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Zwölf Kilo
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ich bin zwölf Kilo Versuchung in deinen vor Gier triefenden Augen dann peitscht dein Flüstern mein erstarrtes Schweigen das Undenkbare meine Lüge tastet nach einer Lücke in deiner Kälte vielleicht dieses eine Mal noch entfliehen wie lange aber am Tisch das verräterische Zucken als deine Blicke mich festnageln im Später das kommt ohne Hoffnung auf Flucht deine Lippen eine dünne Schnur aus geballter Wut das Zögern dann stößt du mich in Verachtung von dir von allen Seiten greift Leere nach mir als du näher trittst kein Millimeter Schutz vor deiner verdrehten Grausamkeit. -
Du warst ein Christkind
Lichtsammlerin kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Mathi, daran habe ich gar nicht gedacht, aber stimmt, sein erwachsenes Kind noch als Christkind zu bezeichnen ist nicht ganz so passend. Das Wunder des Lebens aber bleibt.. Freut mich dass meine Anregung passte Wünsche ich dir auch, liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Auto ( Jupp & Otto )
Lichtsammlerin kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Freiform, ein Auto für das man einen Doktor braucht, super! Ich wäre dafür das bei allen Autos einzuführen, gäbe weniger Stau, weniger Unfälle, weniger Umweltbelastung, weniger Aggressivität usw... Interessieren würde mich allerdings noch - warum is denn des Auto so furchtbar kompliziert? Kommt da noch ne Fortsetzung zu? Ich würde zur Fortsetzung kommen - vorrausgesetzt mein Fahrrad springt an Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Du warst ein Christkind
Lichtsammlerin kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Mathi, schöne Zeilen zur Geburt eines Kindes. Irgendwie ist jedes neue Leben wie die Ankunft des Christkindes - ein Wunder. Eine kleine Anregung: doch du hast es vor Weihnachten gemacht ---> doch du hast es vor Weihnachten vollbracht Irgendwie mag mir hier das "gemacht" nicht ganz gefallen. Aber wie immer - du entscheidest! Und noch eine Frage - "Du warst ein Christkind" macht in der Formulierung den Eindruck auf mich, als sei das LD heute kein Christkind mehr. Klar, du schreibst hier in der Vergangenheit, aber Christkind zu sein ist mE etwas beständiges, das auch in der Gegenwart und Zukunft Gültigkeit hat. Daher fände ich "Du bist ein Christkind" verständlicher - oder war die Absicht eine andere? Habe deine Zeilen wieder einmal gerne gelesen. Im Sinne dieses Wunders jedenfalls liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Alles ist Musik
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo zoe, hallo eiselfe, Danke für eure Worte, freut mich, dass die "Musik" euch erreicht. Und danke, zoe, für den Hinweis, natürlich meine ich "fallenden" - da hat sich das d aus dem Staub gemacht.. Es stimmt, wo Worte nicht reichen kann Musik sprechen in ihren Tönen und Klängen. Egal in welche Kultur man schaut, in welche Länder, überall gibt es Musik die verbindet. Und wie du schön schreibst, eiselfe, - dann lebe ich. Bei mir ist es besonders das Klavierspielen, wenn ich selbst das Gefühl habe zu Musik zu werden, ja, dann lebe ich. Und die Stücke spiegeln wie es mir gerade geht.. Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin -
Weihnacht, es ist endlich Weihnacht
Lichtsammlerin kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Kurzprosa
Hallo Freiform, wenn es nach mir geht fällt Weihnachten ja aus.. in dein Stück habe ich trotzdem gerne reingehört. Die Instrumental Version war schon schön.. in dem Text liegt eine große Sehnsucht und sie erinnert mich an den eigentlichen Sinn von Weihnachten - das Beisammensein und Wiederfinden, zur Ruhe zu kommen, Friede in sich zu tragen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin Ps: Du kannst das Video auch direkt (ohne Link) hier reinstellen, indem du einfach den Link in den Kommentar schreibst, wird dann automatisch zum Video. -
Töne ich will sie schmecken wie Tropfen fallenden Regens schwarzweiße Liebe durchglüht die Fingerspitzen und was bleibt ist alles. Alles ist Musik.
