben, auch wenn ich mir den Spiegel stetsselbst vorhalten muss. Falls dir meine Anregung nicht zusagt, klopp sie in dieTonne. Gern gelesen! grüßend Freiform Im Moment habe ich leider nur Worte. Ich habe einen Platz für dich in meinem Herzen und kenne dich nicht nur als H, sondernauch als Künstler, als menschliches Wesen. Der Pfad der Liebe soll auch mein Weg sein, ich versuche, ihn geradlinig zugehen. Doch auch mein Weg kommt nicht ohne Nebenpfade aus. Ich bin Minimalist ohne Macht und Reichtum, aber kenne einen Teil des Leidesund seiner Facetten. Kenne also auch seine schleifende Wirkung, bis hin zumDiamanten. Auch besitze ich Träume, Träume von denen du ein Teil bist. Ein einfaches glückliches Leben will ich! Ein Leben in Gesundheit, bewusst und naturverbunden, in Harmonie mit den Wesendieser Welt. Ich will so wenig und dennoch so viel! Wir sind im Zeitalter Kali Yuga, umso wichtiger ist es, eine positive Energiein dieser Zeit zu sein. Denn Menschen mit dieser positiven Energie, einen Pfadder Liebe zu bereiten, einen Pfad in das neue Zeitalter. Und somit erfüllst auchdu deinen Zweck in diesem Weltenspiel. Alles ist im Wandel, auch dein Leid. Sei dir gewahr, du wirst geliebt, gefühlt und du bewirkst etwas mit deinem Seinund Schaffen. Zögere nicht, mir zu schreiben, wenn es dir beliebt, oder esdeine Lage zulässt. Ich begegne dir auf Augenhöhe als Mensch ohne Erwartungenund Wünsche oder Ähnliches. Es ist egal, wie du dich entscheidest, ich akzeptiere es. Ich wünsche dir alles Gute, der Rest kommt von allein. MfG ein Mensch
  9. Freiform

    Weihnachten ohne Stress

    Hallo Perry, einen herzlichen Dank für deine wertvolleRückmeldung! Der erhobene Zeigfinger ist eigentlich nicht so mein Ding. Deshalb habe ich auch versucht, den Text deutlich zu überzeichnen, damit ereher mit einem Augenzwinkern verstanden wird. Vielleicht war ich noch zu dezentbei den Formulierungen und hätte das Ganze noch mehr überzeichnen sollen. So mussich mir deine Kritik gefallen lassen! Der erste Braten ist ja nur eine Redensart, deshalb habe ich mir nichts dabeigedacht ihn zwei Mal zu verwenden. EinenBraten in die Röhre schieben, kann man natürlich auch anders deuten, wenn manes den will aint: Dankeschön! grüßend Freiform
  10. Hallo tocoho, dir möchte ich nahe legen, deine Gedanken vielleicht mal in Prosa zu kleiden.Du hast etwas zu sagen und deine Themen erreichen mich. Die Form in der du siepräsentierest sagt mit weniger zu. Vielleicht magst du es mal probieren. Ich wünsche dir ein frohes und besinnliches Fest bei hoffentlich bester Gesundheit! grüßend Freiform
  11. Freiform

    weihnacht in killarney

    Hallo Perry, die Mischung aus den Sprachen würde ich hier überdenken, gefällt mir persönlichnicht so gut. Im Kopf übersetzt hebe ich gerne wieder den Daumen! Ich wünsche dir ein frohes und besinnliches Fest bei hoffentlich bester Gesundheit! grüßend Freiform
  12. Freiform

