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feedback jeder art Das Mädchen Hilflosigkeit
Freiform kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, das ich böse werde, wirst du nicht erleben, wenn, dann Fuchsteufelswild Ich möchte noch einmal auf den Text zurück kommen. Ich habe schon berücksichtigt, das es sich um ein Kind handelt, nur ist der Begriff weit gefasst. Für ein Kleinkind halte ich die Dialoge und das Thema der Geschichte für viel zu komplex! Von daher habe ich das als Leser ausgeschlossen. Unterstützt wird das von dem Satz „auch wenn ihr Gesicht sehr erwachsen wirkte“ In meinem Kopf handelte es sich also um eine heranwachsende im jugendlichen Alter. Der nächste Satz der meine These stützt, ist folgender: „Es ist ein Spiegel deiner Handlungsmöglichkeit und Macht.“ Die Entwicklungsstufen von Menschen können bei gleichem Alter, zwar sehr weit auseinanderliegen, aber ich glaube, hier würde 99% der 8 jährigen nur Bahnhof verstehen, da sie noch keine konkrete Vorstellung davon besitzen was Macht überhaupt bedeutet und wie man diese konkret ausübt. Ich würde hier noch einmal Hand anlegen, um das klarer heraus zu arbeiten. Wie immer, nur mein Leseeindruck. grüßend Freiform- 10 Antworten
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feedback jeder art Wahrhaftig
Freiform kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Lichtsammlerin, super! Ich würde sogar noch kürzen, auch wenn es dir sicher nicht gefallen wird. Trotzdem möchte ich es loswerden. grüßend Freiform Träume weinen Tränen Hoffnung leckt sie stillt ihren Durst am Auge und Sprache trinkt Schweigen Empfindungen für die keine Worte geschaffen wurden die kein Buchstabe tragen könnte das Ich bricht Stücke aus der Zeit und Träume weinen Tränen der Wahrhaftigkeit -
feedback jeder art Filou
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo zoe, ja, Frauen würden gut daran tun, solchen Typen aus dem Weg zu gehen. Leider haben solche Typen die Angewohnheit, nicht mir der Tür ins Haus zu fallen und scheinen eine ungeheure Anziehungskraft auf weibliche Wesen auszuüben. Sonst würde das System nicht funktionieren. Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Anonyma, es betrübt mich zu lesen, dass du einmal Erfahrung mit solch einem Mann machen musstest! Ich kannte auch mal jemanden und war sogar kurz mit ihm befreundet, bis ich begriff, was für ein Mensch das war. Es war erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit er Frauen um den Finger wickelte und ausnutze, nur um sie dann wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen, wenn er genug von ihnen hatte. Diese Bekanntschaft ist auch der Ursprung für diese Textidee. Deine Anmerkung zum Titel verstehe ich, nur ist mein Protagonist kein Krimineller, er nimm nur das, was ihm freiwillig und zwanglos angeboten wird. Vielleicht trifft es mein Titel nicht genau, aber mir will im Augenblick keine besser passender einfallen. Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Kein Wort (Fortsetzung 10 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, das ist aber nett von dir! Dankeschön! Ich bin ja immer über jede Hilfestellung dankbar, meine Defizite beim Schreiben, lassen sich halt nicht beheben. Danke für deine Zeit und Support! grüßend Freiform -
feedback jeder art Die Tage dümpeln dahin
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Die Anzahl der Tablettenröhrchen auf meinem Nachttisch erhöhen sich jährlich. Sie sind meine Zukunft, während die Nebenwirkungen meine Gegenwart bestimmen. Ich erinnere mich kaum noch an einen Tag, an dem mich nicht diese leichte Übelkeit begleitet. Wo der Gouda noch nach Gouda, und nicht nach einer undefinierbaren Maße schmeckt. Die Tage dümpeln dahin und das wichtigste Ziel in meinem Tagesablauf ist nicht zu verzweifeln und mich gehen zu lassen. Es fällt mir schwer, die Haustür zu öffnen, wo mir das pralle Leben entgegenschlägt und ich mich noch kränker fühle, als ich es ohnehin bin. Womit habe ich das verdient? Frage ich mich dann manchmal, ohne auf eine Antwort zu hoffen! Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es Zeit für die Mittagsration Pillen ist. Die sind besonders lecker und die Nebenwirkungen so stark, dass ich mich nachmittags hinlegen muss, weil ich mich kaum noch auf den Beinen halten kann. Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass das Fernsehprogramm am Nachmittag, ein Verbrechen an den gesunden Menschenverstand ist? Wenn ich dann so daniederliege, lasse ich den Vormittag Revue passieren und durchstöbere meine Erinnerungen nach guten Momenten. Es sind meist nur wenige, diese dafür umso kostbarer. Indem ich sie in Gedanken aufleben lasse, schließe ich sie tief in mir ein, während ich gleichzeitig versuche, die Schlechten auszusperren. Dann geht es mir direkt besser und ich bin bereit, den Rest des Tages, so würdevoll wie möglich, hinter mich zu bringen. -
feedback jeder art Es wird langsam still
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kurzprosa
Wo erklingt noch das Lied das den Tag begrüßt wo siehst du die Farben ihres Gefieders noch leuchten wo hörst du die Melodie die den Spaziergang versüßt ich hör die Allmacht Mensch nur beim Joggen keuchen Es wird langsam still in unseren Wäldern und ausgestorben wirkt die Flur wir zerstören ihren Lebensraum beuten aus und schänden die Natur Wer gibt uns das Recht zu plündern warum liegt im Nest kein Ei warum bleibt es leer in Mündern warum ist in Insekten Blei Es wird langsam still in unseren Wäldern und ausgestorben wirkt die Flur wir zerstören ihren Lebensraum beuten aus und schänden die Natur -
feedback jeder art Filou
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ich sehe wie du mich anschaust und ich spüre was du fühlst ich erkenne dein Verlangen und wie es dich umspült Nur fühle ich rein gar nichts und ganz sicher nicht für dich ich will dich nur benutzen und führ dich hinters Licht Ich nehm mir deine Liebe und ganz sicher auch dein Geld wenn der Glanz in Augen schwindet zieh ich weiter durch die Welt -
feedback jeder art Kein Wort (Fortsetzung 10 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo zoe, mir fällt ein Stein vom Herzen. Plumps! Es freut mich wieder sehr, dass ich es anscheinend geschafft habe, die Gefühlswelt der Protagonisten realistisch darzustellen. Für mich ist es mit das schwierigste, aus der Sicht einer Frau zu schreiben. Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Lichtsammlerin, es freut mich sehr, dass du das Zusatzkapitel für sinnvoll ergänzend hältst. Es ändert zwar nichts am Ende, aber so weiß der Leser zumindest, wie es der Protagonistin erging, nachdem sie den Brief geschrieben und abgeschickt hatte. Deine Anmerkungen sind wie immer sehr wertvoll und hier sehe ich direkt, dass ich nicht konzentriert genug drüber geschaut habe. Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Nach Haus (Fortsetzung 3 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Letreo, mit Nachzüglern muss man halt immer rechnen, aber solange sie so sympathisch sind, kann ich damit umgehen Nur die Ruhe, ich habe ja vor, das Ganze noch einmal zu überarbeiten und komplett einzustellen. Das wird aber auch etwas dauern, brauche erst mal eine Pause von der Geschichte. Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Kein Wort (Fortsetzung 10 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
In der Nacht (Fortsetzung 11 „Mit der Zeit“) Viele Stunden hatte sie für den Brief gebraucht. Immer wieder änderte sie einzelne Sätze oder ganze Passagen, bis sie endlich zufrieden nickte und den Entwurf ins Reine schrieb. Ihre Mutter hatte ihr vorgeschlagen, nur eine E-Mail zu verfassen, aber das war ihr zu unpersönlich und sie hielt es deshalb auch für unangemessen. Nachdem sie den Brief in der Post aufgegeben hatte, fühlte sie sich eine kurze Zeit erleichtert, aber der Zustand hielt nicht lange an. In der Nacht konnte sie kein Auge zumachen, immer und immer wieder, drehte sich der Inhalt des Briefes in Ihrem Kopf. Hatte