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feedback jeder art Flucht
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Kurt, das musst du auch nicht, ich könnte es selbst auch nicht! Es reicht völlig aus, wenn du sie auf dich wirken lässt. Wenn sie dich anspricht, freut mich das doch sehr! Eines der schönsten Komplimente, die man mir als Schreiber machen kann. Ich danke dir ganz herzlich dafür und was ich bis jetzt von dir lesen durfte, ist doch aller ehren Wert! Dankeschön! Grüßend Freiform -
feedback jeder art Happy Halloween!
Freiform kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo Joshua, köstlich! "Opa erwacht das Glied gestreckt" wäre auch eine Möglichkeit gewesen! Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform -
feedback jeder art Des Lebens Blüte
Freiform kommentierte Darkjuls's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Darkjuls, auch wieder sehr schön, ich sehe schon, dich muss ich im Auge behalten. Also gedanklich nicht Physisch... Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform -
feedback jeder art Die Dienerin
Freiform kommentierte Darkjuls's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Darkjuls, hach, wie schön! Ich lese ja sehr gerne Kurzgeschichten und diese ist dir außerordentlich gut gelungen. Chapeau! Grüßend Freiform -
feedback jeder art Vergiss das Träumen nicht
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Dein Leben wird von einem grauen Alltag bestimmt, der sich nicht freudloser vor dir ausbreiten könnte. Du erwachst täglich im Dunkeln und mit dir steht die Angst auf, dass du dein Tagewerk nicht schaffen könntest. Zu viel legt man dir auf deine schmalen Schultern und kennt keine Gnade aus der eigenen Selbstsucht heraus. Deine Nächte sind unruhig und nur vom Verarbeiten geprägt. Kein Lächeln eines süßen Traumes empfängt das Sternenlicht und der Mond verfällt in Traurigkeit, wenn er über dich in deinem Schlaf wacht. Eines Nachts wendet der Mond sich an die Sonne und klagt ihr sein Leid „Wie kann ich nur einem Menschen helfen, der zu träumen vergisst?“ „Du kannst ihm nur helfen, indem du ihm Freude schenkst!“ Antwortet die Sonne. „Aber wie soll ich ihm denn Freude schenken können? Ich kann nur sorgenvoll auf ihn herabscheinen. Er ist auch so mit sich und seinen Sorgen beschäftigt, dass er mich noch nicht einmal wahrnimmt!“ Gibt er ratlos zurück. „Dann frage deinen Freund den Wind, er wird dir helfen können!“ Ermunterte sie ihren alten Weggefährten. „Lieber Wind, schon so oft hat du meine trüben Gedanken hinfort geweht und mir Hoffnung für die Nacht geschenkt! Nun brauche ich wieder deine Hilfe. Ein Mensch hängt mir ein Leid an mein Herz, denn er ist nicht zum Träumen bereit und jede Nacht schau ich sorgenvoll auf ihn, würde ihm so gerne helfen.“ „Ja mein Freund, des Menschen Los ist kompliziert, sie haben eine Gemeinschaft konstruiert, die von Selbstsucht geprägt wird und die viel Leid in manche Wiege legt. Dieses zu durchbrechen ist sehr schwer, oft nehme ich die Musik dafür her. Denn selten wird ein Herz so beschwingt, wenn es eine Melodie vernimmt und zum Träumen verführt. Drum sorge dich nicht, denn nächste Nacht habe ich für dich und deinen Menschen etwas mitgebracht. Ich werde ihm eine Melodie in seine Gedanken wehen und dann wirst du sehen, es wird ein Traum in ihm entstehen. Wenn er dann des Morgens erwacht, hat er der Sonne sicher ein Lächeln mitgebracht!“- 10 Antworten
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feedback jeder art Mit dir versteinern
