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Elmar

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Alle erstellten Inhalte von Elmar

  1. Très impressionnant, mon cher, comme toujours, ce poème sur les saisons avec un trait métaphorique. Un admirateur sincère
  2. Elmar

    Maifreuden

    Liebe Letreo, wirklich gekonnt und erfrischend dein Maigedicht. Leider komme ich - beruflich bedingt - momentan nur selten dazu hier reinzulesen. Umso mehr freut es mich, wenn ich durch solch unerwartete Abwechslung für einen kurzen Moment der alltäglichen Hektik entfliehen kann. Danke - sehr gern gelesen und geschmunzelt. Herzlichst Elmar
  3. Ja, Sonnenuntergang hat mir hier das Wort aus dem Mund genommen. Ich finde auch, dass es dort gut passen würde. Vielen Dank liebe Rhoberta, gern gelesen und nachgedacht. Elmar
  4. Liebe Schmuddelkind, du bist ein guter Pädagoge und das sage ich nicht um dir zu schmeicheln. Allein die Lektüre deiner sehr einfühlsamen und fachlich versierten Kritik und Hilfestellung, war mir ein Genuss. Herzlichst Elmar
  5. Elmar

    Senryu

    Massenimpfungen schaffen endlich gesunde Erwerbslose
  6. Hallo Cheti, danke für dein Feedback und deine inhaltlichen Gedanken zu meinem Text. Ich denke tatsächlich, dass dem Auferstehungsgedanken, auch im christlichen Kontext, eine allgemeinere bzw. eine universellere Bedeutung zukommt als dies landläufig geglaubt wird. Für meine Begriffe beinhaltet die Geschichte vom Auferstandenen, der dem Grab entstiegen ist, eine zeitlose Metapher, die über das einmalige Ereignis weit hinaus weist. Schaut man etwas genauer hin, so stellt man fest, dass sich Jesus selbst, der Begriffe Tod und Sterben, ihrer sinnbildlichen Bedeutung nach bediente. Beispiel: Als ihn seine Jünger vor einem erneuten Besuch Jerusalems warnten, da die reale Gefahr seiner Verhaftung drohte, da antwortete er: "Wenn das Samenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es hingegen stirbt, so wird es viel Frucht bringen" In dieser Überzeugung hat Jesus, scheinbar sinnlosem Leiden und Sterben, eine übergeordnete Bedeutung beigemessen und auch verliehen - eine Bedeutung, die leidvolle Geschehnisse nicht automatisch haben, sondern die sie eben nur durch vertrauensvolle Einwilligung und durch feste Überzeugung erfahren können und werden. Die Früchte, die seine Passion getragen haben wirken bis heute fort in jedem Menschen, der sich in den Worten und Handlungen Jesu wiederfinden kann. So verhält es sich mit allen Worten und Gebärden, die sich an zeitlosen Wertmassstäben orientieren - in ihnen werden die Toten auferstehen. LG Elmar
  7. Eine meditative Lyrik, in der man sich verlieren kann. Sehr gern gelesen, danke! LG Elmar
  8. Die Toten leben in uns fort in vielerlei Gebärde und manch gesagtem Wort. Auch in des Ackers Erde, fällt sinnlos nichts hinab. In dem Vertrauen lassen, dass aus dem dunklen Grab, wir neues Leben fassen.
  9. Hallo Lichtsammlerin, auch mir gefällt dein Gedicht sowohl inhaltlich als auch von der Machart her sehr gut. Der Bruch im Rhythmus der letzten Zeile könnte vielleicht eine Glättung vertragen, aber vielleicht ist er ja gewollt. Hier also nur ein Vorschlag mit verstecktem Wink zum Begriff der Freundschaft: Dort schöpfen sie aus jener Kraft, die nur der Freund dem Freunde schafft. Herzlichst Elmar
  10. Elmar

