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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Hallo venetische trommel, ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz, wie ich Deinen Text einordnen soll. Die fehlende Form wird durch die verschiedenen Verslängen noch verstärkt. Teilweise entsteht der Eindruck einer Geschichte, weniger der eines Gedichtes. Inhaltlich widerum finde ich die Bilder, die Du entwirfst, sehr interessant. Eine schleichende Angst die nicht wirklich fassbar wird, aber auch die Monotonie der immer gleichen Verzweiflung. Paar Verse wirken aus dem Kontext gerissen, der Zusammenhang wird nicht ganz klar. Am Ende entsteht bei mir das Bild, Opfer der eigenen "Niederträchtigkeit" geworden zu sein. War das Deine Botschaft? LG Lichtsammlerin
  2. Lichtsammlerin

    Ritzen!

    Hallo Bernd, ja, ein wirklich schwieriges Thema. Ich empfinde die Worte nicht als ganz realistisch, emotional scheint mir vieles falsch dargestellt. Die innere Verzweiflung liest man dennoch gut heraus, besonders im letzten Vers "das stille Flehen" spürt man den stummen Hilfeschrei, der hier zum Ausdruck kommt. Der Grund dafür bleibt ungewiss, was durchaus ok ist, da Du schließlich nur eine "Momentaufnahme" beschreibst. @ Sternenstaubsucher Ich glaube die etwas "positive Darstellung" kann durchaus so stehen, aber das ist nur meine Meinung. Natürlich brauchen Betroffene Hilfe, allerdings sollte man eben auch bedenken, dass SVV auch eine Überlebensstrategie ist. Langfristig keine gute, das ist klar, aber kurzfristig schon. Es geht natürlich darum alternative Wege zu finden und zu üben, aber als Überlebensstrategie hat SVV seinen Sinn und Berechtigung. LG Lichtsammlerin
  3. Hallo Lady Lycandra, Du hast vollkommen recht, Danke, war mir gar nicht aufgefallen. Es soll heißen: "die ihr blinde Herzen tragt". Werde ich gleich ändern. Schön dass ich zum Nachdenken anregen konnte. LG Lichtsammlerin
  4. Hallo Perry, die Frage, wer aus dem Gedicht zu den Lesern spricht, ist etwas kompliziert. Das LI spricht selbst, aber aus verschiedenen Positionen (verschiedene Zeiten - Vergangenheit, Gegenwart..) Etwas religiöses sollte der Text gar nicht haben, war jedenfalls von mir nicht beabsichtigt. Auch Apollo hat damit nichts zu tun. Vielleicht ist es gar nicht so wichtig wer spricht, viel mehr darf jeder Leser das entstehende Bild gerne aus den eigenen inneren Augen sehen.. Danke fürs lesen und hinein spüren, LG Lichtsammlerin
  5. Lichtsammlerin

    zeit abzulegen

    Hallo Perry, es klingt für mich wie ein innerer Abschied von jemandem. Eine Mischung aus gehen lassen und selbst aufbrechen. Aber auch die Sehnsucht, das schwelgen in vergangener Zeit.. diese Gefühle hast Du sehr gut vermitteln können. Ich weiß nicht ob Du dieses Bild beabsichtigt hast, ich habe die Nebelschwaden sofort mit Erinnerungen assoziiert. Wodurch für mich noch einmal die bewusste Entscheidung des Aufbruchs in den Vordergrund rückt, aber vielleicht interpretiere ich da auch zu viel. Habe ich gerne gelesen! LG Lichtsammlerin
  6. Lichtsammlerin

