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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. früher sammelte ich süßes im mondschein jede sternschnuppe trug einen anderen namen verklang manches lachen auch viel zu schnell jetzt ist es zu spät um unterm sternenzelt zu träumen der himmel leuchtet nicht mehr die turteltauben leben längst im alltagsgrau das ende vor augen verdunkelt sich die sonne fordert bei der letzten tour über feld und flur ihren tribut für den übermut der gefühle
  2. Perry

    wellengesang

    Hallo Letreo, ja die Erinnerung malt manchmal die schönsten Bilder. Freut mich, dass sie Dich mitnehmen konnten. LG Perry
  3. Perry

    wellengesang

    Hallo Carlos, genauso ist der Text gemeint. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  4. Hallo Kirsten, ich liebe auch die mystisch dunklen Seiten des Nordens. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  5. Hallo Berthold, ja das Leben ist immer wieder mal eine Reise, wir lassen wehmütig etwas zurück und brechen hoffnungsvoll zu einem neuen Ziel auf. Wo Sonne ist, ist auch Schatten, weshalb selbst Vögel auch mal zu dunklen Boten werden können. Sich "wie im himmel" zu fühlen lehnt sich ein wenig auch an das gleichnamige schwedische Musikfilm-Drama an, in dem ein ehemaliger Dirigent einen Dorfchor trotz vieler Schwierigkeiten zum Erfolg führt. Danke fürs Hineinspüren und Reflektieren. LG Perry
  6. die boote tragen namen wie northild oder windhund sie können es gar nicht erwarten auslaufen zu dürfen um auf den wellen zu tanzen oder stürmen zu trotzen es ist früh am morgen die segel hängen noch feucht an den masten von der sonne beschienen und begleitet von schattenvögeln brechen wir auf zu nördlichen ufern den alten hafen von wismar im kielwasser segeln wir hoch am wind und schicken die blicke voraus bis zum ersehnten ziel nach töre fühlen uns wie im himmel
  7. Hallo Letreo, ich muss zugeben mit dem Titel konnte ich erst nicht viel anfangen, aber nachdem ich ihn etwas hinterfragt habe wurde daraus, "Nachtschmerz" und fügte sich ein. Zu dem was der Text erzählt, fällt mir außer einer Vermutung in Richtung "Albtraum" wenig Konkretes ein. Ich denke aber, es ist gut das Ganze -soweit möglich- mit einer Prise Galgenhumor zu ertragen. LG Perry
  8. Hallo Joshua, es lese den Text als ein leicht gereimtes Spaßgedicht, das mich an Schlager wie "am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehen" bzw. "sie hat ein knallrotes Gummiboot" erinnert. Im Klartext meine ich damit, dass die Bilder auf mich etwas oberflächlich wirken was auch auf die stellenweise eingeflochtenen sexuellen Anspielungen zutrifft. LG Perry
  9. Hallo Lichtsammlerin, ja manche (Traum)Gefühle lassen sich schwer in Worte fassen, weshalb Lyriker (nehme mich da nicht aus) gern dazu neigen große Worten wie hier, "Hoffnung, Schweigen, Zeit, Glück etc." zu verwenden. Das unterstreicht zwar einerseits die Aussage, erschwert aber andererseits den Zugang zu eventuell dahintersteckenden (persönlichen) Begebenheiten. Ich denke, "kleinere bzw. speziellere " Wortbilder würden dem Leser einen eigenen Zugang zum Text erleichtern. Nur meine subjekte Meinung zu deinem durchaus ansprechenden Text. LG Perry
  10. Perry

    wellengesang

    Hallo Lichtsammlerin, danke fürs Aufgreifen dieses etwas älteren Textes. Als Naturlyriker reflektiere ich sehr oft Gefühle oder Botschaften an der Umgebung (hier: Meer, Möwe und späte Stunde ...). Es freut mich, dass Dich die Bilder mitnehmen konnten. LG Perry
  11. Perry