sie die richtigen Worte gefunden? Sich genug Zeit genommen? Hätte sie noch mehr schreiben sollen? Ab und zu döste sie ein, nur um dann schweißgebadet wieder aufzuwachen. Manchmal konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten, die sie sich so lange verkniffen hatte. Sie fühlte sich einfach elendig und war hypernervös. Dass sie abends nicht mehr zu sich nehmen konnte, war auch nicht förderlich für ihren Zustand, der sich von Stunde zu Stunde verschlimmerte. Als der Hahn draußen krähte, war sie fix und fertig. Sie stand auf und machte sich eine Tasse Kaffee, die sie aber nicht lange bei sich behalten konnte. Lethargisch saß sie am Küchenfenster und beobachtet, wie draußen die Welt langsam erwachte, während sie das Gefühl hatte, langsam in sich unter zu gehen. Wann wird der Brief bei ihm eintreffen? Wie wird er reagieren? Wird er anrufen, oder vorbei kommen? Wird er auf stur stellen und sie warten lassen? Vielleicht Tage, Wochen? Kaum zu Ende gedacht, musste sie wieder das Bad aufsuchen, um sich zu übergeben. „So schlimm Kleines?“ Stand ihre Mutter fragend in der Tür „Ich hatte dir prophezeit, dass die Warterei dich umbringen wird. Du hättest ihn besser anrufen sollen. Dann hättest du jetzt schon Klarheit!“ „Ach Mutter, das haben wir doch stundenlang diskutiert, ich schaff das schon. Ich habe mir das eingebrockt, jetzt muss ich Suppe auch auslöffeln. Sind das nicht eigentlich deine Worte?“ Obwohl beiden nicht zum Lachen zumute war, konnten sie sich der Komik der Situation nicht entziehen und nahmen sich lächelnd in die Arme. „Danke Mama!“ Herzte sie. „Nichts zu danken Kleines! Es bricht mir das Herz, dich so zu sehen und ich hoffe dein Mann weiß, was er an dir hat!“ Nachdem sie sich wieder unter Kontrolle hatte, ging sie unter die Dusche und machte sich fertig. Sie wollte so gut wie möglich aussehen, falls er doch das Bedürfnis verspürte, zu ihr zu kommen. Ihre Mutter stellte sich geduldig hinten an, bis sie an der Reihe war. Dann must ihre Mutter das Haus verlassen, um Termine wahrzunehmen, die sie so kurzfristig nicht absagen konnte. Nachdem sie Mutter zur Tür gebracht hatte, zog sie sich ins Wohnzimmer zurück und versuchte sich mir einem Buch abzulenken. Das gelang ihr auch, denn auf dem Wohnzimmertisch, lag das neueste Machwerk des Autors Freiform. Vertieft in die Geschichte, über ein Pärchen, das Beziehungsprobleme hatte, hörte sie das Klingeln nur im Unterbewussten, aber sie reagierte und stolperte mehr zur Tür, als sie gehen konnte, so geschwächt, war sie noch von der vorangegangenen Nacht. Als sie die Tür öffnete, stand er da wie angewurzelt. Sein Blick sprach Bände und ihr Herz schlug ihr plötzlich bis zum Hals. Sie glaube, jeden Augenblick ohnmächtig zu werden, als seine starken, aber farbverschmierten Hände, sie in seine Arme zog. Er flüsterte etwas von „Halten, mit oder ohne Kinder“ so genau konnte sie es nicht verstehen, doch das war jetzt nebensächlich, denn sie wusste sofort, es wird wieder alles gut, wenn nicht sogar noch besser! -
feedback jeder art Kein Wort (Fortsetzung 10 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Gina, einen herzlichen Dank, das du bis zum Ende dabei warst und das ich dich Unterhalten durfte! grüßend Freiform Hallo zoe, als alter Lausbub hatte ich kurz gedacht, keine Happy End zu schreiben, weil es doch jeder zu erwarten schien. Aber es gibt zu viel Schlimmes auf der Welt, da kann man auch mal die Rosa Farbe raus holen. grüßend Freiform Hallo Sternwanderer, ich habe zu danken und das herzlichst, das du dir die Zeit genommen, und treu bis zum Ende durchgehalten hast! grüßend Freiform Hallo Lichtsammlerin, wieder ein großes Danke fürs lektorieren, da übernehme ich gerne wieder das ein oder andere. Ich habe bis zur letzten Minute an der Geschichte gefeilt, da bleibt dann was liegen, vor lauer Betriebsblindheit. grüßend Freiform Mädels, ihr habe mir so viel Spaß bereitet, und ich freue mich so, das ihr mit dabei geblieben seid, da habe ich heute Nachmittag noch schnell ein kleines Kapitel als Dankeschön für euch geschrieben! Ich hatte das teilweise zwar schon im Kopf, aber eigentlich wollte ich es nicht mehr schreiben. Ich hoffe es sagt euch zu. Jetzt ist dann aber auch Schluss! Dankeschön! -
