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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Nina und Carlos, es freut mich, dass euch meine Beobachtung von heute morgen gefallen hat. Tagsüber zeichnete sich das nächtliche Frostgeschehen schon ab und die sternenklare Nacht verriet mir ihre kalte Absicht, dem Frost das Startzeichen für den Winter zu geben. LG Sternwanderer
  2. Sternwanderer

    auf der Suche

    Hallo liebe Meerwelt, ich glaube, man ist sein Leben lang damit beschäftigt die Puzzelteile seines Ich's zusammenzufügen und wieder auseinanderzunehmen da man feststellt, dass sie anders angeordnet doch besser zusammen passen. Ein schöner Vergleich. Bitte denke zukünflich daran, dass innerhalb 24 Stunden nur ein Beitrag zu posten erlaubt ist. LG Sternwanderer
  3. Sternwanderer

    Die Stille ruht

    Die Stille ruht Jeden Morgen steigen Nebel aus den Auen und mäandern mit dem Bach in geheimnisvoller Melancholie. Doch heute säumen weißkleidrige Baumgestalten das Ufer steif und sammeln in ihren Ästen ersten Reif. Auf den harten Grund fallen letzte Hüllen verharren mit starrem Blick im gefrorenen Rund. Kein Zwitschern durchbricht das Schweigen kein Vogeltanz brilliert in der Höh' allein des Frostes kalter Atem zieht einsam durch die Flur Das einst muntere Wasser ist überzogen mit Eis und liegt nun lange weilend vor geschichtetem Gestein. Der Winter kommt © Sternwanderer
  4. Schritte Ich gehe durch eine Hölle voller Traurigkeit und Entbehrung begleitet mit den Tränen der Hoffnung die der Quell meines Mutes sind nie aufzugeben und die schicksalhaften Wege zu akzeptieren. © Sternwanderer
  5. Meinen herzlichen Glückwunsch an die Gewinner. Es ist immer eine Überraschung, wenn die Auflösung über die Autoren der Gedichte kommt und man dann erst sieht wem man seine Stimme(n) gegeben hat. Ich wünsche allen WGlern einen schönen Sonntag, an dem ersten Tag im grauen und regnerischen November, der heute an Allerheiligen seinem Namen alle Ehre macht. Bleibt alle in Anbetracht der in die Höhe schnellenden Infektionszahlen gesund und wie gut, dass unser virtuelles Miteinandersein nicht aufgehoben werden kann. LG Sternwanderer
  6. Hallo Letreo und gummibaum, habt großen Dank für eure Hinweise auf meine Fehler, die ich fix verbessert habe. @Letreo71 dass du eine kleine Zeitreise in deine Kindheit machen konntest und den Geruch des Heus wieder in der Nase hattest, der natürlich völlig anders war, als es das Heu heute vermag. Lieber @gummibaum über dein Lob freue ich mich sehr und du hast recht. Es war eine unbeschwerte Zeit, in der ich aufwachsen durfte und badete, genau wie du auf deinem Profilbild, in einem Zinkgefäß. An die Kommentatoren vor Letreo und gummibaum: Fallen euch Tippfehler oder fehlende Worte auf (schon mal vergesse ich etwas, wenn ich einen Satz noch einmal umstelle) dann sagt es mir bitte! Danke fürs "Gefällt mir" an: @MythonPonty LG Sternwanderer
  7. Hallo meine Lieben, ich freue mich sehr, dass ich bei die verschiedensten Erinnerungen hervorholen konnte. Und ganz sicher hatte jeder Einzelne von euch ein seliges Lächeln auf den Lippen – hoffe ich zumindest. Und ja liebe @Sonja Pistracher, die Erinnerungen bewahren wir in der Schatzkiste auf, gut versteckt im geheimen Winkel unseres Herzens. Lang, lang ist es her, stimmt @Berthold und dennoch war es erst gestern, könnten wir uns sonst so gut erinnern? Das Komma, das mir abhanden kam habe ich wieder eingefangen und platziert. Ich glaube auch, liebe @Melda-Sabine Fischer, je älter man wird umso mehr fällt einem ein, vielleicht auch daher rührend, weil man den Kindern und Kindeskindern von früher erzählen möchte und möglicherweise mit seinen Geschwister, so wie ich, wenn wir uns treffen. „Weißt du noch?“ Ja @Kurt Knecht, damals konnte man die Kinder laufen lassen. Fiel man hin, kam Spucke drauf und lief weiter. Das Butter wurde mit den kleinen Dreckfingern auf der Straße gegessen, während wir mit den Murmeln knickerten. Schön war es! Mein Dank für die „Gefällt mir“ an: @skyler @Freiform LG Sternwanderer