    Du

    Hallo Pius, willkommen bei den Poeten! Dein Text spricht mich durchaus positiv an, auch wenn jedes Kind eine Mutter hat, auch wenn es vielleicht nie die Mutterliebe bewusst wahrgenommen hat. Die menschliche Existenz als "bedeutungslos" einzustufen mag als Einzelwesen zutreffen, in der Summe unseres Wirkens können wir aber vieles bewegen, sei es zum Guten oder Schlechten. Gern hineingespürt und LG Perry
  12. Perry

    Bernsteinhabicht

    Hallo Matze, der Text gefällt mir bildlich gut, allerdings kann ich mit der für mich erkennbaren Aussage nicht allzuviel anfangen. Da ist einerseits das Vogelzugthema, das ich selbst gern thematisiere, aber zur der gedanklichen Ausweitung ins Astronomische finde ich keinen Bezug. Muss ja auch nicht sein. LG Perry-
  13. Hallo Letreo, ich vermute der Text bezieht sich auf die Leichtigkeit der närrischen Tage, da geht schon mal ein Küsschen einfach so auf die Reise. Ob das etwas mit Liebe zu tun, wer weiß das schon, Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. LG Perry
  14. Perry

    überwintern

    Hallo Lichtsammlerin, freut mich, dass Dir die Abschieds- und Wiederkehrmetaphern gefallen haben. Die Weihnachtsfeiertage liegen sozusagen in der Mitte von Herbst und Frühling so sind im übertragenen Sinn die Vögel als Schmuck auf dem Christbaum zwischengelandet. Ich denke aber gerne darüber nach, vielleicht darauf zu verzichten bzw. eine weniger konkrete Formulierung zu finden. Danke fürs Feedback und LG Perry
  15. Perry

    überwintern

    gedichte über zugvögel haben den vorteil dass die abschiedsbilder von allein in den himmel aufsteigen du brauchst nur ihren abflug in form zu bringen und ihre heimkehr homerisch zu besingen als erinnerung klippst du an den christbaum mundgeblasene abbilder verleihst den zweigen mit lametta einen schimmernden saum träumst auf der feiertagscouch vom schaum der kommenden tage das schilf steht wartend am seeufer schlange hofft väterchen frost und der junge lenz reichen sich bald die hand lassen für die wiederkehrende schar ein willkommensband flattern durch die lüfte
  16. Hallo Letreo, selbst unser Hund mag das Sturmgeheule nicht so gerne, aber wenn wir dann unterwegs sind gefällt es ihm doch, den herumfliegenden Blättern etc. hinterherzujagen. Zm Glück war Sabine bei uns nicht so heftig wie befürchtet und wir können wieder unbeschwert rausgehen. Beim Text selbst habe ich mich ein wenig über Verallgemeinerungen wie "Ganz Deutschland lebt in Angst und Schrecken" oder "und drinnen hört man sie dann klagen / und lauter dumme Dinge sagen." Da kommt die "lyrische" Überhöhung doch sehr nahe an Zeitungsdramaturgie heran. Ich weiß, Reimtexte möchten gefüllt werden, aber das geht auch gelungener wie die Schlussvers zeigt. LG Perry
  17. Perry

    neuverfilmung

    Hallo Letreo, danke fürs Hineinspüren in diese "Neuverfilmung" der Erinnerung an Ferienhausaufenthalte an der dänischen Nordseeküste. "Sailing" von Rod Stewart höre ich auch gerne, hier war Neil Daimonds "Jonathan Livingston Seagull" gemeint. LG Perry
  18. Hallo Gina, das teuflische daran ist, dass man mit relativ hoher Gewinnwahrscheinlich anfängt und dann zum Zocken verleitet wird. Danke fürs Reflektieren und LG Perry Hallo Carlos, solange es bei kleinen Beträgen bleibt, kann das Spiel mit der Hoffnung auf das große Glück ja durchaus unterhaltsam sein. Leider neigen labile Menschen dazu, alles zu riskieren und zu verlieren. Den Roman von Dostojewski kenne ich nicht im Detail, werde aber gern mal hineinlesen. Danke fürs Interesse und die Info. LG Perry Hallo Letreo, da ich nicht weit von der tschechischen Grenze wohne, kenne ich das Land gut und bin dort öfter unterwegs. Da ich mein Geld gern für sinnvollere Dinge einsetze, komme ich nicht in Versuchung es zu verspielen. Das Märchen kenne ich, es bringt seine Botschaft gut rüber. Zu diesem Text hat mich übrigens der Song "The House of the rising Sun" inspiriert, das zu den am häufigsten aufgenommenen Liedern zählt. LG Perry
  19. Perry

