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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Hallo Lichtsammlerin, dann lag ich nicht ganz verkehrt. Die Metapher gefällt mir schon gut, sehr Ausdrucksstark! Ich würde sie in dem Text aber trotzdem nicht wählen. ich Verstehe aber auch sehr gut, wenn du sie gerne stehen lassen möchtest! grüßend Freiform
  2. Hallo Lichtsammlerin, warum Zweige? Ich fände "Worte" oder "Verse" und dann vielleicht "verschwommen" passender. Ist aber auch möglich, das ich mal wieder nicht begreife, worauf du hinaus willst. Gefällt mir auf jeden Fall, auch mit genickten Zweigen. Wieder sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
  3. Hallo Skalde, mir war klar, das du zu diesem Text Bezugspunkte finden wirst! Ich hoffe, eure Proben waren nicht so langweilig, wie in dem Text bebildert. Unsere waren es jedenfalls nicht Früher hieß mein Lebensmotto ja "Rockn Roll, Bier & Sex" heute nur noch "Wann kann ich endlich ins Bett".. Dankeschön! @Gina@Sonnenuntergang grüßend Freiform
  4. ....also wirklich Skalde...ich muss doch sehr bitten, ich meinte natürlich, an der Denkerstirn... wir sind doch hier in einem Lyrikforum und nicht bei den Flodders... grüßend Freiform
  5. ..und wenn sie nicht an Corona gestorben sind, leben sie glücklich bin an ihr Happy Ende! Einen großen und herzlichen dank Carry, das du den Spaß mitgemacht hast! Jetzt übergebe ich den Faden mal seinem vorbestimmten Untergang....gluck gluck gluck grüßend Freiform
  6. ...ach Carry, ....das hätte ne Spitzenflunkerei werden können....aber jetzt... grüßend Opa Freiform
  7. Freiform

    Die Probe

    Tastenelly kam wie immer zu spät, während Knüppelhecht sich schon sein erstes Bier öffnete, mit der Ausrede im Gepäck, dass er seine Anspannungen durch den Alkohol etwas auflockern wolle. Klampfenheini nutzte die Zeit, um neue Saiten aufs Gerät zu schmeißen, die dem Abend außer regelmäßigen Stimmpausen auch etwas mehr Brillanz verleihen würden. Bassmaker übte schon Läufe, die er während der Probe garantiert versemmelt, da er permanent versuchte, über seinem eigentlichen Niveau zu spielen. Man ließ ihn gewähren, weil er sich bei Auftritten artig zurückhielt und in Zusammenarbeit mit Knüppelhecht ein echtes Groove Monster war. Stimmfuzie hatte man zum Einsingen wie immer vor die Tür geschickt, die Übungen, um die Stimme aufzuwärmen, waren auf Dauer einfach nicht zu ertragen. Als Elly endlich auftauche, hing der Grund ihrer Verspätung mit im Schlepptau. Kabeljupp erwies sich die Ehre, er wollte für den kommenden Wochenend Gig das Equipment checken. Außerdem war das Bier im Proberaum nicht nur gut und günstig, sondern auch perfekt gekühlt. Nachdem die Bande endlich vollzählig und die Instrumente gestimmt waren, wurde Stimmfuzie gebeten, seine Bühne zu betreten. Der Aufforderung kam er gerne nach, obwohl ihm während der Probe die wenigste Beachtung geschenkt wurde. Die Musizierenden waren zu sehr damit beschäftigt, das fragile Gebilde eines tempostabilen Groove aufrecht zu erhalten. Nicht selten brachte Stimmfuzie deshalb irgendwelche Groupies vom letzten Gig mit zu Probe, die ihn dann anhimmeln durften. Nach anfänglichen Querelen wegen dieses Verhaltens, ist der Band dann aber doch aufgefallen, dass durch das Publikum die Probe von den Teilnehmern ernster genommen wurde. Der Ablauf der Probe folgte einem strengen Ritual. Jeder Anwesende im Proberaum wurde gebeten, notwendige Geschäfte vor Beginn zu erledigen, damit die Probe konzentriert und mit möglichst wenig Unterbrechungen durchgespielt werden konnte. Während eines Gigs ging man schließlich auch nicht pinkeln. Jeder nahm sich ein frisches Getränk, außer Knüppelhecht, der aufgrund der körperlichen Anstrengung zwei benötigte. Das erste Stück war immer eine leichte Mid-Tempo Nummer und wurde zum Soundcheck genutzt, da nach einem Gig die Einstellungen auf die Proberaumverhältnisse zurückgesetzt werden mussten. Es war wichtig, dass sich jeder selbst hörte, aber auch die Bandkollegen, um ein möglichst optimales Zusammenspiel zu gewährleisten. Deshalb wurde dieses Stück mehrfach angestimmt, bis es dann endlich mit perfekt abgestimmtem Sound durchgespielt wurde. Die Setlist entsprach nicht dem eines Gigs, sondern war nach Schwierigkeitsgrad der Songs gestaffelt. Die einfachen zuerst, damit die Muskulatur sich während der Probe langsam aufwärmen konnte, ansonsten hätte man die Probe länger ansetzen müssen, was die Musiker bei drei Proben in der Woche gerne vermeiden wollten. Neue Stück kamen ganz am Ende, bei denen man noch Fehler in der Abstimmung ausbügeln wollte. Freitags wurden während der Probe manchmal neue Stück live mitgeschnitten, um sie sich später in Ruhe anhören zu können, ob sie schon für eine Livedarbietung geeignet waren. Tastenelly hatte die musikalische Leitung der Band übernommen, und entschied, ab wann ein neues Stück mit in die Setlist aufgenommen werden konnte. Auch wenn die Band nur aus Hobby und nicht ausgebildeten Musikern bestand, waren der Anspruch und das Niveau relativ hoch, aber zu Profimusikern war immer ein deutlicher Unterschied zu hören. Diese beherrschten ihr Metier fast wie im Schlaf und Temposchwankungen gab es so gut wie nie. Nach den erfolgreichen Aufnahmen wurde dann einmal die Setlist, für den nächste Gig durchgespielt, bevor man die Probe mit einem gemütlichen Feierabend Bier abschloss.
  8. ….also Saklde , ich sag mal so, naja….ich weiß jetzt nicht, wie ich das elegant ausdrücken soll… man könnte sich dabei noch irgendwo kratzen…damit es perfekt wäre.aber das habe ich jetzt nicht geschrieben. grüßend Freiform
  9. Freiform

