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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Sternwanderer

    Tag X

    Tag X Es wurde Abend an einem Septembertag. Die Sonne hatte ihr gleißend helles Kleid abgelegt und tanzte im Orangeroten leichtfüßig und verträumt dem Horizont entgegen. Es war, wie ein Schweben zwischen zwei Welten. Der Übergang vom Gestern ins Morgen, fein akzentuiert. Ja, Akzente hatte der Tag. Punktuell tauchten sie im Spotlicht des Tagesgeschehens auf, ohne jeglichen Rhythmus. Sich drauf einstellen ist also unmöglich. Darüber beklagen – unnötig. Den Überraschungseffekt hinnehmen, möglich, wenn man das Überraschtwerden mag. Ich mag es nicht. Ich liebe meine gefestigte Flexibilität als gut durchstrukturierte Einheit, die keine Störungen verträgt, so wie die Sonne, deren Ungleichgewicht kaum auszudenken wäre käme es zu ungeplanten Zwischenfällen in ihrem Untergehen. Schön war es, den Sonnenstern bei seinem verzauberndem Tun zuzuschauen. Sich die Mystik vorzustellen in deren geheimnisvollen Raum sie sich für Stunden begibt wohin ich sie am Tag X begleiten werde, um im Morgenerwachen strahlender als zuvor wieder aufzugehen. © Sternwanderer
  2. Hallo Ayse, ein schönes kleines Gedicht um das Aussehen eines vermeidlich Unscheinbaren in der Natur, das man eins zu eins auf die menschliche Ebene übertragen kann. Es liegt ausschließlich im Blick des Betrachters die Schönheit zu erkennen. Es ist leider vielen nicht gegeben, in dem vermeindlichen Makel das Schön zu sehen, wenn es nicht ins Auge springend serviert wird. LG Sternwanderer
  3. Hallo Liz, ein schönes Stück Arbeit, das Unendliche zu verlassen um durch das Streichen der Silbe UNmöglich im Endlich anzukommen - wo auch immer, um dann festzustellen, dass man endlich das ersehnten Ende, die Suche nach dem IST gefunden hat. Dein Gedicht hat mir gefallen. LG Sternwanderer
  4. Hallo Freiform, belustigt gelesen und grinse sicher noch länger. LG sternwanderer
  5. Sternwanderer

    Es klingelt

    Hallo maerC, auch mir gefällt die kleine Geschichte gut und die Idee die Muse als verführende Frau zu interpretieren noch besser. LG Sternwanderer
  6. Hallo Sonja, ein sehr selbstreflektiertes Gedicht des Li's, das dir gut gelungen ist und ich eins zu eins auf meinen Sohn übertragen kann, während meine Tochter den ganz normalen Wahnsinn der Pubertät durchlebte. LG Sternwanderer
  7. Sternwanderer

    Zeitlose

    Hallo Edo, auch mir gefallen deine Zeilen um das kleine zarte Blümchen. Ein solches hat sich vor Jahren in meinen Garten verirrt. Ich zögerte es anzusprechen, als ich das blasse leicht violette Gesicht sah. Doch dann schaute es zu mir auf und ich sah in zwei strahlende Auge aus denen ich die Freude über meinen kargen Grund sah. Das Blümchen versprach mir eine Weile zu bleiben, um dann auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden, als die Zeit dafür reif war. LG Sternwanderer
  8. Hallo Sonja, ein aufwühlendes Gedicht, das mir sehr gut gefällt. Das es Menschen gibt, die in der Lage sind mit perfiden Handlungen und mit übergroßer Ignoranz und Arroganz ihre Opfer dermaßen niederzumachen ist unglaublich. Das Qualen der Gemobbten sind unbeschreiblich und das Leid grenzenlos und wahrscheinlkich lebenslang. Zu oft wird DAS in unserer Gesellschaft nicht bemerkt oder will nicht bemerkt werden, weil man sonst einschreiten müsste und eine große Herausforderung sein würde "Nein, so nicht!" zu sagen. LG Sternwanderer
  9. Hallo Carlos, das Wichtigste ist der Moment dem man seine ganze Aufmerksamkeit schenkt, bzw. schenken sollte, da er unwiderruflich ist in seiner Erkenntnis bringenden Einzigartigkeit. Nicht nur zukunftsweisende Erkenntnisse, sondern auch die aus dem heutigen Tun und dem von gestern. Doch die alles entscheidende Erkenntnis ist sich selbst zu erkennen, so meine ich und dann hast du alles gewonnen; den Frieden mit sich selbst und seinem Nächsten. LG Sternwanderer Hallo Sonja, ich freue mich sehr über dein Lob. Vielleicht hast du schon bemerkt, dass ich eher kürzeres Textwerk schreibe, wenn ich nicht gerade an einer Geschichte herumwerkel. LG Sternwanderer Danke für die stillen "Gefällt mir" an: @Gina @CharlesThomasWooldridge @Skalde und @Ponorist
  10. Hallo Sonja, wenn der Stärkere dem Schwachen die Angst nimmt und mit fröhlich lachenden Augen sagt: Ich nehm dich an die Hand und sei mein Freund - wird ein Bund von unschätzbarem Wert geschlossen. Sehr schön formuliert. LG Sternwanderer
  11. Ich weiß's es WAR ich weiß's und auch es IST etwas KOMMT gelegentlich DER Moment der essenziell in der Erkenntnis IST und für das KOMMT entscheidend WA(H)R © Sternwanderer
  12. Hallo Freiform, „weil wir grausam sind“ – ganz recht, mein lieber Freiform. Der Mensch verändert die Dinge nach seinem Gusto und nimmt das Sterben jener in billigend Kauf. Warum Mensch spielst du Gott, wo es nur den einen gibt der mit SEINER SCHÖPFUNG schuf, mit der du nicht zufrieden bist und obwohl du weißt, dass sie zugrunde geht, machst du weiter und immer weiter bis sich die Erde nicht mehr dreht! Und alles nur, weil DU ein IDIOT bist Ich merke an: GOTT hat verschiedene Namen auch namenlos kann er sein wartet geduldig auf seine Schäfchen und pfercht sie dann ein ins Kämmerlein zu Millionen auf einem Quadratmeter denn Strafe muss ja sein, dort schlagen sie sich mit bloßen Fäusten Löcher in die Köpfe rein leicht wird es gehen denn nur hohl können sie sein dann kehrt endlich wieder Ruhe ins einstige Paradies ein das einmal war der Garten Eden, wo's alles gab im Überfluss und dennoch schob der Mensch vor Langeweile mehr und mehr Verdruss. Spielchen ließ er sich einfallen, manche machten mit und wieder andere nicht und wenn er nicht weiter wusste spielte ein Dritter mit: GEWALT ist seine oberste Prämisse und darauf verzichtet er nicht. LG Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    Blickwinkel