  8. Hallo Kurt, herrliche Selbsterkenntnis. Ob sie wohl zur Besserung führt? LG Sternwanderer
  9. Hallo Carlos, es sind schöne Zeilen im Denken an den Freund, der als Gipfelstürmer keine Frucht kannte. Ich wünsche ihm, so denn es ein realer Freund ist (aber ich glaube JA) auch im Angesicht des Feindes in seinem Körper, große Tapferkeit und wünsche ihm den Sieg. Mein ältester Freund kämpfte viele Jahre gegen seinen „Untermieter“ in seiner Prostata, bis dessen Macht zu groß wurde und er gezwungen wurde aufzugeben. LG Sternwanderer
  10. Hallo Sonja, das alles mag ich auch nicht. Doch wie sagte schon gummibaum: Streit ist manchmal unvermeidbar – nur richtig streiten will gelernt sein, wenn er die Gewitterluft reinigen soll. LG Sternwanderer
  11. Hallo anais, vielen Dank für dein Gefallen an der kleinen Geschichte. Die Welt hat sich verändert, erst recht die Kinderwelt. Oft werden die Kinder vor dem Fernseher oder Computer sich selbst überlassen, anstatt ihnen zu zeigen, dass es außer Medien noch andere Dinge gibt. Zu unserer Kinderzeit gab es das alles nicht, selbst ein Telefon war ein neumodisches Ding und in Haushalten selten anzutreffen. Aber - wir hatten mit Sicherheit eine glücklichere Kindheit als die die Kinder heute. Gott sei Dank wohne ich sehr ländlich, mit Fernseher und Computer, doch meine Kinder seinerzeit und die Enkelkinder heute durchstreifen gerne die Natur - und machen Blödsinn. Danke fürs Lesen und Gefallen an: @avalo @Berthold @Gina @CB90 und @Carlos
  12. Damals mit Andrea Endlich mal wieder zu Hause, das wurde auch Zeit! Das Heimweh nach meinem idyllischen Elternhaus, in dem meine Mutter seit Langem allein lebt, wurde langsam schlimm. Ich lebe als Sozialarbeiterin in Afrika und helfe beim Aufbau einer Schule. Mein Zimmer ist unverändert seit meinem Weggehen. Es stehen immer noch die alten Bilder auf der Kommode, von meinem Bruder, Andrea und mir. Andrea ist meine liebe alte Freundin. Wehmütig betrachte ich unser Kinderbild. Wir stehen nebeneinander und liegen uns im Arm, inmitten einer Wiese. Unserer Wiese! Im Hintergrund ist der Stall, in dem wir oft waren, um im Heu zu spielen. Wo ich mir nun unser Bild betrachte und mir der Verlust meiner Freundin so recht bewußt wird kommen mir all die schönen Erlebnisse wieder ins Gedächtnis. Wie wir uns abmühen mussten mit dem riesigen Tor, um in den Stall zu gelangen. Es ist ein großes Brettergbäude mit vielen Ritzen zum Durchschauen und vollgepropft mit duftendem Tierfutter. Eijei, was mussten wir niesen. Heute weiß ich, dass ich damals schon Heuschnupfen hatte. Das Gras wurde im Sommer mit all den wilden Margeriten, Schlüsselblumen und Gänseblümchen geschnitten. Dazu gesellten sich der Löwenzahn wie auch der wunderbare rote Mohn und die Schafgarbe. Das alles und noch viel mehr bringt den wunderbaren Duft des Heus zustande. Herrlich, den Geruch nach Jahrzehnten immer noch in der Nase zu haben. Es duftet nach der Kindheit. Es war toll, durch das hohe Gras zu laufen, mit meiner Freundin Hand in Hand. Manchmal stand es so hoch, dass gerade noch die Schultern und der Kopf herausragten. Wir knüpften uns oft Blumenkränzchen, die wir gegenseitig um die Köpfe richteten. Immer flochten unsere Mütter die Haare zu langen Zöpfen, die lustig bei jedem Schritt wippten. So liefen wir jeden Tag mit unseren Kleidchen und den Rüschenschürzen über die Wiese zu unserem Lieblingsplatz am Bach und hockten uns in eine kleinen Senke, in der man uns nicht sah. Niemandem erzählten wir von unserem Versteck. Der Bach ist umsäumt von kleinen Bäumen und Sträuchern, die im Hochsommer angenehmen Schatten warfen. Hoffentlich sieht das kleine Gewässer auch heute noch unverändert aus. Dort beobachteten wir die Forellen und Molche, die wir zu fangen versuchten. Ich muss schmunzeln, natürlich klappte das mit den kleinen Händen nicht. Und trotzdem starteten wir immer wieder neue Versuche. Es war wunderbar in dem gar nicht mal so kalten Wasser zu stehen und zu spüren, wie die kleinen Wogen die Beine umspielten. Und lustig war es, wenn ein