    Inge

    Hallo Skalde, das sehe ich anders. Wir brauchen hier Abwechselung und Vielfalt! Das Leben ist keine Einbahnstraße und das darf, und sollte sich in Texten auch wiederspiegeln. Wenn man beim Schreiben allerdings immer im Hinterkopf hat, was werden die anderen wohl von mir denken, wenn ich sowas schreibe. Dann blockiert man seine Kreativität. Alles muss raus! grüßend Freiform
  10. Hallo Freddy All, also wenn du mich fragst, die Gitarre in dem Video, scheint mehr als Requisite zu dienen, damit du was in den Händen hast, und nicht so leer da stehst. Da könnte man dran arbeiten. Ansonsten habe ich mir das wieder gerne angehört. grüßend Freiform
  11. du bist doch noch ein knackiges Fröschlein, was heißt hier Omeli, höchstens 25 oder so... ...kein Ding Carry, mir Berthold als Schreiber verwechselt zu werden, ist ja geradezu eine Aufwertung. ..da siehste, welche Omeli macht noch Headbanging... Dir und allen Lesern noch einen schönen Tag ! grüßend Freiform
  12. Freiform

    Inge

    Hallo Skalde, da bin ich dir voraus... ...eigentlich ist es wurscht, wann man schreibt, man sollte die Werke dann halt ruhen lassen, und nüchtern einmal richtig überdenken, bevor man sie veröffentlicht. Ich bin gerne bei klarem Verstand, wenn ich etwas aufs Papier bringe, was das auch immer heißen mag... . Feier schön und Gruß an die Gattin! grüßend Freiform
  13. Hallo Lichtsammlerin, einen großen und herzlichen Dank, für das wiederholte beschäftigen mit einem meiner Texte, und für die Anregungen. Diesmal muss ich aber passen. Ich habe den Text mehrfach umgeschrieben, und inzwischen eine gewisse Zufriedenheit erreicht. Das passt für mich so, wie es da steht, auch wenn ich deine Beweggründe nachvollziehen kann, aber ich teile sie diesmal nicht. Dankeschön! Ja Carry, auch wenn ich Berthold sehr schätze, bleibe ich doch liebe Freiform... aus meiner Sicht muss das "kurz" erhalten bleiben als Verbindung zum Moment. ja, passiert leider viel zu selten, und oft ist es so, das man seinem Alltag eine Wichtigkeit zuordnet , die ihm eigentlich gar nicht zusteht. Dankeschön! @Sonnenuntergang@Lotte, B. R.@Gina grüßend Freiform
  14. Freiform

