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feedback jeder art Auf der Suche (Fortsetzung 6 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo zoe, ich hab nur geflunkert Ich musste noch etwas erledigen und wollte vor dem veröffentlichen der Fortsetzung noch einmal drüber schauen. Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Auf der Suche (Fortsetzung 6 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo zoe, es freut mich sehr, dass du noch mit dabei bist und ich werde dich sicher nicht zu lange auf die Folter spannen. Was hältst du von nächster Woche? Dankeschön! grüßend Freiform -
Hallo Sternwanderer, hier würde ich anregen wollen, den unreinem Reim aus den ersten beiden Versen zu eliminieren. Z.B. B emooste Wiesengründe im weiten Auetal L iegen blumig duftend unterm blauen Firmament Gefällt mir, gerne gelesen! grüßend Freiform
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nur kommentar Weißt du -
Freiform kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Lichtsammlerin, wieder stark und berührend in Worte gefasst. Vielleicht: erstickten in deiner Gier aber - mein Körper gehört mir! grüßend Freiform -
feedback jeder art Auf der Suche (Fortsetzung 6 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, wie lange die Geschichte noch geht? Nu, wegen des hervorragenden Supports von euch Mädels, habe ich die Nacht noch 45 Kapitel nachgeschossen, so schnell wirst du also nicht arbeitslos Spaß beiseite. Wieder ein großes herzliche Dankeschön fürs lektorieren und korrigieren! Du hast es bald geschafft, versprochen. Ich hoffe, mir geht auf den letzten Metern nicht die Puste aus und ich schaffe es, dass der Spannungsbogen einigermaßen funktioniert. Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Die Beichte (Fortsetzung 5 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, auf Papier schreiben? Ist das ökologisch noch erlaubt? Das erste Ausrufezeichen verstehe ich noch, was bedeutet das zweite und was das dritte? Wenn ich fünf verwende, habe ich dann gewonnen? Dankeschön!!!!! grüßend Freiform -
feedback jeder art Auf der Suche (Fortsetzung 6 „Mit der Zeit“)
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Der Sonntag ist Gefühlsmäßig eine einzige Katastrophe, obwohl mein Fußballverein siegt und sich endlich aus den Abstiegsplätzen befreit. Auch der Montag ist zum Vergessen und so bitte ich meinen Chef nach getaner Arbeit, ob ich den Rest der Woche nicht frei nehmen kann. „Probleme?“ Fragt er vorsichtig nach „Sorry, das ich so direkt bin, aber es steht in großen Buchstaben auf ihrer Stirn.“ „Ja, meine Partnerin hat sich von mir kurzzeitig getrennt.“ Antworte ich wahrheitsgemäß, auch wenn es ihn nichts angeht, aber wir arbeiten jetzt schon solange zusammen, das zwischen uns ein starkes Vertrauensverhältnis besteht, und wir auch über privates miteinander sprechen. „Verstehe, auch wenn ich das bei Ihnen beiden nie vermutet hätte. Wir haben doch gerade etwas weniger zu tun, nehmen Sie sich die Zeit die sie brauchen. Darf ich anrufen, falls ich doch Hilfe benötige?“ „Ja, natürlich!“ Den ersten freien Tag lungre ich nur herum und ich befürchte schon, dass ich mit der Zeit chronische Schwindelanfälle bekomme, weil mir so viele Gedanken im Kopf herumschwirren. Außerdem fühle ich mich ganz krank vor Liebeskummer. Wir waren schließlich noch nie voneinander getrennt. Meine Liste, um den Grund für die Trennungsursache herauszufinden, habe ich bereits fertig, nur leider bin ich zu keinem wirklich schlüssigen Ergebnis gekommen. Liebeskummer, keine Arbeit und Ratlosigkeit, sind eine Mischung, die einen Mann auf dumme Gedanken kommen lässt. Dumme Gedanken hatte ich