Fischreiher sich seine Mahzeit holen wollte, uns im letzten Moment entdeckte und verdutzt im Flug abdrehte. Von den Zweigen, die der heftige Wind im Herbst herunter zerrte, bauten wir einen kleinen Staudamm, was den Fischen gar nicht gefiel. Das ahnten wir natürlich nicht. Wir wunderten uns nur, warum regelmäßig nach ein paar Tagen unser kleines Wehr nicht mehr existierte. Der Bauer, dem die Wiese gehörte, machte regelmäßig seinen Kontrollgang um nach dem Zaun zu schauen und räumte jedes Mal unsere Konstruktion wieder weg. Er wird ganz sicher gewusst haben, welche Biber hier am Werk waren. Er sagte nichts und ließ uns spielen. Die gute alte Zeit eben, als Kinder noch Kinder sein durften und hier erzählten wir uns gegenseitig unsere Geheimnisse. Manchmal sehr leise und nur hinter vorgehaltener Hand ins Ohr, so, als ob wir belauscht werden könnten. Später wussten wir, dass sich hier an dem lauschigen Ort die Liebespaare trafen. Warum mir grad so die Erinnerung an damals kommt, weiß ich gar nicht ( vielleicht, wegen des nahenden Frühlings? ), oder doch das Bild von Andrea und mir? Es macht mich traurig, dass sie und ich uns aus den Augen verloren haben und es kommen mir die Tränen. Nach der Schulzeit trennten sich unsere Wege. Ich ging zum Studium weit weg von zu Hause und musste mich schweren Herzens von Andrea verabschieden. Ein Jahr lang blieben wir in ständigem Kontakt, doch dann brach er ab. Warum weiß ich bis heute nicht, es passierte einfach. Die Ausbildung forderte mich und ließ mir keine Zeit für Erinnerungen. Nun bin ich nach Jahren wieder zu Besuch in der alten Heimat und mir fällt unsere ganze Kindheit wieder ein. Einmal bei einem unserer Streifzüge am Bach entlang, entdeckten wir einen Fuchsbau. Im letzten Moment haben wir das Loch gesehen, bevor wir hineintraten und bäuchlings im Dreck gelegen hätten. Nicht auszudenken wenn wir mit der total versauten Kleidung nach Hause gekommen wären. Was hätte die Mutter geschimpft. Dass es die verlassene Heimat von Herrn Reineke war, erklärte uns später mein großer Bruder. Die Entdeckung war schon ein Abenteuer gewesen und hatte unsere kleinen Herzen kräftig pochen lassen. Später wusste ich natürlich um die Mühe, die Mutter hatte alles wieder rein zu bekommen. Zuerst einweichen, über dem Waschbrett rubbeln und schließlich noch mit der Bürste und Kernseife versuchen die Flecken wieder herauszubekommen. Dann ab mit der Wäsche in den großen kupfernen Waschkessel und anschließend alles in das Klarwaschbecken hieven und zum guten Schluss in die Schleuder. Den Wäschestampfer fand ich ganz toll. Der quietschte immer beim Zusammendrücken und hakte auch schon einmal. Wenn Mutter nicht in der Waschküche war, habe ich damit gespielt. Arme Mutter, was für eine Plage! Dann wieder konnten Andrea und ich stundenlang in der Wiese liegen und die Insekten bei der Futtersuche beobachten. Wie das im Gras immer summte und zirpte. Ein geschäftiges Treiben auf unserem grünen Spielplatz. Wie die Bienen fleißig ihren Nektar sammelten und die Hummeln bedächtig ihren Landeplatz anvisierten. Toll das zu beobachten. Nur die Krabbeltierchen waren nicht so prickelnd. Ich hasste die Ameisen! Ständig dieses Auf und Ab über unsere der Länge nach ausgestreckten Körper. Das kribbelte ganz schön. Wenn wir mit unserer Naturkunde fertig waren, haben wir uns gegenseitig abgeklopft, damit wir später keine Haustiere hatten. Mutter hätte gezetert, wenn sie Kribbel-Krabbel im Haus gehabt hätte. Ach, was haben Andrea und ich nicht alles erlebt. Fast wie die Kinder in Bullerbü. Wir hatten eine unbeschwert herrliche Kindheit. Doch das schönste Erlebnis war, wenn wir Schmetterlingsraupen eingesammelt hatten, um sie in ein Glas auf ein Blätterbett zu legen. Es war spannend sie über Wochen zu beobachten, bis irgendwann der Schmetterling geboren wurde, den wir dann fliegen ließen. Unbedingt muss ich herausfinden, wo ich meine verlorene Freundin wiederfinden kann. Morgen gehe ich mal ihre Mutter besuchen. © Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    Herbstblues