    Blickwinkel Auch wenn du an mir vorbeischaust ich sehe dich weil ich dich sehen will ******** einmal noch es könnte für immer das letzte Mal sein! © Sternwanderer
  14. Hallo Lichtsammlerin, ja, so kann man die Hoffnung beschreiben und ja, es gibt Phasen wo einen die Hoffnung verlässt und auch nicht zurückkehrt, sich bewusst wird, dass sie gestorben ist. Eine Hoffnung, genau richtig so. Im Nachhinein gefällt mir die etwas allgemeinere Formulierung besser, da die Hoffnung verschiedene Gesichter hat. Resp. - die Abkürzumg bedeutet: respektive LG Sternwanderer
  15. Hallo Skalde, dein Werk gefällt mir gut, denn es ist aus dem wahren Leben. Gern verlammeln sich die Heuchler und Ärscher dieser Welt um zu verdrücken eine Träne die staubtrocken gelangweilt runter fällt Für mich passt Arschloch ganz gut, doch sollte dann der Text etwas umgestellt werden und vielleicht ist es eine Alternative für dich. auf den Deckel deiner Kiste auch die Arschlöcher sind hier die dir blöde kamen im Leben kamen so auch mir Im Leben kamen, würde ich streichen, denn wo sonst wird einem blöd gekommen, als nur im Leben. Vielleicht wäre Schüppe noch schön, anstatt des sprachraumgebräuchlichen Schippe, aber das ist rein persönlich von mir gesehen und soll deinem Werk keinen Abbruch tun. Dann würde ich noch in S1 V4 das -r- bei einer Rose streichen. LG Sternwanderer
  16. Hallo Lichtsammlerin, du hast natürlich recht, denn mit der Hoffnung, resp. ohne sie, steht und fällt unser Leben, auchh wenn man sagt, das man keine Hoffnung mehr hat ist sie latent immer da. Und natürlich kann man sich weigern aufzugeben, denn da ist doch die Hoffnung die der Joker ist. Für S1 hätte ich einen Vorschlag: Weißt du, es gibt die Hoffnung die stärker als Verzweiflung ist. Ein guter Text, liebe Lichtsammlerin. LG Sternwanderer
  17. Hallo alle meine Lieben, um humoristisch zu antworten: Ich bin einem Irrtum erlegen. Es heißt doch: Man ist nur so alt, wie man sich fühlt - Ich fühlte mich jung - im Kopf - doch mein Körper bewieß mir, dass er alt ist. Mit meiner Selbstpflege klappt es vorzüglich. Das sitzen ist nicht einfach - das Flachiegen dafür wunderbar. Und das steife Kreuz macht die Physio wieder beweglich. LG Sternwanderer Hallo liebe Letreo, ja, es ist meine oberste Prämisse das Leben so anzunehmen wie es ist, bzw. mir widerfährt und dazu sage ich DANKE, dass ich leben darf und will. LG Sternwanderer Hallo liebe Melda, wie schreibst du in deiner Signatur: "Nur mit Humor sind die Hürde des Lebens zu nehmen" - genau danach handle ich und hadern nicht. Ich habe schon viel Schlimmeres überstanden, dagegen ist dieses Missgeschick, das mir widerfahren ist, nur ein Kieselstein über den ich meinen Fuß heben muss. LG Sternwanderer Liebe Sonja, wenn man Hintergrundwissen hat, lesen sich Worte anders - manchmal voller Intensität. LG Sternwanderer Hallo liebe anais, herzlichen Dank. LG Sternwanderer Hallo lieber avalo, hab vielen Dank. LG Sternwanderer Ich danke euch Allen sehr, sehr herzlich für die Genesungswünsche. Mein momentanes Handicap beschreibe ich wie folgt: Einer Schnecke bin ich im Kurzstreckenlauf eine ernstzunehmende Konkurrenz! Mein Sohn fragte mich die Tage: Mama wieviele Minuten eher gehts du jetzt zur Toilette? Ich antwortete: Rechtzeitig Damit ihr im Thema meines Toilettengangs seid - ich habe einen weiten Weg bis dorthin, wobei ich unter anderem 15Stufen ins OG bewältigen muss und schließlich muss ich nach dem Aufstehen erst einmal alle meine Knochen sortieren. Dankschön für die stillen "Gefällt mir" an: @Josina @Skalde @CharlesThomasWooldridge @Gina @Lichtsammlerin @Berry @Joshua Coan