Freiform kommentierte gummibaum's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo gummibaum, ich bin ja immer begeistert gewesen von deinen Bildinterpretationen und den Geschichten, die du um sie herum inszenierst. Auch hier hast du wieder außergewöhnliche Worte gefunden , wie es für dich ein leichtes scheint! Grüßend Freiform -
feedback jeder art Bruch
Freiform kommentierte Vincent Fürst's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Vincent, dein Text gefällt mir sehr gut! Kurz und knapp. Eröffnet dem Leser Räume für eigene Bilder. In V2 überlegte ich, ob ein "war ich bereist gegangen" dem Text zuträglich sein könnte? Finde ich insgesamt sehr gut geschrieben! Grüßend Freiform -
feedback jeder art Ein Morgen von vielen
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Sonja, ich freue mich sehr über dein morgendlich „wow“ und die durchweg positive Textbeurteilung, die ich bei dieser Alltagsszene sicher nicht erwartet habe. Im ersten Entwurf war die Neonröhre nicht vorhanden, aber dann fehlte mir eine vernünftige Überleitung. Für mich also ein wichtiges Detail, wenn ich auch verstehen kann, dass es für dich nicht zwingend erforderlich gewesen wäre. Dankeschön! Hallo Carlos, das kommt mir sehr entgegen! Auf den ersten Blick erscheinen kurze Texte die einfachere Aufgabenstellung, aber oft wirken sie nicht rund. Ich hoffe , das mir das hier einigermaßen gelungen ist! Dankeschön! Hallo Vincent, ich habe zu danken, dass du dir die Zeit für diese Zeilen genommen hast! Dankeschön! Ich danke euch ganz herzlich für euren Besuch und freue mich sehr, dass diese Szene so viel Beachtung findet! Dankeschön! @Sonja Pistracher@Carlos@Vincent Fürst@Melda-Sabine Fischer@Gina@CB90@Sternwanderer@Skalde@Federtanz Grüßend Freiform -
feedback jeder art Zum Abendmahl
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo avalo, der Geist ist nicht immer Ursprung einer guten Tat, oft ist es die Emotion und Empathie, die spontane Hilfe bieten, bevor der Geist überhaupt begriffen hat, was Sache ist. Da unser Handeln zum allesgrößten Teil von unserem Unterbewusstsein gesteuert wird, ist das für mich auch plausibel. Es gibt sehr viele Menschen, die einen großen Teil ihres Lebens damit verbringen, angeblich gute Gedanken zu denken, leider entsteht daraus keinerlei handeln. Glauben kann Berge versetzen, aber wenn man die Hände ich den Hosentaschen lässt, wird es doch schwierig, nur einen einzigen Stein zu bewegen. Ich bin auch ein Mensch, der auch versucht schlechte Gedanken fortzudenken, wenn sie mich besuchen. Dass sie einen besuchen, lässt sich bei der Maße an einprasselnden Sinneseindrücken aber nicht verhindern. Um Gutes bewirken zu können, muss man auch reflektieren können und um Hintergründe wissen. Alle unbeachtet verdrängen was einen erreicht, empfinde ich nicht als hilfreich. Wie du weißt, lebe ich ein völlig gottloses und trotzdem sehr glückliches Leben! Dementsprechend kann ich Göttern auch nichts in die Schuhe schieben, weil sie für mich nicht existent sind. Das Abendmahl ist in meinem Text auch nur ein Abendmahl und hat keinerlei religiösen Bezug. Ich schätze deine Geisteshaltung sehr, wenn ich sie auch nicht bedingungslos teile! Mir erscheint es aber nicht als zwingend notwendig, dass jemand versucht, mir Nachhilfe im Leben zu geben. Ich denke, ich schlage mich da ganz gut und bin bis heute auf keinerlei fremde Hilfe angewiesen. Ich hoffe das bleibt auch so, obwohl es im Alter schwierig werden könnte. Ich danke dir ganz herzlich für deine Zeit und deinen schönen Kommentar, über den ich gerne etwas sinniert habe. Dankeschön! Grüßend Freiform -