in meiner Jugend genug, von daher war ich gewarnt. Also schnappte ich mir noch einmal die Liste, um vielleicht doch noch auf des Rätsels Lösung zu kommen. Leider nichts! Dann fiel mir ein, dass du in letzter Zeit regelmäßig angesprochen hast, ob ich nicht langsam mal das freie Zimmer ordentlich herrichten könnte. Es braucht einen neuen Fußboden und Tapeten, damit man es einmal als Gästezimmer benutzen könnte. Du hattest sogar schon Materialien und Farben ausgesucht. Warst du etwa sauer? Weil ich dich immer wieder vertröstet habe mit der Ausrede. „Wir brauchen das doch gar nicht, wenn mal jemand Übernachten muss, reicht doch die Schlafcouch im Wohnzimmer.“ Hm, sauer ja, aber deshalb eine Beziehung komplett zu überdenken, kam mir dann doch sehr unwahrscheinlich vor. Trotzdem suchte ich deine Vorgaben in der Schublade heraus und fuhr zum Baumarkt, um alles Nötige einzukaufen. -
feedback jeder art Die Beichte (Fortsetzung 5 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo zoe, deinem Kommentar entnehme ich, dass die Fortsetzung für dich funktioniert. Wenn das Kapitel für dich eine neue Spannung aufbaut, entspricht das ganz meiner Absicht. Freut mich sehr und Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Lichtsammlerin, auch hier entdecke ich wieder Ansätze, die durchaus bedenkenswert sind! Aber, aaaaaaaaaaaaber, mein Backofen klingelt! Immer diese jungen Dinger aus dem rein digitalen Zeitalter. Leben gab es auch schon vor 1990 Erstens: Du nervst nicht! Zweitens: Wenn du eine eigene Geschichte im Kopf hast, ran an die Tastatur! Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Die Beichte (Fortsetzung 5 „Mit der Zeit“)
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Im Flur duftete es schon herrlich nach ihrer Leibspeise und Gott sein Dank keine Spur nach angebrannten! „Wie geht es Paps in Neuseeland?“ Fragte sie ihre Mutter, als sie am Wohnzimmertisch bei einem Glas Wein zur Ruhe kamen. „Gut soweit, durch die Zeitverschiebung, ist das Kontakt halten nicht so einfach, aber wir schreiben viel miteinander. Wann hast du zum letzten Mal mit deinem Vater gesprochen?“ „Ich muss zugeben, dass ich in letzter Zeit so sehr mit mir selbst beschäftigt war, dass ich erst gar nicht versucht habe Kontakt aufzunehmen und du weißt ja, außer mit dir, spricht er mit niemandem regelmäßig. So herrscht gerade Funkstille, aber schön zu hören, dass es ihm gut geht.“ „Nun, in der Beziehung, kommst du wohl ganz auf deinen Vater!“ Frotzelte die Mutter belustigt. Der Backofen klingelte und ihre Mutter verschwand für einige Minuten in der Küche. Nachdem sie das Essen serviert und Wein nachgeschenkt hatte, nahmen sie das Gespräch wieder auf. „Wo drückt der Schuh mein Kind?“ Fragte ihre Mutter in ihrer unnachahmlichen direkten Art und ohne Umschweife. „Du wärst bestimmt nicht hier, wenn es nicht irgendwo kräftig klemmen würde!“ „Ich möchte ein Kind!“ Antwortete sie und guckte ihre Mutter direkt an, um ihre Reaktion zu beobachten. „Na endlich!“ Frohlockte Muttern kurz, um dann direkt nachzufragen „Und wo ist das Problem, kannst du keines bekommen, oder kann er dir keines machen?“ „Das Problem ist, wie du sicher noch weißt, dass wir uns seit Jahren gegenseitig versichern, dass wir keines möchten. Aber seit einigen Monaten wächst der Wunsch in mir täglich und ich trau mich nicht, es ihm zu beichten, weil ich Angst habe, dass er es nicht versteht!“ Mutter überlegte kurz, um dann pragmatisch wie sie war zu äußern „Ich sehe das Problem nicht. Wenn er dich liebt, wird er einwilligen, wenn nicht, müsst ihr euch trennen! Denn dein Wunsch wird siegen und du ihn früher oder später deshalb verlassen!