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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Unter Strich ist es völlig egal, welche Droge die Einstiegsdroge ist @Skalde, der Verlauf und das Ende, ist im Extremfall immer das gleiche. Grüßend Freiform
  2. Hallo Sonja, ob das LI das "Glück", für das Scheitern in bestimmten Lebenssituation verantwortlich machen kann? Ich denke das ist zu einfach und klingt nach einem Prozess des Verdrängens und nicht des Reflektierens. Einen Lebenslauf, der mit Wünschen beginnt und sich schlussendlich in Tiefen manifestiert. Traurig, aber trotzdem gern gelesen! Grüßend Freiform
  3. Hallo Letreo, ein starkes Thema hast du gewählt für deine Alphabet Verse! Anstatt Haschisch raus zu nehmen, würde ich eher Alkohol noch mit einbeziehen wollen. Aus meiner Erfahrung stimmt das durchaus und eine Verharmlosung von Haschisch sollte tunlichst vermieden werden! Meine Erfahrungen sind aber sicher nicht repräsentativ, aber ich habe genug Leute beerdigt, die diese Kariere hinter sich hatten! Ich meine aber, es gibt Studien zu dem Thema, die belegen das Hasch die Einstandsdroge ist, auf die aufgebaut wird. Hier liegt der Reiz oft im verbotenen, weshalb ich eine legalisierung von Hasch durchaus befürworten würde, um es zu entkriminalisieren. Es kommt hier ganz entscheidend auf den Typ Mensch und auch aus seinen biologischen Aufbau an, der zu den Drogen greift. Der eine kann es Dosieren und ein entspanntes Leben führen, während der nächste so drauf abfährt und nach der Steigerung giert. Und irgendwann bekommt er ein Problem, das sein Leben vollkommen zerstört. Das Thema Drogen ist immer ein schwieriges! Wenn ich mir die Naturvölker anschaue, scheint es keines zu geben, in denen Drogen keine Rolle spielen. Ob die Drogen zu rituellen und medizinischen Zwecken eingesetzt wurden ist dabei nebensächlich. Fakt ist, Drogen gehören zu unsere Kultur. Das ist für mich aber kein Grund, sie in irgendeiner Form zu verharmlosen oder zu verherrlichen! Ich kann nur allen Eltern und Kindern und Freunden auf diesem Planeten wünschen, nicht miterleben zu müssen, wie ein Leben am Drogenkonsum zu Grunde geht. In unserer Klicke hatten wir früher auch ein Elternpaar, das kräftig mitgekifft hat und die Gefährlichkeit von Drogen nur zu gerne runter gespielt haben, bis sie ihren eigene Sohn beerdigt mussten. Ich kann also diejenigen nur warnen, die mit dem Thema selbst umgehen können, so zu tun, als wenn es sie nicht treffen könnte, weil sie es ja selbst im Griff haben. Ich stehe dem Thema eigentlich Liberal gegenüber, denn schließlich hat jeder Mensch eine Eigenverantwortung und muss selbst entscheiden, wie er gedenkt, das Experiment Leben zu Meistern. Aber bitte, Drogen in jeglicher Form sollten nicht verharmlost oder verherrlicht, sondern immer kritisch gesehen werden. So, meine Droge Kaffee ist jetzt kalt und ich schließe das Wort zum Samstag Grüßend Freiform
  4. Ich musste eingeschlafen sein, als mich das Telefon unsanft in die Wirklichkeit zurückholt. Ich brauche einen Moment, mich zu orientieren, um dann das Gespräch anzunehmen. „Hallo Schwiegersohn, ist Mae schon aufgewacht?“ Die Gesprächsqualität ist wieder unterirdisch, was über die Entfernung nicht weiter verwunderlich ist, aber diesmal kann ich Sie tatsächlich einigermaßen verstehen, was ich der Uhrzeit zuschreibe. Ich stehe auf und schaue in das Krankenzimmer, aber Mae liegt noch immer in tiefem Schlaf. „Nein noch nichts Neues, meine Liebe. Ich melde mich sofort, wenn es etwas Neues gibt. Leg dich doch etwas schlafen. Du bist bestimmt schon seit Stunden auf!“ Versuchte ich beruhigend zu antworten. „Wie soll ich denn schlafen, wenn ich nicht weiß, wie es meinem Kind geht?