    Sprachhimmel

    Schon einen neuen Himmel mit dem Blut der Sehnsucht geschrieben als der alte verblasste im traumlosen Schlaf am Augenpaar aufgespannte Zeit fließt in Tränen zerfließt Wolken malen Lichtgespenster in flirrender Luft nach diesem Himmel der nächste wartet auf Fingerspitzen bis einer einlädt zu bleiben aber die Sprache könnte erblinden im Meer euer Buchstaben ertrinken die Arche der Stille war schon gebaut beim Marsch durch die Wüste und in welchen Himmel zieht ein der Sprachengel mit Worten in Särgen gebettet aus welchem der Himmel steigt dann die Sehnsucht und fällt ein Silbenregen in dürstende Münder unter welchem Himmel darf ich stehen und meine Stimme anklagend heben mit dem Ausruf Sprachlosigkeit? Wenn am letzten Himmel die Sterne beschämt sich abwenden sich abwenden von euren Händen die das Alphabet der Träume maskieren - darf ich meine blinden Augen über euch werfen die ihr blinde Herzen tragt und aufsteigen in meinen Sprachhimmel wo Worte noch Lebendigkeit hauchen?
  7. @ Walther: Der Text ist doch im Labor?! Da dürfen doch durchaus auch "unnatürliche" Wortstellungen (was ja Ansichtssache ist) dabei sein.
  8. Hallo Kirsten, Du entwirfst hier sehr schöne Bilder. "fliegende Albträume", "liebevoll fließende Träume", "fließende Bilder" (die Verbindung zu etwas fließendem sticht besonders hervor finde ich)... Gefällt mir sehr gut. Ein Kontrast zwischen der Leere und bunten Träumen, die es wagen wollen verwirklicht zu werden. Sehr gerne gelesen! LG Lichtsammlerin
  9. Hallo Marius, auch von mir ein Willkommen! Dein Gedicht zeigt kurz und bündig auf, wie der Alltag seine Fesseln um einen schnürt, bis einem das atmen schwer fällt.. Dieses Bild ist in mir entstanden, gut gelungen! Ich glaube jeder kennt Zeiten in denen es einem so geht, daher fällt es nicht so schwer sich mit Deinen Worten zu identifizieren. Den Vers finde ich zum schmunzeln gut gelungen, schöner Vergleich Was das Formale angeht schließe ich mich Perry an.. LG Lichtsammlerin
  10. Lichtsammlerin

    Mohnblüte

    Hallo Josina, Kornblumen und Mohn passen auch wunderschön zusammen finde ich. Schön dass auch Dir die Erinnerung an Deine Oma noch heute Freude bereitet. Am Ende bleibt uns allen wohl nur diese Zeit zu bewahren. Als meine Oma letztes Jahr starb habe ich einen Tag später dieses Gedicht geschrieben, und im Sommer Mohnblumen auf dem Grab gesät, dieses Jahr blühen sie zum ersten mal, da habe ich den Text wieder hervor geholt. Danke für Deine Rückmeldung. LG Lichtsammlerin
  11. Lichtsammlerin

    Mohnblüte

    Hallo Perry, danke Dir, ja, in diesem Gedicht hat der Mohn sogar eine doppelte Bedeutung. Zum einen wie Du sagst als Symbol, zum anderen war es immer die Lieblingsblume meiner Oma. Und nun wo an jeder Ecke Mohn wächst denke ich viel daran. LG Lichtsammlerin
  12. Hallo Josina, thematisch sehr schön, wenn ich es in Deinen Worten sage, dann war das lesen eine Schatzsuche. Das WORT ist nicht nur Ausdruck und Stimme, sondern auch individuelles Wahrnehmen. Schematisch sehr ungewohnt, dennoch meine "Lieblingsstrophe" ist dies: Es wird so deutlich, dass WORTE es sind, die die Welt wirklich bewegen, die Macht über uns haben. Und Worte können zerstören genauso wie heilen, man kann sie wie Pfeile schießen oder wie Balsam auf Wunden auftragen. Gefällt mir sehr gut. Und in der nächsten Strophe beschreibst du noch die Pflicht Wahres zu schreiben, und triffst damit einen Kernpunkt. Ich denke jeder der schreibt, setzt sich dabei eigene Prioritäten. Ja, es kommt aufs Handwerk an, auf sprachlichen Ausdruck usw.. alles zu kombinieren ist dann natürlich on top, aber oftmals steht (zumindest für mich) der inhaltliche Ausdruck im Vordergrund, die Botschaft "für die Welt". Denn Schreiben ist auch ein Blick hinter die Kulissen der alltäglichen Maskenparade in unseren Scheinwelten aus Lügengerüsten - überspitzt ausgedrückt. Von daher gefällt mir deine Aussage der "Pflicht" sehr gut! Gerne gelesen und LG Lichtsammlerin
  13. Lichtsammlerin