“ „Ich möchte aber beides haben, Mutter!“ „Das denk ich mir mein Kind, schließlich kenn ich dich nur zu gut. Liebt er dich?“ „Ja, von ganzem Herzen, und trotzdem habe ich so eine Angst, er könnte Nein sagen!“ „Soll ich ihn anrufen und fragen?“ „Mutter! Mir ist gerade nicht zum Scherzen.“ Entgegnete sie erschrocken und entrüstet. „Ich weiß Liebes, sorry!“ Beschwichtigte Mutter “Gleich kommt ein schöner Film, sollen wir den nicht zusammen gucken? Morgen entwerfen wir dann frisch und ausgeruht einen Schlachtplan, wie ich endlich Oma werde? So etwas muss man in Ruhe angehen und nicht zwischen Tür und Angel.“ -
feedback jeder art Appetitlos (Fortsetzung 4 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Sternenwanderer, bei mir muss man doch nicht zurückhaltend mit Kritik sein, immer drauf mit dem Schlappen. Einen herzlichen Dank für deine wertvollen Hinweise! Ich hoffe am WE Zeit zu haben, die bis jetzt angehäuften kritischen Punkte zu überdenken und einzuarbeiten. Vielleicht schreibe ich sogar das ein oder andere um. Weiß ich noch nicht genau. Schön dass du noch mit dabei bist. Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Zoe, ja vielleicht ist es so, vielleicht auch nicht? Im nächsten Kapitel wird das Rätsel aufgelöst, versprochen! Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Lichtsammlerin, ja, ich lasse den Leser in vielerlei Hinsicht bewusst im Regen stehen, da ich auf Hintergründe nicht näher eingehe. Wenn ich das tun würde, müsste ich mich fragen, wo fange ich an und wo höre ich auf. Schnell ist das Format der Kurzgeschichte dann ausgereizt und man befindet sich auf dem Weg zu einem Buch. Außerdem haben Beziehungsgeschichten den Vorteil, dass jeder Leser mannigfaltige Erfahrungen mit der Thematik besitzt und die Lücken bestens selber füllen kann. Ich mutmaße sogar, dass die Geschichte so besser funktioniert, als wenn ich die Hintergründe vorschreiben würde. Das ist aber nur meine Meinung. Dankeschön! grüßend Freiform Mädels, ich bin ganz begeistert von so viel schönen und auch kritischen Rückmeldungen! Im nächsten Kapitel wird sich zeigen, ob die Geschichte weiter funktioniert oder zusammenfällt. -
feedback jeder art Nach Haus (Fortsetzung 3 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo zoe, es freut mich sehr, das auch diese Fortsetzung dich positiv anspricht und Unterhalten konnte! Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Appetitlos (Fortsetzung 4 „Mit der Zeit“)
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Der Tank ist inzwischen leer gefahren und die Tränen sind getrocknet. Vollkommen lethargisch stehe ich an der Zapfsäule, um den Tank wieder aufzufüllen. Wäre es nicht furchtbar praktisch, eine leere Beziehung einfach auftanken zu können? Nein, unsere Beziehung ist nicht leer! Ich weigere mich, das zu glauben oder überhaupt nur in Erwägung zu ziehen. Auch wenn die letzten Wochen schwierig waren, haben wir immer wieder zueinandergefunden. Es war stiller und auch manchmal angespannt, aber ist es nicht die Normalität, dass es in lang bestehenden Beziehungen einmal so zugeht? Ich zahle an der Kasse und nehme noch eine Tafel Schokolade mit, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Nach Alkohol ist mir gerade nicht zumute, deshalb bleibt der Wein unbeachtet im Regal stehen. Was mache ich jetzt allein an einem Samstagabend? Die Frage musste ich mir schon lange nicht mehr stellen, da du am liebsten mit mir zu Hause geblieben bist. War es das? Haben wir zu wenig mit Freunden unternommen, und uns damit Impulse von außen genommen, die uns gezeigt hätten, dass wir zusammengehören? Wie oft haben wir früher gehört, dass wir ein seltsames Paar