feedback jeder art Kein Wort (Fortsetzung 10 „Mit der Zeit“)
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Der Morgen beginnt enttäuschend, die Wände wirken bei Tageslicht fleckig. So kann das auf keinen Fall bleiben, also noch einmal drüber streichen. Zwei Stunden später sind alle Flecken beseitigt und der Kantenabschluss ist wie mit der Schnur gezogen. Ob sie jetzt auch zufrieden wäre? Es klingelt, was mich um die Uhrzeit irritiert, da tagsüber nie jemand bei uns klingelt. Bestimmt nur ein Packetlieferant, der etwas zwischenparken möchte, weil einer der Nachbarn nicht zu Hause ist. Ich öffne die Tür und anstatt eines Paketboten, steht der Briefträger vor mir. „Entschuldigen Sie die Störung, ich habe einen Express-Brief für Sie.“ Ich nehme den Umschlag verdutzt in Empfang und bedanke mich höfflich, bevor ich die Tür wieder schließe. Als ich den Namen des Absenders lese, fangen meine Hände unweigerlich an zu zittern. Er ist von Dir! Panik schießt mir durch die Glieder und ich setze mich auf die Bank im Flur, die wir sonst nur zum bequemen Schuhe anziehen nutzen. Ich brauche lange bis ich endlich den Brief geöffnet und zitternd in den Händen halte. Mit jedem Satz ändert sich meine Gefühlslage, als ich fertig bin und den Brief zu Seite lege, sitze ich wie versteinert da. Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf, die ich versuche gleichzeitig zu sortieren, bis sich endlich einer manifestiert. Ich werde demnächst wahrscheinlich Vater! Der Gedanke war wie ein Befreiungsschlag, ich lese noch einmal den Absender, die Adresse ihrer Eltern steht unter ihrem Namen. Ich zögere keine Sekunde, lasse Baustelle, Baustelle sein und schnappe mir den Autoschlüssel. Drei Stunden später bin ich am Ziel und wahrscheinlich wegen diversen Verkehrsdelikten, um einige Punkte in Flensburg reicher. Kein Licht in der Küche, ob überhaupt jemand da ist? Im Laufschritt überquere ich die Auffahrt, die wohl erneuert werden soll, da sie ohne Pflaster Belag daliegt und mit Absperrband umspannt ist. Ich Klingel und horche nervös, ob ich etwas im Haus höre. Wie ich noch weiß, ist die Tür extra verstärkt und schallgedämpft und bin deshalb überrascht, als du plötzlich vor mir stehst. Kein Wort bringe ich heraus, und am Beben deiner Lippen erkenne ich, das es dir nicht anders geht. Wer braucht schon Worte, wenn Blicke alles sagen können! Plötzlich schwankst du besorgniserregend, ich reagiere blitzschnell, um dich mit meinen Armen aufzufangen und an mich zu ziehen. „Ich halte dich“ flüstere ich dir ins Ohr “Ob mit oder ohne einem Dutzend Kinder!“ (Ende) -
feedback jeder art Der Brief (Fortsetzung 9 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo zoe, aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, das für zwei zu temperamentvolle Menschen die schriftliche Diskussion wahrscheinlich die ratsame ist, alleine schon, um das Geschirr zu schonen. Meine Protagonisten gehören eher nicht dazu, aber trotzdem fällt es vielen Menschen schwer, im Gespräch miteinander die richtigen Worte zu finden. Ich zähle mich zum Beispiel dazu, wenn es um die Wurst geht, wähle ich gerne die Schriftform. Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Lichtsammlerin, macht doch nichts, der Text läuft schließlich nicht weg und du bist zu nichts verpflichtet! Mit der Reaktion ist das so eine Sache, die habe ich gefühlt schon 25-mal geändert und bin nie zufrieden. Könnte ein Rohrkrepierer werden. Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Das Mädchen Hilflosigkeit