    Müde der Worte

    Hallo Lichtsammlerin, ich hätte es etwas anders geschrieben, damit es sich etwas flüssiger liest und anders betont. Den Punkt am Ende habe ich dir dreister weise geklaut, aber du kannst ihn gerne belassen, wenn er für dich einen Sinn ergibt. Insgesamt gefällt mir dein Spiel mit den Worten wieder gut! Ich wünsche dir ein frohes und besinnliches Fest bei hoffentlich bester Gesundheit! grüßend Freiform Du bist der Worte müde die nach dem Unbekannten zwischen den Zeilen greifen die im Hier und Dort wohnen woanders vielleicht niemand zählt sie die Buchstaben die dein Leben umfassen laute und leise Töne du bist süchtig nach Sinn gefunden im Nichtwort das träumt von Ferne die nie näher war als das Gewesene immer und immer fort sie fallen nicht ins Gewicht nur Schweigen füllt ihre Schwere an mit Nichtigkeit doch sie wiegen dich in Trost und Melancholie keine Worte sind erfunden nach der Stille die atmet in dir du bist der Sprache müde die dein Herzschlag ist seit du Denken kannst
  13. Guten Morgen Gina, es freut mich sehr, dass dich meine kleine Geschichte erreicht hat! Zu sparen ist nie verkehrt, sollte aber immer gut überlegt sein. Leider gibt es zu viele Menschen, denen gar nichts anderes übrig bleibt, als anallen Ecken und Enden zu sparen. Nicht zu vergessen diejenigen, die über sparennicht nachdenken müssen, da sie nichts besitzen und täglich um ihr Lebenkämpfen. Dir auch ein frohes und besinnliches Fest bei hoffentlich bester Gesundheit! grüßend Freiform
  14. Freiform

    Zwei Gesichter

    Hallo Jul, die Stimmung in dem Text gefällt mir gut und hat mich sofort erreicht. Schaut man durch den, oder in den Spiegel?Ich würde meinen, in den Spiegel. Gefällt mir! :welcome_yellow: Ich wünsche dir ein frohes und besinnliches Fest bei hoffentlich bester Gesundheit! grüßend Freiform
  15. Freiform