wären, weil wir nie streiten würden! Ich beschließe, auf direktem Wege nach Hause zu fahren, aber nicht ohne kurz beim Pizzamann anzuhalten. Zu Hause werde ich mir dann Stift und Papier nehmen und die Jahre Revue passieren lassen, um herauszufinden, wo der Grund zu suchen ist, warum du jetzt eine Pause von mir brauchst. Was habe ich übersehen, dass du jetzt so reagierst und alles was wir zusammen aufgebaut haben, überdenken musst? Was fehlt dir? Ist es dir im Bett mit mir zu langweilig geworden? Was für ein absurder Gedanke! Im Bett werden Beziehungen geboren, aber sie überleben dort nicht und wir sind beides Typen, die in dieser Beziehung genügsam sind. Die Pizzabude kommt in Sicht, ich streiche diesen Gedankengang strikt und versuche lieber herauszufinden, was ich zu bestellen gedenke, wo mir doch jeglicher Appetit vergangen ist. -
feedback jeder art Nach Haus (Fortsetzung 3 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Sternwanderer, ich habe zu danken! Es freut mich sehr, dass du noch mit von der Partie bist. Deinen Einwand kann ich nachvollziehen und wird berücksichtigt! Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Lichtsammlerin, wenn du so weitermachst muss ich dich noch zur Co Autorin befördern Deinen Anmerkungen sind wie immer beachtenswert und notiert! Wenn eine Korrektur länger als der eigentliche Text ist, dann sollte sich ein Autor schon einen auf die Rübe geben Meine ich jedenfalls Zum Glück weißt du noch nicht wo es hinführt, dann hältst du vielleicht noch ein Kapitel durch. Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Nach Haus (Fortsetzung 3 „Mit der Zeit“)
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Mit jedem Meter ärgerte sie sich, über sich selbst, warum hatte sie die Reisetasche nur so voll gepfropft. Sie hätte es besser wissen müssen, jetzt fielen ihr fast die Arme ab vom Ziehen und Schleppen des Gepäcks. Vollkommen durchgeschwitzt erreichte sie endlich die Kreuzung zum Wohnhaus, noch zehn Meter, dann nach rechts und sie kann ihr Elternhaus erblicken. Ihr wurde etwas mulmig zumute, würde sie am Fenster stehen? So wie sie es früher immer tat, wenn sie auf ihre Tochter wartete, oder war das Fenster leer, weil sie ihr immer noch zürnte. Gleich würde sie es wissen, sie straffte sich kurz, denn sie wollte erhobenen Hauptes erscheinen und nicht wie ein begossener Pudel. Als sie um die Ecke bog, sah sie das beleuchtete Küchenfenster, aber es war leer! Sie glaube kurz, sie hätte eine Bewegung wahrgenommen, aber sie könnte sich auch getäuscht haben. Ihre Anspannung wuchs und wie nicht anders zu erwarten, auch der Wunsch einfach wieder umzudrehen. Noch hatte sie niemand gesehen und um ausreden war sie selten verlegen gewesen. Nur noch dreißig Meter und sie spürte wieder ein leichtes Zittern im ganzen Körper, als plötzlich die Haustür aufflog, und ihre Mutter ihr mit wehenden Haaren entgegen rannte. Sie hatte nur noch Zeit ihr Gepäck abzustellen, bevor sie sich wortlos weinend in den Armen lagen und mit Küssen bedeckten, in denen so viel Wärme und Verzeihen lag, wie es nur möglich war. Endlos standen sie dort, bis ihre Mutter sich von ihr löste und mit ihren schwieligen und von der Arbeit gezeichneten Händen, sanft ihr Gesicht einfasste „Komm Kind, wir holen uns hier noch den Tod, und unser Leben fängt doch gerade erst wieder an. Außerdem ist das Essen sicher schon angebrannt.“ Schwerelos legten sie die letzten Meter zurück. Händchen haltend und jeder ein Gepäckstück tragend, so wie sie es in besseren Zeiten immer Usus war, wenn sie zurück nach Hause kam. -