    Hallo anais, die Nebelhände sind in meiner Region auch am Werk und benehmen sich genau so wie in deinem Gedicht, das mir gut gefällt. Einen kleinen Verbesserungsvorschlag hätte ich. Ich glaube das es schöner wäre ansatt: geheimnisvolle Gestalten LG Sternwanderer
  14. Hallo Kurt, auch mir gefällt dein Gedicht gut, das eine sehr schöne Momentaufnahme ist und reich bebildert beschreibt was du/Li gesehen hat. Deine Zeilen vermitteln dem Leser ein Dabeisein und Miterleben des herbstlichen Wetters. LG Sternwanderer
  15. Hallo Freiform, der sogenannte Tapetenwechsel kann Wunder vollbringen und das Selbstbewusstsein, im neuen Umfeld zum glänzen bringen. Strophe 1 ist ganz toll geschrieben, was du in Strophe 2 leider nicht fortsetzen konntest. Da greife ich Lichtsammlerins guten Verbesserungsvorschläge auf und vielleicht wäre die Überarbeitung eine Alternative für dich: Dann wird es Zeit fortzugehen an einen Ort wo ich kann leichter leben mein Leben gänzlich neu gestalten und nicht mehr nur die Angst verwalten LG Sternwanderer
  16. Hallo und Guten Morgen liebe Sonja, in Strophe1 versteckt sich die Scheinheiligkeit in Strophe 2 wird erklärt, dass Frau, die auch manchmal den Titel Dame trägt, dass der ganz sicher nicht von dämlich abgeleitet wurde in Strophe 3 gebe ich dir vollumfänglich recht. Kompromissbereitschaft ist alles - Ein tolles Textwerk! LG Sternwanderer
  17. Hallo Nickisdepressed, sei begrüßt in unserem schönen Forum. Du teilst uns deine traurigen Gedanke über dich oder deinem LI mit und ich glaube, einigen Menschen mehr ergeht es ähnlich. Man will gibt viel und bekommt nur wenig oder gar nichts zurück, lebt im Streit und bekriegt sich. Versucht seine Gedanken und Träume zusammenzufassen, um sie schlussendlich nie verwirklichen zu können und verliert sie und sich gar am Ende. Bitte achte demnächst darauf, dass nur ein Gedicht innerhalb 24 Stunden erlaubt ist. LG Sternwanderer
  18. Hallo lieber Carlos, ganz herzlichen Dank für dein erneutes Interesse an einem meiner alten Werke. Ich hoffe doch sehr, dass Nöck uns mit einem seiner tollen Werke beglückt. Mein Dank auch an: @avalo und @Sonja Pistracher LG Sternwanderer
  19. Sternwanderer