“ Ich schaute auf die Uhr und rechnete kurz nach. Bei Schwiegermutter musste es jetzt drei Uhr in der Früh sein. „Ja ich weiß, ich krieg ja auch kein Auge zu, aber ich bin eben mal für paar Minuten eingenickt. Vielleicht gelingt dir das ja auch. Die Ärzte sagten, dass sie nicht damit rechnen, dass Mae vor sechs nach deiner Zeit ansprechbar sein wird. Du hast also noch drei Stunden, in denen wir sowieso nicht tun können, außer zu hoffen und etwas Schlaf zu finden.“ „Ach, du bist so ein lieber Junge! Mae kann sich so glücklich schätzen, dich in diesen schweren Stunden an ihrer Seite zu haben, und ich bin es auch! Wenn ich mich noch daran erinnere, wie schwer wir beiden uns am Anfang getan haben und jetzt bin ich so froh, dich an unsere Seite zu wissen, sonst würde ich hier vor Kummer vergehen!“ Plötzlich fing es in der Leitung wieder zu Knistern und zu Rauschen an und bevor ich noch etwas erwidern kann, ist die Verbindung unterbrochen. Sie wird es bestimmt noch ein paarmal probieren, aber nach meiner Erfahrung wird so schnell keine Verbindungen mehr zustande kommen. Ich nutze die Gelegenheit, um nach dir zu schauen und als ich dich da so liegen sehe, kommen mir wieder die Tränen. Kein Mensch hat so etwas verdient und ich mag mir gar nicht ausmalen, wie es sein wird, falls die OP nicht erfolgreich war. Dich nie wieder Tanzen sehen zu können, nie wieder mit dir zusammen über das Eis zu schweben. Die langen Spaziergänge und vieles mehr. Ich versuche, die Gedanken fort zu lenken und klammere mich an die Aussage des Chefarztes „Die OP ist gut verlaufen und wir sind sehr zufrieden, aber erst nach dem vollständigen Aufwachen und einigen Tests können wir wirklich beurteilen, wie gut und wie groß die Chancen auf eine völlige Genesung stehen!“ Das „völlige Genesung“ hallt noch lange durch meine Gedanken, bis ich mich dazu entschließe, noch einmal zu versuchen, die Augen zu schießen. Nicht aber ohne dir vorher alle Nachrichten leise vorzulesen, die mich stundenlang bombardiert haben. Wie kann jemand nur so beliebt sein, geht es mir durch den Kopf. Dein Geburtstag ist ein unaufhörliches Telefonat mit nur wechselnden Gesprächsteilnehmern, während meiner eher eine Trauerveranstaltung gleicht, aber so mag ich es halt. Ich erwäge, mich wieder hinzusetzen, als der Alarm an deinem Bett ausgelöst wird, ich gerate sofort in Panik und möchte nach Hilfe rufen, die im selben Augenblick bereits im Laufschritt um die Ecke biegt. Ein Arzt kommt direkt auf mich zu, während der Rest des Teams in dein Krankenzimmer läuft und die Türe schließt. „Kein Grund zu Beunruhigung!“, versucht er zu beschwichtigen, nur scheint das meinen Puls und meinen Adrenalinspiegel nicht im Geringsten zu interessieren „Wir haben das erwartet und gehen davon aus, das es sich nur um eine Kreislaufschwankung handelt, auf die die Geräte ansprechen und die nach so einer schweren OP passieren können. Der Körper reagiert noch längere Zeit auf die Eingriffe, auch wenn die OP bereits abgeschlossen ist. Wir hätten das schon früher erwartet, aber ihre Frau ist sehr stark und ich darf Ihnen versichern, dass das ein gutes Zeichen ist, auch wenn Sie mir das im Augenblick vielleicht nicht abnehmen wollen!“ Er nimmt mich an den Arm und bewegt mich dazu, mit ihm einige Schritte durch die Intensivstation zu gehen und auf dem Weg erklärt er mir genau, was jetzt gerade passiert. Keine zwei Minuten später kommt sein Kollege aus dem Zimmer und lächelt uns an „Alles wieder gut, der Zustand ist stabil und nach den Werten zu urteilen, sollten bis zum Aufwachen nicht mehr mit Zwischenfällen zu rechnen sein. Das schaut gut aus!“ Versucht auch er mich zu beruhigen und diesmal funktioniert es tatsächlich. „Geben Sie dem Team noch zwei Minuten, dann können Sie zu Ihrer Frau rein und nach Ihr schauen.