    Inge

    jaja.... ...ich weiß schon warum ich den Stift grundsätzlich nur nüchtern übers Papier ziehe, und dann kommt schon genug Blödsinn bei raus.... Meine Absolution sei dir gewiss Skalde ...no risk no fun, wenn man am Rande des guten Geschmacks schreibt, ist das ein tanz auf der Rasierklinge, da muss man vorsichtig dosieren. Mich hat der Text jetzt nicht umgehauen, ich habe nur kurz mit der Augenbraue gezuckt, ....werfe der den ersten Stein der ohne Fehl und Tadel ist...alles menschlich. Kopf hoch, Mund abputzen, weiter machen! grüßend Freiform
  15. Hallo Lotte, auch wenn ich mit dem Himmel nix am Hut habe, ein mir doch sehr sympatischer Text. Meine Nachfahren werden sich ganz sicher auch wundern, was ich so alles verbrochen habe, wovon sie nicht die leiseste Ahnung haben... Sehr gerne gelesen! grüßend Freiform
  16. Der Kreislauf der Natur ist ein Vergehen und Werden und so wie dich der Atem des Lebens eines Tages verlässt So verlassen dich auch meine Worte sie sind nicht für die Ewigkeit erdacht nur für diesen einen Moment und wenn sie dich dann zart umschließen kurz ein Licht in deinem Herzen brennt
  17. Hallo Sonnenuntergang, ..hier würde ich vielleicht schreiben, "Sonnenuntergang an einem fernen Strand" grüßend Freiform
  18. Hallo Lotte, freut mich wieder sehr, dass der Text dich überzeugen konnte! Dann habe ich wohl instinktiv die richtige Schlusstrophe gewählt … Dankeschön! Hallo Rhoberta, dein Kommentar ebenso! Dankeschön! Good evening Carlos, your welcome! Thank you! Hallo Sternwanderer, deine Anregung entspricht meinem ersten Entwurf, auch wenn das „in“ ein entbehrliches Füllwort ist, wollte ich es gerne einsetzten. Bei Texten, in denen ich versuche Gefühl zu transportieren, verdichte ich nicht unbedingt, sondern lasse der Sprachmelodie die ich im Kopf habe den Vortritt. Vielleicht liegt es daran, dass ich auch Musik mache und Liedtexte schreibe. Dankeschön! Hallo Lichtsammlerin, deine Anregung mag mir spontan gefallen, ich lasse es mal wirken und entscheide mich später. Bin immer für jeden Input dankbar, es gibt ja selten Texte, die kein Optimierungspotenzial anbieten, besonders bei meinen arbeiten. Dankeschön! Hallo Sonnenuntergang, sicher werde ich auch immer mal etwas über die Liebe schreiben, aber das Leben ist keine Einbahnstraße, und das möchte ich in meinen Arbeiten auch gerne berücksichtigen. Dankeschön! Euch allen ein großes und herzliches Dankeschön! Ich ahnte, dass dieser Text den Leser ansprechen könnte, hätte aber nie mit diesem schönen und zahlreichen Feedback gerechnet! Dankeschön! @Skalde@Gina@alterwein grüßend Freiform
  19. Freiform