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Verborgen
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Der Himmel unter uns traumverhangen und deine Finger ziehen Wolken zwischen uns und die Welt dass es verborgen bleibt. Wer glaubt diese Weite sagen zu können kennt nicht die Enge des Unsagbaren. Wir wohnen darin schlafen im Schweigen der Nacht. Du sagtest in Augen sei Licht gespeichert ich suchte danach und fand in Wimpern verfingen sich Träume ehe sie eine Pupille fassen könnte sie stürzten ins Schwarz - dass es verborgen bleibt. Ich glaubte die Tage zählen zu können an Fingern und war handlos die Welt in der Ferne und Wolken dazwischen verbargen den Himmel vor mir. -
Bedeutungslose Götter
Lichtsammlerin kommentierte Zarathustra's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Zarathustra, willkommen im Reich der Dichter und Denker Dein Text wirft viele Gedanken auf, er geht mE über das Göttliche hinaus, stellt sich den wesentlichen Fragen des Menschseins und darüber hinaus. Mir erscheinen allerdings auch einige Widersprüche.. "Man sollte Leben (leben übrigens klein geschrieben, weil hier ein Verb) ohne nach Schmerz zu trachten" "Ein Leben ohne Schmerz ist eine Illusion" Hier ist mir die Eindeutigkeit uneindeutig. Es sind zwei klare Aussagen, die sich durchaus vereinen lassen, da das eine mit Absicht geschieht (trachten) und das andere vom Leben vorgegeben wird. Aber dann verliere ich ein wenig die Grundabsicht deiner Worte.. In dieser Zeile: "Statt Friede, wird Krieg (uns) spalten" würde ich evt. ein "uns" o.ä. hinzufügen, liest sich dann etwas flüssiger. Dein abschließender Vers sorgt bei mir ebenfalls für Verwirrung. Die Vorstellung gestanzter Wege hat für mich etwas gewaltsames, was mir so gar nicht in deine Worte zu passen scheint. Auch warum abschließend die Götter handelnde Personen werden erschließt sich mir nicht. Ich hätte es so verstanden, dass eher der Mensch in Ehrfurcht seine Wege gehen sollte, ein Mensch der nur ein Sandkorn ist im großen Ganzen.. aber vielleicht war deine Absicht eine andere? Bei so viel Tiefe in einem Text dürfen beim Leser glaube ich auch mal paar Unstimmigkeiten auftauchen. Habe deine Zeilen gerne gelesen, Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Wichtige Nachricht an alle die es noch nicht mitbekommen haben: Weihnachten fällt dieses Jahr AUS!!! Hier die Begründung: Alle Jahre wieder Hektik, Stress und Zeitaufwand jeden Abend Weihnachtslieder nein, das dauert mir zu lang so ging ich auf die Straße raus schon schoss die Polizei daher mit Blaulicht hinterm Nikolaus er fuhr zu schnell durch den Verkehr rief dabei noch das Christkind an das gibt nen zusätzlichen Punkt das Christkind holt den Weihnachtsmann der meldet sich dann über Funk und eilet rasch hinab zur Erd' vergisst dabei noch die Geschenke ohne die ihn keiner ehrt oder Gottes Sohn gedenke. So sah ich ihn verzweifelt stehen ging zu ihm und lud ihn ein mit mir noch kurz ins Haus zu gehen so viel Zeit muss doch noch sein und als ich ihn so vor mir seh erzählt er mir von seinen Sorgen da kam mir dann auch die Idee - verschieben wir das Fest auf morgen. Weihnachtsmann mein alter Held heute bleibt dein Schlitten stehen auf dich wartet alle Welt egal, lass uns ein trinken gehen auch das Christkind will kein Stress genießt in Ruh den Glühweinschmaus so wünsch ich euch ein frohes Fest Bescherung ohne Santa Claus!
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Hallo Mathi, sehr schön, dein Kurzzeiler. Manchmal muss man die Seele etwas baumeln lassen um wieder zu sich selbst zu finden. Und es aushalten lernen, mit sich selbst allein zu sein, das hast du sehr schön beschrieben. Und hin und wieder verbergen sich in einem selbst kleine Wunder und Überraschungen.. Gern gelesen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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Welche Geografie?