    Wenn es stürmt und schneit

    Der Weihnachtsmann klopft genervt auf das Display seines Navigationsgerätes, das ihn jetzt schon zum dritten Mal zurück zum Nordpol schickt. Am meisten ärgert er sich dabei über sich selbst, weil er zum günstigsten Gerät aus dem Sonderangebot „Made in Pusemuckel“ gegriffen hatte, anstatt zum Test-Sieger, dass mit Abstand am besten bewertet wurde. Seit ihm die Spesen aus Einsparungsmaßnahmen gekürzt wurden, agierte er doch zu kostenbewusst beim Auswählen seine Equipments. Das rächte sich jetzt. Man sieht in dem Schneesturm die Hand vor Augen nicht, und seit Rudolph das Rentier endlich in Rente gehen durfte, griff er auf Leih-Rentiere von Galaxy-Ren zurück, da eine Anschaffung eines neuen Rentieres ihm zu kostspielig erschien. Das Tier ist zwar sehr umgänglich, frisst dem Weihnachtsmann aber die Haare vom Kopf, und ist nur halb so schnell wie Rudolph in seinen betagtesten Tagen. Das schlimmste ist aber, dass das Tier nicht ortskundig ist und ständig nach dem Weg fragt. Das riecht nach Überstunden und nicht nur das, denn die Tonnen von Futter, die das Rentier verschlingt, suchen sich regelmäßig in gasförmiger Form den Weg aus dem Auspuff des Tieres. Das Rentier war weder mit K- noch Gasfilter ausgestattet, da der Weihnachtsmann auch hier auf die Kostenbremse drückte. Sehr zum Leidwesen seines Riechorgans und der Berufskleidung. Aber alles Klagen hilft jetzt nichts, dachte er bei sich, da muss ich jetzt durch! Mit angewidert verzogenem Gesicht, versuchte er den Weg zu finden. Früher wäre das kein Problem gewesen, aber seit die Technik in seinen Alltag Einzug gehalten hat, vergaß er die Reiserouten Jahr für Jahr mehr und bei so einem Wetter ging dann nichts mehr. Mit einer Hand den Schlitten lenkend, schrieb er eine SMS an denNavigationsgerätesupport: „Mayday, Mayday, hier der Weihnachtsmann, mein Gerät zeigt dauernd die falsche Route! Brauche dringend online Unterstützung, sonst finde ich den Weg nicht und die Kinder bleiben ohne Geschenke!“. Gebannt starrt er auf sein Smartphone, aber nichts tat sich. Jetzt fiel ihm wieder ein, dass er auch den günstigsten Handy Tarif, mit dem am schlechtesten ausgebauten Telefonnetz auswählte, als wieder mal ein Tarif-Wechsel anstand. So langsam begriff er, dass er am falschen Ende sparte und er diese Saison unter dem Strich draufzahlen würde. Zu seiner Freude erblickte er zehn Minuten später zwei Balken auf dem Display und das seine SMS verschickt wurde, aber trotzdem noch keine Antwort vom Support. Dabei hatte er hier nicht gespart und die 24 Stunden Online-Support Option gebucht, obwohl diese nicht viel taugt, wenn man kein Telefonnetz hat. Er versuchte es direkt noch einmal, da die SMS Funktion kostenlos war: „Mayday, Mayday, hier der Weihnachtsmann, mein Gerät zeigt dauernd die falsche Route! Brauche dringend online Unterstützung, sonst finde ich den Weg nicht und die Kinder bleiben ohne Geschenke!“ Weitere zehn Minuten später und immer noch keine Antwort. So langsam kochte es unter des Weihnachtsmannes Mütze und es folgte erneut eine SMS: „Mayday, Mayday, hier der Weihnachtsmann, wenn ich nicht sofort Support erhalte, gibt‘s was mit der Rute“ Diesmal dauerte es keine zwei Minuten und er empfing eine Antwort SMS: „Hallo Weihnachtsmann, hier der Kaiser von China, war gerade in der Mittagspause! Gerät warm halten, funktioniert nur über null Grad zuverlässig, Signal per Bluetooth aufs Smartphone schicken, dann sollte es gehen!“ Völlig aufgelöst vor Wut, wollte der Weihnachtsmann schon den Schlitten wenden und Richtung Pusemuckel steuern. Doch er entschied sich schnell um und befolgte den Ratschlag des unverschämten Supportmitarbeiters, denn sollten die Kinder ihre Geschenke zu spät bekommen, nur wegen eines so ungehobelten Lümmels? Nein, das durfte nicht sein und so brüllte er dem Rentier die neue Route entgegen. Schrieb sich dann schnell eine Notiz in sein Smartphone „Spare niemals mehr an dem Equipment, womit du dein Geld verdienst, alter Dösbaddel!“ Von seiner eigenen Einsicht zufrieden gestimmt, kuschelte er sich unter seine warme Schlittendecke und nahm sich fest vor, bei der nächsten Pause dem Rentier eine extra Ration Futter zu spendieren. Nie wieder sollte jemand leiden, nur weil er die falschen Entscheidungen traf. Er nahm sich noch einen Keks aus der Vorratsdose und summte leise „Stille Nacht, Heilige Nacht“ bevor er im Schneesturm vollends verschwand.
  16. Freiform

