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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Sternwanderer

    Mit Feder und Tinte

    Mit Feder und Tinte Gefüllt habe ich Zeilen, Zeilen die reinweiß mit Worten die zu Sätzen mutieren. Satzungeheuer wachsen, wachsen übergroß sie lassen Angstschweiß rinnen inmitten meines Schoß. Entsetzt sehe ich die Pranke, die eisenhart mein Herz umschließt. Der Schweiß, der dreckig wie Kohle stammend aus teuflischem Gedankenfluss sammelt sich auf abgründiger Sohle, die tief so tief in meiner Seele verborgen dass kein Hell zu ihr dringt. Verloren ist das Wortgefecht bin gefangen im Satzmartyrium dort warte ich hilflos und verlassen auf das Papier, das alles löscht auslöscht die kohlrabenschwarze Tinte die sich ergoss in leere Zeilen. © Sternwanderer
  2. Hallo Letreo, Alkohoilismus bei Eltern ist ein schlimmes Thema. Und aus der Sicht eines Kindes zu schreiben - sehr ergreifend. Ja, Kinder vergessen nie. Aber sie können im besten Fall verzeihen. Mein Bruder war sehr lange alkoholabhängig und die Ehe ging natürlich zwangsläufig in die Brüche. Das älteste Kind von drei ca. 12J. bekam die geballte Ladung des betrunkenen Vaters mit, der aber nie gewalttätig wurde, im Sinne von Schläge. Es hat drei Entziehungskuren gebraucht um trocken zu sein und wollte mich als seinen Vormund. Jahrzehnte hatte er keinen Kontakt zu seinen Kindern. Aber dann - seit drei Jahren sind seine Kinder ( 45Jahre, 43Jahre und 35Jahre) bereit ihn ein Mal im Jahr zu treffen. Immer dann, wenn er mich besuchen kommt, da einige hundert Kilometer zwischen ihm und uns liegen. Doch so ein glücklicher Ausgang ist recht selten. LG Sternwanderer
  3. Ja, das war ein Missverständnis. Das ist eine Lösung, mit der du Recht hast @Trollbär Einen Satz in der Art und Weise aufzusplitten wie gelesen machte ich schon öfter. Allerdings lasse ich den Phönixflug dabei, da ja sonst der Leser nicht erkennen kann um welche Art von Hoffnung es sich handelt. Danke für den Hinweis, den ich in die Tat umsetzen werde. LG Sternwanderer
  4. Hallo @Trollbär vielen Dank. Der Schlusssatz steht doch alleine da. Schau: Aber ich habe einmal in einem Kommentar von Darstellungsproblemen an deinem PC/Handy gelesen. Vielleicht ist es in diesem Fall auch so. Oder reden wir aneinander vorbei? LG Sternwanderer
  5. Gute Idee, den Tag führe ich auch ein, Carlos. LG Sternwanderer
  6. Liebe @Gina und liebe @Melda-Sabine Fischer wie auch @Trollbär und selbstverständlich auch die liebe @Sonja Pistracher es geht noch nicht einmal darum um jeden Preis kommentieren zu wollen/müssen, zumal auch die Zeit für einen Kommentar fehlt bei den vielen Beiträgen, denn wenn ein Gedicht gefällt reicht absolut auch aus auf den "Gefällt mir" Button zu drücken. Das mache ich auch so. Was mir fehlt und ich bemäkel, ist eben die Respektlosigkeit einiger User, deren Beiträge entweder geliket und kommentiert werden, sich nicht einmal die Mühe machen und den entsprechenenden Kollegen auch zu lesen, denn Dank der Funktion können wir das ja nachhalten, wer uns liest oder eben kein Interesse hat. Liebe @Gina, genau wie es schon gesagt wurde: es gibt kein dumm. Jeder hat seine Meinung und die kann diskutiert werden. Aber was ich glaube, liebe Gina, du meinst gar nicht mal die Meinung, sondern es geht dir darum, dass du möglicherweise das Gedicht/Geschichte falsch interpretierst und dich daher scheust dies kundzutun. Aber auch da, es sind deine Gedanken zu dem Thema und die können nicht falsch sein, da wir Leser den Gedankengang des Autoren nicht kennen. Und ist es nicht schön, wie anders jeder der Kollegen hier ein und dasselbe Gedicht/Geschichte liest? LG Sternwanderer
  7. Hallo liebe Sonja, ein guter Beitrag von dir. Genau DAS ist mir auch aufgefallen! - und mehr noch: viele Neuankömmlinge lesen die Werke anderer Autoren erst gar nicht. Das hat meine Recherchiere vorhin ergeben. Und das finde ich in einem gewissen Rahmen unkollegial und zeigt mir, dass es nur um Selbstdarstellung geht, etwas überspitzt formuliert vielleicht, aber ich denke, dass es den Kern trifft. Von meiner Seite aus - ich kann auch ignorieren. LG Sternwanderer
  8. Sternwanderer