    teufelsspiel

    es gibt ein haus in der tschechei man nennt es casino royal darin dreht sich alles um einen rollenden ball in der tasche etwas geld denkst du was kostet die welt du legst ein paar riesen auf den tisch setzt sie auf rot das doppelte dann auf schwarz schon bist mit im boot schließlich alles auf die sieben hast es übertrieben es gibt ein haus in der tschechei man nennt es casino royal darin dreht sich alles um einen rollenden ball kommst du heraus bist du arm wie eine kirchenmaus
  20. Perry

    Zuckero

    Hallo Anonyma, ich will den Thread hier nicht für Grundsatzdiskussionen missbrauchen, aber wenn jeder der einen konstruktiven Beitrag zu einem Text hätte, diesen lieber für sich behält, weil die Gefahr bestehen könnte, dass der Ursprungstext darunter leidet, dann würde das Forum viel verlieren, vielleicht sogar einige User. Ich persönlich freue mich über jede Kritik, sei sie nun hilfreich oder nicht, letztendlich entscheidet ja immer der Autor, ob er Änderungen vornimmt oder nicht. LG Perry
  21. Perry

    Zuckero

    Hallo Letreo, ist schon besser, was hältst Du von "streife nie mehr sanft deinen Mund. LG Perry
  22. Hallo Lichtsammlerin, danke fürs Interesse und die konstruktive Beschäftigung mit den Wortbildern. Vorab mit "Knut" ist die IKEA-Werbung gemeint, die auf das schwedischen Weihnachtsende am Knutfest anspielt. Bäume dürfen aber auch dort nicht einfach auf die Straße geworfen werden. Was das "mir" anbelangt liest sich deine Anregung besser. Ich schaue, ob ich das mit dem Binnenreim hinbekomme. Wie eine eins stehen, bedeute eine makelose Haltung zu zeigen. Das "verbrennt" gehört bereits zum nächsten Wortbild. LG Perry.
  23. weihnachten beginnt ja immer früher bereits ende november öffnen die ersten christkindlmärkte und die schokonikoläuse stehen noch eher im regal kommet herbei ihr hirten von überall ich schau bei süßem lieber weg stell mir für den heiligen zweck aber schon anfang dezember einen lichterbaum ins zimmer erfreue mich mit lebkuchen und glühwein an seinem schimmer da ich die nordmanntanne weiter fleißig gieße steht sie noch bis ende januar wie eine eins verbrennt mir die februarsonne jedoch die nase mit ihrer klimaglut werde selbst ich zum knut
  24. Hallo Schmuddelkind, ich kenne dieses Gefühl des Sehnens nach einem Wiedersehen gut und deine Traumwind gleiche Reise dorthin gefällt mir gut. Warum der Text so desillisioniert endet verstehe ich nicht ganz, denn sicher wissen wir nicht ob und wie dieses Wiedersehen sein könnte. Deshalb sollten wir umso mehr hoffen, dass es eines geben wird und fortziehen würde ich sicher freiwillig nicht von dort. Entschuldige, dass ich so wortnah kommentiert habe, denn natürlich kenne ich auch das Gefühl der Trostlosigkeit solcher Träume. LG Perry
  25. Hallo Letreo, danke für den wärmenden Komm in einer oft unwirtlichen Zeit. LG Perry
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