feedback jeder art Allein (Fortsetzung 2 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, wär doch auch kein Beinbruch! Ja, hier bin ich mit den Zeiten durcheinander gekommen. Korrigiere ich später mal, wenn ich ausreichend Zeit habe. Habe ich im Skript notiert, wie alle anderen Anregungen auch, es geht also nichts verloren. Das erste und letzte Kapitel habe ich in der „Gegenwart“ geschrieben. Die Kapitel dazwischen wechseln, je nachdem, wer gerade die Hauptrolle spielt. Er „Gegenwart“ sie „Vergangenheit". Da ich mehrere Kapitel hintereinander geschrieben habe, komme ich Tüdellisschen da gern mal durcheinander. In Sachen Spannungsboden stimme ich dir voll zu. Warten wir mal ab, wie es sich entwickelt und wie lang noch jemand mit im Abteil sitzt. Wenn die Geschichte fertig und überarbeitet ist, werde ich sie vielleicht einmal komplett einstellen. Dann könnte man sie bei Interesse, mal in einem Rutsch lesen und gucken wie es wirkt. So auseinander gerissen, schmeckt schließlich ein Pfannkuchen nur halb so gut, außer es ist Kaiserschmarrn. Dankeschön! Grüße, vom zeitlosen Freiform -
feedback jeder art Allein (Fortsetzung 2 „Mit der Zeit“)
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Der Bus war schon lange nicht mehr zu sehen, aber ich hoffte immer noch, dass du an der nächsten Haltestelle wieder ausgestiegen bist und zu mir zurückkommst. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass du trotz Gepäck dann schon längst hier sein müsstest, da die nächste Haltestelle wegen der dort ansässigen Schule nicht weit entfernt ist. Die Erkenntnis löst jeden Funken Hoffnung in mir sofort in Luft auf und an seiner Stelle macht sich ein Gefühl breit, das ich seit Jahren nicht mehr kannte. Ich bin allein. An der Windschutzscheibe klebt unter dem Scheibenwischer ein Knöllchen. In der ganzen Aufregung muss ich vergessen haben ein Ticket zu ziehen. Ich werde es bezahlen und behalten, eine Erinnerung an einen Tag, der mir wie die Bankrott Erklärung meines Lebens vorkommt. Ich lasse die Musikanlage lieber aus, denn ich weiß noch, welche CD abgespielt wird, und das könnte ich jetzt nicht ertragen. Wie hypnotisiert starte ich den Wagen und fahre einfach los, ohne zu wissen, wo ich überhaupt hin will. Ich fühle mich wie entwurzelt und ohne etwas dagegen tun zu können, laufen wieder Tränen über meine Wangen. Die Traurigkeit wandelt sich langsam in Wut und Enttäuschung. Wie kannst du mir das nur antun, wo ich doch so viel für dich geopfert habe. Wie oft habe ich mir gewünscht, auch mal etwas Zeit für mich zu haben, aber wir hingen immer wie Kletten aneinander. War das unser Fehler, alles nur gemeinsam zu machen, weil man es sich so oft versprochen hat? Dabei sich selbst und seine Bedürfnisse vergessen? Ich werde wahrscheinlich viel Zeit zum Nachdenken haben und falls du zurückkommst, hoffentlich die Antwort kennen. Es fängt an zu regnen und kurze Zeit später wie aus Kübeln zu schütten, irgendwie ist es genau das Wetter, wie es zu solch einem Tag passt. -
feedback jeder art Im Bus (Fortsetzung 1 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo zoe, es tut gut so etwas lesen zu dürfen, gerade in einer Phase, wo ich wenig Zufriedenheit in meinen Arbeiten finde. Ich danke dir ganz herzlich. grüßend Freiform -