    Weihnachten ohne Stress

    Es scheint so manchem noch nicht aufgefallen zu sein, aber Heiligabend ist immer am 24 Dezember und wenn ich schon dabei bin Tipps zu geben, Weihnachtsgeschenke kann man das ganze Jahr über kaufen! Man hat also ein ganzes, langes Jahr Zeit, seinen Liebsten zuzuhören, was sie mögen und was nicht. Worüber sie sich eventuell freuen würden, wenn es unter dem Tannenbaum, dem Sofa oder sonst wo liegen würde. Es ist also nicht notwendig, seine Liebsten mit fadenscheinigen Fragen etwas kurzfristig aus der Nase ziehen zu wollen und diese den Braten dann gewiss meilenweit riechen. Die Überraschung dann keine Überraschung mehr ist, sondern nur noch eine schlecht gespielte Höflichkeit. Das warmherzig emotionale Drücken, nur eine unterkühlte Umarmung wie bei einem flüchtigen Bekannten. Das Festessen muss man nicht an einem Tag zubereiten, das kann man mit etwas Planung zu einem großen Teil schon Tage vorher zu oder vorbereiten, sodass man am heiligen Nachmittag nur noch den Braten in die Röhre schieben muss, der dann ohne großen Aufwand vor sich hin brutzelt und die Räume mit einem herrlichen Aroma durchzieht. Gedanken über die Garderobe können Wochen vorher durchdacht werden und falls Frau nichts zum Anziehen hat, kann sie noch rechtzeitig aktiv werden, um sich dann angemessen, festlich und vor allem entspannt präsentieren zu können. Dann vergisst sie auch nicht den Braten in der Röhre. Auch die Herren der Schöpfung können die Spirituosen Wochen vorher kaufen, da sie ein recht langes Haltbarkeitsdatum besitzen. Wer nur zu Weihnachten in die Kirche geht, kann sich das eigentlich auch sparen, da es mit seinem Glauben wohl nicht weit her. Auch das heuchlerische Belästigen von Verwandten und angeblichen Freunden kann überdacht werden, wenn man das ganze Jahr nicht einmal zum Telefonhörer gegriffen, oder sich nie blicken lassen hat. Es gibt nur einen Grund warum Weihnachten stressig wird, weil es einem egal ist, sonst würdet man sich kümmern! PS. Die schönsten Weihnachtsbäume bekommt man sicher auch nicht zehn Minuten vor Ladenschluss........
  17. Freiform