Freiform kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, sehr gerne habe ich deine Geschichte gelesen vom Hilflosen Mädchen, die in mir eine Stimmung hinterlässt, die für mich schwer zu fassen ist, aber ankommt! Wie nicht anders zu erwarten, schreibst du ganz anders wie ich, das macht es für mich nicht einfacher Anregungen aufzuzeigen. Trotzdem will ich es gerne versuchen. Wenn du nichts damit anfangen kannst, ab in den virtuellen Kompost. Beim kurzen drüber fliegen viel mir direkt auf, das in den ersten Sätzen (bis existieren), sieben Mal das Wort „war“ vorkommt. Das könnte man eventuell durch ein wenig umformulieren auflockern. Außerdem formulierst du für meine Leseart recht kurze Sätze, dadurch kommst du für mich nicht richtig ins Plaudern. Hier ein Beispiel: Mir fiel auf, dass ich keinen Schatten warf. Das würde ich eher so schreiben: Seltsam fand ich auch, dass ich keinerlei Schatten warf, der doch eigentlich hätte vorhanden sein müssen. Um das zweiter zu verdeutlichen habe ich mal einige „war“ entfernt und etwas umformuliert. Vielleicht hilft es dir besser zu verstehen was ich meine: Plötzlich stand ich zwischen zwei hohen Mauern und hatte keine Ahnung, wie ich überhaupt hierhergekommen war. Auch nicht, wo ich bis eben gewesen, oder wo ich vielleicht hin wollte. Es gab irgendwie kein Davor und kein Danach, nur die Mauern auf beiden Seiten von mir. Soweit ich blicken konnte, sah ich dort auch nichts anderes, kein Durchgang und keinen anderen Menschen. Das Licht erschien mir unwirklich, es war nicht dunkel, aber auch nicht wirklich hell. Seltsam fand ich auch, dass ich keinerlei Schatten warf, der doch eigentlich hätte vorhanden sein müssen. Von etwas entfernt hörte ich ein seltsames Geräusch, es klang wie ein Klopfen auf Sand. Ich ging langsam darauf zu, anfangs sehr unsicher, weil mir alles so fremd war. Aber dieser geheimnisvolle Ort vermittelte mir, dass ich keine Angst vor ihm haben muss. Die Mauern schienen mich auch nicht einschließen oder erdrücken zu wollen, sondern nur vor der Welt dahinter zu schützen. Ich fühlte mich so gegenwärtig, als wenn an diesem Ort keine Zeit zu existieren schien Insgesamt hat die Geschichte für mich noch etwas Potenzial, das man heben könnte, um sie noch ausgereifter wirken zu lassen. Sehr gerne gelesen und gebastelt! grüßend Freiform- 10 Antworten
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feedback jeder art Der Brief (Fortsetzung 9 „Mit der Zeit“)
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Mein Geliebter, ich werde es mir niemals verzeihen, dass ich dich in solch eine Situation gebracht und dir dieses Opfer abverlangt habe, nur weil ich zu Feige war, mich dir gegenüber zu öffnen. Ich liebe dich über alles, und hoffe, dass wenn du diesen Brief gelesen hast, du Verzeihung und Verständnis für mich findest, wenn ich sie auch nicht verdiene. Ich weiß, dass du dich die letzten Monate bestimmt oft gefragt hast, was mit mir los ist. Du bist ein so sensibler und rücksichtsvoller Mensch und ich habe das bewusst ausgenutzt, nur um mich nicht mitteilen zu müssen. Ich habe uns Woche für Woche entzweit, mit Heimlichtuerei und Zurückweisung, nur damit du nicht zufällig errätst, was mich, und damit auch unsere Beziehung, belastet. Doch jetzt wird es Zeit, diese Scharade zu beenden. Ich schäme mich dafür, dass ich dir diesen Brief schreiben muss, aber mir ist klar geworden, dass ich diese Worte von Angesicht zu Angesicht, oder am Telefon niemals finden würde. Ich musste einfach sicherstellen, die richtigen Worte zu finden, und dir damit die Gelegenheit zum Verstehen zu geben. Dir Zeit zu geben, um in Ruhe eine Entscheidung treffen zu können, ohne, dass du dich von mir unter Druck gesetzt fühlst. Ich liebe dich! Die Jahre mit dir waren die schönsten meines Lebens und es gibt nicht einen Tag, den ich missen möchte! Selbst die, der letzten Wochen nicht. Ich habe noch nie einem Menschen so blind vertraut wie dir, mich so beschützt und geborgen gefühlt. All diese Erfahrungen haben mich verändert, ohne es zu wollen und in mir ist der Wunsch nach einem Kind gereift. Ein Kind, das wir zusammen nie haben wollten! Das ist auch der Grund, warum ich mich dir nicht öffnen konnte. Ich bin so voller Angst dich zu verlieren, wenn