  18. Hallo Sonja, ich danke dir recht herzlich, dass du dich durch meinen Text gewuselt hast, der zunächst, und ich fürchte noch immer, nicht ohne Schwierigkeiten zu lesen ist. Vielleicht wäre ein Fließtext angenehmer zu lesen gewesen, doch ich wollte die herunterziehenden Stufen/Phasen im Leben des LI's hervorheben und durch die Leerzeile einen winzigen Moment Gedankenzeit dem Leser lassen. Doch es freut mich, liebe Sonja, das der Inhalt überzeugen konnte und du schlussendlich mein Textwerk loben konntest. Danke dafür! LG Sternwanderer Hallo Carlos, auf die Formatierung muss ich bei meiner Antwort für dich nicht mehr eingehen – siehe bitte meine Antwort Sonja. Ich denke äußere Einflüsse, ob negativ oder positiv, spielen immer und bei jedem Autor eine Rolle. Es sei dahingestellt, ob er sie in persona erlebte oder bei Mitmenschen seines Umfelds „nur“ beobachtete, um es dann niederzuschreiben. LG Sternwanderer
  19. Hallo Freiform, ich auch. LG Sternwanderer
  20. Hallo Sonja, wunderschöne Zeilen, die so viel Liebe und Zärtlichkeit ausstrahlen. Mir wird so warm ums Herz, dass ich dir ein Herz gab für dein Gedicht. LG Sternwanderer
  21. Hallo Skalde, du hast ein sehr, sehr großes Problem, was auf mancher Schultern lastet, toll in Worte fassen können. Es ist eine imense Belastung, wenn Transvestiten ihren Hang zur Weiblichkeit verstecken müssen/wollen und fehlt immer noch die Akzeptanz der Gesellschaft, erst recht, wenn ein Betroffener ein hohes Amt bekleidet. Und ich denke auch, dass der Druck nicht selten in einer Verzweiflungstat endet. LG Sternwanderer
  22. Hallo Edo, mir gefällt dein Gedicht gut. An einigen Stellen hätte ich anders formuliert. Zum Beispiel hätte ich Tücher der Decken vorgezogen, um der Schwere des Nebels ein wenig Leichtigkeit zu geben oder anstatt der Kinder die sich in das entschuldigen, hätte ich sie in dem Gebilde geborgen sein lassen. Aber nichtsdestotrotz ist es ein schönes Textwerk. LG Sternwanderer
  23. Liebe Sonja, dankeschön. In dem Gedicht habe ich ein reales Geschehen verwortet. Ich habe mir letzte Woche die Wirbelsäule gebrochen - LW3 - ging kaputt. Durch das Trauma wußte ich einmal mehr die Arbeit der Rettungssanitäter und Mitarbeiter der hiesigen freiwilligen Feuerwehr zu schätzen und kann ihnen nicht genug danken, dass sie mich aus dem unwegsamen Gelände bargen, das sie erst einmal für meinen Abtransport gangbar machen mussten. LG Sternwanderer
  24. Sternwanderer

    Und warum nicht?

    Und warum nicht? Der liebe Gott will mich nicht haben ich lag bereit in dem Graben weich gebettet auf Waldes Moos nach hartem Fall in der Erde Schoß Ein Gedanke kam: Mein Los kann nicht besser sein dass Leben zurückzugeben im goldenen Sonnenschein! Und da lag ich am Rand des Tages mit gebrochenem Rückgrat doch starkem Herzen dessen Wille zu schlagen eisern ist Mein Blick sucht den des Himmels der bläulich lächelnd mir wohlgetan und mit aufmunterndem Vogelgezwitscher das Wolkenbett wieder entschweben lässt ************************ Somit ist's beschlossene Sache: Mein Freiflug in Himmels Arme wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. © Sternwanderer
  25. Hallo liebe Sonja, da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Das GutSein ist gut, das PseudoGutsein ist noch besser und befriedigt ungemein. Das konnte ich schon oft beobachten, denn still im Hintergrund Gutes tun lässt den Glorieschein parout nicht hell erstrahlen und damit es so ist muss man Mundpropaganda betreiben. LG Sternwanderer
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