feedback jeder art Ein Morgen von vielen
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Das Rauschen des PC-Lüfters ist das mir am vertrautesten Geräusch in den Morgenstunden, dass nur durch die Tippgeräusche der Tastatur unterbrochen wird. Manchmal glaube ich, eine Melodie im Tippmuster erkennen zu können, obwohl ich weiß, dass das Tippen nur eine rein rhythmische Struktur besitzt. Das Kaffeearoma begleitet meine ersten Gedankengänge des Tages, der noch ins dunkle gehüllt vor mir liegt und darauf wartet, vollends zu erwachen. Ansonsten herrscht Stille, die nur alle paar Minuten vom Knistern der Neonröhre kurz unterbrochen wird. Zwei Etagen über mir schlägt ein Herz für mich und nicht selten ist es dieses Herz, das meine Finger Zeilen aufs Papier gleiten lässt, die von tiefer Zuneigung und Vertrauen geprägt sind. Melancholie umhüllt mein Bewusstsein und es sind diese ersten Minuten des Tages, die mir die wertvollsten erscheinen, es sind auch die Einzigen, in denen ich wirklich ganz bei mir bin. -
feedback jeder art Zum Abendmahl
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Gina, ich schreibe gern solche Texte in der Hoffnung, das eine Rückkopplung stattfindet und ich mich bei übertriebenem Konsum einmal selbst beherrsche. Es gelingt mir noch zu selten, aber ich bleibe dran! Dankeschön! Hallo Sonja, auch wenn ich dieses traditionelle Ritual kenne, war sie beim Schreiben des Textes nicht die Grundlage. Es gibt sehr viele Traditionen, die der Tierwelt arg zu schaffen machen. Da brauchen wir nicht bis ans Ende der Welt schauen, sondern direkt auf unseren Teller. Die Martinsgans, die Weihnachtspute, die Stadionwurst usw. Die Liste könnte lang werden. Dankeschön! Hallo Kurt, danke dir für die Wertschätzung meines Textes! Dankeschön! Ich danke euch ganz herzlich für euren Besuch und die Schönen Kommentare! Dankeschön! @Gina@Sonja Pistracher@Kurt Knecht@Carlos@Joshua Coan@skyler@Elmar@Melda-Sabine Fischer Grüßend Freiform -
feedback jeder art Flucht
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Lichtsammlern, danke dir ganz herzlich fürs aufmerksame lesen, ich habe es geändert! Angst gehört zum Leben und die Strategien zur Bewältigung oder zum aus haltbar machen, sind genauso vielfältig, wie das Leben selbst. Manchmal sind drastischere Maßnahmen notwendig, um sie auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Dankeschön! Hallo Sternwanderer, da hast du schon recht! Der Text ist zweigeteilt von der Bildebene und von wechselhafter lyrische Qualität. Vielleicht fällt mir noch mal was bessere dazu ein. Bei mir ist ja keine Arbeit vor Überarbeitung sicher. Einen herzlichen Dank auch dir für deine Anregung, im Augenblick lasse ich es mal so stehen. Dankeschön! @Lichtsammlerin@Sternwanderer@Gina@Carlos@Sonja Pistracher@Ponorist@Melda-Sabine Fischer Grüßend Freiform -
Es singt und lacht der Mensch fortan erfreut sich seines bunten Lebens er tötet was er nicht gebrauchen kann die Einsicht scheint doch längs vergebens Es singt die Nachtigall zum letzten Mal ihr Ton wirkt düster und auch schal es bläst der Wal zum Abendmahl dann stirbt er unter großer Qual
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feedback jeder art Flucht
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Wenn Wellen mir das Herz entheben und Ängste bis zum Himmel streben im Ozean des Lebens Panik herrscht die mich in ein Gefängnis pfercht Dann wird es Zeit hinfort zu gehen an einen Ort wo ich kann leben und nicht mehr nur die Angst verwalten mein Leben von Grund auf neu gestalten -
feedback jeder art Wenn Totes erblüht