ich unsere Abmachung breche, die wir so oft zusammen und einvernehmlich getroffen haben. Unsere ganze Zukunft haben wir schließlich auf ein Kinderloses Leben ausgerichtet. Am Anfang habe ich oft gehofft, dass der Kinderwunsch wieder vergeht, aber er wurde von Monat zu Monat intensiver, so wie meine Liebe zu dir! Jetzt, wo du es weißt, bleibt mir nur die Hoffnung! Die Hoffnung, dass du mir verzeihen kannst und das du mich wieder zurück willst, auch wenn ich unsere gemeinsame Lebensplanung mit diesem Wunsch verraten habe. Ich kann dir heute nicht sagen wie unsere Zukunft wird, ich kann dir auch nicht versprechen, dass unser Beziehung Bestand haben wird, wenn du kein Kind mit mir in diese Welt tragen möchtest. Aber ich weiß, dass ich dir jetzt wieder unter die Augen treten kann und es auch aushalten werde, was immer auf mich zukommt. Das einzige was sicher ist, ist das ich dich von ganzem Herzen liebe, unabhängig davon, wie du dich entscheiden wirst. Deine Geliebte -
feedback jeder art Renovierung (Fortsetzung 8 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Ich habe es auch gerade wieder gefunden. Pssssssst, unser Geheimnis -
feedback jeder art Renovierung (Fortsetzung 8 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, Diese Funktion, wird nur besonders wertvollen und ausgesuchten Mitbewohnern zur Verfügung gestellt!!!!!! (6 Stück !) Mach weiter so und ich lege ein gutes Wort für dich ein Spaß beiseite. Ehrlich gesagt weiß ich das nicht mehr so genau, habe ich direkt nach dem Umzug im Profil eingegeben. Frag am besten MythonPonty. Aber erzähl im bloß nicht, dass das von mir kommt, sonst machte er es noch wech Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Renovierung (Fortsetzung 8 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Lichtsammlerin, ich werde von deinen Anmerkungen wieder einiges überdenken und wahrscheinlich auch übernehmen. Einen großen Dank! Spannung wollte ich in dem Kapitel nicht zwingend erzeugen, mit Blick auf das Ende durfte die Geschichte ruhig mal dahinplätschern. Dankeschön! grüßend Freiform Hallo zoe, ich bin mindestens genauso gespannt wie du. Du auf die Geschichte, ich ob ihr bis zum bitteren Ende am Ball bleibt. Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Renovierung (Fortsetzung 8 „Mit der Zeit“)
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Auch wenn es nur ein Zimmer zu renovieren gibt, bin ich ganz schön im Stress. Ich muss noch einmal zum Baumarkt fahren, bis ich endlich alles Material und Werkzeug zusammen habe. Man renoviert schließlich nicht alle Tage und hat deshalb nicht alles parat. Den Parkettboden alleine zu verlegen, stellt mich vor große Herausforderungen, und lässt mich zusätzlich verzweifeln: Wie kommt sie überhaupt auf Parkettboden? Hat sie etwa Angst, dass uns die Gäste den Boden versauen? Wir haben außer in der Küche, doch sonst auch nur Teppich verlegt. Es macht für mich keinen Sinn, das verstehen zu wollen. Die Gedankengänge einer Frau, sind für mich schon immer ein Buch mit sieben Siegeln gewesen. Auch wenn ich glaube, sie inzwischen aus dem Effeff zu kennen, ist sie für eine Überraschung immer gut. Meistens waren diese Überraschungen sehr schöner Natur, aber mit dem temporären Auszug, hat sie mir den Boden unter den Füßen weggezogen und jeden Tag wird es schlimmer. Ich versuche mich auf die Arbeit zu konzentrieren, aber die Momente in denen ich Panik verspüre, häufen sich. Ich versuche, mir die Situation schön zu reden. Sollten wir uns wirklich dauerhaft trennen, müssen wir die Wohnung sowieso renovieren. Dann wäre ein Zimmer schon fertig. Allein der Gedankengang verursacht mir Unwohlsein. Sie ist jetzt schon vier Tage weg. Vier Tage, in denen meine Ohren auf das Telefon fokussiert sind. Vier Tage, in denen ich vier Kilo abgenommen habe und vier Tage, in denen ich nicht mehr als vier Stunden Schlaf finde, obwohl ich acht Stunden brauche. Doch das Schlimmste ist, das ich ihr versprochen habe mich nicht bei ihr zu melden und