    Mohnblüte

    Meiner Oma Dort, die Mohnblume steht blüht auf für dich wortlos, schweigt nun dein Auge mit meiner Träne schweigt dein Herz neigt sich der Zeit entgegen wie blühender Mohn. Und - wir trinken das Licht aus goldenen Jahren goldenes Herz, schweigend winkt uns das Dunkel heran. Aber, wie fülle ich klaffende Lücke, womit diese Leere mit: Schweigen. Mit einem Lächeln mit der Erinnerung ein Wort des Vergessens: Nie nie, blüht mehr der Mohn nie, lodert dein Blick frei und stolz nie, werd' ich vergessen. Still, liegt nun dein Herz still, gräbt sich die Träne in mein Auge kein Licht das wir mehr trinken das du mehr suchst mit müden Augen. Aber, die Mohnblume steht ewig, blüht für dich. - 18.02.2018
  14. Lichtsammlerin

    Trauerboot!

    Hallo Bernd, Dein Gedicht und die entstehenden Bilder gefallen mit gut. Eine Verbundenheit in dem Verlorenen. Eine Fahrt zu vielleicht neuen Ufern. Und eine Sehnsucht Altes zurück zu lassen. Da fühle ich sehr mit. Bei "dringen in,s Herz." - warum das Komma bei "ins"? Und ein kleiner Vorschlag im letzten Vers: "ihr Euch (selbst) erlebt". Gerne gelesen und LG Lichtsammlerin
  15. Lichtsammlerin

    Schöne neue Welt

    Hallo Angelika, Nun ja, "begriffen" das etwas nicht stimmen kann passt nicht ganz - das ist ja lange klar. Aber manchmal lass ich meinen Ärger oder Frust über die Politik eben am Papier aus. Natürlich wird einem nicht direkt der Mund verboten, viel mehr indirekt, und das was bei den Menschen ankommt wirkt leider häufig wie ein "Mund verbieten". Im ganzen meine ich aber auch nicht jeden Vers wortwörtlich. Nein, ich habe keine Illusionen. Wirklich "retten" dafür ist es zu spät. Aber es wird doch höchste Zeit dass erkannt wird, dass wir das Ausmaß durchaus noch regulieren könnten. Ich denke auch nicht, dass es etwas bringt den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen "bringt ja eh alles nichts". Das hilft auch niemandem, insofern ja, ich weigere mich tatsächlich die Hoffnung aufzugeben. Das ist für mich kein Widerspruch dazu, die Dinge realistisch zu sehen. Zu dem technischen - Du darfst mir gerne auch darüber Rückmeldung geben. Ich lege tatsächlich weniger wert auf schematische Korrektheit und so, ich denke jeder bewertet das daher anders. Ich bin zwar noch nicht so lange hier, aber mein Eindruck war bisher nicht, dass Du Dir "ignorante Feinde" machst. Ich glaube schwierig ist, dass Du häufig in einer Allgemeingültigkeit sprichst, ich persönlich finde es wichtig dass jeder Texte anders auffassen und bewerten kann. Niemand muss da einer Meinung sein. Und auch ich empfinde Deine Art des kommentierens teilweise als eher abwertend, von oben herab, denn als konstruktive Kritik. Denn die ist ja durchaus erwünscht, zumindest ich wünsche mir auch Tipps und Vorschläge. Ich konnte bisher leider noch nicht viel konkretes oder konstruktives aus Deinen Rückmeldungen ziehen. Ein weiterer Punkt, der mir einfach sehr wichtig ist, egal wie man antwortet oder Kritik übt, bitte nicht persönlich werden. Das kommt bei mir zumindest so an, und das, da bin ich ganz offen, geht einfach über eine Grenze. So, das wollte ich nun auch einmal ansprechen, das ist meine Rückmeldung, und mein Eindruck. Mehr nicht. Über konstruktive Kritik oder einfache Rückmeldungen von Dir freue ich mich aber immer. LG Lichtsammlerin
  16. Lichtsammlerin