    Oktobergold

    Hallo anais, ein schönes Gedicht, mit einem Wunsch der auch der meine ist. LG Sternwanderer
  20. Hallo Sonja, eine schöne Geschichte um zwei grundverschiedene Schwestern durfte ich lesen, die das Glück haben, verschieden zu sein, denn so ergänzen sie sich prima und können von einander lernen. Es ist ja wirklich so, dass jedes Kind anders ist. Auch ich kann das, als Mutter zweier Kinder, bestätigen und beobachte das auch bei meinen vier Enkelkindern. Und das ist gut so, denn Abwechslung muss sein. An drei Ausdrücken habe ich mich ein klein wenig gerieben: Beleuchtungskörper, Kasten und überschlagen. Warum hast du die Lampe so konpliziert benannt, wo es doch einfacher geht und eher zum Text passt, in dem es um Kinder geht. Den Kasten würde ich auch eher in den hochdeutschen Schrank abändern, da in dem Text kaum etwas Österreicherisches vorkommt, zumindest nicht für mich erkennbar. Die Kleine überschlägt sich in den Schnüren, wenn sie das täte, riss sie sämtliches um. Ich denke, das - hechten - besser passen würde. robbte und hechtete zwischen den Schnüren hindurch LG Sternwanderer
  21. Hallo R.R., sei Willkommen bei den Poeten. Dein Text hat wohl Potenzial, bedarf aber einer Überarbeitung. Er ist ziemlich konfus geschrieben und ein ziemlicher Reimzwang ist zu erkennen, was nicht sein muss, da deine Zeilen ungereimt deutlich besser rüber kommen. So in etwa könntest du beginnen und wenn du Zeilen zentriert einstellst, solltest du auf die Zeilenumbrüche achten: In leichtem Schlaf erlebe ich was einst mal war und sehe das Wechselbad meiner Gefühle. Ich jauchze – Ich schreie – Ich weine Ich weiß, es ist nur ein Traum, doch aufwachen will ich nicht und wünschte sie könne mich sehen und spüren, wie ich leide. Ach, wären wir nur wieder an unserem sicheren Ort Irgendwann halte ich den Schmerz nicht mehr aus und lasse den Tränen freien Lauf. Was meinst du mit Hang? Vielleicht kannst du etwas damit anfangen und wenn nicht, dann ab in die Tonne damit. Letztendlich muss du mit deinem Werk zufrieden sein. LG Sternwanderer
  22. Hallo Sonja, Der Text spricht für sich! und legt den Grundstein für die Liebe dar. Leider können nicht viele so, wie in deinen Zeilen beschrieben, handeln und wundern sich über das Scheitern der Beziehung. Ich glaube, dass diese Attribute eher wir Älteren inne haben und denke, das wir das der Zeit zu verdanken haben in der wir groß geworden sind. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Jüngeren, deinen sehr schön beschriebenen Grundstein, nicht legen können, da der Charakter, die Erziehung und Wertevermittlung auch eine Rolle spielen. LG Sternwanderer
  23. Hallo mein lieber Carlos, nicht ohne Grund steht in meiner Anrede -mein-, denn da ich dein Gedicht gestern Abend schon gelesen hatte: Deine Küsse ließen mich nicht schlafen ich genoss es - wohin sie mich auch trafen mein bist du nun auf ewige Zeiten zeigtest du mir der Nächte aufregenden Seiten. LG Sternwanderer
  24. Sternwanderer

    Bevor -

    Hallo Carlos, vielen Dank für das Hervorholen meines alten Gedichtes und dem Gefallen an der Urfassung der Strophe mit dem Flashmob. Danke fürs Schönbefinden an: @Freiform und @Sonja Pistracher LG Sternwanderer
  25. Hallo liebe Sonja, ja, es ist sehr traurig. Wie kommt es zu einem solchen Satz „Halt es aus, halt es einfach aus!“? Entsteht er durch Perspektivlosigkeit, durch fehlende Liebe, durch soziale Kontaktarmut oder, oder, oder. Was weiß man schon von seinem Mitmenschen, wenn sie eher wortkarg sind, dem das Wort Smalltalk tatsächlich ein Fremdwort ist. Man schiebt sie schnell in eine jener Schubladen in seiner Kommode, in der man nicht oft kramen will und verleiht dem Menschen das Prädikat eigenbrödlerisch und lässt ihn einsam seines Weges gehen. Doch der Weg kann mit all dem Genannten gesäumt sein und es bleibt ihm nur noch übrig ES auszuhalten, sein Leben, das für einen kurzen Moment (was auch immer das gewesen ist) ein freudvolles Aufflackern hatte. Alternativ bleibt noch die erwähnte Abkürzung, mit der ich schon den Freitod meinte, der immer wieder genutzt wird, im Blick auf die vermeintliche Ausweglosigkeit in ihrem tristen Leben, in dem der Satz „Alles wir wieder gut“ einfach verhallt und „Es ist gleich vorbei“ als große rettende Lettern vor sich sieht. Es freut mich, dass du dich mit dem Text auseinandergesetzt hast. Danke fürs Lesen an: @Gina @Carlos @Skalde @avalo und @Freiform LG Sternwanderer
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