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Im Himmel toben Wolkentürme das Dunkel der Welt vom Blitz erhellt täglich kämpfen neue Stürme die von Menschenhand bestellt In Meeren bilden sich die Ströme von Müll und Öl in großer Zahl man hofft das sich der Fisch gewöhne doch stirbt er unter großer Qual In Erden sickern Pestizide es stirbt sich ruhig unter dem Grün des Menschen handeln ist perfide bald nur noch Totes wird erblühn -
feedback jeder art Den Himmel halten
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Melda-Sabine, im Augenblick leider nicht, ich hatte mal eine begonnen, aber dann den Faden verloren. Deshalb wollte ich mal schauen, ob ein Leser etwas damit anfangen kann. Ich habe es mir notiert und vielleicht fällt mir zeitnah dazu etwas ein. Danke für dein Interesse! Dankeschön! @Melda-Sabine Fischer@Gina@Skalde Grüßend Freiform -
feedback jeder art In den Morgenstunden
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Sternwanderer, Dankeschön! Was wäre eine Liebe Wert, wenn man sie nicht zum Ausdruck bringt? Hallo Sonja, naja... Über meine Frau schon. Dankeschön! Grüßend Freiform -
feedback jeder art Den Himmel halten
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Dein Leben beginnt dich gerade wieder Stück für Stück zu zerlegen. Dabei fiel es mir schon immer schwer, lebenswertes in deinem Lebenslauf zu finden. Deine Eltern wurden nicht müde, dir zu zeigen, wie wenig sie dich wollten. Aber weil du schon mal da warst und Ressourcen verbrauchtest, die sie eigentlich nicht hatten, durftest du jeden kargen Krümel abarbeiten, während sie sich in ihrer Nutzlosigkeit suhlten. Auf engstem Raum musstest du sie Tag für Tag und Nacht für Nacht ertragen und bedienen. Sie nach ihren perversen Liebesspielen reinigen und füttern, immer zur Stelle sein, wenn sie mit dem Finger schnippten. Deine Jahre kannten einfach keinen Sommer bei so viel sozialer Eiseskälte. Erstaunlich, wie ein junger Mensch eine solche Hölle ertragen konnte. Wahrscheinlich lag es daran, weil es deine Normalität war und du nicht kanntest, wie es eigentlich sein sollte. Obwohl sie dich vor dem freien Leben so gut wie möglich verbargen und wie ein Tier hielten, war eine totale Abschottung nicht möglich. Besonders wenn sie sich ihren Exzessen hingaben und tagelang im Delirium versanken. Dann war deine Zeit gekommen, die Welt in einem bescheidenen Rahmen zu erkunden. Bruchstücke von Normalität aufzusammeln und tief in dir wie einen Schatz zu verbergen und an den dunklen Tagen von ihnen zu zehren. Sie waren deine Seelennahrung. Auch die wenigen Momente von Zuneigung, wenn du besonders gefügig warst, ließen dich erahnen, dass unter dem Blau des Himmels mehr sein musste als das, was man dich erfahren ließ. Eines Tages kam es, wie es kommen musste und deine Erzeuger fielen ihren schmutzigen und billigen Drogen zum Opfer. Du fandest sie verkrampft und in ihrem eigenen stinkenden Unrat liegend, tot vor. Nur eine einzige Träne hattest du für sie übrig, bevor dich das Jugendamt von der einen in die nächste Hölle schickte. # In deinem zweiten Zuhause, dem Weisenheim, solltest du lernen, was Gewalt heißt und was diese mit einem Menschen anrichten konnte. Du schautest in die Abgründe von Gier und Neid, schmerzvoll brachte man dir bei, dich in eine Hierarchie einzuordnen, dir deinen Platz zu erkämpfen. Langsam wurdest du dir deiner Stärke und Macht bewusst und zum ersten Mal in deinem Leben kostetest du von ihr. Fordertest von Unterlegenen den Gehorsam, den du anderen entgegenbringen musstest, die über dir