    Schöne neue Welt

    Jeder sagt was ihm gefällt doch aufgepasst - wer hört wohl mit Währung heute Klicks statt Geld KI verfolgen jeden Schritt mancher glaubt er sei noch frei der war gut - wer hat gelacht diese Zeiten sind vorbei holt Idioten an die Macht die wissen doch am besten alles an die Wand zu fahren dies Talent sollten wir schätzen Dummheit vor dem Tod bewahren es stirbt ja schon so vieles aus Bienen, Würde, Menschenrecht am Nordpol schwimmt der Santa Klaus von Sturm und Hitze ganz geschwächt. Soll die Welt doch untergehen wir haben ja noch Planet B beim Klimastreik ganz vorn zu sehen wirbt und steht die AfD für Diesel, Kohle, Vaterland im Urlaub ab nach Ibiza Menschheit wo ist der Verstand ach ja - sucht Asyl in Panama. Dann rufen sie: linksgrünversifft zu jung du hast doch keinen Plan wahrscheinlich auch noch zugekifft aber Forderungen mit Größenwahn ist uns egal was hier passiert in zwanzig Jahren nicht mein Problem wir hab'n halt nur für uns regiert Pech gehabt für euch wird's unbequem. Stopp! Das hier ist meine Zukunft ihr könnt uns nicht den Mund verbieten ihr handelt gegen jede Vernunft ich spreche nicht von hohen Mieten wer wohnen will braucht ein Planet ein Ökosystem das Leben ermöglicht nicht schon halb im Grabe steht mit eurer Politik rettet ihr das nicht!
  17. Lichtsammlerin

    "eiselfe"

    Hallo eiselfe, Du sprichst mir aus der Seele! Man mag sich nicht bewegen, alles schwül, windstill, oder um es mit Peter Fox zu sagen "unter den Linden heißt unter den Palmen"... Auch sehr schön in wenige Zeilen gefasst! Gerne gelesen. LG Lichtsammlerin und Klimawandel
  18. Hallo Sternenstaubsucher, das ist mir tatsächlich noch nie aufgefallen Ich hatte das Gedicht so gelesen, dass zwei Hände all diese Dinge abwechselnd machen, nicht dass jede Hand für sich steht. Ist aber ein schöner Gedanke. Ich habe (bewusst) meist nur zwei Hände meiner Mutter kennengelernt, und auf die hätte ich oft gerne dankend verzichtet. Eine Mutter als "Superman, äh Superwomen" habe ich mir nie vorgestellt. Aber es stimmt vermutlich, es wird ja oft unterschätzt was Mütter alles tun und machen und dazu noch gleichzeitig. Das Bild einer Mutter mit vierzig Armen muss ich mir allerdings noch mal durch den Kopf gehen lassen, bin nicht ganz sicher ob mit die Vorstellung Angst macht oder belustigt oder doch gefällt. Nützlich ist es wohl. LG Lichtsammlerin
  19. Hallo Sternenstaubsucher, Deine Worte sind wie eine Erinnerung daran, was Mütter doch alles für ihre Kinder tun (meistens). Man erinnert sich natürlich schwerlich an die ersten Lebensjahre, aber in Deinem Gedicht steckt eine Wertschätzung dafür, unabhängig von der bewussten Erinnerung. Eine Sache hat mich irritiert - "vier sind auf dem Spielplatz immer dabei" - woher kommen die "vier" Hände? Meinst du damit eine weitere Person, Vater oder so? Es hat mich jedenfalls sehr berührt, wenn ich an Hände denke ist das immer negativ verbunden, und hier lese ich auch eine tiefe Dankbarkeit für all das Gute das Hände tun und geben können.. Danke dafür. Dem schließe ich mich kommentarlos an. Bei diesem Vers: "eine streichelt die flaumigen Härchen zwei suchen fieberhaft nach Schnulli und Bärchen" könntest Du evt. das Maß noch anpassen, fällt ein wenig aus dem Lesefluss. Im zweiten Vers zB statt "fieberhaft" "rasch" oder im ersten Vers ein Wort einfügen "eine streichelt ruhig die flaumigen Härchen". Als kleine Idee.. LG Lichtsammlerin
  20. Lichtsammlerin