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Aber niemand ist hier kundig - wo liegt Europa auf deiner Haut? Wo steht Orion in deinen Augen? Wo schon so viele gingen auf Wanderschaft aber nie in der Absicht zu bleiben auch hilft kein Atlas Heimat zu finden in der Ferne. Von Wüsten und ausgedienten Ozeanen - was ist das für eine Zuflucht zwischen deinen Beinen wo Bedürftige kommen und Land verbrennen? Den Schlafsand bedächtig in die Augen gestreut und ganze Salzberge aus den Wimpern gekämmt - war das Blut die glühende Lava eines unbekannten Vulkans? In maßloser Gier neues Land erobert während du, vertrieben durch die Sphären irrst - wo tauten Gletscher auf deiner Brust? Wo stieg die Sonne, brennend über deinen Zenit? Welche Geografie soll das sein wo ein Mensch Anspruch auf Erde erhebt, fremder Boden und Fingernägel sich wie Kontinentalplatten unter die Haut schieben? Was ist das für eine verwüstete Landschaft auf deinem Körper? Aber niemand ist hier kundig wo schon so viele gingen.. -
Wenn ich ein Baum wäre...
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo avalo, auch diese Art der Verbundenheit kann man spüren.. freut mich dass meine Gedanke Anklang bei dir finden! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Liebe eiselfe, tja, man ist so jung wie man sich fühlt, würde ich sagen. Und jede Lebensepoche hält ihre Überraschungen bereit. Rhythmus und Versmaß sind etwas durcheinander, aber irgendwie passt es zu diesem Gedicht, finde ich. An deiner letzten Zeile rätsel ich aber: "wenn man sollte "Alt" sich nennen." ---> mit "wann" würde es irgendwie mehr Sinn ergeben. Die Satzstellung ist auch etwas verquer, dem Reim geschuldet. Mir fällt aber spontan keine Umstellung ein, die nicht auch den Sinn ändern würde.. naja, das nur am Rande. Gern gelesen und liebe Grüße, Lichtsammlerin
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feedback jeder art Das Recht, recht zu haben
Lichtsammlerin kommentierte tocoho's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo tocoho, mir gefällt dein Gedankenspiel über das Recht haben.. oder eben nicht. Die Schwierigkeit ist wohl, dass die Menschen so sehr darauf beharren im Recht zu liegen, ob mit ihrer Meinung oder Wahrnehmung oder ihren "eigenen Fakten". Und gerecht zu sein ist nicht nur für den Einzelnen eine Herausforderung, sondern eben auch für jene, die darüber urteilen müssen. Vielleicht gibt es auch nicht das eine Recht, kein einziges Richtig oder Falsch, sondern eben eine Vielzahl davon. Denn ja, vieles in Ansichtssache, die Wahrnehmung unterscheidet sich. Es ist sicher sinnvoll sich hin und wieder in die Sicht des anderen hinein zu denken. Ich versuche mal paar Fehler raus zu schreiben: Da streiten zwei und jeder meint, ----> Da streiten Zwei und.. das Recht auf seiner Seite sei. ----> dass das Recht.. Es gibt kein Recht, es ist die Sicht, aus der, ein Gegenüber spricht. -----> aus der ein Gegenüber spricht (ohne Komma) willst du die Sicht des anderen sehn, -----> Willst du.. (Nach einem Punkt bitte den nächsten Vers groß schreiben) musst du auf seiner Seite stehn. das was er sieht ,das siehst du nicht, ----> Das was (groß, s.o.) wenn zwischen euch ne Trennwand ist. das seine Seite farblos ist, -----> dass seine Seite Die Meinung beider richtig ist, ----> beider Meinung richtig ist (der Satz ist reimtechnisch etwas verquer, ist nicht direkt ein Fehler, liest sich nur nicht so gut) Auf dieser Basis fängt es an, das man sich gut verstehen kann, ----> dass man sich.. sie können jetzt gut harmonieren, -----> jetzt können sie gut harmonieren (liest sich mE etwas flüssiger) die Sicht von beiden kombinieren. Ein Beispiel noch aus der Justiz, das Recht oft Ansichtssache ist . ----> dass (das) Recht oft Ansichtssache ist: (vielleicht besser mit Doppelpunkt enden, das Beispiel ankündigen..) Zwei böse Buben, gleiche Tat triffts einen leicht, den anderen hart. ----> trifft einen.. Das Wort für Recht ist gar nicht gut, es lässt entstehen Hass und Wut. beim streiten keiner glücklich ist, weil alles Ansichtssache ist. Diese ganze Strophe ist in der sprachlichen Formulierung - naja. Das ist kein schöner Abschluss für dein Gedicht, und klingt ein wenig wie Kindergarten-Deutsch. Was hier zwar den Reimen geschuldet ist, aber das muss nicht sein.. Vorschlag von mir: Gesprochenes Recht ist manchmal gut führt oft doch auch zu Hass und Wut im Streit darum man schnell vergisst dass vieles Ansichtssache ist. Das nur als Idee, vielleicht fällt dir auch noch etwas besseres ein. Auch könntest du noch überlegen ob du die Apostrophe setzten willst oder nicht, ich habe sie jetzt nicht aufgenommen, da man in einem Gedicht mE auch darauf verzichten kann. Ich hoffe ich habe sonst nichts übersehen.. Etwas lang ist dein Gedicht tatsächlich, aber ich schreibe selbst öfter mal länger, und zu kürzen ist nicht immer leicht. Also passt schon so. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Wenn ich ein Baum wäre...