    Brotlos

    Dieser Tag hat mich mal wieder so richtig fertiggemacht. Ich schließe die Haustür ab, nicht ohne vorher das Schild „Bitte nicht stören“ anzubringen. Das, obwohl die Möglichkeit einer ungewollten Kontaktaufnahme eher im Negativbereich anzusiedeln ist. Außer vielleicht von der alten sympathischen Dame aus dem obersten Stockwerk, die mir den Eindruck vermittelt, dass wir die dicksten Freunde wären, nur weil ich ihr einmal die Taschen nach oben getragen habe. Meine Nerven sind am Ende, in meinem Kopf singt ein Chor von Sirenen in den schrägsten Tönen. Ein Krach, der auf Dauer nur die Selbstzerstörung als Ausweg zulässt. Ich schenke mir ein Glas Rotwein ein. Heute vom Guten, denn den habe ich mir im Laufe des Tages mehrfach verdient. Ich lege einer meiner Lieblings CDs ein, ziehe den Kopfhörer auf und drehe den Lautstärke Knopf kurz bis zum Anschlag. Ein Arschtritt für die Sirenen an den sich mein Tinnitus in der Nacht sicher erinnern wird. Ich drehe den Knopf wieder zurück und lasse mich in den Sessel sinken. In der linken Hand das Glas Wein und mit der rechten massiere ich meine Schläfen. Note für Note dringt in mich ein, jeden Takt etwas tiefer. Wie ein Presslufthammer, der sich Stück für Stück durch eine Betondecke frisst, bis er endlich auf loses Gestein trifft. Nach dem dritten Song entspanne ich mich langsam und ich spüre, wie sich ein Gefühl von Ruhe in mir breit macht. Zwei Lieder weiter bin ich bereits eingeschlafen. Zum Glück habe ich es im Unterbewussten noch geschafft das Glas Wein auf dem Tisch abzustellen, das gelingt nicht immer. Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wie viele Teppiche ich in den letzten Jahren schon ruiniert habe. Ich kaufe sie inzwischen im Dutzend und der Teppichhändler ist einer der ganz wenigen Menschen, die sich ehrlich zu freuen scheinen, wenn ich um die Ecke komme. Ich kaufe ihm die Ladenhüter ab, die er mir gerne und völlig überteuert überlässt. Mein Magenknurren dient mir als kostenloser Wecker und das leichte Sodbrennen gibt mir deutlich zu verstehen, dass Rotwein auf leeren Magen nicht die körperfreundlichste Art der Ernährung darstellt. Ich erspare mir den Weg zum Kühlschrank, das Bild der tiefen Leere ist noch in meinem Kopf von gestern abgespeichert. Ich greife zum Telefon, schließe die Augen und lasse den Zufall entscheiden, welchen Lieferservice ich heute per Kurzwahltaste mit meinem Auftrag beglücke. Das Freizeichen ertönt und ich warte gespannt, dass jemand abnimmt. „Guten Tag, wir haben über die Feiertage geschlossen. Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und sind ab dem 27 wieder für sie da!“ Schlagartig wird mir bewusst, welchen Tag wir heute haben. Ich hatte es vollkommen verdrängt. Plötzlich tauchen Bilder von Menschen mit Geschenken unter den Armen auf. Am Kiosk um die Ecke wurde Glühwein statt Bier oder Schnaps getrunken. Über der Straße hing Weihnachtsbeleuchtung und an der Kreuzung am Büro stand tagelang ein Weihnachtsmann mit seiner nervigen Bimmel. All das hatte ich zwar am Rande wahrgenommen, mehr aber auch nicht. Die letzten Wochen war ich mehr im Büro als zu Hause. Wo bekomme ich jetzt etwas zu Essen her? Meine Vorräte hatte ich schon lange aufgebraucht und aus Zeitmangel vergessen nachzulegen. Essen wird einem faktisch an jeder Ecke nachgeworfen, wozu noch Vorräte anlegen? Ich kann jeden Tag genau das Essen, wonach mir gerade der Sinn steht. Nur was esse ich jetzt? Ich zwinge meine Beine, den Weg zum Vorratsschrank einzuschlagen. Das Öffnen der Türen bringt wenig Überraschendes zum Vorschein. Eine Tube Senf, Gewürze, Kaffee, Tee, aber nichts wirklich Essbares. Ein Blick auf die Küchenuhr verrät mir, dass ich auf ziemlich verlorenem Posten stehe. In der unmittelbaren Umgebung lässt sich nichts mehr auftreiben. Ich überlege kurz, das Essen einfach ausfallen zu lassen und von meinen reichlich vorhandenen Körperreserven zu zehren. Verwerfe den Gedanken aber gleich wieder! Zum einen habe ich eben erst etwas geschlafen und zum anderen, lässt mich die Arbeit im Kopf nicht los, sobald ich im Bett liege. Ich fange an, den nächsten Tag zu planen, um möglichst effektiv mein Projekt voranzubringen. Mir kommt das Datum meiner Deadline in den Kopf, ein Gedanke, der mein Wohlbefinden nicht gerade positiv beeinflusst. Wie von selbst setzten sich meine Beine wieder in Bewegung und