    Es ist…

    Es ist nicht das Goldbraun des welkenden Herbstlaubes das mich zum Träumen einlädt Es ist das Goldbraun in deinen Haaren Es ist nicht das Blau des strahlenden Himmelsgewölbes das mein Herz höher schlagen lässt Es ist das Blau in deinen Augen Es ist nicht das Rot der untergehenden Abendsonne in dessen Sinnlichkeit ich versinke es ist das Rot in deinen Lippen und kein Farbton auf dieser Welt kann annähernd leuchten wie dein Wesen
  20. Hallo Freddy All, Die musikalische Aufarbeitung des Textes hat mich doch überrascht! Ich hätte Rock oder etwas Punk ähnliches erwartet, und nichts Poppiges mit Industrial Einflüssen. Wirklich gut gemacht. Chapeau! grüßend Freiform sehe gerade, da gibt's noch mehr, werde mich da die Tage mal durchklicken.
  21. Hallo zusammen, einen großen und herzlichen Dank, für eure interessanten, wertvollen und auch humorvollen Rückmeldungen, zu diesem Text von mir. Mir war klar, sollte es zu diesem Text Rücksendungen geben, das diese sehr unterschiedlich ausfallen könnten. Zur Text Idee: Die Grundidee diese Textes basiert auf meiner Vorstellung, das jeder Autor, aktiv in die Gefühlswert des Leser eingreift und er selbst nicht zwingend, seine Gefühlswert in seinen Texten Preis gibt. Dadurch übt der Autor eine Macht auf den Leser aus, aus der sich der Leser nicht befreien kann, solange er die Texte des Autors liest. Nicht ohne Grund, sollte man Autor und textliche Aussage, nie in einen Topf werfen, wenn es auch noch so schwer fallen mag. Da die Beziehung zwischen Autor und Leser jedem Leser wahrscheinlich bewusst ist, wäre das eine ziemlich einschläfernde Geschichte geworden. Aus diesem Grund, habe ich versucht, die Beziehung zwischen einem Horrorautor (ja, ja, ich weiß schon wer der Horrorautor ist… ) und seinem Leser in den Text einzuweben. Diese von mir vorgestellte Version, ist allerdings deutlich weich gespült, da es hier keinen Bereich ab 18 gibt, was ich persönlich sehr schade finde. Ich hätte da so das ein oder andere Material… Dankeschön! @Skalde@Gina grüßend Freiform PS. Trotz anderslautender annahmen, schreibe ich grundsätzlich nur Nüchtern, und in einem als normal anzunehmendem Gefühlszustand. Manchmal schalte ich sogar das Hirn ein. Erst die Arbeit dann das Vergnügen…
  22. Du glaubst die Tränen waren echt, waren sie aber nicht, genauso wie die Gefühle dahinter. Ich bin nicht auf dieser Welt für einen Seelenstrip! Ich bin dafür da, dich tanzen zu lassen, und zwar so, wie es mir gefällt. Nichts, was du siehst, ist so, wie du denkst und fühlst, sondern so, wie ich es bestimme. Wenn ich möchte, dass du dich erregst, dann erregst du dich. Dafür werde ich schon sorgen! Du wirst dich nicht wehren können, denn du hast keine Macht über mich, sondern nur ich über dich. Wenn ich möchte, dass du seelisch zugrunde gehst, dann wirst du zugrunde gehen, ich werde deine Gedanken so tief in den Abgrund schicken, das du darin zu ersticken glaubst, aber nur dann, wenn es mir auch gefällt. Lachend, stöhnend, schwitzend, schreiend, kotzend, in allen Lebenslagen, wirst du freiwillig an meinem roten Faden entlanglaufen. All das werde ich dir bescheren, wenn es mir danach beliebt, und du wirst dafür sogar bezahlen, denn du hast keine Macht über mich, sondern nur ich über dich. Du glaubst mir nicht? Warum fühlst du dich jetzt ganz anders, als zu dem Zeitpunkt, bevor du diesen Text gelesen hast? gezeichnet ein Autor
  23. Hallo Sonnenuntergang, die zweite Strophe würde ich vielleicht versuchen noch mal etwas anders formulieren. Ich habe aber gerade leider keine Idee für dich. Gern gelesen! grüßend Freiform
  24. Hallo Sonnenuntergang, und auf einmal ist der Tag auch viel länger… Dankeschön! Hallo Sternenwanderer, ...die Kraft der Worte sei unbestritten, aber die Kraft erlahmt schnell, wenn keine Taten einhergehen. Da hilft dann auch kein Liebesgedicht mehr. Ein Thema womit man Romane füllt! Hallo Berthold, danke fürs Korrekturlesen! Zum Glück bin ich kein Schriftsteller, dann könnte ich mein Honorar wahrscheinlich direkt ans Lektorat durchreichen… Das LI ist sicher nicht unfähig und man sollte diesen Satz, eher als emotionalen Ausbruch, denn als Fakt auslegen. Ich freue mich riesig über so viele Rückmeldungen, das zeigt mir, dass viele Leser zu dem beschriebenen Prozess Berührungspunkte finden! Danke euch ganz herzlich und noch einen schönen Restsonntag! grüßend Freiform
  25. @Sternwanderer Hallo Sternwanderer, Hayk meine Bemerkung bezog sich nicht auf diesen Text. Das habe ich wohl nicht eindeutig genug herausgestellt. Sorry! Blumen für euch grüßend Freiform
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