“ Ich bedanke mich kurz und schon sind die Herren wieder unterwegs zum nächsten Patienten. Als ich den, von lebenserhaltenden Maschinen, beherrschten Raum betrete, richtet eine ältere Schwester, die bestimmt kurz vor ihrem Ruhestand steht, noch das Bettzeug und gibt mir zu verstehen, dass ich bitte leise sein soll, indem sie ihren Finger auf die Lippen legt. Ich nicke verstehend! Bevor sie das Zimmer verlässt, flüstert sie mir noch schnell zu „Ihrer Frau geht es gut, Sie hatte gerade nach dem Tumult sogar kurz die Augen geöffnet, es ist aber unwahrscheinlich, dass Sie sich später daran erinnern wird. Wir haben Ihr vorsorglich noch einmal etwas zur Beruhigung geben, es kann also sein, dass Sie noch einige Stunden länger warten müssen, bis Sie wirklich ansprechbar sein wird. Was für ein hübsches Mädchen, Sie Glückspilz! Das wird wieder, glauben Sie mir, auch wenn die Ärzte immer so zurückhaltend sind, nach so viel Jahren auf der Intensiv habe ich das im Gefühl!“ Mit einem mütterlichen Lächeln verlässt sie das Zimmer. Auch wenn die Schwester es sicher nur gut meint, ärgere ich mich kurz über Ihre optimistische Prognose, denn der Arzt hat mir ausdrücklich zu verstehen gegeben, dass es auf die Tests ankommt, inwieweit die Nerven funktionsfähig sind, die Maes Bewegungsapparat steuern. Trotzdem bemerke ich, dass sich meine Stimmung aufgehellt hat, wofür ich der alten Dame dann doch dankbar bin. In solch einer Situation ist jeder Strohhalm willkommen und mit jedem Weiteren, lässt sich ein starkes Tau aus Hoffnung flechten. Ich schreibe eine Nachricht an alle Wartenden und schildere gekürzt die Ereignisse, wobei ich nichts von dem Kreislauftumult erwähne. Ich erwähne nur, dass die Ärzte weiter zuversichtlich sind und das Mae auch schon kurz die Augen offen hatte. Nach kurzem Zögern hänge ich noch die Prognose der alten Schwester hinten an. Ich schließe mit dem Satz, das Mae sicher noch einige Stunden schlafen wird und es so schnell keine neuen Informationen geben wird. Nach dem Senden dauert es keine zwei Minuten und ich werde mit dankvollen und mutmachenden Nachrichten nur so überfallen. Ich überfliege alle und mache mir dann eine Notiz, dass demnächst wohl eine Genesungsparty angebracht wäre, um mich bei allen Daumendrückern für die seelische Unterstützung zu bedanken. Ich kann die Augen inzwischen kaum noch offenhalten und überlege, doch das Angebot der Schwestern anzunehmen, mich und mich im Angehörigenraum auf die Liege zu legen. Ich rechne zwar nicht mit Schlaf, aber die Augen brauchen zumindest etwas Dunkelheit. Ich stelle das Handy auf lautlos und begebe mich auf direktem Weg dorthin. Ein sanftes Schaukeln weckt mich und als ich die Lider anhebe, blicke ich in das mir vertraute Gesicht der alten Schwester, und noch bevor ich ein Wort rausbringe, kann Sie ihre Informationen nicht mehr zurückhalten „Ihre Frau ist wach und ansprechbar, die Tests waren alle sehr positiv, aber verraten sie mich nicht bei den Ärzten fürs Spoilern!“ Zwinkert Sie mir zu und hilft mir, mich aufzurichten, denn meine Muskeln scheinen sich noch im Tiefschlaf zu befinden. Dann reicht sie mir einen Becher Wasser, den ich in einem Zug herunterstürzte, denn ich möchte keine Sekunde verlieren, um Mae endlich wieder in ihre haselnussbraunen Augen zu schauen und sie in den Arm zu nehmen. Auf dem Weg zu Ihrem Zimmer spüre ich wieder Tränen in mir aufsteigen und der erste Blick in Ihre Augen ist nur sehr verschwommen. Sie sieht arg mitgenommen aus und das Lächeln auf Ihren Lippen scheint Ihr bereits alle Kraft abzufordern. Ich nehme sanft Ihren Kopf zwischen meine Hände, um ihr einen zarten, aber nur kurzen Kuss zu geben, damit ich sie nicht überfordre. Als ich mich wieder zurückziehen möchte, hält sie meinen Kopf an ihrem und haucht mir ins Ohr „Wir werden schon bald wieder zusammen in den Sternen tanzen!“
  5. Freiform