folgen dem unsichtbaren Trail durch die Wohnung, den ich immer einschlage, wenn ich nachdenke. Manchmal bilde ich mir ein, dass sich der Weg am Boden schon beginnt abzuzeichnen. Irgendetwas sollte ich heute noch zu mir nehmen. Morgen könnte ich den Umweg über den Bahnhof nehmen, wenn ich ins Büro fahre, und dort sicher etwas Notdürftiges für die Feiertage auftreiben. Doch was mache ich jetzt? Ich schaue noch einmal auf die Uhr. Bis auf die alte Dame von oben, scheiden die Nachbarn für mich aus, ich kenne praktisch niemanden und es ist auch schon spät. Zu mehr als einem flüchtigen „Hallo“ im Treppenhaus bin ich aufgrund meiner übertriebenen Kontaktfreudigkeit noch nicht gekommen. Die alte Dame ist bestimmt noch wach, jedenfalls erzählte sie mir neulich Abend, als ich tatsächlich mal etwas früher aus dem Büro kam, das sie bis in die Morgenstunden Fernsehen schaut, weil sie sonst nicht einschlafen kann. Seit ihr Mann verstarb, findet sie einfach keinen richtigen Schlaf mehr. Aber bei ihr klingeln, an Heiligabend und um die Uhrzeit? Vielleicht ist sie gar nicht da, oder hat Besuch? Das kann eigentlich nur peinlich werden, aber meine Optionen sind spärlich gesät. Ich könnte eine Flasche Wein mitnehmen und ihr frohe Weihnachten wünschen und nebenbei fragen, ob sie mir mit zwei Scheiben Brot aushelfen kann. Habe ich eigentlich Geschenkpapier? Wenn ja, wüsste ich nicht wo! Mein Blick fällt auf die Weinkisten aus Holz mit dem wirklich guten Tropfen, den ich mir nur gönne, wenn ich einen Auftrag erfolgreich abgeschlossen habe. Das werden zwei teure Scheiben Brot geht es mir durch den Kopf. Ein Blick in den Spiegel verrät mir, dass ich so auf keinen Fall irgendwo klingeln kann. Der Geschmack in meinem Mund hat auch mit frische recht wenig gemeinsam. Ich entere das Bad und versuche das Gröbste zu retten. Wenn ich gerade schon dabei bin, ziehe ich auch noch den Rasierer durchs Gesicht, scheint in den letzten Tagen irgendwie untergegangen zu sein. Zehn Minuten später noch ein kurzer Kontrollblick und ein akzeptierendes nicken. Mehr ist nicht drin und ein Schönheitschirurg an diesem Abend bestimmt schwer aufzutreiben. Die Treppen sind schnell genommen, wenn ich auch bemüht war keine Geräusche zu verursachen. Bevor ich klingele, lege ich mein Ohr an die Tür. Ich höre nichts, aber der Lichtspalt unter der Tür verrät mir, dass tatsächlich jemand zu Hause zu sein scheint. Ich sammle mich noch einmal und gehe im Kopf meinen Text durch. Ich komme mir plötzlich kindisch vor, was ich hier für ein Schauspiel abziehe um mir zwei trockene Scheiben Brot von einer Nachbarin zu ergattern, die meine Mutter sein könnte. Ich überlege, die Flasche Wein wieder nach unten zu bringen, will es dann aber doch lieber schnell über die Bühne bringen und klingle. Ich richte noch einmal mein Hemd und warte gespannt, dass mir geöffnet wird, aber nichts tut sich. Soll ich noch einmal klingeln oder ergebnislos das Weite suchen? Mein Magen gibt mir prompt die Antwort. Ein knurren, das bis ins Erdgeschoss zu hören gewesen ist und bei den Tieren im Gebäude sicher einen Erdbebenalarm ausgelöst hat. Ich drücke zwei Mal auf den Klingel Knopf und lausche, wieder nichts. Ein ungutes Gefühl schleicht sich neben meinen Hunger in den Bauch. Nicht das der Guten an Heiligabend etwas zugestoßen ist! Ich klingele noch mehrmals und als ich das Ohr wieder an die Tür lege, höre ich wie entfernt eine Tür geöffnet und eine Person den Flur entlang läuft. Bevor ich noch den Kopf von der Tür abhebe, wird sie schwungvoll aufgerissen. Vor mir steht eine bezaubernde attraktive Frau, die ungefähr in meinem Alter ist. Mit langen in Wellen fallenden braunen Haaren und mit makelloser Figur, insofern man das so schnell überhaupt erfassen kann. Mein Kopf läuft rot an und ich fühle mich wie ein Streichholz, unten rum alles steif und oben rum brennt es. „Ja, bitte“, tönt eine warme und erstaunlich tiefe Stimme aus vollen, aber ungeschminkten Lippen, die mich anlächeln. Der Klang ihrer Stimme trifft genau meine Eigenfrequenz und regt mich dermaßen an, dass ich kurz das Gefühl empfinde auf der Stelle zu zerspringen. Ich bringe kein Wort hinaus und strecke instinktiv die Arme mit der Weinkiste in Richtung dieses weiblichen Juwels. Diese greift verwundert aber immer noch lächelnd zu „Für meine Mutter?