feedback jeder art Im Bus (Fortsetzung 1 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin ich stelle dann gerne Eimer und Wischmop zur Verfügung Wie konntest du 1984 schon Orwell lesen, da warst du doch noch gar nicht geboren Spaß beiseite, die Basis ist fertig geschrieben. Leider habe ich eine recht arbeitsreiche Woche vor mir und ich weiß nicht, wie viel Zeit ich zum Überarbeiten finde. Ich hoffe es wird nicht zu Entwurfsmäßig rüber kommen. Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Im Bus (Fortsetzung 1 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo zoe, Lichtsammlerin, erst einmal einen riesigen herzlichen Dank für eure schönen Rückmeldungen! Ihr habt beide gut erkannt, dass ich einiges offen lasse, was von mir durchaus beabsichtigt ist, ich versuche damit einen Spannungsbogen zu erzeugen, der über mehrere Kapitel halten muss, und hoffentlich nicht vorher zusammenbricht. Zum anderen war ursprünglich keine Fortsetzung geplant und ich habe mich sehr kurzfristig entschlossen die Geschichte fortzuführen. Um den Faden nicht zu verlieren habe ich gestern 4 Kapitel geschrieben und heute 2. Im Regelfall sind meine Kurzgeschichten nicht aktuell geschrieben und mehrfach überarbeitet, um die Fehlerzahl zu minimieren, hier war das jetzt nicht möglich. Worunter die Qualität leidet. Ich hoffe es wird nicht zu arg und die Geschichte bleibt trotzdem lesenswert. Für mich wird es spannend sein zu erleben, ob ich es schaffen werden, einen Leser bis zum Ende mitzunehmen oder ihr vorher abspringt. @Lichtsammlerin Super! Ich kann mich gar nicht genug für deinen Support bedanken! Bitte fühl dich nicht verpflichtet, jetzt jedes Kapitel zu überarbeiten, nur weil ich das mit der RS nicht auf die Kette kriege. Du hast sicher besseres zu tun! Ich werde das später einarbeiten, da ich mich jetzt erst einmal auf die Geschichte konzentrieren muss. Ich werde schätzungsweise noch min. 4 Kapitel schreiben müssen. Zum Glück habe ich das Ende schon fertig im Kopf und muss nur noch aufpassen, dass es nicht auseinander fällt. Vielen Dank für eure Wertschätzung, und ich hoffe, der Fortgang der Geschichte bleibt für euch lesenswert. grüßend Freiform -
feedback jeder art Im Bus (Fortsetzung 1 „Mit der Zeit“)
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Sie war froh, als der Bus sich endlich in Bewegung setzte. Ihr Körper, zitterte so sehr, dass sie froh war, schnell einen freien Sitzplatz zu finden. Mit dem Zeigefinger wischte sie sich einmal über die Augen, denn auch ihr war der Abschied sehr schwer gefallen. Als sie seine Tränen sah, musste sie alle Kraft in sich aufbringen, um nicht den Busfahrer zu bitten, die Tür noch einmal zu öffnen. Sie brauchte Klarheit über ihre Gefühle und dafür brauchte sie Distanz und Abgeschiedenheit. Im Vertrauen darauf, dass eine alte Weisheit ihr die Richtung zeigen würde. Erst wenn du etwas verloren hast, wirst du spüren, wie sehr du es vermisst. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als der Busfahrer sie über Lautsprecher höfflich auffordert, zu ihm zu kommen, um ihm das Ticket zu zeigen. Zum Glück hatte sich das Zittern nach kurzem Sitzen wieder eingestellt und so ging sie nach vorne um ihr Ticket auf Gültigkeit überprüfen zu lassen. Der Fahrer schien kurz vor dem Pensionsalter zu sein und erinnerte sie stark an ihren geliebten Großvater, der leider viel zu früh verstorben war. Er blickte kurz auf das Ticket, nickte und schaute sie für einen Moment an, bevor er seinen Blick wieder auf die Fahrbahn richtete. „Einen schweren Vormittag gehabt Mädchen?“ Fragte er sie mitfühlend „Setz dich wieder auf deinen Platz, Bus fahren beruhigt und ich werde dich sicher an dein Ziel bringen“ Auf ihrem Platz angekommen fühlte sie sich schon etwas erleichtert. Die sonore warme Stimme des Busfahrers und die Erinnerung an ihren Großvater, hatten eine beruhigende Wirkung auf sie und kurze Zeit später schlief sie vollkommen übermüdet ein. Sie wachte erst auf, als der freundliche Alte Busfahrer sie wachrüttelte „Wach werden Mädchen, du musst hier raus, das ist die Haltestelle deines Tickets. Willkommen in der Einöde, wo sich Hase und Igel gute Nacht sagen!