    Illusion

    Hallo Wenz, zunächst einmal: Willkommen im Forum, mit deinem interessanten Einstiegswerk. Du wünscht ausdrücklich Kritik. Gerne gehe ich ein wenig auf deinen Text ein. Deine Rechtschreib- und Interpunktionfehler fallen natürlich auf. Da hilft es prima den Text durch ein Rechtschreibprogramm zu schicken. Für mein Dafürhalten verwirrst du den Leser mit viel zu vielen Gedankenbeispielen, die würde ich auf vielleicht drei reduzieren. Dann würde ich würde ein wenig mehr mit Absätzen arbeiten. Grundsätzlich wäre eine Straffung des Textes auf die wesentliche Aussage "Was ich nicht sehe und erklären kann gibt es nicht" gut. LG Sternwanderer
  9. Hallo Josina, das sind wirklich schöne Erinnerungen. LG Sternwanderer
  10. Hallo Sonja, deine Zeilen erinnern tatsächlich an das Gefühl des wallenden Blutes beim Blutdruckmessen. LG Sternwanderer
  11. Hallo Cheti, ja, manche Menschen vermisst man da sie in der Tat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Und wie immer eine feines Werk, das ich lesen durfte. Für deinen Abschluss alles Gute. LG Sternwanderer
  12. Hallo ichdichteabundzu, sehr nachvollziehbare Zeilen, wenn nachts um halbzwölf sich das Gedankenkarussell dreht. Meine alten Knochen kennen das - LG Sternwanderer
  13. Hallo Freiform, eine schöne Geschichte über eine Familie aus dem alltäglichen Leben. Bei mir gibt es morgen Bolognesesauce, natürlich selbstgemacht nach einem portugisischen Rezept. LG Sternwanderer
  14. Hallo Kurt, das LI/, vielleicht gar Du selbst, ist ja verliebt in einen Schreiberling. Wie schön! Und bezaubernd, wie du die Liebeserklärung in Worte gefasst hast. LG Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    Birds

    Hallo Carlos, der Spatz imponiert mir. Man kann alles sein im Leben, man muss es nur versuchen. LG Sternwanderer
  16. Liebe @Sonja Pistracher, über die Engel machte ich mir schon einmal Gedanken als ich ein für mich besonderes Wolkenbild am Himmel sah, das an Engelflügel erinnert. Das ist schon einige Jahre her und war zu meiner Anfangszeit des Schreibens. Damals machte ich ein Bildgedicht. Dieses Gedicht ist im Grunde eine finale Fortsetzung dessen. Es freut mich, das es dir gefällt. Und bedanke mich auch für die Likes von: @Gina @Melda-Sabine Fischer @anais @Kurt Knecht @Josina @schmusefisch LG Sternwanderer
  17. Hallo lieber @krampus.schatten wenn Engel zerbrechen ist es eine Katastrophe. Dein Schutzengelbild gefällt mir. LG Sternwanderer
  18. Hallo Carlos, das deine Fantasiesynapsen schwingen freut mich. LG Sternwanderer
  19. Sternwanderer

    SO ROT WIE BLUT

    SO ROT WIE BLUT Seine zerbrochenen Flügel liegen neben ihm im Schnee Eiskristalle sind die wärmende Decke die sich langsam über den flügellosen Engel zieht aus dessen grenzenlosen Wunden die Lebenskraft entrinnt die den Schneerand dunkel säumt. Und alle Hoffnung auf den Phönixflug stirbt. © Sternwanderer
  20. Was für eine schöne Liebeserklärung, liebe Sonja. LG Sternwanderer
  21. Liebe @Sonja Pistracher, vielen Dank und wie schön, dass du meine schlichten Zeilen entdeckt hast, ebenso wie die Message die dahinter steckt. LG Sternwanderer
  22. Hallo schmusefisch, das Feuer resp. die Flamme kann sehr (ver)lockend sein. Das ist für mich absolut nachvollziehbar. Dein Gedicht, das mich an ähnliche Gedanken meinerseits vor einigen Jahren erinnert hat, gefällt mir gut. LG Sternwanderer
  23. Hallo Markus, die Gedanken zu deinem Spiegelbild gefallen mir gut. Nicht schön ist allerdings das GIf, was mich nach deinem Gedicht wieder runterzieht. LG Sternwanderer
  24. Stimmt, ich denke in letzter Zeit öfter dran und bin traurig, dass ich meine Kinder eines Tages verlassen muss, da ich genau weiß, wie sehr sie trauern werden - so wie um ihren Vater. LG Sternwanderer
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