    Laubfrosch Fred

    Also Berthold, solche Gedankengänge sind mir doch fremd.... Manchmal brauch ich etwas länger Grüßend Freiform
  6. Hallo Joshua, der alte Freiform meint, das du das wirklich gut geschrieben hast. Habe mich bestens unterhalten gefühlt! Grüßend Freiform
  7. Hallo Helena, ich kasperle ja auch gerne mal rum, von daher finde ich deinen Text sehr sympathisch! Grüßend Freiform
  8. Freiform

    Vergebung

    Hallo Sonja, die schönste Handarbeit, ist immer noch die, am eigenen Körper! Natürlich nicht so nen Schweinkram, wie hier von mir dargestellt. Ich meine so, Rücken kratzen, Bart kraulen oder Füße killern und so! Dankeschön! Hallo Botenstoff, ich gebe zu, mit „Titeln“ stehe ich auf dem Kriegsfuß. Sie sind pure Inhaltsverräter und nehmen einem Text einen Teil des Überraschungsmoments. Ich habe jahrelang ohne Titel geschrieben, aber in meinem ersten Forum, wurde ich so oft darauf angesprochen und dafür kritisiert, das ich eingeknickt bin. Dankeschön! @Sonja Pistracher@Bote_n_stoff@Joshua Coan@CB90@Letreo71@Skalde@Melda-Sabine Fischer@avalo Grüßend Freiform
  9. Freiform

    Laubfrosch Fred

    Hallo Berthold, in der ersten Strophe verzichtest du, einmal auf den Reim. Danach nicht durchgängig in einem Reimschema. Ich frage mich gerade, ob ich so etwas bei dir schon gelesen habe. Gefällt mir deshalb aber nicht minder. Wieder sehr schön! Grüßend Freiform
  10. Hallo Botenstoff, eine schöne Textidee, die mir inhaltlich sehr gut gefällt. Da könnte man sicher tagelang drüber diskutieren, ohne der Wahrheit auch nur nahezukommen, ich beschränke mich deshalb auf das Formale. Ich stehe auf dem Standpunkt, wenn Interpunktion gesetzt wird, dann ganz oder gar nicht. Es gibt Schreiber die es als Stilmittel einsetzen, damit kann ich aber nichts anfangen. Ich lasse sie zum Beispiel weg, weil ich sie einfach nicht beherrsche. Du schreibst hier ohne festen Rhythmus, von daher würde ich auf Wortverkürzung wie „ists“ verzichten, mir würde es ausgeschrieben besser gefallen. Inversionen sollte man, wenn möglich vermeiden. Oft werden sie eingesetzt, um den Reim zu finden, weil dem Schreiber gerade keine andere Lösung einfällt. Manchmal auch als Stilmittel. Wenn ich einen Entwurf auf die Schnelle Schreibe, wimmelt es geradezu vor Inversionen, die ich dann versuche zu eliminieren, sofern sie mir überhaupt auffallen. Ich glaube, in V1S2 hast du es aus rhythmischen Gründen getan. Ich würde bevorzugen: Eine Leistung der Archäologie ist es, die Patina abzuklopfen den Dreck, die Agonie Wie bereits erwähnt, inhaltlich top! Formal sehe ich da noch Möglichkeiten, es sprachlich noch ansprechender zu gestalten. Es sind oft Kleinigkeiten, die für mich aus einem guten, einen sehr guten Text machen. Das ist aber nur mein Leseeindruck, den man nicht teilen muss. Wenn du mit deiner Arbeit rundum zufrieden bist, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung. Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
  11. Freiform