geduldig auf sie zu warten. Ich weiß noch nicht einmal, wo sie eigentlich ist, weil sie es mir nicht verraten wollte. Vertrauensvoll habe ich es hingenommen, aber immer öfter schleicht sich ein Verdacht in meinen Schädel: Vielleicht hat sie einen anderen Mann! Es ist bereits mitten in der Nacht, als ich den Pinsel endlich weglegen und meine Arbeit Begutachten kann. Schön ist es geworden, soweit ich das bei der Funzel von Licht überhaupt sehe. Vielleicht muss ich morgen bei Tageslicht noch einmal drüber streichen, falls doch noch Flecken auftauchen. Es muss jedenfalls perfekt werden, damit erst gar keine Kritik bei der Abnahme aufkommt. -
feedback jeder art Guter Rat ist teuer (Fortsetzung 7 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Sternwanderer, mit der Kritik habe ich gerechnet. Ich muss aber zugeben, dass ich das ganz bewusst so gewählt habe, um der Mutter ein Burschikosen Anstrich zu verpassen. Die Spannungen zwischen Mutter und Tochter, müssen ja in der Vergangenheit irgendwo hergekommen sein, und vielleicht hatte sich die Mutter früher ja zu oft, negativ zur Wahl des Mannes ihrer Tochter geäußert. Könnte ja sein Zu viel, Friede Freude Eierkuchen, können mich langweilen, da darf der Puls beim Leser gern mal in die Höhe schnellen und das mache ich ja sehr gerne einmal. Ich gebe dir auch vollkommen Recht, dass es langsam Zeit wird zum Ende zu kommen, aber ein wenig Geduld musst du noch mitbringen, natürlich nur wenn du magst! Dankeschön! grüßend Freiform -
feedback jeder art Guter Rat ist teuer (Fortsetzung 7 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Gina, so mache ich das auch immer, ich gehe in den Buchladen, lese die letzte Seite, und geh wieder. Wenn ich dann gefragt werde warum ich das Buch nicht kaufe, sage ich nur „Wozu? Ich kenne das Ende doch schon!“ Dankeschön! grüßend Freiform Hallo Lichtsammlerin, richtig, besonders wenn es Entscheidungen von solcher Tragweite sind, dann kommen schon mal Zweifel aus dem Keller gekrochen, für die es eigentlich gar keine Grundlage gibt. Mein besonderer Dank an dich fürs mitarbeiten! Dankeschön! grüßend Freiform Hallo zoe, mit diesem Kapitel bin ich nicht ganz unzufrieden, Beim nächste sieht es da anders aus, vielleicht schreibe ich noch einmal etwas um. Mal gucken was die Zeit zulässt. Dankeschön! grüßend Freiform Es freut mich sehr, dass ihr die Geschichte noch so zahlreich begleitet. Ich hoffe sehr, dass es mir auch in den nächsten Kapiteln gelingt, die Geschichte ansprechend zu gestalten. Das Ende habe ich schon mehrfach umgeschrieben, und bin immer noch weit weg, von einem für mich passenden Ende. Dankeschön und einen schönen Sonntag! Passt bitte auf, dass ihr beim Brötchen holen nicht weg fliegt! -
feedback jeder art Im Bus (Fortsetzung 1 „Mit der Zeit“)
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Letreo, warum sagst du das nicht vorher, ich hätte die Gute glatt in den Zug gesetzt Danke für’s mitfahren! grüßend Freiform -
textarbeit erwünscht Die alte Hängelampe
Freiform kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Alterwein, ich sehe heute erst, das du das Label „Kritik erwünscht“ angegeben hattest. Ist mir beim Bewerten durchgegangen! Dem möchte ich nachträglich doch gerne nachkommen. Das erste was mir auffällt ist, das du die Lampe personifizierst: „Man hat dich“ , „Dort lagst du“ usw. Das ist ungewöhnlich, zeigt mir als Leser aber unmissverständlich, wie stark die Beziehung des Lyrich mit einem, eigentlich alltäglichen, Gegenstand ist. Bei diesem Satz würde ich ein „für mich“ einfügen um die persönlich Betrachtungsweise zu vertiefen. Doch als ich dich sah, wusste ich – du bist für mich etwas Besonderes. Dieser Textabschnitt ist für mich etwas verwirrend formuliert: Du warst eine Petroleum-Lampe, wurdest von uns elektrifiziert und hingst fast vierzig Jahre über dem Esstisch meiner alten Wohnung, als Leihgabe an meinen Ex-Mann. In diesen Jahren habe ich dich sehr vermisst und oft an dich gedacht. Alternativ: Eins warst du eine gewöhnliche Petroleum Lampe, bis wir dich elektrifizierten. Dann hingst du fast vierzig Jahre über dem Esstisch meiner alten Wohnung, bis ich dich als Leihgabe an meinen Ex-Mann verlieh. In diesen Jahren habe ich dich sehr vermisst und oft an dich gedacht. Im Folgenden gibst du eine genaue Beschreibung des so geliebten Gegenstandes ab, der noch einmal die Bedeutung für das Lyrich vertieft. Bis auf kleine Ungereimtheiten, gefällt mir der Text sehr gut! Sehr gerne gelesen! grüßend Freiform -