standen. Zwangst, andere dich zu lieben, auch wenn du ihrer Liebe schnell überdrüssig wurdest, weil du sie nicht ertragen konntes. Selbst wenn sie echt war! Es waren Jahre des Wachsens, wenn sie auch alles andere als schön und heimelig waren, gingst du gestärkt aus ihnen hervor, wurdest zum Teil Mensch. Erkanntest deine Stärken und Schwächen, die vor und Nachteile sozialer Bindungen, was liebe bedeuten konnte, wenn sie ehrlich war und wie viel Kraft in ihr lag. All das ließ dich erst begreifen, was deine Peiniger dir jahrelang angetan und verwehrt hatten. Jetzt wusstest du, deine bis dato chaotische Gefühlswelt einzuordnen und auf wenn du diesen tiefen unterschwelligen Hass in dir projizieren musstest, um nicht zu zerbrechen. Du warst kurz befreit und das Blau des Himmels ließ dich hoffen, irgendwann zu erblühen, und all das erlebte einfach hinter dir zu lassen. # Doch das Schicksal hatte anderes mit dir vor, zeigte dir den Himmel von seiner dunkelsten Seite, indem er dir die einzige Person nahm, die dir das Gefühl gab, was Familie bedeuten könnte, obwohl du keinerlei Vergleichsmöglichkeit hattest. Du spürtest einen Schmerz in deiner Brust und einen Riss in deinem Herzen. Die Erkenntnis traf dich wie ein Schlag. Trotz deiner unmenschlichen Vergangenheit warst du zu einer Bindung fähig, die über das Überleben hinausging. Du nahmst in deiner Verletztheit und Hilflosigkeit Reißaus, verkrochst dich in der Natur, um dich dem Schmerz zu ergeben, der nun unzähligen Tränen Ausdruck verlieh. Dein Überlebensinstinkt weckte dich irgendwann aus deiner Trauer und du hattest keinerlei Ahnung, wie lange du in deiner Ohnmacht gefangen warst. Es musste weiter gehen, dass stand außer Frage, wie wusstest du allerdings nicht. So taumeltest du durch die Welt auf der Suche nach einem neuen Platz für dich, denn es gab kein Zurück. Ziellos führten dich deine Pfade, auf denen du Erlerntes vertiefen konntest. Du überprüftest deine Wirkung auf andere Menschen genauso, wie du im Gegenzug erforschtest, ob du noch einmal eine tiefere Verbindung nach deinem Verlust aufnehmen könntest. Deine Analysen hinterließen ein zweispaltiges Bild deiner selbst in dir, aber am Horizont lichteten sich die Wolken und ein zartes Blau schien direkt in dein Herz zu strahlen und dir neuen Mut einzupflanzen. -
feedback jeder art In den Morgenstunden
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo @Joshua Coan, danke für dein Interesse! Sorry, dass ich so unklar formuliert habe. Ich habe das für dich mal übersetzt, in der Hoffnung, das es dir jetzt plausibler erscheint. Grüßend Freiform Titel In den Morgenstunden ( Freiform ist meistens früh wach und steht dann auch direkt auf ) S1 Selig schlummerst du noch im Kissen ( Meine Frau sägt währenddessen, weiter halb Kanada ab ) bei mir fügt sich derweil Wort für Wort ( Ich sitze am PC und schreibe eine Text Anleitung für Joshua ) ich weiß du spürst ein tiefes Missen ( Meine Frau ist froh, dass sie das Bett endlich für sich alleine hat ) doch im Herzen sind wir am selben Ort ( Trotz zwei Etagen zwischen uns, sind wir immer noch im selben Haus ) S2 Ich schreibe das was du wohl träumst ( Die Gedanken einer Frau sind kaum nachzuvollziehen, aber ich bin bemüht ) du bist von süßer Nacht umfangen ( Es ist immer noch Dunkel draußen ) und wenn du dich in Träumen bäumst ( Sie wälzt sich hin und her, wahrscheinlich denkt sie an mich ) ich deinen Traum im Blatt gefangen ( Naja, irgendwas wird mir schon eingefallen sein ) S3 Das Sonnenlicht lässt uns erspüren ( Sie wacht auf und ich höre Ihr lautes Gähnen ) es wird wohl Zeit sich neu zu finden ( ich geh hoch, um mir einen Guten Morgen Kuss abzuholen ) unser Blick schwelgt in alten Schwüren ( Wir erinnern uns, das wir tatsächlich immer noch verheiratet sind ) die uns für immer aneinander binden ( Wir befürchten beide, dass es auch so bleibt ) -