    Vergebung

    Mit dem ersten Sonnenstrahl erwacht an mir der Liebe Pfahl möchte dich sofort beglücken dich mit Hormonen zart bestücken Doch schreit in dir schon die Migräne und durchkreuzt so meine Pläne da musste ich selbst Hand anlegen konnt dir danach entspannt vergeben
  12. …und der Blues erklingt trägt den Schmerz in seinen Melodien bis tief in die Nacht In ihrem Gesang schwingt Hoffnung und der Glaube an eine Freiheit die sie nie kennengelernt haben
  13. Hallo Botenstoff, irgendwie animierte mich der Text über Anregungen nachzudenken. Nach mehrmaligem lesen ist in mir aber doch die Erkenntnis gereift, das es für mich passt. Wenn eine Beziehung einmal aus dem Ruder gelaufen ist, bedarf es der doppelten Anstrengung sie wieder zusammenzuführen. Gefällt mit und sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
  14. Freiform

    Wunder der Natur

    Hallo maerC, skurril und amüsant, du hast mich gut unterhalten! Danke dafür! Grüßend Freiform
  15. Hallo Samia, dein Kleinod eröffnet viele Möglichkeiten des Geschehens. Gefällt mir! Spontan würde ich etwas umstellen als Anregung, falls du an dem Text noch arbeiten möchtest. Lass uns hier sitzen nur ein Weilchen und dieselbe Luft atmen wenn sich unsere Wege dann trennen so fühlen wir uns leichter als davor Und es bleibt uns zumindest dieser eine Moment der Erinnerung Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
  16. Hallo Sonja, auf den ersten Blick mag es einfach erscheinen, aber die Liebe ist launisch und unberechenbar. Ich danke dir ganz herzlich und hoffe das es dir gelingen wird! Dankeschön! @Sonja Pistracher@Melda-Sabine Fischer@Letreo71@Skalde Grüßend Freiform
  17. Hallo Melda-Sabine, es freut mich sehr, das deine Antennen etwas wahrgenommen haben beim lesen meines Textes! ich danke dir ganz herzlich fürs hineinspüren! Dankeschön! @Melda-Sabine Fischer@Gina@Skalde@Sonja Pistracher Grüßend Freiform
  18. Freiform

    Für immer

    Kein Schwarz kann uns jemals zerstören weil wir fest zusammengehören auch wenn der Tod uns einmal trennt ist das kein Grund vor dem man rennt Solange noch die Liebe sprießt sich täglich neu in uns ergießt kann kein Schwarz unser Glück zerstören weil wir für immer zusammengehören
  19. Freiform