feedback jeder art Lass' uns reden
Freiform kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo eiselfe, mir gefällt dein trauriger Text. Man könnte vielleicht noch etwas am Sprachfluss arbeiten, ich habe mal etwas versucht. „Lass uns reden“ würde ich alleine stellen, ich empfinde es dann gewichtiger. Ist aber nur mein Leseeindruck. Gerne gelesen! grüßend Freiform Du kommst spät, es ist schon Nacht, ich hab' lange über uns nachgedacht. Zu oft gehst du mit Freunden aus, und ich sitz hier allein zu Haus. Wo du warst, sagst du mir nicht, schaust mir dabei nicht ins Gesicht. Lass' uns reden. Ganz nah liegst du dann bei mir, wo ich nur noch deine Kälte spür. Früher hast mich in den Arm genommen, immer wieder so mein Herz gewonnen. Lass' uns reden. Jetzt ist jeder nur noch für sich, sagst nicht mehr "ich liebe dich", bleiben wir noch weiter ein Paar, ich wünschte es mir - sehr sogar. Lass' uns reden. -
feedback jeder art Guter Rat ist teuer (Fortsetzung 7 „Mit der Zeit“)
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
„Liebes, ich habe dich gestern doch glatt vergessen zu fragen, liebst du ihn denn noch? Wenn nicht, brauchen wir uns erst gar keine weiteren Gedanken mehr zu machen. Samenspender findet man doch überall, besonders wenn man so hübsch ist wie du!“ Eröffnete die Mutter am Frühstückstisch. „Mutter, ich bitte dich. Natürlich liebe ich ihn. Ich glaube sogar, dass er der Anlass dafür ist, warum nach so vielen Jahren, doch noch der Kinderwunsch in mir ausgebrochen ist!“ „Ist ja gut, ich wollte nur sichergehen. Kein Grund, direkt schnippisch zu werden.“ „Entschuldige Mom, aber die Situation gärt schon so lange in mir und diese Ungewissheit macht mich fertig. Hast du denn schon eine Idee wie wir dich zur Oma machen können?“ „Eine richtige Idee leider noch nicht. Ich habe gestern im Bett noch lange darüber nachgedacht. Ich glaube, du hast einfach zu lange gewartet! Dass du ihn jetzt verlassen hast, zerstört Vertrauen, das nicht hätte zerstört werden dürfen. Ich meine, du hast die falschen Entscheidungen getroffen. Aber das möchte ich dir nicht zum Vorwurf machen, wie oft steht man in seinem Leben schon vor solch einer Entscheidung? Ich fürchte, uns bleibt nur die Holzhammer Methode“ schlug sie ihrer Tochter vor. „Du kennst meinen Mann wohl nicht, Mom! Wenn ich glauben würde, einfach mit ihm reden und vor die Wahl stellen zu können, hätte ich das schon längst getan. Aber dann stellt er auf stur und wenn er überhaupt etwas hasst, dann ist es das Brechen von gemeinsam getroffenen Absprachen“ Argumentierte sie sichtlich enttäuscht. „Dann ist guter Rat teuer meine Liebe, aber lass den Kopf nicht hängen. Du bist ja noch ein paar Tage da, und uns wird schon etwas einfallen. Was hältst du davon, wenn wir deinen Vater einmal anrufen, er würde sich bestimmt freuen, mit dir zu sprechen und vielleicht weiß er sogar Rat? Immerhin war er ja auch mal Samenspender.“ Zwinkerte sie Ihrer Tochter verschwörerisch zu. „Das ist eine gute Idee, Mom. Selbst wenn er keinen Rat für mich hat, freut er sich bestimmt, wenn wir ihn mit einbeziehen!“ Genauso war es, der Vater war ganz aus dem Häuschen, als er Frau und Tochter nach so langer Zeit, mal wieder gemeinsam auf dem Skype Video begrüßen durfte. Als man ihn sogar nach seiner Meinung fragte, war er sichtlich gerührt. Lange sprachen sie miteinander und beratschlagten sich, bis sie sich tatsächlich auf einen gemeinsamen Vorschlag einigen konnten.
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