    Fatum

    Der Schächer steht verklärt im Morgengrau, er hat sein nächtlich Tagwerk längst vollbracht. Ein schwarzes Auge fängt sein Lächeln ein und speit es wieder aus vertausendfacht. Der trübe Tau gerinnt zu Blut und Eis und Monde stehen fahl und blass im Tageslicht. Die künftgen Nächte sind jetzt kalt und weiß, und blanke Stähle harren ihrer Pflicht. Das Spinnrad treibt voran der Pferdefuß. Aus jedem Halm und jeder Nadel Stroh, schafft er gediegnes Gold im Überfluß. Des Zweifels Kerker liegt im Nirgendwo. Ein neues Evangelium hat gekalbt, millionenfach gelegt in Batterien, und jeder Leichnam wird verzückt gesalbt, um seiner eignen Marter zu entfliehn.
  11. Sehr schön! In der 7. Zeile von unten hat sich ein Tippfehler eingeschlichen. Ich denke es sollte "wünsche" heißen. LG Elmar
  12. Hallo Rhoberta, vielen Dank für deine Nachricht und deine Gedanken dazu. Ja, die Speisung der Fünftausend und der Satz Jesu "ich bin das Brot des Lebens" haben hier auch Pate gestanden. Im Grunde genommen jedes Gleichnis und jede gleichnishafte Handlung Jesu in diesem Zusammenhang. Ob Aussagen wie: Selig sind, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit - Schafft euch Speise die unvergänglich ist - Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer - Mein Vater gibt euch das rechte Brot vom Himmel - Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort aus dem Munde Gottes - Ich bin das Brot, das vom Himmel gekommen ist - Nehmt hin und esst, das ist mein Leib. Aber eben auch: Werdet nicht müde zu bitten - Bittet so wird euch gegeben - Wer von euch würde seinem Kind einen Stein anbieten, wenn es um Brot bittet? - und wenn Euer Nachbar, euch kein Brot geben will, weil es schon spät ist, so wird er es euch am Ende doch geben, weil ihr im Unruhe schafft und wegen eures unverschämten Bettelns - und wenn ihr betet, so sollt ihr es nicht öffentlich, sondern im Verborgenen tun - er kam in das Seine, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf - und sie erkannten ihn nicht - die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. Diese Aufzählung nur um einige, wesentliche Leitgedanken für diesen Text zu nennen. Herzlichst Elmar
  13. Lieber Sternwanderer, freut mich, dass es dich anspricht. Ja, so ist die Aussage, ganz allgemein. Das Gedicht enthält darüber hinaus auch einen Hinweis auf die Bergpredigt und das Jesuswort: "Selig sind die arm sind im Geist, denn Ihrer ist das Himmelreich" sowie auf die vielen Metaphern über Reichtum, Armut, Bettler und Brot im Neuen Testament. Herzlichst Elmar Lieber Berthold, hab ganz herzlichen Dank auch für diesen wertvollen Hinweis, den ich gerne angenommen und umgesetzt habe. Könntest du dir den letzten Vers, den ich gerade noch hinzugefügt habe, ansehen? Die vorletzte Zeile ist dort nicht ganz sauber im Silbenmaß aber intuitiv liest sie sich gut. Wie siehst du das? Herzlichst Elmar
  14. Lieber Berthold, hab ganz herzlichen Dank, für deine kritische Durchsicht und deine hilfreichen Hinweise. Ich habe den Text dahingehend korrigiert. Was meinst du dazu? Herzlichst Elmar
  15. Hallo Freiform, ja das fände ich durchaus passend. Ich bastle aktuell noch an einem 5. Vers. Werde dann noch einmal überlegen. Vielen Dank fürs Mitdenken. Herzlichst Elmar Hallo Lotte, vielen Dank! Und ja, da fehlte tatsächlich noch ein Buchstabe. Herzlichst Elmar
  16. Hallo Freiform, vielen Dank fürs Mitdenken! Ich lasse es jetzt erst mal so. Vielleicht kommt mir oder jemandem hier noch ein griffigerer Titel. LG Elmar
  17. Hallo Freiform, vielen Dank! Was wäre dein Vorschlag? Ich hatte anfangs: Die Bettler LG Elmar
  18. Die Bettler gehen unerkannt, da keiner ihren Schritten folgen will. Gemächlich gehen sie dahin und still, wie in ein fernes, fremdes Land. Ihr Hunger hat sie arm gemacht und finden sie auch keinen Wohlstand je, beharrlich folgen sie dem innren Weh, das an die Seele rühret sacht. Sie betteln um ein täglich Brot, das frei von Gärung, unverfälscht und leicht, ein Brot das ganz dem edlen Geber gleicht, der selbst es buk in höchster Not. Tief im Verborgnen essen sie's; geblendet wäre jedes Auge dort. Hier ist des Geistes Stärke und sein Hort, und wer dort isst, den hungert nie. Wenn uns die Armut so befällt und uns zu Bettlern macht und Kranken, würden wir solchem Schicksal danken, wenn es uns dazu auserwählt?
  19. Elmar

    Meine Töne

    Liebe Rhoberta, vielen Dank für deine Antwort. Ja, auch ich bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben. Da hier einfach das Miteinander zu 100% stimmt. Die Beschreibung deines Schaffensprozesses kann ich übrigens auch für mich voll bestätigen. Meist kommen mir Textfragmente in den Sinn, die ich schnell niederschreibe, damit sie nicht verloren gehen. Nun sind meine Texte ja eher der Gedankenlyrik zuzuordnen, wie mir neulich ein Fachmann erklärte. Die andere Seite der Lyrik wäre die Erlebnislyrik, in der ich beispielsweise Schmuddelkind und Perry als echte Könner bewundere. Bei mir hingegen schweben während des Schaffensprozesses ganz konkrete Gedanken oder Ideen (philosophisch oder weltanschaulich) im Hinterkopf, die ich versuche in einem Text umzusetzen. Trotz allem ist es immer wieder spannend wohin das geschriebene Wort dann letztlich konkret führt. Herzlichst Elmar
  20. Elmar

    Meine Töne

    Liebe Rhoberta, mir gefällt dein Gedicht ausgesprochen gut. Die Vorstellung, dass Töne singend auferstehn, die bislang tief in der Kehle ruhten, empfinde ich persönlich als durchaus stimmig. Herzlichst Elmar
  21. Vorschlag zur Güte:

     

    stolz erhasche ich die spitzen

    meines trotzes schwachen stolz

    bade mich in schweißes pfützen

    der bald tränkt das müde holz

     

    Ich wünsche ein gute Nacht

    LG Elmar

     

    1. Elmar

      Elmar

      Sorry, die Doppelung von Stolz, ist auch nicht besser. War schon etwas spät gestern. LG Elmar

  22. Liebes Schmuddelkind, wieder mal ein sehr fein geschliffner Edelstein aus deiner Feder, den ich sehr gerne gelesen habe. Herzlichst Elmar
  23. Lieber Hans, herzliche Grüße aus Dresden in meine alte Heimat Franken.

    Ich stamme aus Ansbach und da war Nürnberg nie weit.

    Liebe Grüße Elmar

     

    1. Hans Ley

      Hans Ley

      Lieber Elmar, herzliche Grüße aus Nämberch nach Dresden.

      Ich schaue mir gerade Eure Webseite an.

      Liebe Grüße Hans

    2. Elmar

      Elmar

      Lieber Hans,

      dann viel Spaß beim Stöbern!
      Herzlichst Elmar

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