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Buchstabenenergie, ja, man sammelt wo man nur kann - auch als Baum Schöner Gedanke. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Wenn ich ein Baum wäre...
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Perry, danke dir fürs Nachspüren. Ein Dasein als Baum hat sicher seine Vor- und Nachteile, aber für den selten stillstehenden Mensch wäre es wohl schwierig, sich mit solch einem verwurzeltem Leben anzufreunden. Dennoch, der Gedanke hat seine Reize.. Mit "verbogenen" Menschen meine ich, dass viele Menschen sich in einer Gesellschaft verbiegen müssen, von ihrem natürlich Selbst in eine Form biegen, die das Außen ihnen vorgibt. Manche tun als würden sie aufrecht stehen, aber verbiegen sich doch innerlich um "zu passen". Hallo Josina, auch dir lieben Dank fürs Lesen und deine Gedanken! Bäume wirken auf mich wie ein Pol der Beständigkeit und Ruhe, sie schlagen ihre Wurzeln und dort ist Heimat. Das ist mir so fremd, und umso mehr fasziniert es mich... Das Bild der Blätter gefällt mir sehr, die fortziehen um die Welt zu sehen und dann und wann zurück kehren um von ihrem Abenteuer zu erzählen. Sehr inspirierendes Bild - vielleicht entsteht da ja noch ein neues Gedicht in meinem Kopf. Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin -
Wenn ich ein Baum wäre...
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wenn ich ein Baum wäre und Äste hielten mein Gesicht Wind umspielte mein Haar wahrlich ich hätte einen Grund Wurzeln zu schlagen an diesem Ort der Beständigkeit. Vögel kämen im Frühling und ich würde meine Knospen der Sonne öffnen dem Licht. Statt in die Ferne zu ziehen bliebe mein Blick geerdet meine Hoffnung im Gestern und Morgen verankert an meinen Fingern wächsen Träume wie Blätter und fielen im Herbst im Stiller-Werden. Wenn ich ein Baum wäre ich könnte nicht fliehen vor einer Hand die meine Rinde ritzt aber bliebe auch standhaft im Sturm und grauen Zeiten. Ich würde aufrecht stehen über verbogenen Menschen das wäre ein guter Anfang. -
Rinde Vertrauen
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo liebe Kirsten, das Lächeln findet seinen Weg.. und wird in der Hoffnung leben, groß getragen zu werden. Vielleicht macht gerade der Kontrast dieses Lächeln so kostbar, wenn auch die andere Seite vertraut ist. Danke dir für den lieben Kommentar. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Das Lächeln geborgt aus den Herzschlägen flüchtiger Hoffnung. Einst gemeißelt in steinerne Maske und fremde Sehnsucht kleidet Worte in Fassade. Ins irre Geäst des Schmerz flocht Sonne ihr Licht manchmal schlug Zweifel Kerben in die Rinde Vertrauen morsches Gehölz. Und zehrt vom Lebenssaft Erinnerung die wie Harz aus offener Wunde tritt unnachgiebig. Das Lächeln. Wie eine milde Gabe der Zeit die klaffende Lücke Trost schließend für den Augenblick Vertrautheit.