“ Scherzte er. „Das ist genau das, was ich jetzt brauche. Danke!“ Antwortete sie ihm und aus irgendeinem inneren Impuls, küsste sie ihn auf die Wange, bevor sie sich verabschiedete und aus dem Bus stieg. Die Abendluft war kühl und belebte ihren Körper. Nach dem langen Sitzen tat es gut endlich die Beine wieder zu bewegen und ein zärtliches Gefühl von Freiheit umwehte ihre Stimmung. Es war lange her, dass sie das letzte Mal hier war. Sehr lange! Schon wurde das Gefühl von Freiheit, durch das von Schuldgefühlen, ersetzt. Wie wird es sein, ihr nach so langer Zeit entgegenzutreten und sie vielleicht sogar in den Arm zu nehmen. Seltsam dachte sie, als ich ging, war ich voller Unruhe und suchte nach Antworten, und jetzt, wo ich zurückkehre, ist es ebenso. Sie setzte sich in Bewegung, denn es war schon spät und der Weg bis nach Hause noch weit. Mit etwas Glück konnte sie auf ihrem Weg vielleicht beobachten, wie sich Hase und Igel eine gute Nacht wünschen. -
Hallo Schmuddelkind, ich bin ganz begeistert von deiner Textanalyse! Sie ist um Lichtjahre meiner Fähigkeit einer brauchbaren Textanalyse voraus. Chapeau! Ich kann dir gar nicht genug danken für die Wertschätzung, die du diesem Text zukommen lässt. An dem Tag, muss mich die Muse wohl ordentlich unterstützt haben, als ich diesen Text so aufs virtuelle Papier gebracht habe. Dankeschön! grüßend Freiform
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feedback jeder art Mit der Zeit
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo zoe, ja es gibt schon kleine Fortsetzungen. Danke für dein Interesse! Dankeschön! grüßend Freiform -
Eine philosophische Betrachtung der Einzigartigkeit
Freiform kommentierte Windreiter's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Windreiter, Danke für deine ausführlichen Gedanken zu einen Arbeiten! Wenn ich etwas kritisiere, tue ich das nicht, um einen Autor aufzufordern sich zu verbiegen, um meinen Ansprüchen gerecht zu werden. Sondern weil ich in dem Text eine Wertigkeit erkenne, die sich für mich steigern ließe, indem man in den Text etwas Arbeit an der Sprache investiert. Wenn ich einen Text lese, bildet sich in mir ein Gefühl, ob ich einen Text als ausgereift empfinde oder nicht. Ich mag es, wenn ein Autor mir mit seiner Arbeit das Gefühl vermittelt, das er den Text erarbeitet und nicht nur eine Idee schnell umgesetzt hat. Wenn ich Anregungen hinterlasse, tue ich das auch nicht, um den Autor in eine Richtung zu drängen, sondern, um ihm eine Möglichkeit zu geben meine Kritik besser zu erfassen und vielleicht gebe ich damit auch einfach nur einen Anstoß, dass der Autor noch einmal seinen Text überprüft, falls er selbst noch Zweifel an seiner Arbeit hegte. Einen Text zu schreiben ist nicht so einfach, eine Kritik sogar schwer. Kritik darf meines Dafürhaltens dem Kritisierten nicht das Gefühl geben, das der Kritiker sich mit seiner Kritik erhöhen möchte, nur um aufzeigen, das er meint, es vielleicht besser zu können. Sondern versuchen, sachlich seinen Leseeindruck zu vermitteln und den Autor positiv zu motivieren, über seine Arbeit noch einmal prüfend drüber zu schauen. Gerne weise ich noch einmal darauf hin, dass eine Kritik von mir, nur dem angesprochenem Text und niemals dem Autor gilt! Wer sich von einer Textkritik persönlich angegriffen fühlt, ist meiner Meinung nach in einem Forum nicht gut aufgehoben. Wer veröffentlicht, muss mit Kritik rechnen und auch damit klar kommen, oder sein Handeln überdenken. Eine Kritik zu erhalten, auch wenn sie noch so negativ ausfällt, ist für mich eine Wertschätzung meiner Arbeit. Da hat sich ein Mensch Zeit genommen meinen Beitrag zu lesen und sich Gedanken darüber zu machen. Dafür zolle ich ihm meinen höchsten Respekt und Dank. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich verpflichtet fühle der Kritik zu folgen. Das sollte ein Kritiker dementsprechend aber auch nicht einfordern. Fazit: Ich mag Kritik und denke, dass ein Schreiber der veröffentlicht, sich dieser Stellen und auch lernen muss damit umzugehen. Einen schönen Sonntag und weiter gutes Gelingen! grüßend Freiform -