“ „Das gibt’s doch nicht, gerade habe ich meiner Tochter von Ihnen erzählt und schon stehen Sie vor der Tür.“ Wie aus dem nichts, steht die alte Dame plötzlich neben ihrer Tochter. Erst jetzt erkenne ich die Schönheit in diesem bereits vom Leben gezeichneten Gesicht. „Wie?“, entfährt es mir sichtlich verdutzt, bevor ich mich wieder fasse „Entschuldigen Sie, dass ich so spät und unangemeldet an Heiligabend an Ihrer Tür läute, aber mir ist das Brot ausgegangen und da dachte ich, ich könnte im Tausch gegen etwas flüssiges Brot“, und zeige auf die Weinkiste „ bei Ihnen anklopfen und in diesem Zuge auch noch eine frohe Weihnachten wünschen!“, flüstere ich verlegen die Damen an. „Spielen Sie Skat?“, fragt die alte Dame. „Skat? Äh, ja“ antworte ich erstaunt. „Wenn Sie Lust und Zeit haben, kommen Sie doch herein. Mein Sohn hat uns kurzfristig krankheitsbedingt versetzt und uns fehlt der dritte Mann. Dabei kann man trefflich eine Scheibe Brot zu sich nehmen und noch einen guten Tropfen dazu schlürfen.“, zwinkert sie mir schelmisch zu, während sie schon nach meinem Arm greift und mich höflich, aber doch fordernd in die Wohnung zieht.
  18. Hallo Buchstabenenergie, ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und den schönen Kommentar, vor allem aber für die konstruktive Kritik! Ich habe noch mal am Lesefluss gebastelt, vielleicht ist es jetzt flüssiger. Auch dir frohe Weihnachten, es ist ja nicht mehr weit. Dankeschön! grüßend Freiform Der Kitt fällt aus den Fenstern die Scheiben werden blind die Spinnweben am Tanzen es zieht der kalte Wind Mein Blick fällt auf den Garten die besten Tage längst vorbei doch seit du fort gegangen ist mir das einerlei Ich stöbre in den Alben seh dich auf Bildern lachen mir bricht mein Herz erneut erinnre mich an Sachen Die wir so lange Zeit geliebt und auch geteilt warum bist du nur so früh aus meinem Leben geeilt
  19. Der Kitt fällt aus den Fenstern die Scheiben werden blind die Spinnweben am Tanzen es zieht der kalte Wind Mein Blick fällt auf den Garten die besten Tage längst vorbei doch seit du bist gegangen ist mir das einerlei Ich stöbre in den Alben seh dich auf Bildern lachen mir bricht mein Herz erneut als ich erinnre mich an Sachen Die wir so lange Zeit gelebt und in liebe geteilt warum bist du nur so früh aus meinem Leben geeilt
  20. Hallo Lichtsammlerin, lass dein Fahrrad ruhig im Stall, aber vergiss bitte nicht frisches Heu und Wasser bereitzustellen. Na, als ich jung war, konnte ich in jedes Auto einsteigen, den Schlüssel rumdrehen und los fahren. Heute bekommst du vom Verkäufer eine 2 stündige Einführung und fährst dann immer noch mit einem mulmigen Gefühl vom Hof. Dankeschön! grüßend Freiform
  21. Hallo Lichtsammlerin, es freut mich sehr, dass du mit dem Stück etwas anfangen kannst. Ich habe diesmal beim Schreiben des Textes auf Klischees verzichtet, was ist Weihnachten schon, wenn man es mit niemandem teilen kann! Wann hört man denn mal etwas von dir? Hallo Gina, ich singe nicht gerne und mag auch meine Stimme nicht. Zu viele „S“ und „Sch“ Laute werden produziert, deshalb taugt sie nicht für den Leadgesang und ich Singe nur noch zu demozwecken. Sie ist auch zu dünn, weshalb ich jede Menge technischer Hilfsmittel beim Mischen einsetzen muss, damit sie wenigstens ein wenig Volumen bekommt. Umso mehr freu ich mich, dass dir meine Stimme nicht unangenehm war. Hallo Josina, Gesangsstunden hatte ich schon in meiner aktiven Zeit, ich bin einfach aus der Übung und dadurch fehlt es an Luft, was man an der ein oder anderen Stelle deutlich hört. Besonders in den hohen Lagen. Ich hätte natürlich ein paar Tage üben können, um es besser hinzukriegen, aber dafür fehlt es an Zeit und es sollte ja nur ein Demo werden. Ich danke euch ganz herzlich und freue mich riesig, das ihr euch die Zeit genommen habt in meine Demo-Produktion reinzuhören. In so einer Demo-Produktion steckt schon eine Menge Arbeit und dann ist es doch ganz schön, wenn es sich wenigsten ein paar Leute mal anhören und eine Rückmeldung dalassen. Es darf auch gerne kritisiert werden! Dankeschön! grüßend Freiform
  22. Hallo Josina, ich habe es tatsächlich noch geschafft den Text für die Nummer fertig zu stellen. Zu Demozwecken habe ich es auf die Schnelle mal eingesungen. Das müsste dann bei Bedarf dann mal ein Sänger machen, da meine Stimme für die Musik und Tonlage nicht die richtige ist. grüßend Freiform
  23. Freiform