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Lebensgruß
Lichtsammlerin kommentierte Kirsten's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Kirsten, es fasziniert mich in diesem Bild, dass der Moment hier eine aktive Rolle einnimmt. "Der Moment haucht" - nicht ein Mensch, nicht sein Atem, sondern der Moment selbst haucht... sich ins Leben.. und weht als Lebensgruß davon. Das Bild gefällt mir sehr. "ein kurzes süßes Streben" - des Hauchs nach -? Wirklichkeit? Wahrhaftigkeit? Vielleicht einfach Leben. Das Streben bleibt hier ohne weiter Erklärung, was den Raum für eigene Interpretationen offen lässt. Der Hauch aber - erst vom Moment in die Welt geworfen - vermischt sich mit der kalten Luft um ihn herum und was bleibt ist der Hauch eines Hauchs als Gruß des Lebens.. Mmh, so kurz dein Gedicht ist, in mir weckt es viele Gedanken. Gerne gelesen! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Einfach nur weg
Lichtsammlerin kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo liebe eiselfe, es sagt viel, wenn die Realität zurückgelassen werden muss, um Mut fassen zu können. In deinen Worten steckt eine so tiefe Sehnsucht, die doch nie erfüllt werden kann. Egal wohin man geht - sich selbst nimmt man mit. Aber die Gedanken einfach mal alles sein zu lassen und neu anzufangen sind immer wieder verlockend.. den alten Kreisen entkommen. unter dem Jetzt und hier einen Schlußstrich ziehen. Hier sind mir nur paar kleine Rechtschreibfehler aufgefallen. ---> "Jetzt und Hier" in diesem Fall groß geschrieben, und "Schlussstrich" mit Doppel s statt ß. Dein Schlussvers vereint aus meiner Sicht Resignation und Hoffnung, was eine Kunst für sich ist. Das Leben stellt die Weichen und es bringt nichts dagegen zu kämpfen.. im Versuch woanders und wer-anders zu sein. Aber man kann sich fallen lassen und darauf vertrauen, dass die Weichen schon irgendwie Richtung Ziel gestellt sind. Sie laufen nicht ins Leere, sie folgen einer Bahn, die vielleicht über unserem Verständnis und Einfluss liegt. Wir entscheiden nur, was wir daraus machen. Gerne und nachdenklich gelesen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Begraben
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ich trage im Schein deiner Blicke Antwort und Frage zu Grabe begieße die Worte mit Schweigen aus Jahren der Stille brechen die Stücke fallen in Asche über die Zeit ich sage sie nicht entsage der Sprache kleide mich in Sprachlosigkeit es gab sie die laut gewordenen Fragen ich warf sie als Bitte zu deinen Ohren und fing die Messer der Antwort auf sie stachen ins Herz im Schein deiner Blicke trage ich mich zu Grabe wiege mich in der Asche der Sprache Schweigen. -
Hallo Mathi, ach ja, gehobene Sprache.. da bin ich raus Dann passt's so natürlich! Wünsche ich dir auch, Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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In deinen Schuhen möcht ich gehen darin die Grenzen überwinden und Welt durch deine Augen sehen um Kontinente zu verbinden in der Ferne Freiheit schmecken großen Schrittes höher leben die kleinen Wunder neu entdecken und Träumen eine Richtung geben. Freund und auch Begleiter sein ganz gleich wohin die Reise geht ich bin da, bist nicht allein weil mein Herz mit deinem schlägt die leisen Töne wie die lauten durch Tiefen auch in all den Jahren wo wir nur noch einander trauten weil's Zeiten ohne Hoffnung waren. Bei dir möchte ich aufrecht stehen ehrlich mich für nichts verbiegen und irgendwann wirst du verstehen warum so viel ich dir verschwiegen nimm einfach meine Hand wir sind gemeinsam durch so viel gegangen erwachsen auch, längst nicht mehr Kind und nicht mehr in Gewalt gefangen. Mit deinen Händen will ich greifen was noch an Leben vor uns liegt was deine Blicke heut' schon streifen und mich nur leis in Träumen wiegt Schritt möchte ich mit dir halten an deiner Seite Hoffnung tragen und die Zeit lässt Friede walten weckt Kräfte die am Boden lagen.
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