feedback jeder art In den Morgenstunden
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo anais, das freut mich sehr und ein herzliches Dankeschön von mir! Dankeschön! @anais@Ponorist@Melda-Sabine Fischer@Darkjuls Grüßend Freiform -
feedback jeder art In den Sternen tanzen
Freiform kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Sonja, das kann man wohl nur jedem Wünschen, der solch eine Situation mit und durchleben. Dankeschön! Hallo Darkjuls, es freut mich sehr, dass mein Text diese Wirkung bei dir erzielen konnte! Dankeschön! Hallo Berthold, danke für diese außergewöhnliche Lob und dein Lesezeichen! Dankeschön! Hallo Sternwanderer, schön da du bei der Geschichte abgehoben bist.. Dankeschön! Hallo Melda-Sabine, dazu wird es zwar nicht kommen, aber ich freue mich sehr über deine positive Einschätzung! Dankeschön! Hallo Kurt, es betrübt mich zu lesen, dass du ähnliches durchleben musstest und ich kann nur hoffen, das du es unbeschadet überstanden hast, soweit das in einem solchen Fall überhaupt möglich ist! Dankeschön! Es war mir wieder ein Vergnügen euch Unterhalten zu dürfen und ich kann mich nur ganz herzlich dafür bedanken, dass ihr mir eure Kostbare Zeit geschenkt habt. Danke auch für die Korrekturen, die ich ja leider viel zu oft in Anspruch nehmen muss, aufgrund meiner schlechten Rechtschreibung. Für diejenigen, die auch mal in die Musik reingehört haben, die für meine Verhältnisse, diesmal ungewöhnlich poppig ausgefallen ist, gilt mein doppelter Dank! Dankschön! @Sonja Pistracher@Darkjuls@Berthold@Sternwanderer@Melda-Sabine Fischer@Kurt Knecht@avalo@CB90@Gina@Skalde Grüßend Freiform -
feedback jeder art In den Morgenstunden
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Selig schlummerst du noch im Kissen bei mir fügt sich derweil Wort für Wort ich weiß du spürst ein tiefes Missen doch im Herzen sind wir am selben Ort Ich schreibe das was du wohl träumst du bist von süßer Nacht umfangen und wenn du dich in Träumen bäumst ich deinen Traum im Blatt gefangen Das Sonnenlicht lässt uns erspüren es wird wohl Zeit sich neu zu finden unser Blick schwelgt in alten Schwüren die uns für immer aneinander binden -
feedback jeder art Am Gehwegschild
Freiform kommentierte Bote_n_stoff's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Meine Kritik der Länge, war keine ernsthafte Kritik der Länge, sondern sollte nur mein Gefallen herausstellen. Ich kann aber verstehen das es nicht so verstanden wurde. Sorry! Grüßend Freiform -
feedback jeder art Ohne Mich
Freiform kommentierte Letreo71's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Suchtprobleme ziehen sich durch alle Gesellschaftsschichten und können meiner Meinung nach nicht auf einen Personenkreis reduziert werde. Ich meine mal gelesen zu haben, das zum Beispiel, jeder zweite in Führungspositionen Alkohol oder Tablettensüchtig ist. Ich würd die Themen nicht miteinander verbinden wollen. Das soll es von mir jetzt aber gewesen sein. Grüßend Freiform -
feedback jeder art Am Gehwegschild
Freiform kommentierte Bote_n_stoff's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Einen Kritikpunkt habe ich Botenstoff, hätte ruhig etwas länger sein dürfen! Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
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