    Ich bin -

    Ich bin ein Kind ich laufe in den Schuhen derer die Ozeane verbarrikadieren dieses Wasser der Träume ich bin der Frühling Ende November der Blätterregen im März ich werde fünf jeden Abend wenn der Schlaf sich verweigert und einundzwanzig wenn das Morgenlicht lockt ich bin das Leben das jede Nacht stirbt und die Stille die lauter wird ich bin die Mohnblume auf Omas Grab sie wartet auf mich ich bin der Stern der trotzdem leuchtet wenn Schatten sich tief verneigen ich bin die Liebe und der Hass die nie sein durften ich durfte nie sein ich bin das Aber-Wort weil es weiter geht und vielleicht bin ich auch Mensch.
  21. Hallo Birke, von den vielen Wundern die uns umgeben hast Du einige heraus gepickt und ihre Komplexität beinah leicht erscheinen lassen. Dynamisch liest sich der Text sehr schön, auch etwas ungewöhnlich. Natürlich sind die Themen zu groß um in die Tiefe zu gehen, aber Deine Worte vermitteln mir einen Ansatz davon. Ob es nun einen Knall gab oder nicht - wird die Wissenschaft wohl nie endgültig klären können, woher die mysteriöse Teilchenverschränkung herrührt, was Zeit oder Nicht-Zeit ist, ob wir allein im All sind, ob Gott oder Schöpfer oder nichts... Wir haben letztlich nur was wir haben, alles weitere ist glauben (oder philosophisch: glauben zu wissen). Der Mensch kann und wird nie alles verstehen und irgendwie tröstet mich das, wäre es anders müssten wir uns selbst zu Göttern ernennen und der Mensch hat wahrlich schon genug Arroganz.. Diesen Vers finde ich sehr schön - "nur" ein Leben, dabei ist das so viel. Wir schöpfen aus der reichsten Quelle: Leben und Zeit. Und wirklich genießen lernt man es nur im Wissen um die Endgültigkeit - meine Meinung. Sehr gerne gelesen und sinniert LG Lichtsammlerin
  22. Hallo Bernd, ich bin wieder sehr berührt von Deinen Worten. Du hast einen Schreibstil wo in wenigen Zeilen unglaublich viel Ausdruck steckt. Danke fürs teilen. LG Lichtsammlerin
  23. Lichtsammlerin

    Sommergefühle

    Hallo Maja, kurz und schön. Manchmal reichen wenige Worte um ein ganzes Bild zu erschaffen. Oder es liegt daran dass ich gerade aus der Natur komme und Deine Worte mich zeitlich kurz zurück versetzt haben Wie auch immer - gern gelesen Deine Sommerworte! LG Lichtsammlerin
  24. Fallen mit dem Regen fallen leicht gemacht das unverfälschte Bild Leben Wahres verfälschen mit Wolkenküssen Freiheit schmecken steigen wie ein Wind aufsteigen ins Ungewisse atmen dieses unverlässliche Sein einatmen.
  25. Hallo Kydrian, ein sehr düsteres Gedicht, aus einer düsteren Zeit. Es freut mich erst mal dass es Dir heute besser geht und Du diesen Text auch als Ansporn siehst nicht wieder dahin zu geraten. Dieses Gefühl der Hoffnungslosigkeit ist mir sehr vertraut, manchmal verliert man einfach den Glauben, dass es je wieder besser wird. Der Text ist sehr realistisch, schematisch zwar recht chaotisch, allerdings passt dies in diesem Fall meiner Ansicht nach zur Thematik. Auch wenn Du den Text nicht mehr ändern willst (würde ich auch nicht), mir sind viele "Rechtschreibpatzer" aufgefallen, vielleicht schaust Du da noch mal. meinem Leben meinen Arm dass der Tod willkommen heißt keinen meinem Leben (Zitat geht nicht mehr) "ich weiß das ich gehen muss" ich weiß dass "meine Träume einer nach den Anderen zerstört" nach dem anderen "habe nie erfahren was echte Liebe" (hier fehlt das ist, Vorschlag: habe nie erfahren was ist echte Liebe) "da mein Leben mit jeden Tropfen Blut" jedem Tropfen "aus meinen Körper mir genommen" aus meinem Körper "komm, nimm mich aus meinen Jammertal" meinem Jammertal "es kam mit einer solchen Wucht" hier würde ich nicht "es" sondern "sie" schreiben, da in der nächsten Zeile "meine Todessehnsucht" steht - die Sehnsucht "setze ihn an meine Lippen" hier umgekehrt, das Weinglas, also eher "es" und nicht "ihn" Gut, so viel dazu, nur als Hinweis für Dich! Ansonsten vielen Dank dass Du diese persönlichen Zeilen mit uns teilst, und für diesen Einblick in Deine damaligen Gedanken. Bin dem gerne gefolgt, hat mich sehr bewegt. Noch mal schön, dass Du mit Hilfe einen Weg zurück ins Leben gefunden hast! LG Lichtsammlerin
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