    Auto ( Jupp & Otto )

    Jupp: Otto, wo wars du denn gestern? Wir ham auf dich jewartet! Otto: Du, ich wollt komme, aber dat ging nich. Jupp: Wat war denn los? Otto: Unser Auto is kaputt, und da wollt ich mir dat vom Nachbar leihen. Jupp: Jo, und warum biss dann nit do gewäss? Otto: Weil der musste doch auch dringend weg, und is mit dem Auto von sein Lisschen gefahrn, noch bevor er mich anleite konnt! Jupp: Warum muss der dich denn anleite? Otto: Na, der hat so ein ganz modernes Auto, da musste für Studiere, bevor du de erste Meter fährst, und dei Doktor mache, um widder anhalde zu könne.
  24. Freiform

    Frostiger Morgen

    Draußen bilden sich die ersten hauchdünnen Eisflächen auf den Pfützen und der Raureif pudert frostig die Wiese. Dein Blick ist genauso kühl, obwohl sich auf deinen Wangen noch die Hitze der letzten Stunden widerspiegelt. Deine geballten Fäuste zeigen deutlich die Wut an, die tief in dir brodelt. Ich versuche, dich mit meinem Lächeln milde zu stimmen, aber ich weiß, dass ich dich nicht erreichen werde. Wie oft wird sich diese Szene noch wiederholen? Ich hebe meine Sachen auf und kleide mich sorgfältig, um möglichst unauffällig zu wirken. Der Versuch dich zum Abschied zu küssen wird von deinem Blick vereitelt. Mir gefriert das Blut in den Adern, so durchdringend schaust du mich an. Deine geschwungenen Lippen zu einem Strich zusammengepresst, dass jeglicher rosa Schimmer das Weite gesucht hat. Ich bin immer wieder aufs Neue überrascht, wie Wut etwas so Hübsches entstellen kann. Mein letzter Versuch, dich milde zu stimmen, bevor ich gehe misslingt. Ich nehme mir fest vor, mich mit einem Blumenstrauß bei dir zu entschuldigen, aber ich werde auch zukünftig ganz sicher nicht auf meine frischen Sonntagsbrötchen verzichten.
  25. Freiform

    Was ist mein Gedicht?

    Hallo Gina, einen herzlichen Dank für deinen Kommentar. Mein Text ist nur ein Text, der so Richtung Nonsens tendiert. Meine Texte sollte man nicht persönlich sehen, es sind nur Wortkreationen, die natürlich auch mal meine Einstellung oder Lebenslauf tangieren. Daraus etwas auf meine Person abzuleiten, sollte man aber möglichst vermeiden. Ein erfolgreiches Leben ist für mich, wenn es einem erlaubt wird, vom Ersten bis zum Letzten Atemzug zu überleben, ohne vorher durch Krankheit, Gewalt oder Unfall vorzeitig dahingerafft zu werden. Dazwischen ist alles möglich. Dir auch noch einen schönen und kreativen Sonntag! Dankeschön! grüßend Freiform
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