feedback jeder art Mit der Zeit
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, einen herzlichen Dank für das Lob! Es freut mich sehr, dass diese Textidee dich anspricht. Bei einem Text dieser Art, ist es für mich nicht so einfach, das richtige Maß zu finden, damit der Text nicht kitschig oder überzogen wirkt. Hier scheint mir das einigermaßen gelungen zu sein. Es gibt Fortsetzungen dieser Geschichte, über die ich noch nichts verraten will, aber ich hoffe, dass sie nicht zu sehr abfallen gegenüber dem Einleitungstext. Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Sternwanderer, auch dir möchte ich nicht minder herzlich danken! Über das „Ich sehe dich“ hülle ich noch das Tuch des Schweigens. Vielleicht wird sich in der Fortsetzung zeigen wie es in dem Text zu verstehen ist, vielleicht auch nicht… Dankeschön! grüßend Freiform Hallo zoe, auch dir ist mein herzlicher Dank sicher! Im Augenblick ist noch alles offen und welchen Verlauf die Geschichte nehmen wird, weiß ich selbst noch nicht. Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Mit der Zeit
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Wir hatten gute und auch schlechte Tage, wie sollte es auch anders sein, aber irgendwann verloren wir unseren Weg. Anstatt auszuleben, was wir hatten, jagten wir Träumen hinterher, die für uns nicht zu erreichen waren. Ich hole deinen Koffer aus dem Kofferraum, wie nicht anders zu erwarten, musstest du dich beim Einpacken darauf knien, um ihn schließen zu können. War es diese Vorhersehbarkeit, die uns mit der Zeit auseinander getrieben hat? Dieses zu gut kennen, nichts Neues mehr aneinander entdecken können? Du stehst schon an der Bushaltestelle und schaust auf die Uhr, als wenn du es nicht erwarten könntest Distanz zwischen uns zu bringen. „Ich brauche mal eine Pause, muss über uns und unsere Zukunft nachdenken“ erklärtest du mir, als du das Ticket online bestellt hast. Ich nickte nur, denn ich wusste, dass im Augenblick kein guter Zeitpunkt zum Reden war. Ich trage den Koffer zu dir herüber und stelle ihn neben deiner Reisetasche ab. Du würdigst mich keines Blickes, als wenn du es nicht ertragen könntest. Vielleicht sind deine Worte, die du für mich übrig hattest, auch einfach schon aufgebraucht. Ich schweige ebenfalls, obwohl ich nichts lieber täte, als dir zu sagen, wie sehr ich dich liebe. Aber das wäre jetzt falsch, ich muss dir einfach Zeit geben. Als der Bus kommt, trage ich dein Gepäck in den Bus und steige dann mit gesenktem Blick wieder aus, während du einsteigst. Erst als die Tür sich zu schließen beginnt, wage ich es, den Kopf zu heben. Du schaust mich an, und in deinen Augen erkenne ich dieselbe Traurigkeit, die ich auch in mir spüre. Ich lege die Hand auf die Türscheibe und hauche dir ein „Ich sehe dich“ entgegen. Du zögerst lange und in mir beginnt langsam eine Welt einzustürzen. Erst als der Bus schon anfährt, reagierst du doch noch und legst deine Hand auf meine. „Ich sehe dich“ formen deinen Lippen und in deinen Augen spiegeln sich meine Tränen. Lange stehe ich noch da und schaue dem Bus hinterher, hoffe, dass du irgendwann eine Rückfahrkarte einlösen wirst.
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