    Fluss Gesang

    Hallo @Gutmensch, es ist inzwischen zwar etwas Zeit vergangen, aber ich habe es nicht vergessen und Gestern hatte ich dann endlich eine Idee für die Umsetzung deines Textes. Ich hatte zwischenzeitlich mal überlegt, einen Blues daraus zu machen, mich aber dann dagegen entschieden. Ich denke es ist besser geworden als der erste Entwurf, ob es dir gefällt, ist natürlich Geschmackssache, aber ich denke man kann es sich anhören. Wenn es dir nicht gefällt, bitte immer frei raus damit, davon geht für mich die Welt nicht unter. Mir hat die Produktion jedenfalls viel Spaß gemacht! Da ich ja inzwischen weiß, dass du eine schöne Stimme hast und auch Singen kannst, würde es mich sehr freuen, wenn du dein Lied auch selber einsingen würdest, da meine Stimme ja nur eine Demolösung ist. Ich könnte dir dann ein Playback der Musik zur Verfügung stellen. Ich hoffe du hast Spaß an der Nummer. Grüßend Freiform Am Fluss der Liebe Manchmal brauche ich die Einsamkeit setz mich an den Fluss und singe ein Lied fühl mich dabei so unendlich frei es mich immer wieder zum Ufer zieht Ich singe dann von der Liebe zur Heimat und von wunderbar schöner Natur hoffe dass mich niemand gehört hat bin ja allein auf weiter Flur Am Fluss der Liebe hat mich dein Herz erweicht wir saßen dort zusammen hab dir die Hand gereicht Am Fluss der Liebe hört man unsere Stimmen klingen der Wind trägt unsre Melodie wir beide sind wie von Sinnen Als ich gestern wieder am Fluss war hörte ich einen leisen Gesang ein Mädchen sang Lieder vom Wasser sie ging drüben am Ufer entlang Ich suchte mir schnell ein Blümlein und ging ihr zur Brücke entgegen stimmte dabei in ihr Lied ein ich schaute sie an ganz verlegen Am Fluss der Liebe hat mich dein Herz erweicht wir saßen dort zusammen hab dir die Hand gereicht Am Fluss der Liebe hört man unsere Stimmen klingen der Wind trägt unsre Melodie wir beide sind wie von Sinnen Heute treffe ich sie dort wieder, wir setzen uns ins Gras am Fluss dann singen wir liebliche Lieder und ich bekomme ja vielleicht einen Kuss
  20. Hallo Joshua, treffender hätte der Titel nicht sein können! Sehr gerne gelesen. Ihr wollt mein Zwerchfell heute aber auch nicht schonen, ihr Lyrik Banausen! Grüßend Freiform
  21. Hallo Gedankenpalast, ich glaube wir hatten noch nicht das Vergnügen? Für mich ist dein Text etwas mehr Lyrische Prosa als Gedicht, obwohl die Grenzen da schnell verschwimmen. Gefällt mir gut! Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
  22. Freiform

    Über kurz oder lang

    Ich weiß ich werde einen langen Atem brauchen denn dein Herz verschenkst du nicht an jedermann Ich weiß du würdest mich auch in der Pfeife rauchen wenn meine Annäherung deine Freiheit verbannt Ich weiß die Anstrengung wird mich arg schlauchen denn in Geduld hab ich mich nie gern verrannt Ich weiß ich werde einen langen Atem brauchen doch eines fernen Tages wirst du zu mir gehören Über kurz oder lang
  23. Hallo Carlos, die Radikalisierung von Gläubigen ist leider ein weit verbreitetes Phänomen und lässt sich sicher nicht nur auf den Islam übertragen. Die treten in den Nachrichten, nur am häufigsten auf und wählen momentan die extremsten Mittel der Umsetzung. Ich verurteile grundsätzlich jeden religiösen Fanatismus, da die Praktizierenden augenscheinlich ihre eigene Religion nicht verstehen. Wir leben halt in einer verrückten Welt, in der die Anzahl der geistig radikalen schneller wieder anzuwachsen scheint als die der gemäßigten und liberalen. Grüßend Freiform
  24. Hallo Schmuddelkind, wieder sehr kreativ und sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
  25. Hallo Lichtsammlerin, die Buchverleger und Veranstaltungsagenturen werden schon dafür sorgen, dass die Menschheit, bis ans Ende ihrer Tage die alten Meister liest. An die brauchen sie nämlich keine Tantiemen zahlen und können sich jeden Cent in die eigene Tasche stecken! In der Musik verhält es sich genauso, Bach vor ever. Ohne frage, haben die alten Meister herausragende Werke geschaffen, aber es soll tatsächlich zeitgenössische Literaten und Musiker geben, die ähnliches zustande bringen und um ihre Existenz kämpfen müssen. Ich Wette die alten Damen und Herren würden sich im Grabe rumdrehen, wenn die wüssten, wie sie heute noch vermarktet werden, während andere Künstler am Hungertuch nagen. Ich freu mich jetzt schon auf die Sonderausgaben zu Goethes 240 Geburtstag und 190 Todestag. Ich freue mich immer sehr, wenn du mal etwas humorvolles schreibst und wenn du es dann noch so in Szene setzt, bleibt mir nur ein, Chapeau! Grüßend Freiform
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